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Montageanleitung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Kolbenpumpe P502 951-171-009-DE Version 11 2016/06/29...
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EG-Einbauerklärung EG-Einbauerklärung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 B Der Hersteller SKF Lubrication Systems Germany GmbH , Werk Walldorf, Heinrich-Hertz-Str. 2-8, DE - 69190 Walldorf erklärt hiermit die Übereinstimmung der unvollständigen Maschine Bezeichnung: Pumpe zur Förderung von Schmierstoff innerhalb einer Zentralschmieranlage Typ: P502 Sachnummer:...
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Impressum Impressum Gewährleistung Hersteller Die Anleitung entsprechend der Maschinen- Die Anleitung enthält keine Aussagen zur SKF Lubrication Systems Germany GmbH richtlinie 2006/42/EG ist Bestandteil der Gewährleistung. Diese entnehmen Sie un- Werk Walldorf beschriebenen Produkte und muss für seren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Heinrich-Hertz-Str.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise ....................8 Einzuhaltende Werte der Schmier- und Pausenzeiten bei Pumpen Allgemeine Sicherheitshinweise ...............8 ohne Steuerplatine ..................26 Grundsätzliches Verhalten beim Umgang mit dem Produkt......8 Mögliche Einstellwerte der Schmier- und Pausenzeiten bei Pumpen Qualifiziertes Fachpersonal ................9 mit Steuerplatine ..................... 27 Gefahr durch elektrischen Strom ..............
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Inhaltsverzeichnis 7. Inbetriebnahme ....................45 11. Ersatzteile ......................58 Allgemeines ...................... 45 11.1 Pumpenelemente (inkl. Dichtring) ..............58 Kontrollen vor der Inbetriebnahme ............... 45 11.2 Druckbegrenzungsventil ................. 58 Zusatzschmierung auslösen ................45 11.3 Adapter mit Schmiernippel ................58 11.4 Ersatzteil Kit für den Austausch des Behälters ..........59 8.
Symbol- und Hinweiserklärungen Symbol- und Hinweiserklärungen Beachten Sie die Hinweise und verhalten Sie Diese Symbole finden Sie bei allen Sicher- Verwendete Symbole sich in diesen Fällen besonders vorsichtig. heitshinweisen in dieser Anleitung, die auf Symbol Bedeutung Geben Sie alle Sicherheitshinweise auch an besondere Gefahren für Personen, Sach- andere Benutzer weiter.
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Symbol- und Hinweiserklärungen Abkürzungen und Umrechnungsfaktoren Abkürzungen bzgl. bezüglich Ounce circa pounds per square inch °C Grad Celsius r. F. relative Feuchte cu.in cubic inch Sekunde dB (A) Schalldruckpegel sq.in. square inch d.h. das heißt usw. und so weiter etc. et cetera z.B.
1. Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 1.2 Grundsätzliches Verhalten beim Um- gang mit dem Produkt Der Betreiber muss gewährleisten, dass die ○ Das Produkt darf nur gefahrenbewusst, Anleitung von allen Personen, die mit Arbei- ändert noch unwirksam gemacht werden ten am Produkt beauftragt werden oder den in technisch einwandfreiem Zustand und und sind in regelmäßigen Intervallen auf...
1. Sicherheitshinweise 1.3 Qualifiziertes Fachpersonal Für Länder außerhalb der Geltungsbereiche Die beschriebenen Produkte dürfen nur der DIN VDE 0105 bzw. der IEC 364 gelten von qualifiziertem Fachpersonal eingebaut, die jeweiligen länderspezifischen Definitio- bedient, gewartet und repariert werden. nen von Fachpersonal. Qualifiziertes Fachpersonal sind Personen, Diese länderspezifischen Fachpersonal- die vom Betreiber des Endproduktes ge- Qualifizierungsanforderungen dürfen in...
1. Sicherheitshinweise 1.4 Gefahr durch elektrischen Strom 1.5 Gefahr durch Systemdruck 1.7 Betrieb Nachfolgende Punkte müssen bei der In- VORSICHT WARNUNG betriebnahme und bei Betrieb eingehalten werden. Stromschlag Systemdruck ○ alle Angaben innerhalb dieser Anleitung Arbeiten an nicht stromlos ge- Das Produkt steht im Betrieb unter und die Angaben innerhalb der mitgel- machten Produkten können zu...
1. Sicherheitshinweise 1.9 Montage, Wartung, Störung, Außerbetriebnahme, Entsorgung ○ Notwendige Bohrungen zur Montage nur ○ Alle relevanten Personen (z.B. Bedien- an unkritischen, nicht tragenden Teilen personal, Vorgesetzte) sind vor dem Be- vornehmen. ginn von Arbeiten über die Durchführung ○ Andere Aggregate der übergeordneten zu informieren.
1. Sicherheitshinweise 1.10 Bestimmungsgemäße Verwendung 1.13 Mitgeltende Dokumente gelösten Gasen, Dämpfen und Flüssigkei- Förderung von Schmierstoffen entspre- Zusätzlich zu dieser Anleitung sind die fol- ten, deren Dampfdruck bei der zulässigen chend der in dieser Anleitung genannten genden Dokumente durch die entsprechen- maximalen Betriebstemperatur um mehr Spezifikationen innerhalb einer Zentral- de Zielgruppe zu beachten:...
1. Sicherheitshinweise 1.14 Restgefahren Restgefahren Abhilfe Lebenszyklus Transport, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Störung, Fehlersuche, Instandhaltung, Wartung, Außerbetriebnahme, Entsorgung ○ Es dürfen sich keine Personen unter angehobenen Teilen aufhalten. Unbefugte Personen fernhalten. Fallen von angehobenen Teilen/ Werkzeugen Angehobene Teile mit geeigneten Hebezeugen (z.B. Bänder, Gurte, Seile) sichern ○...
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1. Sicherheitshinweise Restgefahren Abhilfe Lebenszyklus Transport, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Störung, Fehlersuche, Instandhaltung, Wartung, Außerbetriebnahme, Entsorgung Kontakt mit Rührflügel bei „Probebetrieb“ ○ Pumpe nur mit Behälter betreiben ohne Behälter nach Reparatur. ○ Behälter nur entfernen, wenn Feder möglichst entspannt ist, d.h. der Behälter leer ist. Ggf. Behälter Behälter mit Folgeplatte stehen unter Federspannung leerlaufen lassen.
2. Schmierstoffe 2. Schmierstoffe 2.1 Allgemeines 2.2 Auswahl von Schmierstoffen fördert und/ oder verteilt werden dürfen. ACHTUNG ACHTUNG Alle von SKF hergestellten Produkte sind Es sind die Hinweise des Maschinenher- nicht zugelassen für den Einsatz in Verbin- Alle Produkte dürfen nur bestimmungsge- stellers zu den zu verwendenden Schmier- dung mit Gasen, verflüssigten Gasen, unter mäß...
2. Schmierstoffe 2.3 Zugelassene Schmierstoffe Das beschriebene Produkt kann mit ACHTUNG ACHTUNG Schmierstoffen entsprechend den Angaben in den technischen Daten betrieben werden. SKF unterstützt bei Bedarf die Kunden Es dürfen nur für das Produkt zugelassene Hierbei kann es sich, je nach Ausführung bei der Auswahl geeigneter Komponenten Schmierstoffe eingesetzt werden.
2. Schmierstoffe 2.4 Schmierstoffe und Umwelt 2.5 Gefahr durch Schmierstoffe ACHTUNG WARNUNG Schmierstoffe können Erdreich und Ge- Rutsch- und Verletzungsgefahr wässer verschmutzen. Schmierstoffe müs- Ausgetretener Schmierstoff stellt sen sachgerecht verwendet und entsorgt eine Gefahrenquelle dar. werden. Es sind die jeweils gültigen Vor- Unverzüglich Leckagen beseitigen schriften und Gesetze zur Entsorgung von und aufgetretenen Schmierstoff...
3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3.1 Beschriebene Varianten P502 mit Folgeplatte Abb. 1 P502 ohne Folgeplatte Abb. 2 - mit Folgeplatte und mit Leermeldung (1XLF) - ohne Folgeplatte und ohne Leermeldung ( 1XN, 1YN) - mit und ohne Steuerung - mit und ohne Steuerung - 12 / 24 V DC - 12 / 24 V DC...
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3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht P502 mit Folgeplatte Abb. 3 1 Behälter Der Behälter bevorratet den Schmierstoff. Entsprechend der Pumpenvariante gibt es drei unterschiedliche Behälterausführungen: XN 1 L für Schmierfett YN 1 L für Schmieröl XLF 1 L mit Folgeplatte und Leermeldung für Schmierfett.
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3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 4 Verschlussschraube Übersicht P502 mit Folgeplatte Abb. 4 Bei Verwendung der Pumpe mit nur einem Pumpenelement, muss der Anschluss für das zweite Pumpenelementes mit der Verschluss- schraube verschlossen werden. 5 Befüllnippel (R1/4) Der Befüllnippel dient zum Füllen des Behälters mit Schmierstoff.
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3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 9 Pumpenelement Übersicht P502 mit Folgeplatte Abb. 5 Es können maximal 2 Pumpenelemente montiert werden. Die Pumpenelemente wer- den über einen Exzenter durch den Motor angetrieben. Die Pumpenelemente erzeugen den Betriebsdruck und fördern den Schmier- stoff aus dem Behälter in die angeschlossen Schmierleitungen.
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3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht P502 Abb. 6 11 Steuerplatine Alle Steuerplatinen sind mit einem EEPROM ausgestattet. Dadurch sind die Daten der Steu- erplatine gegen Verlust geschützt. Wird die Pumpe ausgeschaltet, läuft die Pausen- bzw. Schmierzeit nach dem Wiedereinschalten der Pumpe an der Stelle weiter, an der diese durch das Ausschalten unterbrochen wurde.
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3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht P502 Abb. 7 26 Rührflügel Der Rührflügel homogenisert und glättet den Schmierstoff. Dadurch verbessern sich dessen Förderbarkeit und das Ausbluten des Schmier- stoffs wird reduziert.
4. Technische Daten 4. Technische Daten 4.1 Allgemeine Technische Daten Zulässige Betriebstemperatur -25 °C bis 70 °C Betriebsdruck max. 270 bar Behältergröße 1 Liter über Kegelschmiernippel Befüllung Behälter (Optional über Kartusche mit Nippel oder Befüllanschluss) Schmierstoffe Schmierfette NLGI II und NLGI III / Fließfette NLGI 00, 000 2 x Pumpenelement mit Anschluss für Schmierleitung G1/4”...
4. Technische Daten 4.2 Elektrik Versorgungsspannung 12 V DC 24 V DC Stromaufnahme max. 6,5 A max 3 A Toleranz Eingangsspannung -20 / + 30 % -20 / + 30 % Eingänge verpolungssicher, kurzschlussfest, potentialgebunden IP-Schutzklasse Würfelstecker IP 6K9K Bajonettstecker IP 65 M12 Stecker IP 67...
4. Technische Daten 4.4 Werkseinstellungen der Schmier- und Pausenzeiten bei Pumpen mit Steuerplatine Schmier- und Pausenzeiten Schmierzeit 6 Min. Der rote Drehschalter auf der Steuerplatine befindet sich in Stellung 3 Pausenzeit 6 Std. Der blaue Drehschalter auf der Steuerplatine befindet sich in Stellung 6 Leermeldung Die Laufzeit nach einem Leermeldesignal beträgt maximal 4 Minuten.
4. Technische Daten 4.6 Mögliche Einstellwerte der Schmier- und Pausenzeiten bei Pumpen mit Steuerplatine Stellung des Drehschalters (blau) 48 52 Pausenzeit in Minuten Stellung des Drehschalters (blau) Pausenzeit in Stunden Stellung des Drehschalters (rot) Schmierzeit in Sekunden 104 112 Stellung des Drehschalters (rot) Schmierzeit in Minuten Die Einstellung der Zeitwerte für die Pausen- bzw.
4. Technische Daten 4.7 Anziehmomente Nachfolgend angegebene Anziehmomente sind bei der Montage oder Reparatur der Pumpe einzuhalten. Pumpe mit Fundament, Maschine oder Fahrzeug Pumpenelement mit Pumpengehäuse Kontermutter am einstellbaren Pumpenelement Druckbegrenzungsventil im Pumpenelement Schmiernippel / Adapter für Schmiernippel Verschlussschrauben am Gehäusedeckel Behälter auf Behälterachse 4.8 Schmierstoffbedarf zur Erstbefüllung einer leeren Pumpe Zum Füllen einer leer gelieferten Pumpe bis zur -MAX- Markierung des Behälters sind nachfolgende Schmierstoffmengen notwendig.
4. Technische Daten 4.9 Nutzbares Behältervolumen Behälter 1 XN (ohne Folgeplatte und ohne Leermeldung) Das nutzbare Behältervolumen ist bei der Behältervariante 1 XN wesentlich von der Konsistenz (NLGI-Klasse) und der Einsatztemperatur des ver- wendeten Schmierstoffs abhängig. Bei hoher Konsistenz und niedriger Einsatztemperatur haftet sich in der Regel mehr Schmierstoff an den inne- ren Oberflächen des Behälters / der Pumpe an und steht somit nicht mehr als förderbarer Schmierstoff zur Verfügung.
4. Technische Daten 4.10 Hinweis zum Typenschild 4.11 Hinweis zur CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß den Forderungen der angewandten Auf dem Typenschild sind wichtige Kenn- Richtlinien: daten wie Typenbezeichnung, Bestell- nummer, usw. angegeben. ○ 2014/30/EU Elektromagnetische Verträglichkeit Um einen Verlust der Daten durch ein even- ○...
5. Lieferung, Rücksendung und Lagerung 5. Lieferung, Rücksendung und Lagerung 5.3 Lagerung 5.2 Rücksendung 5.1 Lieferung Es gelten folgende Bedingungen für die Sämtliche Teile sind vor der Rücksendung Die Verpackung erfolgt handelsüblich gemäß Lagerung: zu reinigen und sachgerecht zu verpacken. den Bestimmungen des Empfängerlandes.
6. Montage 6. Montage 6.1 Allgemeines HINWEIS Die in der Anleitung genannten Produkte ○ Sicherheitsabstände sowie gesetzliche Technische Daten (siehe Kapitel 4) beachten. dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal Montage- und Unfallverhütungsvor- eingebaut, bedient, gewartet und repariert schriften sind einzuhalten. werden. Qualifiziertes Fachpersonal sind 6.2 Anbau Personen, die vom Betreiber des Endpro- Das Produkt soll geschützt vor Feuchtigkeit...
6. Montage 6.3 Mindesteinbaumaße Um genügend Platz für Wartungsarbeiten oder Freiraum für eine eventuelle Demontage des Produktes zu gewährleisten, sollte in jede Richtung zusätzlich zu den angegebenen Abmessungen ein Freiraum von mindestens 50 mm vorgesehen werden. Mindesteinbaumaße Abb. 10 A = Höhe 270 mm B = Breite 250 mm C = Tiefe 150 mm...
6. Montage 6.4 Anschlussmaße Anschlussmaße Abb. 11 Die Pumpe wird an den beiden Montage- bohrungen (27) befestigt. Die Befestigung erfolgt mit dem im Lieferumfang enthalte- A = Höhe 114 mm nen Befestigungsmaterial. B = Abstand 140 mm 2 x M8 Schraube C = Bohrung Ø...
6. Montage 6.8 Elektrischer Anschluss Bajonettstecker Der elektrische Anschluss muss so erfolgen, • Bajonettstecker ohne Kabel mit geeig- dass keine Zugkräfte auf das Produkt über- netem Kabel konfigurieren. Anschluss tragen werden (spannungsfreier Anschluss). siehe entsprechendes Schaltbild in dieser Gehen Sie zum elektrischen Anschluss fol- Anleitung (siehe Kapitel 12).
6. Montage 6.9 Erstbefüllung ohne Folgeplatte Befüllen über Befüllnippel Befüllen über Befüllanschluss Die Pumpe wird ab Werk mit Teilbefüllung • Verschlussschraube aus Befüllanschluss Füllanschluss der Befüllpumpe auf den Be- geliefert. Durch kundenspezifische Verein- (8) schrauben. füllnippel R1/4 (5) setzen. barung kann die Pumpe auch ungefüllt ge- •...
6. Montage 6.10 Erstbefüllung mit Folgeplatte • Befüllpumpe einschalten und den Raum Raum unter der Folgeplatte entlüftet Abb. 17 ACHTUNG unterhalb der Folgeplatte kpl. mit Schmierstoff füllen (Siehe Abb 17). Der Lufteinschlüsse unter der Folgeplatte Raum ist kpl. gefüllt, wenn sich die Folge- vermeiden.
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6. Montage • Behälter nun bis kurz unterhalb der • Den Kabelbinder (30) zur Entlüftung des Raum unter der Folgeplatte entlüftet Abb. 20 -MAX- Markierung mit Schmierstoff Raumes unterhalb der Folgeplatte lang- füllen. sam aus der Behälterlüftung (7) ziehen. • Anschluss der Kartusche herausschrau- •...
6. Montage 6.11 Einstellen der Schmier- und Pausenzeiten 6.11.2 Pumpen mit Steuerplatine 6.11.1 Pumpen ohne Steuerplatine Schmier- und Pausenzeiten einstellen Abb. 22 • Die Einstellung/ Änderung der Schmier- Die Einstellung/ Änderung der Schmier- und und Pausenzeiten erfolgt über die interne Pausenzeiten erfolgt über die betreiberseitig Steuerung der Steuerplatine.
6. Montage 6.11.3 Jumper Einstellungen Jumperstellungen auf der Steuerplatine ACHTUNG Pausenzeit Arbeitszeit Jumperstellung für Jumperstellung Beschädigung der Pumpe Steuer- Brücke Pausen- und 4 - 60 1 - 15 8-120 2-20 platine Die Jumperstellung auf der Steuerplatine Klemme 15/30 Arbeitszeit min. Sek.
7. Inbetriebnahme 7. Inbetriebnahme 7.1 Allgemeines Schmier- und Pausenzeiten einstellen Abb. 23 Folgende Punkte sind vor der erstmaligen Die Inbetriebnahme der vollständig und Inbetriebnahme zu kontrollieren. korrekt montierten Pumpe erfolgt über den ○ lose oder fehlende Teile Maschinenkontakt bzw. den Fahrschalter. ○...
8. Betrieb, Außerbetriebnahme und Entsorgung 8. Betrieb, Außerbetriebnahme und Entsorgung 8.1 Allgemeines Füllen über Befüllanschluss Befüllen des Behälters Abb. 24 Nach korrektem elektrischen Anschluss und • Verschlussschraube aus Befüllanschluss dem Füllen mit Schmierstoff ist die Pumpe (8) schrauben. betriebsbereit. Inbetriebnahme bzw. Au- •...
9. Wartung, Reinigung, Reparatur 9. Wartung, Reinigung und Reparatur 9.1 Allgemeines 9.4 Austausch Druckbegrenzungsventile Austausch Pumpenelement und und Pumpenelemente Druckbegrenzungsventil Abb. 26 Für Schäden, die durch unsachgemäße Wartung, Reparatur oder Reinigung entste- • Pumpe ausschalten und elektrisch vom hen, ist jegliche Haftung ausgeschlossen. Netz trennen.
9. Wartung, Reinigung und Reparatur 9.5 Austausch der Steuerplatine Austausch der Steuerplatine Abb. 28 • Schmier- und Pauenzeit der neuen Steu- VORSICHT erplatine prüfen und ggf. korrekt einstel- len (siehe Kapitel 4.5). Stromschlag • Stellung der Jumper der neuen Platine Vor allen Arbeiten an elektrischen prüfen und ggf.
9. Wartung, Reinigung, Reparatur 9.6 Prüfungen nach dem Austausch der 9.7 Entsorgung demontierter Teile Steuerplatine Nach dem Austausch der Steuerplatine ist Elektrische Funktionsprüfung Elektrische Komponenten: eine elektrische Prüfung gemäß Elektrische Komponenten gemäß WEEE- ○ Die elektrische Funktionsprüfung ist ge- DIN EN 60204-1 in der nachfolgenden Richtlinie 2002/96/EG entsorgen bzw.
9. Wartung, Reinigung und Reparatur 9.8 Austausch Behälter mit Folgeplatte • Pumpe ausschalten und elektrisch vom • Feder (25) wieder in die entsprechen- • Behälter (1) mit neuer Schraube (22) und Netz trennen, ggf. demontieren und in de Nase oben am neuen Behälter Unterlegscheibe auf der Behälterachse Werkstatt transportieren.
9. Wartung, Reinigung, Reparatur 9.9 Austausch der Folgeplatte • Pumpe ausschalten und elektrisch vom • Behälter ganz nach unten über die bei- • Behälter wieder mit Schmierstoff füllen Netz trennen, ggf. demontieren und zur den O-Ringe (23) drücken. (siehe Kapitel 6.10) Werkstatt transportieren.
9. Wartung, Reinigung und Reparatur 9.10 Austausch Behälter ohne Folge- platte • Neue O-Ringe (23) leicht einölen und in • Behälter (1) mit neuer Schraube (22) und • Pumpe ausschalten und elektrisch vom die entsprechenden Nuten im Pumpen- Unterlegscheibe auf der Behälterachse Netz trennen, ggf.
10. Störung, Ursache und Beseitigung 10. Störung, Ursache und Beseitigung Pumpen mit und ohne Steuerung (Motor der Pumpe läuft, die Pumpe fördert jedoch nicht) Mögliche Ursache Erkennbar Beseitigung ○ Fehlercode F 1 Behälter leer ○ Behälter auffüllen ○ Visuelle Prüfung Lufteinschluss im Schmierstoff ○...
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10. Störung, Ursache und Beseitigung Pumpen mit Steuerung (Motor der Pumpe läuft nicht) Mögliche Ursache Erkennbar Beseitigung Fehler in der übergeordneten Maschine, dem ○ Siehe Beschreibung Maschine / Fahrzeug ○ Siehe Beschreibung Maschine / Fahrzeug Fahrzeug ○ Leitungen, Steuerplatine, Sicherun- ○...
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10. Störung, Ursache und Beseitigung Pumpen ohne Steuerung ( Motor der Pumpe läuft nicht) Mögliche Ursache Erkennbar Beseitigung ○ Evtl. Überprüfung der Funktion durch Auslö- Pumpe befindet sich in Pausenzeit ○ Kein Pumpengeräusch sen einer Zusatzschmierung ○ Stromleitungen kontrollieren Fehler in der übergeordneten Maschine, dem ○...
10. Störung, Ursache und Beseitigung 10.1 Anzeige der Betriebs- und Fehlerzustände durch die LEDs der Steuerplatine Betriebs- und Fehlerzustände werden bei Pumpen mit Steuerplatine durch unterschiedliche Anzeigemuster der grünen und roten LED auf der Steuerplatine angezeigt. Ein Anzeigezyklus beträgt 6 Sekunden. Danach beginnt der Anzeigezyklus von vorne. Folgende Anzeigen sind möglich.
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10. Störung, Ursache und Beseitigung Fehler F3: Taste Z (Zusatzschmierung) (Grüne LED leuchtet kontinuierlich, rote LED blinkt die ersten 3 Sekunden für 0,25 Sekunden, dann 3 Sekunden Pause.) 1. Sekunde 2. Sekunde 3. Sekunde 4. Sekunde 5. Sekunde 6. Sekunde Grün á...
11. Ersatzteile 11.4 Ersatzteil Kit für den Austausch des Behälters Ersatzteil Kit Behälter Abb. 39 Benennung Stk. Sachnummer Ersatzteil Kit für den Austausch des Behälters 558-33908-1 Bestehend aus: Behälter P502 Logo O-Ring Dichtung für Behälterschraube Behälterschraube 11.5 Ersatzteil Kit für den Austausch der Folgeplatte Ersatzteil Kit Folgeplatte Abb.
11. Ersatzteile Ersatzteil Kit Steuerplatine Abb. 41 11.6 Ersatzteil Kit für den Austausch der Steuerplatine Benennung Stk. Sachnummer Ersatzteil Kit für den Austausch der Steuerplatine 558-34877-5 Bestehend aus: Steuerplatine 12/24 V DC Gehäusedeckel Dichtung für Gehäusedeckel Schrauben für Gehäusedeckel Membran für Gehäusebelüftung 11.7 Ersatzteil Kit für den Austausch des Schraubverschlusses Ersatzteil Kit Schraubverschluss Abb.
12. Schaltpläne 12.4 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Bajonettstecker und Steuerplatine V20 Schaltplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker und Steuerplatine V20 Abb. 41 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-1A7-XX-V20 P502-XXXX-XXX-24-1A7-XX -V20...
12. Schaltpläne 12.5 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Bajonettstecker und Steuerplatine V10 Schaltplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker und Steuerplatine V10 Abb. 42 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-1A7-XX-V10 P502-XXXX-XXX-24-1A7-XX -V10...
12. Schaltpläne 12.6 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Würfelstecker und Steuerplatine V20 Schaltplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker und Steuerplatine V20 Abb. 43 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-2A1-XX-V20 P502-XXXX-XXX-24-2A1-XX-V20 P502-XXXX-XXX-12-1A1-XX-V20 P502-XXXX-XXX-24-1A1-XX-V20...
12. Schaltpläne 12.7 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Würfelstecker und Steuerplatine V10 Schaltplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker und Steuerplatine V10 Abb. 44 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-2A1-XX-V10 P502-XXXX-XXX-24-2A1-XX-V10 P502-XXXX-XXX-12-1A1-XX-V10 P502-XXXX-XXX-24-1A1-XX-V10...
12. Schaltpläne 12.8 Schaltplan 24 V DC, mit M12 Stecker und Steuerplatine V20 Schaltplan 24 V DC mit M12 Stecker und Steuerplatine V 20 Abb. 45 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-24-2A2-XX-V20...
12. Schaltpläne 12.9 Schaltplan 24 V DC, mit M12 Stecker ohne Steuerplatine Schaltplan 24 V DC mit M12 Stecker ohne Steuerplatine Abb. 46 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-24-1A2-XX-...
12. Schaltpläne 12.10 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Würfelstecker ohne Steuerplatine Schaltplan 12 / 24 V DC mit Würfelstecker ohne Steuerplatine Abb. 47 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-1A1-XX- P502-XXXX-XXX-24-1A1-XX- P502-XXXX-XXX-12-1A2-XX- P502-XXXX-XXX-24-1A2-XX-...
12. Schaltpläne 12.11 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine Schaltplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine Abb. 48 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-1A5-XX- P502-XXXX-XXX-24-1A5-XX-...
12. Schaltpläne 12.12 Schaltplan 12 / 24 V DC, mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine Schaltplan 12 / 24 V DC mit Bajonettstecker ohne Steuerplatine Abb. 49 Gültig für Typenschlüssel P502-XXXX-XXX-12-1A5-XX- P502-XXXX-XXX-24-1A5-XX-...
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The Power of Knowledge Engineering Lager In der über einhundertjährigen Firmengeschichte hat sich SKF auf fünf Kompetenzplattformen und Schmier- Dichtungen und Lager- ein breites Anwendungswissen spezialisiert. Auf dieser Basis liefern wir weltweit innovative Lösungen syteme einheiten an Erstausrüster und sonstige Hersteller in praktisch allen Industriebranchen. Unsere fünf Kompetenzplattformen sind: Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Schmiersysteme, Dienst- Mechatronik (verknüpft mechanische und elektronische Komponenten, um die Leistungsfähigkeit...