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Der Vco-Kern Und Seine Wellenformen - Chippmann Omega-Phi Bedienungsanleitung

Cs-8 serie
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CS-8 Series Omega-Phi Rev2.02, March. 2016
Tune: Dieser Regler soll normaler Weise in der Mitte stehen, er verschiebt (von
dort aus links/rechts) in den Stellungen "upper" und "lower" die eingestellten
Frequenzen noch einmal um
1 Oktave (ein bisschen mehr). In der Stellung
"LFO" bekommt er jedoch einen wesentlich größeren Einflußbereich verpasst.
In der "55 Hz"-Stellung regelt er von links nach rechts die Frequenz von etwa
0.08 Hz bis 12 Hz, das ist ein Multiplikator von 150 und entspricht etwa 7.2
Oktaven. Der Drehschalter oktaviert aber nachwievor diesen Frequenzbereich.
In Stellung "440 Hz" regelt "Tune" dann also von etwa 0.64 Hz bis ungefähr
100Hz. Feine Sache soweit.
Fine: Dieser Regler ist für feinste Frequenzkorrekturen und zum Einstellen
definierter Schwebungen gedacht. Er steht normaler Weise in der Mitte und
verschiebt die bis hierher eingestellte Frequenz noch einmal um
100 Cent
(ein bisschen mehr). 100 Cent entsprechen einem Halbton in der wohl
temperierten Stimmung.
1 V/Oct-Buchse: Eine von außen an diese Buchse angelegte Spannung erhöht
(oder verringert) die nun bis hierher eingestellte Oszillatorfrequenz mit einer
Empfindlichkeit von einer Oktave (x2) pro +Volt, bzw. ( 2) pro -Volt (negative
Spannungen). Dieser Eingang ist kalibriert.
0.5 V/Oct-Buchse: Eine von außen an diese Buchse angelegte Spannung
erhöht (oder verringert) die nun bis hierher eingestellte Oszillatorfrequenz mit
einer Empfindlichkeit von zwei Oktaven (x4) pro +Volt, bzw. ( 4) pro -Volt
(negative Spannungen). Dieser Eingang ist nicht kalibriert, d.h. diese Werte
gelten nur ungefähr mit ein paar Prozent Abweichung und von Oszillator zu
Oszillator verschieden.
Jede einzelne dieser Einflußgrößen auf den Summeneingang des e-
Funktionsgenerators verhält sich also multiplikativ nicht additiv!

8.3. Der VCO-Kern und seine Wellenformen

Der VCO gibt seine wie oben beschrieben eigestellten Frequenzen nun in
verschiedenen Wellenformen aus, die da wären Sinus, Dreieck, Sägezahn,
variables Rechteck und 50% Rechteck mit stets halber Frequenz. Abb. 4 stellt
diese Funktionen und ihre phasenmäßigen Bezüge zueinander als z.B.
Ausgangsspannung über die Zeit abgetragen dar.
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