jedoch andere Störungen auftreten, die ebenfalls zum Abschalten der Primärseite führen und von
einer Auslösung aufgrund Übertemperatur nicht unterschieden werden können. Falls das Gerät
nach einer gewissen Abkühlungszeit nicht wieder startet, könnte ein anderer Fehler vorliegen.
Bitte schicken Sie es in diesem Fall zum Service ein.
Logiksteuerungseingang und -ausgang
Digitale Signalanschlüsse mit der Bezeichnung LOGIC IN und LOGIC OUT sind auf der
Rückseite des Geräts vorhanden. Drücken Sie auf die orangefarbenen Betätigungen der
Klemmen ohne Schrauben, stecken Sie die Anschlussdrähte ein und lassen Sie die Betätigung
wieder los, um den Anschluss in der Klemme zu sichern. LOGIC IN ist direkt mit dem Eingang
eines isolierenden Optokopplers verbunden. Ein Reihenwiderstand ist nicht vorhanden. Der
Eingang wird aktiviert, wenn ein Strom von mehr als ca. 1 mA zwischen LOGIC IN und LOGIC
COMMON erzwungen wird. LOGIC IN kann auf die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Ausgangs
eingestellt oder bei Aktivierung ignoriert werden (siehe den Abschnitt zu „Zusatzfunktionen"). Bitte
beachten Sie, dass LOGIC IN nur zur Aktivierung/Deaktivierung des Ausgangs verwendet werden
kann, wenn der Ausgang bereits mit der
über die Fernschnittstelle eingeschaltet worden ist. Damit kann die
Ausschalten des Ausgangs, d.h. zum Umgehen von LOGIC IN, verwendet werden. Beachten Sie
ebenfalls, dass bei mit der
selbst wenn der Ausgang durch das LOGIC IN-Signal deaktiviert wird.
LOGIC OUT ist ein isolierter Ausgang mit offenem Kollektor auf der Rückseite, der bei Aktivierung
(geschlossener Schalter) bis auf 2 mA absinkt. Die maximal an LOGIC OUT anzulegende
Spannung beträgt 30 V DC. LOGIC OUT kann für einen aktivierten oder deaktivierten Ausgang,
Strombegrenzung (CI-Modus), Leistungsbegrenzung (UNREG-Modus) oder Fehlerauslösung auf
„geschlossen" oder „offen" gestellt werden. Der Standardzustand für LOGIC OUT ist bei
eingeschaltetem Ausgang geschlossen und bei Fehlerauslösung geöffnet. Mit dieser Einstellung
wird auch ein Ausfall der Stromversorgung und der damit verbunden Deaktivierung des
Optokopplers sicher erkannt. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
„Zusatzfunktionen".
Analogsteuerung
V CONTROL und I CONTROL auf der Geräterückseite bieten Ihnen die direkte Analogsteuerung
der Ausgangsspannung und des Stromgrenzwerts. Die Eingangsskalierung für beide Funktionen
kann auf 0-10 Volt oder 0-5 Volt für eine maximale Ausgabe gestellt werden. Die
Analogsteuerungsfunktionen und -skalierung werden über die Tastatur ausgewählt (siehe
„Zusatzfunktionen").
Das COMMON-Rücklaufsignal bezieht sich auf den positiven Ausgang des Netzgeräts.
Die Analogsteuerung wird über das Busmenü aktiviert (siehe Abschnitt „Fernsteuerung"). Bei
Aktivierung zeigt die obere Anzeigezeile die ausgewählten Funktionen (V und/oder I) an. Die
korrespondierenden Funktionen auf der Gerätefront (NUMERIC SET/JOG SET für V und/oder I )
sind zwecks Vermeidung von Störungen zwischen der Betätigung der Analogsteuerung und der
Gerätefront gehemmt.
Analogüberwachung
Die Ausgangsklemmenspannung und -stromstärke können auf V MONITOR bzw. I MONITOR
überwacht werden. Die Ausgangsskalierung für beide ist mit den für V CONTROL und I
CONTROL eingestellten Skalierungen identisch (siehe vorhergegangenen Abschnitt). V
MONITOR und I MONITOR sind an den Klemmen auf der Rückseite immer verfügbar. Das
COMMON-Rücklaufsignal bezieht sich auf den positiven Ausgang des Netzgeräts.
18
-Taste auf der Gerätefront oder über einen Befehl
-Taste eingeschaltetem Ausgang die ON-Lampe weiterhin leuchtet,
-Taste im Notfall zum