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Herausragende Eigenschaften 2/29 Herausragende Eigenschaften Einsatz als Kombinierter Wärme/Kältezählerrechenwerk möglich Einsatz des Durchflusssensors im Vorlauf oder Rücklauf möglich Große Auswahl an Kommunikationsmodulen für Fernauslesung und Systeman- bindung 2 Modulsteckplätze zur gleichzeitigen Verwendung von 2 Kommunikations- modulen ...
Sicherheitshinweise 4/29 Sicherheitshinweise Im nachfolgenden Text steht der Begriff Rechenwerk sowohl für ein Wärme- zähler-, Kältezähler-, als auch für ein Wärme-/ Kältezählerrechenwerk, falls nicht anderweitig unterschieden wird. Ein- und Ausbau darf nur durch geschultes Personal erfolgen Nur unter Betriebsbedingungen einsetzen, andernfalls können Gefahren entstehen und die Garantie erlischt ...
Einbindung 5/29 Leistungsaufnahme < 0,8W Impulseingang IB/IC nach EN1434 Impulslänge min. 10ms Impulsfrequenz max. 50Hz Impulsleitungslänge max. 20m (empfohlen) Einbindung Den Einbauort des Volumengebers (warme oder kalte Seite) und die Impuls- wertigkeit des Volumengebers bestimmen. Der Einbauort und die Impulswertigkeit des anzuschließenden Volumenge- bers mit Impulsausgang müssen mit den im Rechenwerk hinterlegten Werten übereinstimmen (siehe LOOP 2).
Einbindung 6/29 Beispiel für die Einbindung Anschluss der Temperaturfühler Der Temperaturfühlertyp PT 100/500 muss mit der Angabe auf dem Zifferblatt übereinstimmen. Die Temperaturfühler müssen eine eigene Eichung oder Konformitätsbeschei- nigung aufweisen und im gleichen Kreis wie der Volumengeber montiert wer- den! Die Kabellänge der Temperaturfühler ist auf 10 m begrenzt.
Anschluss des Volumengebers 7/29 Anschluss des Volumengebers Der Volumengeber muss im gleichen Kreis wie die Temperaturfühler montiert werden. Bei der Verwendung eines polaritätsabhängigen Volumenimpulsge- bers ist auf den korrekten Anschluss zu achten. Das Referenzpotential (-) ist an der rechten Klemme anzuschließen, der positive Anschluss (+) an der lin- ken Federzugklemme.
Einbau bei Kältezählung 8/29 Einbau bei Kältezählung Beim Kältezählerrechenwerk oder kombinierten Wärme-/ Kältezählerre- chenwerk ist bei der Montage darauf zu achten, dass die Tauchhülsen so montiert werden, dass die Fühler waagrecht oder senkrecht nach unten ste- hen. Das Rechenwerk wird z. B an der Wand montiert. Dabei ist darauf zu achten, dass kein Kondenswasser entlang der angeschlossenen Leitungen ins Re- chenwerk laufen kann (Schlaufe nach unten bilden).
Bedienelemente 9/29 Bedienelemente Die Servicetaste und die Eichkontaktierung sind erst nach Abnahme des Ge- häusedeckels zugänglich. Die Eichkontaktierung ist zusätzlich durch eine Sicherungsmarke geschützt. Die optische Schnittstelle ermöglicht den Datenverkehr über einen Rechner mit der zugehörigen Servicesoftware, z. B. UltraAssist Servicetaste *) Taste 1 Taste 2...
Anzeigen im Display 10/29 Anzeigen im Display Die Anzeigen des Zählers sind in mehreren Schleifen (LOOPs) angeordnet. Mit der Taste 1 erfolgt die Weiterschaltung auf die nächste Schleife. Nach der letzten Schleife erscheint wieder die Nutzerschleife (LOOP 0). Mit der Taste 2 werden die Daten der ausgewählten Schleife angezeigt und durch Betätigen der Taste 1 innerhalb einer Schleife auf die jeweils nächste Anzeige weitergeschaltet.
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Anzeigen im Display 11/29 Volumenimpulse Volumen bei Energieberechnung Betriebszeit Fehlzeit Eigentumsnummer, M-Bus Sekundäradresse Datum Jahres-Stichtag (TT.MM) Energie Vorjahr am Stichtag im 2s-Wechsel mit Datum Volumen Vorjahr am Stichtag im 2s-Wechsel mit Datum Tarifregister 1,2,3, Vorjahr am Stichtag Firmwareversion CRC Code Serviceschleife 2 („LOOP 2“) In der Serviceschleife 2 werden die Installationsangaben angezeigt.
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Anzeigen im Display 12/29 Serviceschleife 3 („LOOP 3“) In der Serviceschleife 3 werden die Monatswerte angezeigt. Mit der Taste 1 kann aus den Vormonaten der gewünschte Monat gewählt werden. Die dem Monatswert zugehörigen Daten werden anschließend durch Taste 2 ange- zeigt.
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Anzeigen im Display 13/29 Serviceschleife 4 („LOOP 4“) In der Serviceschleife 4 werden die Modul- und Tarifparameter angezeigt. Schleifenkopf Aktueller Tarif 1,2,3 im 2s-Wechsel mit Schwellwert 1 Modul 1: M-Bus-Modul M-Bus Primäradresse 1 Modul 2: Impuls-Modul; Kanal 1 = Energie; Kanal 2 = Volumen;...
Parametrierung Impulswertigkeit und Einbauort 14/29 Parametrierung Impulswertigkeit und Einbauort Achtung: Betrifft nur Geräte mit diesem Symbol: Die Impulswertigkeit muss im Parametriermenü eingegeben werden. Solange die Impulswertigkeit noch nicht eingegeben wurde, kann der Einbauort ange- passt werden. Impulswertigkeit Einbauort (hier: kalte Seite) Rücksprung zum Normalbetrieb (manuell) Beide Eingaben werden beim Rücksprung in den Normalbetrieb übernommen und sind anschließend nicht mehr änderbar.
Anzeigen im Display / Anzeigewertigkeit 15/29 Anzeigen im Display / Anzeigewertigkeit Die Anzeige ist auf 7-Stellen begrenzt. Bei der Impulsparametrierung wird die Auflösung automatisch angepasst. Folgende Anzeigeauflösungen sind mög- lich: Impuls- Energie Energie Volumen Durchfluss Leistung wertigkeit [MWh] [GJ] [m³] [m³/h] [kW] [l/p]...
Spannungsversorgung 16/29 Spannungsversorgung Der UC50 kann wahlweise mit Batterie oder Netzteil versorgt werden. Die Batterielebensdauer ist abhängig vom Batterietyp und den Anforderungen (z. B. kurzes Messraster, Analogmodul etc.). Anforderungen (bei Messraster 6 Jahre 11 Jahre 16 Jahre Q = 4 s und Messraster T = 30 s) Standardimpulse M-Bus- Auslesung (max.
Schnittstellen des Rechenwerkes 17/29 relative Feuchte kleiner 93 % für T < 50°C Leitungslänge 1,5 / 5 / 10 m Absicherung 6 A Sicherungsautomat Schnittstellen des Rechenwerkes Das Rechenwerk UC50 wird serienmäßig mit einer optischen Schnittstelle nach EN 62056-21:2002 ausgestattet. Darüber hinaus können für die Fernab- lesung bis zu zwei der folgenden Kommunikationsmodule eingesetzt wer- den (Einschränkungen siehe Kapitel 12.2): ...
Schnittstellen des Rechenwerkes 18/29 12.2 Zulässige Kombinationen von Modulen AM = Analog-Modul Steckplatz für Modul #2 ist bestückt mit... MB, MB G4, MB MI = M-Bus-Modul Impuls- CL = CL-Modul Modul RF = Funk-Modul GPRS = GPRS-Modul GSM = GSM Modul ZB = ZigBee Modul MB G4 MB MI...
Schnittstellen des Rechenwerkes 21/29 12.8 Funk-Modul (868 MHz mit OMS oder NTA) Funk-Modul (868MHZ) mit interner oder externer An- tenne Anzeige in LCD: RF, O4 bzw. N4 (je nach Protokoll im Wechsel) Anleitung beachten (liegt dem Gerät/Modul bei)! Technische Daten Funk 868 MHz gemäß...
Tarifsteuerung (optional) 22/29 Tarifsteuerung (optional) Für die Tarifsteuerung stehen die nachfolgenden Möglichkeiten zur Verfü- gung. Die Aufaddierung von Energie und Volumen in den Standardregistern erfolgt unabhängig von der Tarifsituation! Schwellwerttarif (Tarife T2, 3, 4, 5, 6) Über max. 3 Schwellwerte können die Tarifregister 1, 2 und 3 angesteuert werden.
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Tarifsteuerung (optional) 23/29 Die aufaddierte Energie wird aus der Differenz der Rücklauftemperatur zu ei- ner definierten Rücklauftemperaturschwelle berechnet (anstatt aus der Tem- peraturdifferenz). Rücklaufschwelle überschritten: T1 wird aufaddiert Rücklaufschwelle unterschritten: T2 wird aufaddiert Anzeige der Tarifsituation auf der LCD Der aktuelle Tarifstatus wird zusammen mit der Energie bzw. dem Volumen in der Nutzerschleife dargestellt.
Fehlermeldungen 24/29 Fehlermeldungen Das Rechenwerk führt ständig eine Selbstdiagnose durch und kann so ver- schiedene Fehlermeldungen anzeigen. Fehler- Fehler Maßnahmen code DIFF negative Einbauort der Fühler prüfen; ggf. Temperaturdifferenz austauschen ggf. im Wechsel mit: Unterbrechung im Fühler prüfen, ggf. austauschen Temp.fühler warme Seite Unterbrechung im Fühler prüfen, ggf.
Log-Funktionen 25/29 Log-Funktionen Im internen Logbuch werden messtechnisch relevante Ereignisse (Fehler, Zu- stände, Aktionen) mit dem Zeitpunkt ihres Auftretens in chronologischer Rei- henfolge abgelegt. Die erfassten Ereignisse sind vordefiniert. Die Daten des Logbuchs können nicht gelöscht werden. Jedes Ereignis wird in einem eigenen 4-stufigen Schieberegister gespeichert; die Überläufe werden in einen 25-stufigen Ringspeicher übertragen.
Datenlogger (optional) 26/29 Datenlogger (optional) Der Datenlogger ermöglicht die Archivierung von Daten, die der Anwender aus einem vordefinierten Wertevorrat wählen kann. Der Datenlogger enthält vier Archive, denen 8 Kanäle zugewiesen sein können. Die Daten können den Kanälen beliebig zugewiesen werden. Die Parametrierung erfolgt über die Servicesoftware.
Zifferblatt für Schweden (schwedisch) ser) in Vierleitertechnik, Einbauort Volumengeber 5. Herstellerlabel Code kalte Seite (Rücklauf) Firmenmarke Landis+Gyr Kältezähler (Medium Wasser) in Vierleitertechnik, andere Labels auf Anfrage Einbauort Volumengeber warme Seite (Rücklauf) Kältezähler (Medium Wasser) in Vierleitertechnik, 6. Typ und Anschlussart Fühler...
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GPRS-Modul beigestellt (incl. SIM Karte ) Internet unter www.landisgyr.com. Impulsmodul mit OptoMOS in Slot2 Impulsmodul Standard in Slot2 Funkmodul in Slot2 Landis+Gyr GmbH ZigBee-Modul mit interner Antenne ZigBee-Modul mit externer Antenne Humboldtstr. 64 ZigBee-Modul für Batteriebetrieb mit interner D-90459 Nürnberg Antenne ZigBee-Modul für Batteriebetrieb mit externer...