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Chippmann Omega-Phi Bedienungsanleitung Seite 23

Cs-8 serie
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Gleichrichters gerade Null wird. Der FM-Modulationsindex ist damit 1. D.h., der
Einfluß des Modulators ist genau so groß wie der Bias (in der Graphik normiert
auf den Wert 1). Der Bias läßt sich mit dem Schalter
Bias: ein- (Stellung "Norm") oder ausschalten (Stellung "Zero"). Ist der Bias
abgeschaltet schwingt der Oszillator ohne eine Spannung am FM-Eingang
(positiv oder negativ) nicht mehr, ganz gleich wie hoch die Frequenzen mit
Scale eingestellt sind. Die Stellung "Norm" ist also wichtig, damit der Oszillator
auch wie ein normaler Oszillator arbeiten kann. In der "Zero"-Stellung läuft der
Oszillator mit der Modulationsfrequenz harmonisch mit.
Die untere Kurve zeigt das Modulationsergebnis. Man sieht, dass sie an
denjenigen Stellen (gestrichelte vertikale Linien), bei denen der Gleichrichter
Null wird, für einen Moment nicht mehr voranschreitet, weil die
Oszillatorfrequenz jetzt für den Moment Null ist. Bis genau hierhin kommt man
auch mit jedem anderen Oszillator mit FM-Lineareingang.
Sinus
(Carrier)
2
Rectifier
1
(Index=1)
0
1
FM result
-1
Die Abb. 5b zeigt nun unter den selben Voraussetzungen wie eben für Carrier
und Modulator die Ergebnisse für den Modulationsindex =2. D.h., die
Modulationsamplitude ist doppelt so groß wie der Bias-Wert. Für die
Modulatorwelle werden jetzt die Werte +3 (normierte Grafik) und -1 erreicht.
Weil der Oszillator aber -1, also negative Spannungen am U
"versteht", macht der Full-wave-Rectifier zunächst wieder +3 und +1 daraus
(oberer Graph). Der Oszillator wird aber für die korrekte Signalverarbeitung
CS-8 Series Omega-Phi Rev2.02, March. 2016
Abb. 5a FM mit Index=1
-21-
-Eingang nicht
Lin

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