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Chippmann Omega-Phi Bedienungsanleitung Seite 37

Cs-8 serie
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Klangästhetik der FM. Bei der PM gewinnen gegenüber der FM höhere
Modulationsfrequenzen und auch Oberwellen im Modulationssignal mehr an
Einfluß, was einer Hochpassfilterung ähnelt. Demgegenüber werden also bei
der FM langsame Änderungen (z.B. auch von Gleichspannungsmittelwerten)
stärker hörbar (sehr großer Phasenraum). Daher wird man die FM aufgrund des
menschlichen
dynamischere und stärkere Modulationsform wahrnehmen. Zum Glück aber
für uns alle bietet dieser Oszillator beide Modulationsformen an.
Mathe konkret: Der halbe Phasenraum
der PM auf denselben oder größeren Frequenzmodulationsindex FI
zukommen wie er hier mit der FM möglich ist, muss gemäß Gl.7.1 und Gl.8.1
gelten
Φ Φ Φ Φ
Bei diesem Oszillator ist maximal m
die PM zu erreichen, muss
muss also mindestens 7 mal (2.8 Oktaven) größer sein als die
Oszillatorgrundfrequenz. Zu noch größeren Verhältnissen
sogar überwiegen.
Und umgekehrt kann man gemäß Gl.5.1 und Gl.3.1 finden, dass gelten muss
Φ Φ Φ Φ
um zu ermitteln bis zu welcher Frequenz die FM den möglichen Phasenraum
der PM durchlaufen oder überbieten kann. Umgeformt und wieder alle Zahlen
für diesen Oszillator eingesetzt erhält man dann
Frequenzmodulationsfrequenz höchstens 7 mal größer ist als die
Oszillatorgrundfrequenz, wird der Phasenraum der FM genauso groß oder
größer sein als derjenige der hier mit der PM möglich ist. Das ist die Kehrseite
derselben Medaille!
Man könnte wohl noch unendlich vieles beleuchten, aber man kommt sehr
bald nur noch mit computergestützten numerischen Verfahren weiter.
CS-8 Series Omega-Phi Rev2.02, March. 2016
Hörempfindens
,
(Psychoakustik)
Φ
dieses Oszillators ist
.
= 1 und m
= 44. Um diesen FI auch für
PM
FM
sein. D.h., die Phasenmodulationsfrequenz
-35-
überwiegend
. Um hier mit
hin wird FI
. Solange also die
als
die
FI
PM
FM

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