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Die Lineare Frequenzmodulation Fm - Chippmann Omega-Phi Bedienungsanleitung

Cs-8 serie
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CS-8 Series Omega-Phi Rev2.02, March. 2016
PW
PW/PWM/Depth: Mit dem
-Regler kann, wie in der Grafik dargestellt das
Tastverhältnis von 0% (Linksanschlag) bis 100% (Rechtsanschlag) eingestellt
Depth
werden. Bei
-Regler auf Rechtsanschlag genügt ein Spannungshub von
PWM
2 V an der Buchse
für ein vollständiges Durchfahren dieses Parameters.
Shape
Shape/Shape/Depth: Mit dem
-Regler wird das Sägezahn beim
Durchfahren von links nach rechts an einer weiteren Stelle gebrochen. Die
Grafik illustriert anschaulich wie. In Mittelstellung erhält man ein Sägezahn mit
doppelter Frequenz und halber Amplitude (4 Vpeak-to-peak anstatt 8 Vpp).
Sowohl am Linksanschlag wie auch am Rechtsanschlag hat man ein volles
Sägezahn jedoch um 180°, einem halben Dreieckwellenzug, verschoben (das
Depth
ist nicht dasselbe wie invertieren!). Bei
-Regler auf Rechtsanschlag
Shape
genügt ein Spannungshub von 5 V an der Buchse
für ein vollständiges
Durchfahren dieses Parameters.
Saw
Ramp-Buchse/Saw-Schalter: Mit dem
-Schalter kann das Sägezahn
steigend (Stellung "up") oder fallend (Stellung "dwn/act") geschaltet werden.
Ramp
In der Stellung "dwn/act" ist die Buchse
aktiviert. Eine Spannung von
>+3 V oder Anschluß offen gelassen bedeutet "fallend" und 0V "steigend". Da
diese Funktion einer Multiplikation mit 1 gleichkommt, hat man damit einen
halb analog/halb digitalen Ringmodulator!

8.4. Die lineare Frequenzmodulation FM

In der obigen Abb. 3a führt der U
-Eingang des e-Funktionsgenerators, der
Lin
auch die Signale für das lineare FM bekommt, zum Ausgang eines
Gleichrichters (Rectifier). (Es mag verschiedene Konzepte und Ansätze für die
Realisierung eines Thru zero Oszillators geben, aber der hier verfolgte und
umgesetzte Ansatz schien in allen technischen Belangen der eleganteste zu
sein.)
Zur Veranschaulichung der FM und deren Wellenformverläufe folgt nun eine
Erläuterung anhand von Grafiken. Abb. 5a (oben) zeigt ein unmoduliertes
Sinus (Carrier) des Oszillators, darunter sieht man den Gleichrichterausgang
(Modulator); diese Kurve moduliert also jetzt am U
-Eingang des e-
Lin
Funktionsgenerators den Carrier. Der Modulator mit gleicher Frequenz wie der
Carrier ist um 90° verschoben (Cosinus). Das FM-Ergebnis ist auch von den
Phasenlagen von Carrier und Modulator zueinander abhängig. Die
Modulationsamplitude wurde so gewählt, dass der Minimalwert des
-20-

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