Proline Prowirl R 200
Endress+Hauser
Bestellmerkmal "Sensorausführung":
• Option 1 "Volumenfluss Basis"
• Option 2 "Volumenfluss Hoch-/Niedertemperatur"
• Option 3 "Massefluss (integrierte Temperaturmessung)"
Z
Y
X
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Beispielgrafik
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Sensor
2
Dichtung
3
Bestellmerkmal "Sensorausführung", Option 1 "Volumenfluss Basis" und Option 2 "Volumenfluss Hoch-/
Niedertemperatur"
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Bestellmerkmal "Sensorausführung", Option 3 "Massefluss (integrierte Temperaturmessung)"
Kalibrieren auf "Lebenszeit"
Die Erfahrung zeigt, dass rekalibrierte Prowirl Messgeräte, verglichen mit ihrer ursprünglichen
Kalibration, eine sehr hohe Stabilität aufweisen: Die Rekalibrationen lagen alle innerhalb der
ursprünglichen Messgenauigkeitsangabe der Messgeräte.
Verschiedene Tests und Simulationen haben folgendes gezeigt: Solange die Radien der Abrisskanten
am Staukörper kleiner als 1 mm (0,04 in) sind, hat der daraus resultierende Effekt keinen negativen
Einfluss auf die Messgenauigkeit.
Wenn die Radien der Abrisskanten am Staukörper nicht grösser als 1 mm (0,04 in) sind, gelten fol-
gende allgemeine Aussagen (bei nicht-abrasiven und nicht-korrosiven Messstoffen z.B. bei den
meisten Wasser- und Dampfanwendungen):
• Das Messgerät zeigt keinen Versatz in der Kalibration und die Messgenauigkeit ist nach wie vor
sichergestellt.
• Sämtliche Kanten am Staukörper weisen einen Radius auf, der typischerweise kleiner ist. Da die
Messgeräte natürlich auch mit diesen Radien kalibriert werden, bleibt das Messgerät innerhalb der
spezifizierten Messgenauigkeit, solange der aufgrund Abnützung entstandene zusätzliche Radius
1 mm (0,04 in) nicht übersteigt.
Folglich bietet die Prowirl Produktlinie eine Kalibrierung auf Lebenszeit, wenn das Messgerät in
nicht-abrasiven sowie in nicht-korrosiven Messstoffen eingesetzt wird.
Messaufnehmer mit eingebauter Nennweitenreduzierung
In vielen Anwendungen entspricht die Nennweite der kundenseitigen Rohrleitung nicht der für
einen Wirbelzähler optimalen Nennweite. Dadurch ist die Fließgeschwindigkeit zu gering für die
Wirbelbildung hinter dem Staukörper. Dies äußert sich in einem Signalverlust im unteren Durch-
flussbereich. Die Fließgeschwindigkeit lässt sich erhöhen, indem die Nennweite um eine oder zwei
Stufen reduziert wird. Dies ermöglicht der Einbau folgender Formstücke:
• Reduzierstück (a)
• Gerades Rohrstück (b) als Einlaufstrecke (min. 15 × DN) vor dem Wirbelzähler
• Gerades Rohrstück (c) als Auslaufstrecke (min. 5 × DN) hinter dem Wirbelzähler
• Erweiterungsstück (d)
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