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THURLBY THANDAR INSTRUMENTS
QPX1200
DC POWER SUPPLY
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für TTI QPX1200

  • Seite 1 THURLBY THANDAR INSTRUMENTS QPX1200 DC POWER SUPPLY BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Specification Sicherheit Installation Anschlüsse Erste Inbetriebnahme Manueller Betrieb Ferngesteuerter Betrieb Fernbedienungsbefehle Wartung...
  • Seite 3: Specification

    Specification General specifications apply for the temperature range 5°C to 40°C. Accuracy specifications apply for the temperature range 18°C to 28°C after 1 hour warm-up with no load and calibration at 23°C. Typical specifications are determined by design and are not guaranteed. OUTPUT SPECIFICATIONS Voltage Range: 0V to 60V...
  • Seite 4 Output Protection: Output will withstand an applied forward voltage of up to 70V. Reverse protection by diode clamp for reverse currents up to 3A. Over-voltage Protection Range 2V to 65V. Resolution 0.1V; accuracy: 0.2% ± 0.2V. (OVP): Response time typically 100µs. Over-current Protection Range 2A to 55A.
  • Seite 5 INTERFACES Full digital remote control facilities are available through the RS232 and USB interfaces. Setting and readback resolutions are the same as the Output and Meter specifications respectively. RS232: Variable Baud rate, 19200 Baud maximum. 9-pin D-connector. USB: Standard USB 2.0 hardware connection. Remote Command Typically <100ms between receiving the command terminator for a Processing Time:...
  • Seite 6: Emc

    This instrument has been designed to meet the requirements of the EMC Directive 2004/108/EC. Compliance was demonstrated by meeting the test limits of the following standards: Emissions EN61326 (1998) EMC product standard for Electrical Equipment for Measurement, Control and Laboratory Use. Test limits used were: Radiated: Class A Conducted: Class A...
  • Seite 7: Sicherheit

    Sicherheit Diese Stromversorgung wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für Elektrische Meß-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb von einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist.
  • Seite 8: Befestigung

    Installation Netzbetriebsspannung Dieses Gerät hat einen universellen Eingangsbereich und kann über eine Nennspannung von 115 V oder 230 V ohne weitere Anpassungen betrieben werden. Prüfen Sie, dass Ihre lokale Spannungsversorgung den in den technischen Daten angegebenen AC-Eingangswerten entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Gerät unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselspannungsversorgung an.
  • Seite 9: Anschlüsse Auf Der Vorderseite Des Geräts

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Vorderseite des Geräts Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Klemmen sind für folgende Anschlüsse ausgelegt: 4-mm-Stecker (Achtung: 4-mm-Stecker unterstützen nur 32 A), Kabel oder Stecker mit 6 mm Durchmesser in die Querbohrung oder 8-mm-Gabelanschlüsse (mit einer maximalen Blattbreite von 16 mm).
  • Seite 10: Analogüberwachung

    Die Eingangsskalierung für beide Funktionen kann auf 0-10 Volt bzw. 0-5 Volt für eine maximale Ausgabe gestellt werden. Die Analogsteuerungsfunktionen und -skalierung werden über die Tastatur ausgewählt. Das COMMON-Rücklaufsignal (gemeinsames Rücklaufsignal) bezieht sich auf die positive Ausgabe des Netzgeräts. Legen Sie zwischen den Klemmen keine externe Spannung von mehr als 20 V DC an. Analogüberwachung Die Ausgangsklemmenspannung und -stromstärke können auf V MONITOR (Spannungsüberwachung) bzw.
  • Seite 11: Erste Inbetriebnahme

    Erste Inbetriebnahme Dieser Abschnitt des Handbuches dient als allgemeine Einführung zu den Bedienelementen und dem Betrieb des Geräts. Vor dem erstmaligen Einsatz des Netzgeräts sollten Sie diesen Abschnitt durchlesen. Die Tasten auf der Vorderseite, die Anschlussbuchsen und Anzeigen werden in diesem Handbuch in Großbuchstaben dargestellt, z.B.
  • Seite 12 gleiche Weise eingestellt, nachdem Sie zuerst auf I NUMERIC SET (numerischen Stromstärkewert einstellen) gedrückt haben. Die OK-Taste dient hauptsächlich zur Bestätigung der Tastatureingaben. Sie hat jedoch auch eine zweite Funktion zur Anzeige von Konstantstrom/Konstantspannung (VIEW V/I LIMITS) und bewirkt dann, dass die voreingestellte Ausgangsspannung bzw. Stromstärke 3 Sekunden lang angezeigt wird.
  • Seite 13 Anzeige Beim Einschalten des Geräts zeigt die Anzeige kurzfristig die Gerätemodellnummer und installierte Firmwareänderungsnummer an, bevor sie auf die standardmäßige Statusanzeige zurückschaltet. Die standardmäßige Statusanzeige zeigt links die Spannung (über der VOLTS-Kennzeichnung auf der Gerätefront) und rechts die Stromstärke an (über der AMPS-Kennzeichnung). Außerdem OUTPUT OFF, CV, CI UNREG wird der aktuelle Ausgangsstatus angegeben, d.h.
  • Seite 14: Manueller Betrieb

    Manueller Betrieb Erstbenutzer sollten zunächst das Kapitel „Erste Inbetriebnahme“ lesen, um sich mit der prinzipiellen Funktionsweise von Tastatur und Drehregler vertraut zu machen. Einstellen der Spannung Bei ausgeschaltetem -Ausgang stellt die standardmäßige Statusanzeige die eingestellte Spannung dar. Limits wird als Erinnerung neben OUTPUT OFF in der oberen Anzeigezeile dargestellt.
  • Seite 15 Ausgangsspannung in der oberen Anzeigezeile der eingestellten Spannung, die in der unteren Anzeigezeile weitergeschaltet wird. Falls der Ausgang jedoch in den Modus mit konstanter Stromstärke geht (durch den Ersatz der CV-Statusmeldung durch CI angezeigt), stellt die obere Anzeige zur Darstellung der aktuellen Spannung einen geringeren Wert als die eingestellte Spannung dar.
  • Seite 16: Mittelwerte Der Stromstärkemessung

    Modus der konstanten Stromstärke übergeht (durch den Ersatz der CV-Statusmeldung durch CI angezeigt), stellt die obere Anzeigezeile die aktuelle Stromstärke dar und folgt dabei dem Wert der Strombegrenzung, der in der unteren Anzeigezeile weitergeschaltet wird. Bitte beachten Sie, dass die doppelte Anzeige während JOG SET I primär bei eingeschaltetem Ausgang nützlich ist.
  • Seite 17: Überspannungsschutz

    wird am besten erreicht, indem man die Kabel miteinander verdrillt. Auch ein Elektrolytkondensator der direkt den Lastanschluss überbrückt kann hilfreich sein. Der Spannungsabfall des jeweiligen Ausgangskabels darf 0,5 Volt nicht überschreiten. Das Netzteil verfügt über Ausgangs- und Sense-Klemmen auf der Rückseite (nützlich beim Rack- Einbau).
  • Seite 18: Überstromschutz

    Aufforderung Numeric Entry: Range 2-65 (numerische Eingabe: Bereich 2-65); die OK-Lampe blinkt. Geben Sie den neuen OVP-Wert über die Tastatur genau wie für die Einstellung der Ausgangsspannung ein und drücken Sie zur Bestätigung der neuen Einstellung auf OK. Mit der Taste ESCAPE kann die Einstellung rückgängig gemacht werden. Der werksseitig voreingestellte Wert ist 65,0 V.
  • Seite 19: Logiksteuerungseingang Und -Ausgang

    jedoch andere Störungen auftreten, die ebenfalls zum Abschalten der Primärseite führen und von einer Auslösung aufgrund Übertemperatur nicht unterschieden werden können. Falls das Gerät nach einer gewissen Abkühlungszeit nicht wieder startet, könnte ein anderer Fehler vorliegen. Bitte schicken Sie es in diesem Fall zum Service ein. Logiksteuerungseingang und -ausgang Digitale Signalanschlüsse mit der Bezeichnung LOGIC IN und LOGIC OUT sind auf der Rückseite des Geräts vorhanden.
  • Seite 20: Zusatzfunktionen

    Einstellungen speichern Das Gerät kann bis zu 10 verschiedene Einstellungen in einem nicht flüchtigen Speicher halten. Bei den gespeicherten Parametern handelt es sich um Spannung, Strombegrenzungswert, OVP und OCP. Der Ausgangsstatus und die Einstellungen für die Fernabnahme werden nicht gespeichert. Um eine Einstellung zu speichern, werden die Tasten SHIFT, STORE gedrückt.
  • Seite 21 # Code Funktion Ausgang beim Einschalten immer aus (Werkseinstellung) Ausgangsstatus beim Einschalten der gleiche wie beim letzten Ausschalten LOGIC OUT bei eingeschaltetem Ausgang 'geschlossen' und bei ausgeschaltetem Ausgang 'offen' (Werkseinstellung) LOGIC OUT bei ausgeschaltetem Ausgang 'geschlossen' und bei eingeschaltetem Ausgang 'offen' LOGIC OUT bei Auslösung ‘geschlossen’...
  • Seite 22: Steuerbus, Wahl Der Baudrate

    Ferngesteuerter Betrieb Das Gerät kann über RS232, USB oder analoger Schnittstelle fern gesteuert werden. Die USB-Fernbedienung funktioniert genauso wie bei einem RS232, nur wird stattdessen der USB-Anschluss verwendet. Die mit dem Gerät gelieferte Software richtet den steuernden Computer darauf ein, den USB-Anschluss als virtuellen COM-Port zu behandeln. Die Anwendungssoftware auf dem Computer kann dann über den COM-Port auf das Gerät zugreifen.
  • Seite 23: Rs232-Anschlüsse

    Anschluss eines Rechners gesteuert werden. Das Gerät hat eine beiliegende CD mit einer .inf- Datei für die standardmäßigen Microsoft-Treiber in Windows 2000, XP und Vista. Treiber-Updates sind auf der TTi-Website www.tti-test.com erhältlich. Die Installation des Schnittstellentreibers erfolgt, indem das Gerät über ein normales USB-Kabel an einen PC angeschlossen wird.
  • Seite 24: Statusberichterstattung

    Statusberichterstattung Es gibt zwei Statusregister, die über die RS232- oder USB-Schnittstellen zur Feststellung des Gerätestatus abgefragt werden können. Das Event Status Register (Ereignisstatusregister) enthält Informationen in Bezug auf eine fehlgeschlagene Implementierung eines Fernbefehls, und das Limit Status Register (Begrenzungsstatusregister) protokolliert den Übergang in und/oder aus Strombegrenzungen oder Spannungsbegrenzungen sowie Auslösebedingungen, die seit dem letzten Ablesen des Registers eingetreten sind.
  • Seite 25: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen Jede Fehlermeldung ist mit einer Nummer versehen. Fehlermeldungsnummern werden nicht angezeigt, sondern im Execution Error Register (Ausführungsfehlerregister) aufbewahrt, wo sie über die Fernschnittstellen auf dieselbe Weise wie die Statusregister gelesen werden können. Das Ereignisfehlerregister wird mit dem EER?-Befehl abgelesen und gelöscht. Es liegt kein Fehler vor.
  • Seite 26: Rs232-Fernbedienungsformate

    Fernbedienungsbefehle RS232-Fernbedienungsformate Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
  • Seite 27 Gerätespezifische Befehle Bei Befehlen, die verifiziert werden sollen ('WITH VERIFY'), ist die Operation erst dann abgeschlossen, wenn der einzustellende Paramter den erforderlichen Wert innerhalb von +/-5 % oder ±10 Zählschritten erreicht hat (je nachdem welcher Wert größer ist). Werden diese Grenzwerte nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht, wird die Operation mit Ablauf der Zeitüberschreitung abgeschlossen und Bit 3 wird im Event Status Register gesetzt.
  • Seite 28: Reinigung

    Hinweis: Die Verwendung der ‘1’ in vielen Befehlen (z.B. V1 <nrf>, I1O?) dient dazu, diese Befehle vollständig mit den Befehlen für programmierbare Netzteile mit mehreren Ausgängen von TTi kompatibel zu machen. ‘1’ bezieht sich auf ‘Ausgang 1’, dem einzigen Ausgang für dieses Netzteil. Ein Netzteil mit Doppelausgang hätte beispielseise einen doppelten Satz von Befehlen mit V2 <nrf>, I2O?, usw.
  • Seite 29 Thurlby Thandar Instruments Ltd Glebe Road, Huntingdon, Cambridgeshire PE29 7DR, England Telephone: +44 (0)1480 412451 Fax: +44 (0)1480 450409 e mail: sales@tti-test.com International website: www.tti-test.com UK website: www.tti.co.uk Issue 3...

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