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Landis+Gyr T550 ULTRAHEAT Projektierungsanleitung
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Rechenwerk UC50
Wohnbereich + Nahversorgung
T550 ULTRAHEAT
T550 ULTRACOLD
Date: November 2011
Dateiname: UH109-000a
Landis+Gyr GmbH
®
(UC50...)
®
(UC50...)
Projektierungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Landis+Gyr T550 ULTRAHEAT

  • Seite 1 Rechenwerk UC50 Wohnbereich + Nahversorgung ® T550 ULTRAHEAT (UC50…) ® T550 ULTRACOLD (UC50…) Projektierungsanleitung Date: November 2011 Dateiname: UH109-000a Landis+Gyr GmbH...
  • Seite 2 Herausragende Eigenschaften 2/29 Herausragende Eigenschaften  Einsatz als Kombinierter Wärme/Kältezählerrechenwerk möglich  Einsatz des Durchflusssensors im Vorlauf oder Rücklauf möglich  Große Auswahl an Kommunikationsmodulen für Fernauslesung und Systeman- bindung  2 Modulsteckplätze zur gleichzeitigen Verwendung von 2 Kommunikations- modulen ...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 3/29 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise _______________________________________________________ 4 Allgemeines _____________________________________________________________ 4 Einbindung ______________________________________________________________ 5 Beispiel für die Einbindung ________________________________________________ 6 Anschluss der Temperaturfühler ___________________________________________ 6 Anschluss des Volumengebers _____________________________________________ 7 Einbau bei Kältezählung ___________________________________________________ 8 Maße Rechenwerk ________________________________________________________ 8 Bedienelemente __________________________________________________________ 9 Anzeigen im Display _____________________________________________________ 10 Parametrierung Impulswertigkeit und Einbauort ______________________________ 14 Parametrierung durchführen _____________________________________________ 14...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 4/29 Sicherheitshinweise  Im nachfolgenden Text steht der Begriff Rechenwerk sowohl für ein Wärme- zähler-, Kältezähler-, als auch für ein Wärme-/ Kältezählerrechenwerk, falls nicht anderweitig unterschieden wird.  Ein- und Ausbau darf nur durch geschultes Personal erfolgen  Nur unter Betriebsbedingungen einsetzen, andernfalls können Gefahren entstehen und die Garantie erlischt ...
  • Seite 5: Einbindung

    Einbindung 5/29 Leistungsaufnahme < 0,8W Impulseingang IB/IC nach EN1434 Impulslänge min. 10ms Impulsfrequenz max. 50Hz Impulsleitungslänge max. 20m (empfohlen) Einbindung Den Einbauort des Volumengebers (warme oder kalte Seite) und die Impuls- wertigkeit des Volumengebers bestimmen.  Der Einbauort und die Impulswertigkeit des anzuschließenden Volumenge- bers mit Impulsausgang müssen mit den im Rechenwerk hinterlegten Werten übereinstimmen (siehe LOOP 2).
  • Seite 6: Beispiel Für Die Einbindung

    Einbindung 6/29 Beispiel für die Einbindung Anschluss der Temperaturfühler Der Temperaturfühlertyp PT 100/500 muss mit der Angabe auf dem Zifferblatt übereinstimmen. Die Temperaturfühler müssen eine eigene Eichung oder Konformitätsbeschei- nigung aufweisen und im gleichen Kreis wie der Volumengeber montiert wer- den! Die Kabellänge der Temperaturfühler ist auf 10 m begrenzt.
  • Seite 7: Anschluss Des Volumengebers

    Anschluss des Volumengebers 7/29 Anschluss des Volumengebers Der Volumengeber muss im gleichen Kreis wie die Temperaturfühler montiert werden. Bei der Verwendung eines polaritätsabhängigen Volumenimpulsge- bers ist auf den korrekten Anschluss zu achten. Das Referenzpotential (-) ist an der rechten Klemme anzuschließen, der positive Anschluss (+) an der lin- ken Federzugklemme.
  • Seite 8: Einbau Bei Kältezählung

    Einbau bei Kältezählung 8/29 Einbau bei Kältezählung Beim Kältezählerrechenwerk oder kombinierten Wärme-/ Kältezählerre- chenwerk ist bei der Montage darauf zu achten, dass die Tauchhülsen so montiert werden, dass die Fühler waagrecht oder senkrecht nach unten ste- hen. Das Rechenwerk wird z. B an der Wand montiert. Dabei ist darauf zu achten, dass kein Kondenswasser entlang der angeschlossenen Leitungen ins Re- chenwerk laufen kann (Schlaufe nach unten bilden).
  • Seite 9: Bedienelemente

    Bedienelemente 9/29 Bedienelemente Die Servicetaste und die Eichkontaktierung sind erst nach Abnahme des Ge- häusedeckels zugänglich. Die Eichkontaktierung ist zusätzlich durch eine Sicherungsmarke geschützt. Die optische Schnittstelle ermöglicht den Datenverkehr über einen Rechner mit der zugehörigen Servicesoftware, z. B. UltraAssist Servicetaste *) Taste 1 Taste 2...
  • Seite 10: Anzeigen Im Display

    Anzeigen im Display 10/29 Anzeigen im Display Die Anzeigen des Zählers sind in mehreren Schleifen (LOOPs) angeordnet. Mit der Taste 1 erfolgt die Weiterschaltung auf die nächste Schleife. Nach der letzten Schleife erscheint wieder die Nutzerschleife (LOOP 0). Mit der Taste 2 werden die Daten der ausgewählten Schleife angezeigt und durch Betätigen der Taste 1 innerhalb einer Schleife auf die jeweils nächste Anzeige weitergeschaltet.
  • Seite 11 Anzeigen im Display 11/29 Volumenimpulse Volumen bei Energieberechnung Betriebszeit Fehlzeit Eigentumsnummer, M-Bus Sekundäradresse Datum Jahres-Stichtag (TT.MM) Energie Vorjahr am Stichtag im 2s-Wechsel mit Datum Volumen Vorjahr am Stichtag im 2s-Wechsel mit Datum Tarifregister 1,2,3, Vorjahr am Stichtag Firmwareversion CRC Code Serviceschleife 2 („LOOP 2“) In der Serviceschleife 2 werden die Installationsangaben angezeigt.
  • Seite 12 Anzeigen im Display 12/29 Serviceschleife 3 („LOOP 3“) In der Serviceschleife 3 werden die Monatswerte angezeigt. Mit der Taste 1 kann aus den Vormonaten der gewünschte Monat gewählt werden. Die dem Monatswert zugehörigen Daten werden anschließend durch Taste 2 ange- zeigt.
  • Seite 13 Anzeigen im Display 13/29 Serviceschleife 4 („LOOP 4“) In der Serviceschleife 4 werden die Modul- und Tarifparameter angezeigt. Schleifenkopf Aktueller Tarif 1,2,3 im 2s-Wechsel mit Schwellwert 1 Modul 1: M-Bus-Modul M-Bus Primäradresse 1 Modul 2: Impuls-Modul; Kanal 1 = Energie; Kanal 2 = Volumen;...
  • Seite 14: Parametrierung Impulswertigkeit Und Einbauort

    Parametrierung Impulswertigkeit und Einbauort 14/29 Parametrierung Impulswertigkeit und Einbauort Achtung: Betrifft nur Geräte mit diesem Symbol: Die Impulswertigkeit muss im Parametriermenü eingegeben werden. Solange die Impulswertigkeit noch nicht eingegeben wurde, kann der Einbauort ange- passt werden. Impulswertigkeit Einbauort (hier: kalte Seite) Rücksprung zum Normalbetrieb (manuell) Beide Eingaben werden beim Rücksprung in den Normalbetrieb übernommen und sind anschließend nicht mehr änderbar.
  • Seite 15: Anzeigen Im Display / Anzeigewertigkeit

    Anzeigen im Display / Anzeigewertigkeit 15/29 Anzeigen im Display / Anzeigewertigkeit Die Anzeige ist auf 7-Stellen begrenzt. Bei der Impulsparametrierung wird die Auflösung automatisch angepasst. Folgende Anzeigeauflösungen sind mög- lich: Impuls- Energie Energie Volumen Durchfluss Leistung wertigkeit [MWh] [GJ] [m³] [m³/h] [kW] [l/p]...
  • Seite 16: Spannungsversorgung

    Spannungsversorgung 16/29 Spannungsversorgung Der UC50 kann wahlweise mit Batterie oder Netzteil versorgt werden. Die Batterielebensdauer ist abhängig vom Batterietyp und den Anforderungen (z. B. kurzes Messraster, Analogmodul etc.). Anforderungen (bei Messraster 6 Jahre 11 Jahre 16 Jahre Q = 4 s und Messraster T = 30 s) Standardimpulse M-Bus- Auslesung (max.
  • Seite 17: Schnittstellen Des Rechenwerkes

    Schnittstellen des Rechenwerkes 17/29 relative Feuchte kleiner 93 % für T < 50°C Leitungslänge 1,5 / 5 / 10 m Absicherung 6 A Sicherungsautomat Schnittstellen des Rechenwerkes Das Rechenwerk UC50 wird serienmäßig mit einer optischen Schnittstelle nach EN 62056-21:2002 ausgestattet. Darüber hinaus können für die Fernab- lesung bis zu zwei der folgenden Kommunikationsmodule eingesetzt wer- den (Einschränkungen siehe Kapitel 12.2): ...
  • Seite 18: Zulässige Kombinationen Von Modulen

    Schnittstellen des Rechenwerkes 18/29 12.2 Zulässige Kombinationen von Modulen AM = Analog-Modul Steckplatz für Modul #2 ist bestückt mit... MB, MB G4, MB MI = M-Bus-Modul Impuls- CL = CL-Modul Modul RF = Funk-Modul GPRS = GPRS-Modul GSM = GSM Modul ZB = ZigBee Modul MB G4 MB MI...
  • Seite 19: Impuls-Modul

    Schnittstellen des Rechenwerkes 19/29 12.3 Impuls-Modul Impulsausgang Kanal 1 Kanal 2 16 17 18 19 Impuls-Modul Anzeige in LCD CE, C2, CV, CT oder RI Anleitung beachten (liegt dem Gerät/Modul bei)! Einstellbar sind: • „lineare“ oder „skalierte“ Impulse *) Impulsart: •...
  • Seite 20: M-Bus-Modul G4

    Schnittstellen des Rechenwerkes 20/29 12.5 M-Bus-Modul G4 25 24 M-Bus-Modul G4 Anzeige in LCD: MB, G4 im Wechsel Anleitung beachten (liegt dem Gerät/Modul bei)! 12.6 M-Bus-Modul MI mit 2 Impulseingängen 25 24 M-Bus-Modul G4-MI Anzeige in LCD: MI, G4 im Wechsel Anleitung beachten (liegt dem Gerät/Modul bei)! 12.7 Analog-Modul...
  • Seite 21: Funk-Modul (868 Mhz Mit Oms Oder Nta)

    Schnittstellen des Rechenwerkes 21/29 12.8 Funk-Modul (868 MHz mit OMS oder NTA) Funk-Modul (868MHZ) mit interner oder externer An- tenne Anzeige in LCD: RF, O4 bzw. N4 (je nach Protokoll im Wechsel) Anleitung beachten (liegt dem Gerät/Modul bei)! Technische Daten Funk 868 MHz gemäß...
  • Seite 22: Tarifsteuerung (Optional)

    Tarifsteuerung (optional) 22/29 Tarifsteuerung (optional) Für die Tarifsteuerung stehen die nachfolgenden Möglichkeiten zur Verfü- gung.  Die Aufaddierung von Energie und Volumen in den Standardregistern erfolgt unabhängig von der Tarifsituation! Schwellwerttarif (Tarife T2, 3, 4, 5, 6) Über max. 3 Schwellwerte können die Tarifregister 1, 2 und 3 angesteuert werden.
  • Seite 23 Tarifsteuerung (optional) 23/29 Die aufaddierte Energie wird aus der Differenz der Rücklauftemperatur zu ei- ner definierten Rücklauftemperaturschwelle berechnet (anstatt aus der Tem- peraturdifferenz). Rücklaufschwelle überschritten: T1 wird aufaddiert Rücklaufschwelle unterschritten: T2 wird aufaddiert Anzeige der Tarifsituation auf der LCD Der aktuelle Tarifstatus wird zusammen mit der Energie bzw. dem Volumen in der Nutzerschleife dargestellt.
  • Seite 24: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen 24/29 Fehlermeldungen Das Rechenwerk führt ständig eine Selbstdiagnose durch und kann so ver- schiedene Fehlermeldungen anzeigen. Fehler- Fehler Maßnahmen code DIFF negative Einbauort der Fühler prüfen; ggf. Temperaturdifferenz austauschen ggf. im Wechsel mit: Unterbrechung im Fühler prüfen, ggf. austauschen Temp.fühler warme Seite Unterbrechung im Fühler prüfen, ggf.
  • Seite 25: Log-Funktionen

    Log-Funktionen 25/29 Log-Funktionen Im internen Logbuch werden messtechnisch relevante Ereignisse (Fehler, Zu- stände, Aktionen) mit dem Zeitpunkt ihres Auftretens in chronologischer Rei- henfolge abgelegt. Die erfassten Ereignisse sind vordefiniert. Die Daten des Logbuchs können nicht gelöscht werden. Jedes Ereignis wird in einem eigenen 4-stufigen Schieberegister gespeichert; die Überläufe werden in einen 25-stufigen Ringspeicher übertragen.
  • Seite 26: Datenlogger (Optional)

    Datenlogger (optional) 26/29 Datenlogger (optional) Der Datenlogger ermöglicht die Archivierung von Daten, die der Anwender aus einem vordefinierten Wertevorrat wählen kann. Der Datenlogger enthält vier Archive, denen 8 Kanäle zugewiesen sein können. Die Daten können den Kanälen beliebig zugewiesen werden. Die Parametrierung erfolgt über die Servicesoftware.
  • Seite 27: Glykol (Optional)

    Glykol (optional) 27/29 Glykol (optional) UC50 (nach EN1434, ungeeicht) kann zur Bestimmung der Wärme-/ Kälte- menge von Flüssigkeitsgemischen (z. B Glykol/Wasser) verwendet werden. Bestellmerkmal: Bestellbares Medium ME_UC50_GLY Fortsetzung: Tyfocor ® LS = 01 Dowcal 10 ® 40% = 16 Tyfocor ® 30% = 02 Dowcal 10 ®...
  • Seite 28: Bestellbezeichnungen (Typenschlüssel)

    Zifferblatt für Schweden (schwedisch) ser) in Vierleitertechnik, Einbauort Volumengeber 5. Herstellerlabel Code kalte Seite (Rücklauf) Firmenmarke Landis+Gyr Kältezähler (Medium Wasser) in Vierleitertechnik, andere Labels auf Anfrage Einbauort Volumengeber warme Seite (Rücklauf) Kältezähler (Medium Wasser) in Vierleitertechnik, 6. Typ und Anschlussart Fühler...
  • Seite 29 GPRS-Modul beigestellt (incl. SIM Karte ) Internet unter www.landisgyr.com. Impulsmodul mit OptoMOS in Slot2 Impulsmodul Standard in Slot2 Funkmodul in Slot2 Landis+Gyr GmbH ZigBee-Modul mit interner Antenne ZigBee-Modul mit externer Antenne Humboldtstr. 64 ZigBee-Modul für Batteriebetrieb mit interner D-90459 Nürnberg Antenne ZigBee-Modul für Batteriebetrieb mit externer...

Diese Anleitung auch für:

T550 ultracoldUc50

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