Seite 2
PATENTE/PATENT hillrom.com/patents. Kann durch ein oder mehrere Patente geschützt sein. Siehe Internetadresse oben. Die Hill-Rom Unternehmen sind Eigentümer von europäischen, US-amerikanischen und anderen Patenten und anhängigen Patentanmeldungen. Informationen zu allen Produkten sind über den technischen Kundendienst von Hillrom erhältlich: hillrom.com/en- us/about-us/locations/.
Inhaltsverzeichnis Symbole ............................1 Sicherheit ............................5 Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen ........................ 5 Allgemeine Sicherheitserwägungen ........................6 Elektrostatische Entladung ............................6 Übersicht ............................9 Zweck und Umfang ................................9 Technische Unterstützungsleistungen ....................... 10 Empfohlene Wartungsintervalle ..........................14 Das Welch Allyn Service Tool ............................. 16 Akkuleistung ..................................
Seite 4
iv Inhaltsverzeichnis Abschnitt B ..........................171 Gerät herunterfahren ..............................172 Akku herausnehmen ..............................173 Gehäuserückwand entfernen ..........................174 Klappe für den Datenübertragungsanschluss entfernen ..............177 Demontage der Gehäuserückwand ........................180 Demontage des Hauptgehäuses ......................... 190 Demontage der Gehäusevorderwand ......................217 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung ..............
Verlust von Daten führen können. WARNUNG Heiße Oberfläche. Nicht berühren. Gebrauchsanweisung (IFU) für den Betrieb befolgen – zwingend erforderlich. Die Gebrauchsanweisung ist auf dieser Website verfügbar. Eine gedruckte Version der Gebrauchsanweisung kann bei Hillrom zur Lieferung innerhalb von 7 Tagen bestellt werden. Stromversorgungssymbole Einschalten/Energiesparmodus...
Seite 6
2 Symbole (auf dem Display) Monitor ist an Akku nicht vorhanden oder eine Wechselstromquelle defekt. angeschlossen (am Monitor, grüne Anzeige) Akkuladestand Wechselstromspannung liegt an, Akku voll aufgeladen. (am Monitor, gelbe Anzeige) Akku-Abdeckung Wechselstromspannung liegt an, Akku wird aufgeladen. Wechselstrom (AC) Wiederaufladbarer Akku Lithium-Ionen-Akku AC-Eingangsspannung...
Seite 7
Symbole 3 Wartungshandbuch Nachbestellnummer Seriennummer Nicht wiederverwenden Kennzeichnung gemäß chinesischer Gefahrstoffrichtlinie zur Beschränkung der Umweltbelastung durch elektronische Datengeräte. XX gibt die umweltverträgliche Nutzungsdauer in Jahren an. Nicht ionisierende Das Produkt getrennt von elektromagnetische Strahlung anderen Einwegartikeln entsorgen Beschränkungen für die Wartung anfordern Verwendung von drahtlosen Geräten in Europa.
Seite 8
4 Symbole Maximale Stapelhöhe nach Vor Feuchtigkeit schützen Anzahl Mobiler Ständer – Symbole Maximale sichere Arbeitslast Masse in Kilogramm (kg) (spezifische Werte, die beim Symbol stehen) ACHTUNG Die Vorsichtshinweise in diesem Handbuch identifizieren Bedingungen oder Praktiken, die zu einer Beschädigung des Geräts, anderen Sachschäden oder zum Verlust von Daten führen können.
Sicherheit Alle Benutzer des Monitors müssen alle Sicherheitsinformationen in diesem Handbuch gelesen und verstanden haben, bevor sie den Monitor verwenden oder reparieren. Nach US-Bundesrecht ist der Verkauf, Vertrieb oder Einsatz dieses Geräts auf zugelassene Ärzte beschränkt bzw. von deren Anordnung abhängig. Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen WARNUNG Sicherheitsrisiko.
Zur Gewährleistung der Patientensicherheit darf nur Zubehör verwendet werden, das von Welch Allyn empfohlen oder geliefert wurde. (Siehe Zubehörliste im Benutzerhandbuch oder https://parts.hillrom.com/hillromUS/en/). Zubehör ist immer den Standards der jeweiligen Einrichtung entsprechend und gemäß den Empfehlungen und Anweisungen des Herstellers zu verwenden.
Seite 11
Sicherheit 7 Wartungshandbuch ACHTUNG Es ist davon auszugehen, dass alle elektrischen und elektronischen Komponenten des Monitors auf statische Ladung empfindlich reagieren. Eine elektrostatische Entladung ist ein Stromimpuls, der von einem geladenen Objekt in ein anderes Objekt oder die Erde übergeht. Elektrostatische Spannungen können sich an gewöhnlichen Gegenständen wie z.
Servicepersonal im Werk oder in einem autorisierten Welch Allyn-Servicecenter durchgeführt werden. Verwandte Dokumente Bei Verwendung dieses Handbuchs gelten folgende Dokumente als Referenz: • Welch Allyn Connex® Devices I Gebrauchsanleitung, Softwareversion 2.4X • Welch Allyn Servicetools https://www.hillrom.com/en/services/welch-allyn-service-tool/ • Welch Allyn Servicetool Installations- und Konfigurationshandbuch https://www.hillrom.com/en/services/welch-allyn-service-tool/...
• Produktservice Um Informationen zu all diesen Dienstleistungen zu erhalten, kontaktieren Sie den technischen Kundendienst von Hillrom unter: hillrom.com/en-us/about-us/locations/. Service-Leihgeräte Für Reparaturen, die unter die Garantie fallen oder nicht unter die Garantie fallen, und die nicht durch einen Supportvertrag abgedeckt sind, sind auf Verfügbarkeitsbasis und gegen eine Schutzgebühr Leihgeräte erhältlich.
SmartCare Remote Management SmartCare Remote Management ist ein sicheres, cloudbasiertes Portal, das Biomedizinern Zugriff bietet, um ihre mit Hillrom verbundenen Geräte per Fernzugriff über ein zentrales Portal zu verwalten. Weitere Informationen und eine vollständige Liste der Kompatibilitätsinformationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung zu SmartCare Remote Management.
12 Übersicht Zur Beschleunigung der Reaktion auf Ihr Problem halten Sie Details dazu bereit, wie (ausgeführte Schritte) und wann (Datum und Uhrzeit) das Problem aufgetreten ist. Auf dem Gerät erfasste Protokoll- und Konfigurationsdateien können bei der Diagnose und Fehlerbeseitigung ebenfalls hilfreich sein.
Seite 17
Übersicht 13 Wartungshandbuch • Besondere Versandanweisungen. • Bestellnummer oder Kreditkartennummer, wenn das Produkt nicht durch die Garantie abgedeckt wird. • SmartCare-Vertragsnummer, wenn das Produkt durch einen Servicevertrag abgedeckt wird. • Vollständige Beschreibung des Problems oder der Serviceanfrage. RMA-Nummer anfordern: • Im Internet unter: https://www.welchallyn.com/en/service-support/submit-a-repair/, oder •...
14 Übersicht HINWEIS Vor dem Versand an Welch Allyngründlich alle Rückstände auf dem Gerät entfernen, um einen sicheren Erhalt des Geräts durch das Service Center zu gewährleisten und die Bearbeitung sowie die Rückgabe des Geräts zu beschleunigen. Vorschriften zur Dekontamination und Reinigung finden Sie in den Anhängen.
Seite 19
Übersicht 15 Wartungshandbuch Komponente Wartungsintervall Wartungsverfahren NIBP-Modul Jährlich Grundlegende Funktionsprüfung SpO2-Modul Jährlich Grundlegende Funktionsprüfung SpHb-Parameter Jährlich Grundlegende Funktionsprüfung SureTemp Plus Jährlich Grundlegende Funktionsprüfung n.z. n.z. Braun ThermoScan PRO 6000 Jährlich Grundlegende Funktionsprüfung Akku 300 Ladezyklen Akku ersetzen Gehäuse Jährlich Lüftungsschlitze reinigen, um Staubablagerungen zu vermeiden Komponente Wartungsintervall...
Das Welch Allyn Servicetools ist in folgenden Ausführungen erhältlich: Standard ohne Lizenz: Im Lieferumfang Ihres Geräts enthalten. Herunterladen unter: • https:// www.hillrom.com/en/services/welch-allyn-service-tool/ • Gold: Zum Durchführen einer vollständigen Funktionsprüfung und Kalibrierung erforderlich. Diese Version erfordert eine zusätzliche Lizenz. Weitere Informationen zum Erhalt dieser Lizenz erhalten Sie von Welch Allyn.
Übersicht 17 Wartungshandbuch HINWEIS Damit die Welch Allyn Servicetools Aktualisierungen und Upgrades unterstützen können, ist eine Zustimmung in Ihrer Firewall für den Zugriff auf die IP-Adresse 169.254.10.10 (lokaler Feed-Server für Software-Upgrades) erforderlich. Arbeitsliste erstellen. Die Arbeitsliste enthält Informationen zu Servicemaßnahmen (als •...
18 Übersicht an Netzstrom angeschlossen werden, um den Akku zu aktivieren. Wenn das Gerät nicht an Netzstrom angeschlossen wird, erscheint der neue Akku entladen. Im Bereich „Device Status“ (Gerätestatus) wird eine Meldung zu niedrigem Akkuladestand angezeigt, wenn 30 Minuten Betriebszeit verbleiben, und erneut, wenn 5 Minuten verbleiben. Das Aufladen der Akkus erfolgt über das interne Netzteil des Geräts.
Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse Die nachfolgenden Abbildungen zeigen einen Monitor mit allen Funktionsmerkmalen an. Abhängig von Größe oder Konfiguration enthält Ihr Monitor möglicherweise nicht alle diese Funktionen. Ansicht von oben/links/vorn Nr. Funktion Beschreibung Drucker Der Drucker ermöglicht das Ausdrucken von Patientendaten und Geräteinformationen.
20 Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse Nr. Funktion Beschreibung LCD-Bildschirm Farb-Touchscreen, 1024 x 600 Pixel; stellt die grafische Benutzeroberfläche bereit. Akkufach (hinter Abdeckung) Enthält den Lithium-Ionen-Akku. Blutdruck Unterstützt sowohl Doppel- als auch Einzellumenschläuche. Pulsoxymetrie Nellcor oder Masimo rainbow SET Modul. Das Nellcor Modul misst SpO2 und Pulsfrequenz. Das Masimo Modul misst SpO2, Pulsfrequenz, SpHb und RRa.
Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse 21 Wartungshandbuch Ansicht von rechts/hinten/unten Nr. Funktion Beschreibung Netzschalter und Betriebs-LED Taste für Einschalten/Energiesparmodus. Bei Anschluss des Monitors an Netzspannung zeigt die LED den Ladestatus an: • Grün: Der Akku ist geladen. • Gelb: Der Akku wird geladen. Ethernet RJ-45 Für eine Kabelverbindung mit dem Computernetzwerk.
Seite 26
22 Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse Nr. Funktion Beschreibung Lautsprecher Gibt einen akustischen Alarm aus. Bewegung des Patienten Das EarlySense Modul überwacht die Bewegung sowie die Atmungsfrequenz (AF) und die Pulsfrequenz des Patienten. HINWEIS Monitore, die mit RRa und CO2 konfiguriert sind, lassen sich nicht mit EarlySense konfigurieren.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Auf der Registerkarte Advanced (Erweitert) können Pflegekräfte mit Administratorrechten, Biomedizintechniker und/oder Kundendiensttechniker nach Eingabe des Kennworts auf Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) (bzw. Administratormodus) zugreifen und bestimmte Funktionen konfigurieren. Außerdem werden auf der Registerkarte Advanced (Erweitert) auch Informationen zum Monitor angezeigt.
24 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Die Registerkarte General (Allgemein) mit der Registerkarte Language (Sprache) wird angezeigt. Eine Sprache auswählen. Einen der folgenden Schritte ausführen: • Zum Fortfahren in Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) eine andere Registerkarte berühren. • Zum Verlassen von Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) und Zurückkehren zur Registerkarte Home (Start) Beenden berühren.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 25 Wartungshandbuch Erweiterte Alarmeinstellungen festlegen Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) aufrufen. Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Settings). Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Erweitert). Auf Enter password (Kennwort eingeben) tippen. Das Passwort eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Auf die Registerkarte Alarme tippen.
26 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Allow user to turn on patient rest mode Diese Option auswählen, damit der Benutzer diese (Einschalten des Patientenruhemodus durch Option auf der Registerkarte „Alarms“ (Alarme) aus- Benutzer erlauben) oder einschalten kann. Diese Option ist nur im Dauerüberwachungs-Profil verfügbar und wenn der Benutzer den Nachtmodus aktiviert hat.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 27 Wartungshandbuch Verzög. Respirationsalarmbeding. Mindestdauer festlegen, die die eine AF- Alarmbedingung aktiv sein muss, bevor Audio- und visuelle Signale ausgegeben werden. Verzög. Atmungserkennungsalarm Bei Konfiguration mit einem CO2-Modul kann mit dieser Einstellung festgelegt werden, wie lange das Gerät nach dem Empfang einer gültigen Atmungsmeldung wartet, bevor es den physiologischen Alarm „Keine Atmung erkannt“...
Seite 32
28 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Alarmbedingung automatisch wieder eingeschaltet. Device power down (Herunterfahren des Geräts) Dauer der Inaktivität des Monitors bis zur Abschaltung des Monitors festlegen. Display lock (Anzeigensperre) Dauer der Inaktivität des Monitors bis zur Aktivierung der Touchscreen-Sperre festlegen. HINWEIS Wenn die SSO- Funktion (Single Sign-On) auf diesem Gerät aktiviert wurde,...
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 29 Wartungshandbuch HINWEIS Aktivieren Sie entweder Enable single sign-on (Single Sign-on aktivieren) oder Search by clinician ID (Nach Anwender-ID suchen) und die Option Require clinician ID match to view patient data (Anwender-ID-Abgleich zum Anzeigen von Patientendaten verlangen), um den für diese Option erforderlichen Modus „Patient Protection“...
30 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) den Pause-Modus im Dauerüberwachungs-Profil gilt. Netzkabelfrequenz Dient zum Einstellen der Netzkabelfrequenz für die Wechselstromversorgung des Geräts. Verfügbare Profile Legt fest, welche Profile zur Auswahl verfügbar sind. Profiländerung zulassen Diese Option lässt die manuelle Auswahl verschiedener Profile und den automatischen Wechsel zum Dauerüberwachungs-Profil zu, wenn ein kontinuierlicher Sensor an einen Patienten angeschlossen ist.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 31 Wartungshandbuch Parameter Erweiterte IPI-Einstellungen festlegen Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) aufrufen. Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Settings). Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Erweitert). Enter password (Passwort eingeben) berühren. Das Passwort eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Die Registerkarte Parameter berühren.
32 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Einen der folgenden Schritte ausführen: • Zum Fortfahren in Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) eine andere Registerkarte berühren. • Zum Verlassen von Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) und Zurückkehren zur Registerkarte Home (Start) Beenden berühren. Erweiterte SpO2-Einstellungen festlegen Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) aufrufen.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 33 Wartungshandbuch Einstellung Aktion/Beschreibung Quelle anzeigen Diese Option bewirkt, dass die Quelle der Pulsfrequenzmessungen (NIBP oder SpO2) auf der Registerkarte Home (Start) angezeigt wird. Einen der folgenden Schritte ausführen: • Zum Fortfahren unter Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) eine andere Registerkarte berühren.
34 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Wartung fällig Stunden Zeigt die verbleibende Zeit bis zur erforderlichen regelmäßigen Wartung des CO2-Sensors an. Letzte Kalibrierung Zeigt Datum (XX/XX/XXXX) und Uhrzeit (00:00:00) der letzten Kalibrierung an. Jährliche Kalibrierung Zeigt das Tagesdatum (XX/XX) der jährlichen Kalibrierung an.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 35 Wartungshandbuch Enter password (Passwort eingeben) berühren. Das Passwort eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Die Registerkarte Parameter berühren. Die Registerkarte NIBP berühren. Einstellungen festlegen. Einstellung Aktion/Beschreibung Standardansicht Primäre und sekundäre Ansicht auswählen. Display MAP (MAD anzeigen) auswählen, um den mittleren arteriellen Druck (MAD) im NIBP-Feld...
Seite 40
36 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Enter password (Passwort eingeben) berühren. Das Passwort eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Die Registerkarte Parameter (Gerät) berühren. Die Registerkarte Programme (Gerät) berühren. Die Schaltfläche des einzurichtenden Programms berühren. Das Tastatursymbol wird auf der Schaltfläche angezeigt. (Optional) Namen des Programms ändern: Das Tastenfeldsymbol berühren.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 37 Wartungshandbuch Die ausgewählten Einstellungen erscheinen im Bereich Summary (Zusammenfassung). Einen der folgenden Schritte ausführen: • Zum Fortfahren unter Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) eine andere Registerkarte berühren. • Zum Verlassen von Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) und Zurückkehren zur Registerkarte Home (Start) Beenden berühren.
38 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Handgriff sowie den Hardware-Schalter des Braun 6000 zu deaktivieren. Einen der folgenden Schritte ausführen: • Zum Fortfahren in Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) eine andere Registerkarte berühren. • Zum Verlassen von Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) und Zurückkehren zur Registerkarte Home (Start) Beenden berühren.
Seite 43
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 39 Wartungshandbuch Manuelle Parameter festlegen Das Feld „Manual Parameters“ (Manuelle Parameter) befindet sich in der rechten unteren Ecke der Registerkarte Home (Start). In diesem Feld können Parameter von Hand eingetragen werden. In „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) können Sie festlegen, welche Parameter im Feld angezeigt werden, und manuelle Überschreibungen anderer auf dem Gerät angezeigter Parametermessungen ermöglichen.
40 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Einen der folgenden Schritte ausführen: • Zum Fortfahren unter Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) eine andere Registerkarte berühren. • Zum Verlassen von Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) und Zurückkehren zur Registerkarte Home (Start) Beenden berühren. Festlegen der erweiterten Einstellungen für benutzerdefinierte Scores Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) aufrufen.
Seite 45
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 41 Wartungshandbuch Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Settings). Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Erweitert). Auf Enter password (Kennwort eingeben) tippen. Das Passwort eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Auf die Registerkarte Datenverwaltung tippen. Auf die Registerkarte Patient tippen.
42 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Patient der Registerkarte Home (Start) sowie in die Felder der Registerkarte Summary (Zusammenfassung) übernommen. Require patient ID match to Bei Auswahl von save measurements (Übereinstimmende Patienten-ID zum Speichern von Messwerten verlangen) muss die ausgewählte Patienten-ID einer Patienten-ID in der Patientenliste des Geräts oder eines externen Hostsystems entsprechen, bevor Messungen gespeichert werden können.
Seite 47
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 43 Wartungshandbuch Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Registerkarte Datenverwaltung berühren. Registerkarte Anwender berühren. Einstellungen festlegen. Einstellung Aktion/Beschreibung Beschriftung Typ der Anwender-ID für die Anzeige auf der Full name Registerkarte Home (Start) auswählen: Abbreviation (Vollständiger Name), (Abkürzung), Clinician ID Masked Clinician...
44 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) (Rückblick) angezeigt werden oder dass Profile geändert werden, ohne dass ein authentifizierter Anwender angemeldet ist. Nach Arzt-ID suchen Ermöglicht dem Monitor, das Netzwerk nach Anwenderdaten anhand der ID abzufragen. Der Monitor beginnt mit der Suche, wenn der Anwender die ID über die Registerkarte Clinician (Anwender) eingibt oder erfasst.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 45 Wartungshandbuch HINWEIS Bei Einstellung des Dauerüberwachungs-Profils für das Gerät ist diese Einstellung nicht verfügbar und ausgegraut. HINWEIS Wenn der Monitor nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, werden die auf dem Monitor gespeicherten Messungen mit der ersten erfolgreichen Übertragung nach der erneuten Verbindungsherstellung an das...
46 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) aufrufen. Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Settings). Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Erweitert). Enter password (Passwort eingeben) berühren. Das Passwort eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte General (Allgemein) wird angezeigt. Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Netzwerk). Die Registerkarte Status berühren.
Seite 51
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 47 Wartungshandbuch SSID berühren, und den SSID (Service Set Identifier) eingeben. SSIDs mit einer Länge von mehr als 16 Zeichen werden in der Benutzeransicht möglicherweise abgeschnitten. Maximal 32 Zeichen eingeben. Frequenzbereich Frequenzbereich auswählen. Authentifizierungstyp Authentifizierungsschema auswählen. Dann zusätzlich anzuzeigende Einstellungen festlegen.
48 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Funkgeräteeinstellungen festlegen (Lamarr) Diese Aufgabe gilt nur für Geräte mit einer Lamarr-Funkkarte. Unterscheidungsmerkmale der Geräte mit dieser Funkkarte sind: • In „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) enthält das Feld „Session“ (Sitzung) auf der Registerkarte Netzwerk > Status die Optionen Dir. Rx packets (Adressierte Rx-Pakete), Dir. Tx packets (Adressierte Tx-Pakete) und Signal-to-noise ratio (Signal-Rausch-Verhältnis).
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 49 Wartungshandbuch Sicherheitsprotokoll Sicherheitsprotokoll auswählen. EAP-Typ EAP-Typ auswählen. Identität EAP-Identität eingeben (maximal 32 Zeichen). Kennwort EAP-Kennwort eingeben (maximal 32 Zeichen). Schlüsselnummer WEP-Schlüsselnummer auswählen. Schlüssel WEP-Schlüssel (10 Zeichen für WEP 64 oder 26 Zeichen für WEP 128) eingeben. Funk konfigurieren Zum Aktivieren aller neuen und nicht bereits ausgewählten Funkmoduleinstellungen...
Seite 54
50 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) eingeben. Der mögliche Eingabebereich liegt zwischen 0 und 65535. Diese Option unterstützt die Serverauthentifizierung entweder beim Welch Allyn Host (NCE oder Connex CS) oder mit einer direkten EMR-Verbindung über HL-7. Das Dropdown-Menü Server berühren, um den Servertyp auszuwählen. Die Authentifizierung ist standardmäßig deaktiviert und gilt nur für den Episodic-Server.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 51 Wartungshandbuch eingeben. Der mögliche Eingabebereich liegt zwischen 0 und 65535. Test Nach dem Berühren von und der erfolgreichen Verbindung zum Server zeigt das Gerät die NRS-IP-Adressen an. Datenverschlüsselung Datenverschlüsselung für Episodic-, Continuous- oder Dienst-Server und für die folgenden Konnektivitätstypen aktivieren: Manuelle Eingabe, NRS-IP, DNS-Name und DHCP Authentifizierung...
52 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Group (Gruppe) Das Tastenfeld im Feld Group (Gruppe) berühren, und geben die Adresse der Domänengruppe eingeben. Dabei handelt es sich um eine alphanumerische Zeichenfolge mit einer maximalen Länge von 121 Zeichen. Clinician ID type (Typ der Anwender-ID) Das Dropdown-Menü...
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 53 Wartungshandbuch HINWEIS Bei aktiven Sensoren oder physiologischen Alarmen sowie während der Anzeige von Vitalparametermesswerten kann nicht auf Advanced settings (Erweiterte Einstellungen) zugegriffen werden. Zugriff auf Service-Registerkarten HINWEIS Bei aktiven Sensoren oder physiologischen Alarmen sowie während der Anzeige von Vitaldatenmesswerten ist kein Zugriff auf die Service-Registerkarten möglich.
54 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Registerkarte „General“ (Allgemein) Werkseinstellungen wiederherstellen HINWEIS Durch diesen Vorgang werden die benutzerdefinierten Daten gelöscht. Alle benutzerdefinierten Daten gehen verloren. HINWEIS Beim Wiederherstellen der Standardeinstellungen des Funkgeräts auf einem mit einem Newmar-Funkgerät ausgestatteten Gerät werden alle installierten Wireless-Zertifikate entfernt.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 55 Wartungshandbuch Gerätekonfiguration oder benutzerdefinierte Daten auf einem Speichermedium speichern Die Gerätekonfiguration oder benutzerdefinierte Daten (benutzerdefinierte Modifikatoren und benutzerspezifisches Scoring) können auf einem USB-Speichermedium gespeichert werden. Die gespeicherte Konfiguration kann zum Wiederherstellen der Gerätekonfiguration verwendet oder für die Verwendung auf anderen Geräten kopiert werden.
Seite 60
56 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) HINWEIS Wenn die Konfiguration Funkparameter enthält, muss die Funkverbindung aktiviert sein. Die Funkverbindung muss aktiviert sein, bevor Funkparameter importiert werden können. HINWEIS Wenn eine Geräteeinstellung in der Konfigurationsdatei nicht verfügbar ist, wird die Einstellung wieder auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Dies kann der Fall sein, wenn die Konfigurationsdatei von einem Gerät mit einer anderen Firmwareversion gespeichert wurde.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 57 Wartungshandbuch HINWEIS Lamarr-Funkkonfigurationen überschreiben keine Newmar- Funkkonfigurationen und umgekehrt. Eine einzelne Konfigurationsdatei kann Konfigurationen sowohl für Lamarr- als auch für Newmar-Funkmodule speichern. Um diese Datei zu erstellen, die Konfigurationsdatei zuerst auf einem Gerät mit nur einem Funkmodultyp erstellen und dann speichern.
58 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) Die Registerkarte Allgemein berühren. Wenn die externen USB-Anschlüsse zuvor deaktiviert waren, Enable external USB ports (Externe USB-Ports aktivieren) berühren, um die Ports wieder mit Strom zu versorgen. Es wird nun ein Häkchen im Kontrollkästchen angezeigt. Um die Ports zu deaktivieren, Enable external USB ports (Externe USP-Ports aktivieren) berühren.
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 59 Wartungshandbuch • Event. (Ereignisprotokoll) wählen, um ein Ereignisprotokoll anzuzeigen. Fehler- und Ereignisprotokolle auf einem USB-Speichermedium speichern Diese Funktion ist für die Softwareversionen ab Version 1.71.03 verfügbar. Eine Kopie der Fehler- und Ereignisprotokolle kann auf einem USB-Speichermedium gespeichert werden.
Zeichen nicht als Großbuchstaben fest. HINWEIS Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen oder verlieren, können Sie nicht auf die Registerkarte „Password“ (Kennwort) zugreifen. Auf Lost password (Kennwort vergessen) tippen, den technischen Kundendienst von Hillrom unter hillrom.com/ en-us/about-us/locations/ kontaktieren und den am Bildschirm angezeigten Code angeben.
Seite 65
„Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen) 61 Wartungshandbuch Um eine Ablauffrist für das aktuelle Kennwort festzulegen, auf Enable password expiration (Kennwortablauf aktivieren) tippen und anschließend die Anzahl der Tage bis zum Ablauf des Kennworts eingeben. Nach Eingabe eines gültigen Kennworts wird die Registerkarte Erweitert angezeigt.
Seite 66
62 „Advanced settings“ (Erweiterte Einstellungen)
Hochfahrsequenz Das System führt bei jedem Hochfahren einen Selbsttest (Power-On Self Test; POST) durch. Während des Hochfahrens führt das Gerät einen umfassenden Selbsttest der Software durch. Wenn der Softwaretest erfolgreich ist, testet das Gerät dann die interne Hardware. Wenn alle Tests erfolgreich sind, schließt das System das Hochfahren ab, und die Registerkarte „Home“...
Seite 68
64 Hochfahrsequenz Schraubenschlüsselsymbol ( ) und einem Systemfehlercode angezeigt, mit dessen Hilfe der Servicemitarbeiter oder Techniker das Problem diagnostizieren kann. Im abgesicherten Modus schalten sich die rote LED-Leiste und der Piezo-Summer abwechselnd ein und wieder aus.
Fehlerbeseitigung Dieser Abschnitt enthält die nachfolgenden Tabellen zur Fehlerbeseitigung am Gerät. • Symptome und Lösungen: Diese Tabellen enthalten Symptome, die möglicherweise beobachtet werden, mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Beseitigung des Problems. Technische Alarmmeldungen: Diese Tabellen enthalten die Meldungen, die von der •...
66 Fehlerbeseitigung Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Akku ist entladen Akku laden. Ein-/Aus-Taste ist defekt Ein-/Aus-Taste ersetzen. Eine interne Verbindung ist defekt Die Verbindung des Netz- Flexkabels an J6 auf der Hauptplatine überprüfen. Die Verbindungen des Netzstromversorgungs- Kabelbaums vom ICE- Anschluss zur Stromversorgung überprüfen.
Seite 71
Fehlerbeseitigung 67 Wartungshandbuch Hardware Mechanisches Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Starkes Lüftergeräusch Staubablagerungen Mit Druckluftspray den Staub vom Lüfter abblasen. Lüfter läuft unrund Lüfter austauschen. Risse im Gehäuse Nicht zugelassene Reinigungsmittel Kunststoffgehäuse ggf. austauschen. Nur zugelassene Reinigungsmittel verwenden. Bildschirm Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Der Touchscreen reagiert nicht.
68 Fehlerbeseitigung Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Ein Bildschirm-Flexkabel ist defekt Touchscreen und Bildschirmeinheit ersetzen. Touchscreen-Controller der Hauptplatine ist Hauptplatine ersetzen. fehlerhaft Starke Krafteinwirkung oder anhaltendes Den Touchscreen ersetzen. Reiben in einem Bereich des Touchscreens Der Bildschirm ist leer, obwohl Das Gerät ist im Stromsparmodus.
Seite 73
Fehlerbeseitigung 69 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Intervalle sind eingeschaltet. Intervalle stoppen. Gewünschtes Profil wird nicht Profillizenz ist nicht installiert. Unter „Advanced Settings“ in der Registerkarte Profiles (Erweiterte Einstellungen) auf die Registerkarten Service (Profile) angezeigt. (Wartung) > Licensing (Lizenzierung) tippen. Überprüfen, ob das Kontrollkästchen „Profile license“...
70 Fehlerbeseitigung Datenübermittlung Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Keine Datenübermittlung über Die Akkuladung ist niedrig. Das Gerät an Netzstrom die USB-Client-Verbindung anschließen und den Akku möglich vollständig aufladen. Die Kommunikationsplatine wird nicht mit Die Spannung an J49 auf der Strom versorgt. Hauptplatine auf +5,0 ±0,5 V Gleichspannung prüfen.
Seite 75
Fehlerbeseitigung 71 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Ethernet-Verbindung der Hauptplatine ist Internes Ethernet-Kabel testen. fehlerhaft. Gegebenenfalls ersetzen. Überprüfen, ob bei Bedarf die Beilagscheibe am Ethernet- Kabel an J11 installiert ist. Siehe Montagehinweise für die Hauptplatine. Netzwerk-Ethernet-Switches sind nicht auf Die Switches auf 10 Mbit/s die richtige Geschwindigkeit eingestellt, um Vollduplex einstellen.
Seite 76
72 Fehlerbeseitigung Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Lichtleistenplatine ist defekt + 3,3 V an Stift 1 des Kabelbaums und Masse an Stift 2 anlegen. Überprüfen, ob die gelben LEDs leuchten. Masse an Stift 3 anlegen. Überprüfen, ob die roten LEDs leuchten.
Seite 77
Fehlerbeseitigung 73 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme der Hauptplatine überprüfen. Defektes Kabel ggf. ersetzen. Lautsprecher ist defekt Den Lautsprecher austauschen. Hauptplatine ist defekt Den Lautsprecherausgang mit einem Oszilloskop an J12 testen. NIBP Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme NIBP-Fenster auf der Anzeige ist Das USB-Kabel ist defekt.
Seite 78
74 Fehlerbeseitigung SpO2 Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Das SpO2-Feld auf der Anzeige Das USB-Kabel ist defekt. Das USB-Kabel ersetzen. ist leer Das SpO2-Modul ist nicht angeschlossen Internen USB-Anschluss prüfen. Das SpO2-Modul ist nicht funktionsfähig Die Fehlerprotokolle auf SpO2-Fehler prüfen. Details zu bestimmten Fehlern und vorgeschlagenen Maßnahmen siehe...
Seite 79
Fehlerbeseitigung 75 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Verletzungen oder Tod des das Gerät zur Wartung an Erkennung von V-Tach, V-Fib, Asystolie Patienten Welch Allyn einsenden. deaktiviert Ungültige Daten Kein LTA oder EKG-Feld zeigt Alarme in den „Advanced Settings“ Alarme einschalten. an, dass Arrhythmie-Erkennung (Erweiterten Einstellungen) ausgeschaltet ausgeschaltet ist...
Seite 80
76 Fehlerbeseitigung Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme anschließend auf die vertikale Registerkarte ECG (EKG) tippen. Patient has a pacemaker (Patient trägt Schrittmacher) aktivieren. Das EKG-Modul kann Schrittmacher nicht Den technischen erkennen. Kundendienst von Welch Allyn kontaktieren. Das Modul bei Bedarf ersetzen.
Seite 81
Fehlerbeseitigung 77 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Waage ist nicht angeschlossen Kabel und Verbindungen prüfen. Mit dem Service Tool die Konnektivität prüfen. Kabel ersetzen. Waage ist nicht konfiguriert In der Gebrauchsanleitung der Waage nachschlagen. Temperatur Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Temperaturfenster am Das USB-Kabel ist defekt.
Seite 82
78 Fehlerbeseitigung HINWEIS Weitere Tipps zur Fehlerbehebung für das Thermometer siehe Produktdokumentation des Herstellers. Braun ThermoScan PRO 6000 Thermometer Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Braun Messungen sind ungenau. Sondenlinse ist verschoben. Linse auf Verschiebung untersuchen. Bei Feststellen einer Lücke in der Naht zwischen Blende und Linse das Thermometer austauschen.
Seite 83
Fehlerbeseitigung 79 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme befinden, in der die Temperatur zwischen 10 und 40 °C bzw. 50 und 104 °F liegt. Braun Display ist leer oder zeigt alle Systemfehler 20 Sekunden warten, bis sich das Symbole an. Thermometer automatisch abschaltet, und dann erneut einschalten.
Seite 84
80 Fehlerbeseitigung Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Settings“ (Erweiterte Einstellungen) eingestellt. Braun Display ist nach Upgrade leer. Software-Upgrade wurde Akku herausnehmen und wieder unterbrochen. einsetzen, dabei die C/F-Taste gedrückt halten, oder Thermometer andocken und dabei die C/F-Taste gedrückt halten. Upgrade erneut versuchen.
Fehlerbeseitigung 81 Wartungshandbuch Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Das USB-Kabel ist defekt. Das USB-Kabel ersetzen. Druckermodul ist nicht angeschlossen Interne USB- und Netzteilkabelbaumverbindun g überprüfen. Der Drucker erhält keinen Strom. J17 auf der Hauptplatine überprüfen. Weitere Informationen siehe „Anschlussdiagramm“. Druckermodul funktioniert nicht Das Druckermodul austauschen.
82 Fehlerbeseitigung Empfohlene Symptom Mögliche Ursache Maßnahme einer korrekten ID programmieren. Fehler Symptom Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Herunterfahren und neu starten. #000000001 Interner Softwarefehler Wenn der Fehler weiterhin besteht, den technischen Support von Welch Allyn #000000002 Nicht klassifizierter Hardwarefehler kontaktieren. #000000003 RAM POST Grafik #000000004...
Seite 87
Fehlerbeseitigung 83 Wartungshandbuch • Alarme geringer oder mittlerer Priorität werden vor einem gelben Hintergrund angezeigt. Alarme hoher Priorität werden vor einem roten Hintergrund angezeigt. • Technische Alarmmeldungen haben eine niedrige oder sehr niedrige Priorität, sofern in der Meldungsspalte keine andere Meldung angezeigt wird. Meldungen können ausgeblendet werden, indem sie auf dem Monitor berührt werden.
84 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme bestimmbar; Verbindungen Alarm löschen und NIBP und Schläuche auf Knicke wiederholen. prüfen.) Das NIBP-Modul muss kalibriert werden. NIBP-Kalibrierung durchführen. Der Schlauch innerhalb des NIBP-Moduls ist NIBP-Modul ersetzen. geknickt. Incorrect NIBP cuff size; check Eine Manschette für Neugeborene wird mit Patiententyp und patient type.
Fehlerbeseitigung 85 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Patientenbewegung einschränken und NIBP- Messung neu starten. Meldungen für SpO2 und SpHb Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Alarm SpO2 not functional. (SpO2 Sensor ist defekt. Den SpO2-Sensor durch einen nicht funktionstüchtig. Service bekanntermaßen anfordern.) funktionstüchtigen Sensor...
Seite 90
86 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Die SpO2-Alarmgrenzen auf Off (Aus) setzen. SpO2-Sensor erneut am Finger des Patienten anbringen. Low SpO2 signal quality. Check Schlechte Sensorpositionierung am Den Sensor entfernen und sensor. (Geringe SpO2- Patienten. wieder am Patienten Signalqualität. Den Sensor anbringen.
Seite 91
Fehlerbeseitigung 87 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Sonde ist defekt. Temperatursonde ersetzen. Temperaturmodul hat eine Sonde- Die Temperatursonde anschließen-Meldung zurückgegeben. anschließen und erneut versuchen. Wenn bereits eine Sonde angeschlossen ist, die Sonde ersetzen. Das SureTemp Temperaturmodul ist defekt. Funktionsfähigkeit des Moduls durch Austausch der Temperatursonde gegen die CAL-KEY-Einheit...
Seite 92
88 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme (Kalibrierschlüssel) überprüfen. Wenn die Meldung nach Installation der CAL-KEY- Einheit weiterhin angezeigt wird, das Modul austauschen. Temperaturzeitgrenze Zeitüberschreitung des Direktmodus Die Sonde wieder in den überschritten. Sondenhalter einsetzen und Temperaturmessung erneut Messung wiederholen. durchführen.
Seite 93
Fehlerbeseitigung 89 Wartungshandbuch Temperaturmeldungen (Braun ThermoScan PRO) Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Alarm Unable to detect temperature. Die Messung erneut Die Messung wurde nicht durchgeführt. Retry measurement. durchführen. (Temperatur kann nicht erkannt Messung aus dem Speicher abgerufen werden. Die Messung erneut durchführen.) USB-Kabel ist locker oder defekt USB-Anschluss und -Kabel...
Seite 94
90 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Braun Temperaturmodul ist Zeitüberschreitung bei Datenübertragung Akku zum Zurücksetzen nicht funktionstüchtig. BDD-Übertagung dauerte länger als herausnehmen und Service anfordern. erwartet. austauschen, anschließend POST wurde nicht abgeschlossen oder nicht Thermometer wieder innerhalb des erwarteten Zeitraums. andocken.
Seite 95
Fehlerbeseitigung 91 Wartungshandbuch EKG-Benachrichtigungen Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Alarm Elektroden aus: Das Gerät ist für 5 Ableitungen Das Gerät so konfiguriert, es werden aber nur konfigurieren, dass 3 Ableitungen verwendet. unter „Advanced Settings“ (Erweiterte Einstellungen) die passende Anzahl von Ableitungen festgelegt ist.
Seite 96
92 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Funktionstest durchführen. Wenn der Test fehlschlägt, „Customer Care“ (Kundendienst) kontaktieren und ggf. EKG-Modul ersetzen. Cannot analyze ECG. (EKG kann nicht analysiert Modul kann EKG-Signal für V-Tach, Elektroden und werden.) V-Fib und/oder Asystolie nicht Ableitungen überprüfen analysieren.
Fehlerbeseitigung 93 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme der Atemfrequenz verwendet wird. Es wird versucht, EKG/ Elektroden und Atmungswiderstand zu erfassen. Ableitungen überprüfen und bei Bedarf ersetzen. Anschluss des Patientenkabels am EKG-Modul überprüfen. Funktionstest durchführen. Wenn der Test fehlschlägt, „Customer Care“ (Kundendienst) kontaktieren und ggf.
94 Fehlerbeseitigung Meldungen zum Funkmodul (Lamarr) Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Alarm Radio not functional. Call for Ein Hardwarefehler ist aufgetreten Das Funkmodul ersetzen. service. (Funkmodul funktioniert nicht. Service Das Funkgerät weist die falsche Software auf. Funksoftware aktualisieren. anfordern.) Radio error. Power down and Monitor und Funkmodul können keine Monitor ausschalten und neu restart.
Fehlerbeseitigung 95 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Informationen Radio software upgrade in Die Funkmodulsoftware wird gerade auf das Die Aktualisierung nicht progress. Do not shut down. Funkmodul geschrieben. unterbrechen, bis sie (Funkmodulsoftware wird abgeschlossen ist. gerade aktualisiert. Nicht herunterfahren.) Radio card rebooting;...
Seite 100
96 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme DHCP-Anforderung ist abgelaufen, bevor die Funkkonfigurationseinstellung en prüfen. DHCP-Adresse abgerufen wurde. Invalid radio configuration. Funkmodulkonfigurationsfehler In Absprache mit der IT- Reconfigure and try again. Abteilung überprüfen, ob die (Ungültige Konfiguration des Einstellungen des Funkmoduls.
Seite 101
Fehlerbeseitigung 97 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Wenn das Problem weiterhin besteht, auf die Werkseinstellungen zurücksetzen und Zertifikate neu laden. Wenn der Fehler nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen weiterhin besteht, prüfen, ob ein Softwareupdate vorhanden ist, und dieses anwenden. Wenn das Problem nach der Aktualisierung der Software weiterhin besteht, das...
98 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Externes Gerät austauschen. Nicht unterstütztes Gerät trennen. USB Communication failure. Call Ein internes oder externes Gerät ist Herunterfahren und neu for service (USB- angeschlossen, wurde aber nicht erkannt. starten. Kommunikationsstörung. Servicepersonal informieren) Externes Gerät überprüfen. Externe und interne USB- Anschlüsse überprüfen.
Seite 103
Fehlerbeseitigung 99 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Unerwarteter Neustart wurde Aufgrund eines Systemfehlers musste der Ereignis- und Fehlerprotokolle durchgeführt. Service Monitor neu gestartet werden. überprüfen. Überprüfungstest anfordern. für das Service Tool durchführen. Informationen Gerät kann derzeit nicht Gerät kann nicht sofort heruntergefahren Zum Ausblenden der Auswählen heruntergefahren werden.
100 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme oder Monitor an Netzspannung anschließen. Konfigurationsmanager-Meldungen Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Alarm Konfiguration nicht ladbar; Beim Laden der Konfiguration ist ein Fehler Werksstandard werkseitige Standardeinstellung aufgetreten. wiederherstellen. Wenn der verwenden. Fehler weiterhin auftritt, Hauptplatine ersetzen.
Seite 105
Fehlerbeseitigung 101 Wartungshandbuch Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Informationen Keine Daten gespeichert. Es sind keine Patientendaten verfügbar. Vor dem Speichern Vitalzeichen erfassen oder eingeben. Patienten-ID zum Speichern Konfiguration erfordert eine Patienten-ID In „Advanced Settings“ von Daten erforderlich. zum Speichern von Daten. (Erweiterte Einstellungen) die Registerkarten Data management...
Seite 106
102 Fehlerbeseitigung Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme (Funkkonfiguration) überprüfen. Überprüfen, ob der Server verfügbar ist.
Seite 107
Fehlerbeseitigung 103 Wartungshandbuch Netzwerkmeldungen Meldung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Verbindung zum Host verloren. Die Zentralstation oder eine Bestätigen, dass die andere Hostanwendung Hostanwendung arbeitet nicht mehr oder nicht ordnungsgemäß ausgeführt mehr ordnungsgemäß wird. Failed to authenticate to server. Das Gerät ist für die Server- Sicherstellen, dass die Server- (Authentifizierung bei Server Authentifizierung konfiguriert,...
Demontage und Reparatur Dieses Kapitel ist in zwei Unterabschnitte unterteilt, wie in den beiden nachstehenden Tabellen gezeigt. Abschnitt A Abschnitt B (gemäß IEC 60601, 3. und 4. Ausgabe) Geräte, die den folgenden Kriterien entsprechen: Geräte gemäß 3. Ausgabe, die diese Kriterien erfüllen: •...
Seite 110
106 Demontage und Reparatur Abschnitt A Abschnitt B (gemäß IEC 60601, 3. und 4. Ausgabe) *Informationen zum Format und zur Bedeutung der Seriennummer finden Sie in Abschnitt „Seriennummer und Typenschild des Monitors“ im Anhang. **Informationen zum genauen Fertigungslimit und zu den Anfangsdaten sowie zur Seriennummer des ersten Gerätes, das mit der 4.
Seite 111
Demontage und Reparatur 107 Wartungshandbuch ACHTUNG Vor der Demontage des Geräts oder der Installation von Optionen den Patienten vom Monitor trennen, das Gerät ausschalten und das Netzkabel und alle angeschlossenen Zubehörteile (SpO2-Sensoren, Blutdruckschläuche und - manschetten, Temperatursonden, EKG-Module, Braun Andockmodule und Barcodelesegeräte) vom Gerät trennen.
Demontage und Reparatur 109 Wartungshandbuch Demontage – Überblick Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die vollständige Demontage des Geräts. Die meisten Demontageaktivitäten erfordern einige der hier genannten Schritte. Das Flussdiagramm zeigt die Schritte, die der Reihe nach durchgeführt werden müssen, um eine bestimmte Komponente zu entfernen.
Abschnitt A Dieser Abschnitt gilt für Geräte mit Herstellungsdatum vor 11/2017, Seriennummern vor 100043244817 und MCE-Hardwareversion P3 oder früher. HINWEIS Wenn Ihr Gerät diesen Kriterien nicht entspricht, siehe Abschnitt B für die richtigen Demontage- und Reparaturanweisungen. HINWEIS Weitere Informationen zur Bestimmung des Herstellungsdatums mit Hilfe der Seriennummer enthält der Abschnitt „Monitoretikett mit Serien- und Modellnummer“...
112 Abschnitt A Option 1. Nach dem Hochfahren des Geräts kurz die Ein/Aus-Taste drücken, um ein Dialogfeld mit den folgenden Optionen öffnen: Herunterfahren. Das Geräteverhalten variiert, je nachdem, welches Profil aktiv ist, ob • Trenddaten des Patienten gespeichert sind oder nicht und ob ein Patientenkontext eingerichtet ist oder nicht.
Abschnitt A 113 Wartungshandbuch Gehäuserückwand entfernen Artikel Artikel Gehäuserückwand Klappe für den Datenübertragungsanschluss USB-Kennzeichnung 4 USB-Host Unverlierbare Schraube für Klappe für den Datenübertragungsanschluss USB-Kennzeichnung 1 USB-Host (nur für IEC-Anschluss Modell 6300) Schwesternrufkennzeichnung Schraube, M4 x 10, Halbrundkopf mit NYLOC Keine Schwesternrufkennzeichnung (nur für Modell 6300) Vor Beginn das Gerät herunterfahren, den Netzstecker herausziehen, und den Akku wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen.
Seite 118
114 Abschnitt A Die Klappe für den Datenübertragungsanschluss (6) öffnen, um die Schrauben der Gehäuserückwand zu erreichen. Die vier Schrauben der Gehäuserückwand (14) entfernen. Den Monitor so auf seine Füße stellen, dass der Bildschirm vom Benutzer weg zeigt. Die Oberseite der Gehäuserückwand vom Monitor entfernen, um die Kabelverbindungen der Gehäuserückwand zu erreichen.
Abschnitt A 115 Wartungshandbuch • Komponenten der Gehäuserückwand. Weitere Informationen unter „Gehäuserückwand demontieren“. • Hauptgehäuse. Weitere Informationen unter „Hauptgehäuse demontieren“. Hinweise zur erneuten Montage • Das Netzkabel und die Kabel des Lüfterkabelbaums im Kanal an der Seite der Netzteilabdeckung entlangführen. •...
116 Abschnitt A Klappe für den Datenübertragungsanschluss entfernen HINWEIS Wenn die Klappe für den Datenübertragungsanschluss fehlt oder bereits vom Gerät entfernt wurde, ab dem Abschnitt „Klappe für den Datenübertragungsanschluss austauschen“ weiterlesen. WARNUNG Verletzungsgefahr. Beim Entfernen der Klappe könnten möglicherweise der Stift und die Feder in die Luft geschleudert werden. Daher bei der Durchführung dieser Schritte eine Schutzbrille tragen.
Abschnitt A 117 Wartungshandbuch Die Klappe vorsichtig von der Gehäuserückwand entfernen. Klappe für den Datenübertragungsanschluss austauschen WARNUNG Verletzungsgefahr. Beim Anbringen der Klappe könnten möglicherweise der Stift und die Feder in die Luft geschleudert werden. Daher bei der Durchführung dieser Schritte eine Schutzbrille tragen. Die Feder und die zwei Stifte wie abgebildet in die Klappe für den Datenübertragungsanschluss stecken.
Abschnitt A 121 Wartungshandbuch Kommunikationsplatine entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die Gehäuserückwand mit der Rückseite nach unten auf die antistatische Unterlage legen. Die vier Torx-Schrauben (10) entfernen, mit denen die Kommunikationsplatine (20a oder 20b) an der Gehäuserückwand befestigt ist.
122 Abschnitt A Funkplatine und -antenne entfernen ACHTUNG Die Funkantenne nur aus der Gehäuserückwand entfernen, wenn die Funk- und die Antenneneinheit oder die Gehäuserückwand ausgetauscht werden sollen. Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku •...
Abschnitt A 123 Wartungshandbuch Ein weiches Werkzeug, wie z. B. einen Spudger, verwenden, um den Schaumstoffblock (24) von der Innenseite der Gehäuserückwand zu entfernen. Hinweise zur erneuten Montage Die Antennenkabel durch den Kabelkanal oben an der Gehäuserückwand führen. Beim Austauschen der Funkplatine und Antenne Wenn die Antenne entfernt ist, die Gehäuserückwand und die Montageoberfläche mit Isopropanol reinigen.
124 Abschnitt A Die Antennenkabel durch den Kabelkanal oben an der Gehäuserückwand führen. Lüfter entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die Laschen an den Seiten des Kabelbaumanschlusses des Lüfters drücken, und den Lüfteranschluss von der Netzteilabdeckung (18) trennen.
Abschnitt A 125 Wartungshandbuch Netzteil entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die vier Torx-Schrauben (10) entfernen, mit denen die Netzteilabdeckung befestigt ist. Die Netzteilabdeckung (18) entfernen. Folgende Teile vom Netzteil trennen: •...
Seite 130
126 Abschnitt A Netzteilkabelbaum entfernen HINWEIS Den Netzteilkabelbaum nur vom IEC-Anschluss trennen, wenn er ausgetauscht werden soll. Nach dem Trennen des Netzteilkabelbaums kann er nicht erneut verwendet werden. Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku •...
Seite 131
Abschnitt A 127 Wartungshandbuch • Beim Austauschen der Netzteilabdeckung sicherstellen, dass die Antennenkabel durch den Kanal oben an der Gehäuserückwand geführt werden. • Sicherstellen, dass die grünen Erdungskabel unter der Netzteilabdeckung verlaufen (siehe nachfolgende Abbildung).
128 Abschnitt A Demontage des Hauptgehäuses Sofern nicht anders angegeben sind die Verfahren zur Demontage und erneuten Montage des Standardgehäuses und des verlängerten Gehäuses identisch. Konfigurationsoptionen Standardchassis (linke Seite) Verlängertes Gehäuse (linke Seite) Unterstützt maximal zwei Module Unterstützt maximal drei Module Komponenten (von hinten nach vorne): Komponenten (von hinten nach vorne): SpO2, NIBP...
Seite 133
Abschnitt A 129 Wartungshandbuch Verlängertes Gehäuse (rechte Seite) Unterstützt maximal ein Modul HINWEIS Das Standardgehäuse ist mit dem verlängerten Gehäuse identisch, mit Ausnahme des Platzes für ein EarlySense Modul. Daher ist es hier nicht abgebildet. Komponenten (von vorne nach hinten): Ein-/Aus-Taste, EarlySense, Ethernet RJ-45, USB-Client, Schwesternruf Ein-/Aus-Taste, Leer, Ethernet RJ-45, USB-Client, Schwesternruf HINWEIS Monitore, die mit RRa, SpHb oder CO2 konfiguriert sind, lassen sich nicht mit...
130 Abschnitt A Explosionszeichnung: Hauptgehäuse Detailliertere Ansichten der Hauptgehäusekomponenten und Tabellen, die bestimmte Teile identifizieren, sind später in diesem Abschnitt vor den jeweiligen Anweisungen zur Demontage und Reparatur zu finden. Artikel Artikel Schraube, Plastite Nr. 4-20 x 0,500, Torx- Temperaturmodulgehäuse Halbrundkopf Schraube, M4 x 10, Halbrundkopf mit NYLOC Sondendichtung...
Seite 135
Abschnitt A 131 Wartungshandbuch Artikel Artikel Gehäuseunterteil Metallgehäuse Horizontale Streben Lautsprecher Befestigungsabdeckung des Temperaturmoduls Gehäuseunterteil Gehäusebefestigung Akkuanschlussplatine LCD-Rahmen Akkuabdeckung Durchführung, Ohr – G411-1 Griffeinsatz Zapfenschraube, Ohr, G-411-1, metrisch Gehäuseoberteil Klemme, Kabel 3/16 x 3/8 Zoll Breite x 3/4 Zoll Länge Lichtleiste Unterlegscheibe, M3 Lichtleistenplatine...
Seite 136
132 Abschnitt A Artikel Artikel LCD mit Touchscreen (Displays der Blende 1. Generation) LCD mit Touchscreen (Displays der SpO2-Moduleinheit 2. Generation) Schaumstoffpolster USB-Kabelhalteklammer Schaumstoffpolster NIBP-Moduleinheit Temperaturmodul CO2-Modul entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku •...
Seite 137
Abschnitt A 133 Wartungshandbuch Blende des CO2-Moduls ersetzen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand • CO2-Modul Die beiden unbeschrifteten Etiketten entfernen, durch die die transparente Gehäuseabdeckung am Modulgehäuse befestigt ist. Mit einem Schlitzschraubendreher die drei Kunststoffclips von der Gehäuserückwand des Moduls lösen, und die transparente Gehäuseabdeckung entfernen.
Seite 138
134 Abschnitt A Die Blende entfernen: Einen Kunststoffclip an der Gehäuserückwand des Moduls aus der Blende lösen. Die Blende durch Schwenken von der Gehäuserückwand entfernen. Die neue Blende vor dem Anbringen überprüfen: Überprüfen, ob die Feder an der Klappenverriegelung angebracht ist. Überprüfen, ob sich die Klappe reibungslos öffnen und schließen lässt.
Seite 139
Abschnitt A 135 Wartungshandbuch Den Auslassschlauch an den Auslassanschluss anschließen. 10. Sicherstellen, dass alle Schläuche und Kabel so verlegt sind, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Darauf achten, dass die Schläuche nicht geknickt sind. HINWEIS Der Auslassschlauch liegt entlang der Rückseite des Moduls und biegt sich allmählich in Richtung der Auslassanschlusses.
136 Abschnitt A EarlySense Modul entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Das USB-Kabel vom EarlySense Modul trennen. Das EarlySense Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage Das EarlySense Modul in das Gehäuse setzen. Das Etikett mit der Seriennummer muss dabei nach oben zeigen.
Abschnitt A 137 Wartungshandbuch Das SpO2-Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage • Das NIBP-Modul (das Modul, das sich am nächsten am Display befindet) vor dem SpO2-Modul installieren. • Das SpO2-Modul in das Gehäuse setzen. Das Etikett mit der Seriennummer muss dabei nach oben zeigen.
138 Abschnitt A • CO2-Modul oder leere Blende • EarlySense Modul (optional) • SpO2-Modul oder leere Blende Das USB-Kabel vom NIBP-Modul trennen. Das NIBP-Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage • Das NIBP-Modul (das Modul, das sich am nächsten zum Display befindet) vor dem SpO2- und dem CO2-Modul installieren.
Seite 143
Abschnitt A 139 Wartungshandbuch Artikel Artikel Schraube, Plastite #4-20 X 0,500 Torx- Gehäuseunterteil Halbrundkopf Gehäuseunterteil Metallgehäuse Akkuanschlussplatine Lautsprecher Akkuabdeckung Verlängertes Gehäuseunterteil für das verlängerte Gehäuse Artikel Artikel Schraube, Plastite #4-20 X 0,500 Torx- Akkuabdeckung Halbrundkopf Gehäuseunterteil Metallgehäuse Verlängertes Gehäuseunterteil Lautsprecher M4-Abstandsbolzen Akkuanschlussplatine Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen:...
Seite 144
140 Abschnitt A Den unten in der Abbildung eingekreisten Einsatz entfernen. Wenn das Modell über ein verlängertes Gehäuse verfügt, den unten abgebildeten Einsatz entfernen. Wenn das Modell über einen Drucker verfügt, wie folgt vorgehen: Den Druckerschlauch, der sich zwischen dem Drucker und der Bodenplatte befindet, entfernen.
Seite 145
Abschnitt A 141 Wartungshandbuch Das Lautsprecherkabel hinter der Halterung auf der Bodenplatte hervorziehen, und das Lautsprecherkabel (26) vom Hauptkabelbaum trennen. Folgendes auf der Akkuanschlussplatine trennen: Den Kabelbaum des Akkus von J2. Den Kabelbaum des Smart-Akkus von J3. Folgende Schrauben entfernen: •...
142 Abschnitt A • Das Lautsprecherkabel in das kürzeste Kabel des Hauptkabelbaums (das Kabel, das sich am nächsten am Kabelbinder befindet) stecken. Das Kabel hinter den Erdungskabelbolzen legen. Sicherstellen, dass sich das Lautsprecherkabel im Kabelkanal befindet. • Wenn ein Drucker installiert ist, das Erdungskabel des Druckers durch den Kanal am Druckergehäuse führen.
Abschnitt A 143 Wartungshandbuch • NIBP-Modul • Gehäuseunterteil Das Metallchassis entfernen, um einen einfacheren Zugang zum Lautsprecher zu erhalten. Den Lautsprecher (26) vom Gehäuseunterteil entfernen. Restliches Dichtungsmaterial entfernen, und die Oberfläche mit 70-prozentigem Isopropylalkohol reinigen. Beim Austauschen des Lautsprechers Das Schutzpapier entfernen, um die Klebefläche der Dichtung freizulegen. Die Öffnungen im Lautsprecher mit den Stiften am Gehäuseunterteil ausrichten und den Lautsprecher nach unten drücken.
144 Abschnitt A Gehäuseoberteil entfernen Gehäuseoberteil Artikel Artikel Schraube, M4 x 10, Halbrundkopf mit Papierzufuhrwalze NYLOC Griffeinsatz Druckergehäuse Gehäuseoberteil Schraube, M2,2x8, Gewindeform, Halbrundkopf, Torx Druckerklappe Nicht Druckerklappenblende abgebildet...
Seite 149
Abschnitt A 145 Wartungshandbuch Obere Gehäuseerweiterung (nur für verlängerte Gehäuse) Artikel Artikel M4-Abstandsbolzen Dichtung Gehäuseoberteil Obere Gehäuseerweiterung Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand • CO2-Modul oder leere Blende • EarlySense Modul •...
Seite 150
146 Abschnitt A Für Modelle, die über die Temperaturoption verfügen, das USB-Kabel, das mit dem Temperaturmodul verbunden ist, von J1 auf der Hauptplatine trennen, und das USB-Kabel vom Kabelhalter entfernen. HINWEIS Das USB-Kabel nur zum Austauschen des Temperaturmoduls von diesem trennen. Wenn das USB-Kabel getrennt wird, muss der Halteclip bei der erneuten Montage ausgetauscht werden.
Seite 151
Abschnitt A 147 Wartungshandbuch Das Lüfterkabel im Hauptkabelbaum von J45 auf der Hauptplatine. Das Netzkabel für die Datenübertragung im Hauptkabelbaum von J49 auf der Hauptplatine. Den Akkukabelbaum von J29 auf der Hauptplatine. Den Kabelbaum des Smart-Akkus von J34 auf der Hauptplatine. Den Druckerkabelbaum von J17 auf der Hauptplatine.
Seite 152
148 Abschnitt A Akkunetzkabelbaum an J29 auf der Hauptplatine ○ ○ Smart-Akkukabelbaum an J34 auf der Hauptplatine ○ Druckerkabelbaum an J17 auf der Hauptplatine Lautsprecherkabel des Hauptkabelbaums an J12 auf der Hauptplatine ○ HINWEIS Vor dem Installieren des Lautsprecherkabels J12 auf verbogene Anschlussstifte prüfen.
Seite 153
Abschnitt A 149 Wartungshandbuch Artikel Artikel Temperatur NIBP Drucker COMMS J4 SpO2 COMMS J8 USB-Kabelpositionen – 11-Loch-Kabelsteg • Die USB-Kabel im Kabelsteg platzieren. HINWEIS Wenn das USB-Kabel nicht vom Temperaturmodul entfernt wurde, die Position J1 in der Abbildung unten leer lassen, bis der Kabelsteg im Gehäuse platziert wird und die anderen USB- Kabel an die Hauptplatine angeschlossen wurden.
Seite 154
150 Abschnitt A • Die USB-Kabel wie folgt an die Hauptplatine anschließen: • Die USB-Kabel im Kabelsteg platzieren. HINWEIS Wenn das USB-Kabel nicht vom Temperaturmodul entfernt wurde, die Position J1 in der Abbildung unten leer lassen, bis der Kabelsteg im Gehäuse platziert wird und die anderen USB- Kabel an die Hauptplatine angeschlossen wurden.
Seite 155
Abschnitt A 151 Wartungshandbuch • Die USB-Kabel wie folgt an die Hauptplatine anschließen: Artikel Artikel Temperatur SpO2 Drucker NIBP EarlySense COMMS J4 COMMS J8 • Für Modelle mit Temperaturmodul: Wenn das USB-Kabel während der Demontage vom Temperaturmodul getrennt wurde, muss die Halteklammer ersetzt werden. (Detaillierte Anweisungen siehe „Beim Austauschen des Temperaturmoduls“.) •...
152 Abschnitt A • Sicherstellen, dass das Ethernet-Kabel ungehindert durch den Raum zwischen dem Temperaturmodulgehäuse und der Druckerplatine verläuft und im Raum zwischen der Oberseite des Temperaturmodulgehäuses und unter dem Gehäuseoberteil austritt. • Wenn das Ethernet-Kabel entfernt wurde, das Kabel wieder installieren, wenn das Gehäuseunterteil wieder installiert wird.
Abschnitt A 153 Wartungshandbuch • Gehäuseunterteil • Gehäuseoberteil Die beiden Schrauben entfernen, mit denen das Druckergehäuse am Gehäuseoberteil befestigt ist. Den Drucker vom Gehäuseoberteil entfernen: Das Druckergehäuse beim Öffnen der Druckerklappe festhalten. Den Drucker und die Druckerklappe vom Gehäuseoberteil trennen. Hinweise zur erneuten Montage Sicherstellen, dass das Erdungskabel auf der Seite gegenüber der Druckerplatine im ausgesparten Bereich austritt.
Seite 160
156 Abschnitt A Artikel Artikel Schraube, M3 x 5, Halbrundkopf Zapfenschraube, Ohr, G-411-1, metrisch LCD-Einfassung (Displays der 1. Generation) Klemme, Kabel 3/16 x 3/8 Zoll Breite x 3/4 Zoll Länge LCD-Einfassung (Displays der 2. Generation) Unterlegscheibe, M3 LCD mit Touchscreen (Displays der Linker Einsatz 1.
Abschnitt A 157 Wartungshandbuch Den Lichtleistenkabelbaum von J46 auf der Hauptplatine trennen. Die Lichtleistenplatine (34) und die Lichtleiste (33) von der Gehäusevorderwand entfernen. Die Lichtleistenplatine von der Lichtleiste entfernen. Den Kabelbaum für die Lichtleiste von der Lichtleistenplatine trennen. Hinweise zur erneuten Montage •...
Seite 162
158 Abschnitt A • SpO2-Modul oder leere Blende • NIBP-Modul • Gehäuseunterteil • Gehäuseoberteil HINWEIS Das Temperaturmodul kann entfernt und ausgetauscht werden, ohne dass der Hauptkabelbaum, die Akkukabelbäume, die USB-Kabel oder der Lichtleistenkabelbaum von der Hauptplatine getrennt werden müssen. Den Sondenhalter vom Temperaturmodul entfernen. Das Ein/Aus-Tasten-Flexkabel vom J6-ZIF-Steckverbinder auf der Hauptplatine trennen, und das Sicherheitsklebeband entfernen.
Abschnitt A 159 Wartungshandbuch • Wenn der Monitor über ein Temperaturmodul verfügt, die Temperatur- Montageabdeckung entnehmen: Die Schraube entfernen, mit der die Temperatur-Montageabdeckung an der Gehäusevorderwand befestigt ist. Die Temperatur-Montageabdeckung (56) von der Gehäusevorderwand entfernen. • Wenn der Monitor nicht über ein Temperaturmodul verfügt, die Temperatur- Abdeckblende entnehmen: Die beiden Schrauben entfernen, mit denen die Abdeckblende an der Gehäusevorderwand befestigt ist.
160 Abschnitt A Das USB-Kabel wie abgebildet mit einem Stück Klebeband fixieren. Beim Hinzufügen eines Temperaturmoduls Die Anweisungen zum Entfernen von Temperaturgehäuse, Hauptplatine und LCD befolgen. Die Temperaturblende (44) durch die Montageabdeckung (56) ersetzen. Die thermische Abschirmung (45) an der Gehäusevorderwand installieren; dabei die Kerbe an der Abschirmung mit dem Gehäuse ausrichten.
Seite 165
Abschnitt A 161 Wartungshandbuch Die Gehäusebefestigung auf der Unterseite des Temperaturmoduls platzieren und mit zwei Schrauben fixieren. 10. Das USB-Kabel wie in den Anweisungen zum Ersetzen des Temperaturmoduls beschrieben am Modul anschließen. Hauptplatine entfernen Dieser Abschnitt enthält Anweisungen für Displays der 1. Generation und der 2. Generation. Die Anweisungen für die eigene Konfiguration befolgen.
Seite 166
162 Abschnitt A Artikel Artikel LCD-Einfassung Zapfenschraube, Ohr, G-411-1, metrisch LCD mit Touchscreen Klemme, Kabel 3/16 x 3/8 Zoll Breite x 3/ 4 Zoll Länge Schaumstoffpolster, unten (bei Displays Unterlegscheibe, M3 der 1. Generation) Konfiguration B – Displays der 2. Generation Artikel Artikel Gehäusevorderwand...
Seite 167
Abschnitt A 163 Wartungshandbuch • CO2-Modul oder leere Blende • EarlySense Modul • SpO2-Modul oder leere Blende • NIBP-Modul • Gehäuseunterteil • Gehäuseoberteil HINWEIS Es ist nicht erforderlich, das Temperaturmodul oder die Lichtleiste zu entfernen, um die Hauptplatine oder das LCD-Display zu entfernen. Folgende Teile von der Hauptplatine trennen: Das Ein/Aus-Tasten-Flexkabel vom J6-ZIF-Steckverbinder.
Seite 168
164 Abschnitt A Die Schraube entfernen, mit der die P-Klemme des Ethernet-Kabels an der Hauptplatine befestigt ist. Die sieben Schrauben, mit denen die Hauptplatine am LCD-Rahmen befestigt ist, entfernen. Die Hauptplatine entfernen. Hinweise zur erneuten Montage • Sicherstellen, dass sich das LCD-Flexkabel nicht unter der Hauptplatine befindet. ACHTUNG Die Lötverbindung des LCD-Anschlusses (J48) ist sehr empfindlich.
Abschnitt A 165 Wartungshandbuch Rev. B und C Rev. D • Bei der Befestigung der Hauptplatine die Schraube neben J30 nach der Installation des Ethernet-Kabels anbringen. • Wenn die Lichtleiste nicht installiert ist, den Kabelbaum der Lichtleiste im Gehäuse installieren und dabei die Ferritperle in der Nähe der Hauptplatine platzieren.
Seite 170
166 Abschnitt A • Hauptplatine HINWEIS Es ist nicht erforderlich, das Temperaturmodul oder die Lichtleiste zu entfernen, um die Hauptplatine oder das LCD-Display zu entfernen. Den Kabelbaum des LCD-Displays vom LCD-Display trennen. Um einen einfacheren Zugang zum Anschluss zu haben, die Ferritperle den Kabelbaum entlang so nah wie möglich an den Anschluss schieben.
Abschnitt A 167 Wartungshandbuch • Den LCD-Rahmen über dem LCD platzieren. Sicherstellen, dass der LCD-Rahmen nicht das LCD-Flexkabel abdeckt. Beim Austauschen des LCD-Rahmens • Auf der Rückseite des LCD-Rahmens einen 3 Zoll (ca. 7,6 cm) langen Streifen Gafferband anbringen, um die Unterseite der Abstandsbolzen abzudecken. Dadurch wird verhindert, dass kleine Metallstücke, die möglicherweise beim Festziehen oder Lösen angefallen sind, in das Display fallen, wo sie einen Kurzschluss auslösen können.
168 Abschnitt A • Überprüfen, ob die Schaumstoffstreifen auf der Rückseite des LCD nahe der oberen und unteren Kante angebracht sind. Bei Displays der 1. Generation (siehe linkes Bild) reicht der Schaumstoffstreifen auf beiden Seiten des LCD von unten bis auf die halbe Höhe hinauf. Bei Displays der 2.
Abschnitt A 169 Wartungshandbuch • LCD-Display Zur kompletten Demontage die verbleibende Strebe aus der Gehäusevorderwand entfernen. Beim Austauschen des vorderen Gehäuses Bei Modellen mit Temperaturoption die thermische Abschirmung (45) austauschen.
Abschnitt B Dieser Abschnitt gilt für Geräte, die allen der folgenden Kriterien entsprechen: • Hergestellt nach 11/2017 • MCE-Hardwareversion P5 oder später • Seriennummer nach 100043244817 HINWEIS Weitere Informationen zur Bestimmung des Herstellungsdatums mit Hilfe der Seriennummer enthält der Abschnitt „Monitoretikett mit Serien- und Modellnummer“...
172 Abschnitt B • Einschalttaste • SureTemp-Modul • Masimo SpO2-Modul • NIBP-Modul • EarlySense Modul • CO2-Modul Für ein Gerät, das der IEC-Norm der 3. Version entspricht, dürfen nur Wartungssets mit dem Zusatz „3. Version“ verwendet werden, wenn die folgenden Komponenten ersetzt werden: •...
Abschnitt B 173 Wartungshandbuch Herunterfahren berühren. HINWEIS Die nächsten drei Abschnitte behandeln die Demontage und Reparatur, die ohne Abnehmen des Geräts von der Wand oder Herausnehmen des Akkus durchgeführt werden können. Alle nach „System von der Wand nehmen und Akku herausnehmen“...
174 Abschnitt B Gehäuserückwand entfernen Artikel Artikel Gehäuserückwand Unverlierbare Schraube für Klappe für den Datenübertragungsanschluss USB-Kennzeichnung 4 USB-Host IEC-Anschluss Schwesternrufkennzeichnung Schraube, M4 x 10, Halbrundkopf mit NYLOC Klappe für den Datenübertragungsanschluss Vor Beginn das Gerät herunterfahren, den Netzstecker herausziehen, und den Akku wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen.
Seite 179
Abschnitt B 175 Wartungshandbuch Das Ethernet-Kabel von J9. Den kleinen USB-Anschluss von J4. Den großen USB-Anschluss von J8. Das Netzkabel für die Datenübertragung von J50. Die Gehäuserückwand weiterhin stützen und Folgendes an der Netzteilabdeckung ausführen: Das Netzteil und das Lüfterkabel aus der Kabelführung an der Seite der Netzteilabdeckung entfernen.
Seite 180
176 Abschnitt B Die Gehäuserückwand (1) vom Monitor trennen. Nach dem Entfernen der Gehäuserückwand auswählen, an welchem Teil des Monitors gearbeitet werden soll: • Komponenten der Gehäuserückwand. Weitere Informationen unter „Gehäuserückwand demontieren“. • Hauptgehäuse. Weitere Informationen unter „Hauptgehäuse demontieren“. Hinweise zur erneuten Montage •...
Abschnitt B 177 Wartungshandbuch Dichtung lässt sich leichter installieren, wenn sie mit einem kleinen, flachen Schraubendreher in den Kanal gedrückt wird. Möglicherweise aus der alten Gehäuserückwand entnommene Komponenten in umgekehrter Reihenfolge zu den Demontageanweisungen installieren. Nach dem erneuten Zusammenbau der Gehäuserückwand die Abdeckung des USB-Clients (40) wie folgt installieren: Die Abdeckung des USB-Clients so auf einem USB-Mini-B-Kabel platzieren, dass das Klebeband nach außen zeigt.
Seite 182
178 Abschnitt B Die Klappe vorsichtig von der Gehäuserückwand entfernen. Klappe für den Datenübertragungsanschluss austauschen WARNUNG Verletzungsgefahr. Beim Anbringen der Klappe könnten möglicherweise der Stift und die Feder in die Luft geschleudert werden. Daher bei der Durchführung dieser Schritte eine Schutzbrille tragen. Die Feder und die zwei Stifte wie abgebildet in die Klappe für den Datenübertragungsanschluss stecken.
Seite 183
Abschnitt B 179 Wartungshandbuch Den anderen Stift in die linke Seite der Klappe drücken, und Klappe in das Scharnier in die Gehäuserückwand einführen, bis er einrastet.
180 Abschnitt B Demontage der Gehäuserückwand Artikel Artikel Gehäuserückwand Kommunikationsplatine für Newmar- Funkmodul (Modelle 6400, 6500, 6700 und 6800) IEC-Anschluss Funkplatine, Lamarr, 802.11a/b/g Schraube, Plastite Nr. 4-20 x 0,500, Torx- Funkplatine, Newmar, 802.11a/b/g/n Halbrundkopf Dichtung der Gehäuserückwand (Norprene- Schraube, M3 x 0,5, Kreuzschlitz-Halbrundkopf Schlauch) Antennenplatine Netzteilplatine...
Seite 185
Abschnitt B 181 Wartungshandbuch Artikel Artikel Kommunikationsplatine (Modelle 6400, 6500, Schraube, M3x0,5x8, Halbrundkopf, 6700 und 6800) Kreuzschlitz (kleine Kreuzschlitzschraube) Kommunikationsplatine für Newmar- Nomex ESD-Abschirmung, CVSM-Netzteil (nur Funkmodul (Modelle 6400, 6500, 6700 und 4. Version) 6800)
Seite 186
182 Abschnitt B Kommunikationsplatine entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die Gehäuserückwand mit der Rückseite nach unten auf die antistatische Unterlage legen. Die vier Torx-Schrauben (10) entfernen, mit denen die Kommunikationsplatine (20a oder 20b) an der Gehäuserückwand befestigt ist.
Seite 187
Abschnitt B 183 Wartungshandbuch Funkplatine und -antenne entfernen ACHTUNG Die Funkantenne nur aus der Gehäuserückwand entfernen, wenn die Funk- und die Antenneneinheit oder die Gehäuserückwand ausgetauscht werden sollen. Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku •...
Seite 188
184 Abschnitt B Ein weiches Werkzeug, wie z. B. einen Spudger, verwenden, um den Schaumstoffblock (24) von der Innenseite der Gehäuserückwand zu entfernen. Hinweise zur erneuten Montage Die Antennenkabel durch den Kabelkanal oben an der Gehäuserückwand führen. Beim Austauschen der Funkplatine und Antenne Wenn die Antenne entfernt ist, die Gehäuserückwand und die Montageoberfläche mit Isopropanol reinigen.
Seite 189
Abschnitt B 185 Wartungshandbuch Die Antennenkabel durch den Kabelkanal oben an der Gehäuserückwand führen. Lüfter entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die Laschen an den Seiten des Kabelbaumanschlusses des Lüfters drücken, und den Lüfteranschluss von der Netzteilabdeckung (18) trennen.
Seite 190
186 Abschnitt B Netzteil entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die vier Torx-Schrauben (10) entfernen, mit denen die Netzteilabdeckung befestigt ist. Die Netzteilabdeckung (18) entfernen. Folgende Teile vom Netzteil trennen: •...
Seite 191
Abschnitt B 187 Wartungshandbuch Netzteilkabelbaum entfernen HINWEIS Den Netzteilkabelbaum nur vom IEC-Anschluss trennen, wenn er ausgetauscht werden soll. Nach dem Trennen des Netzteilkabelbaums kann er nicht erneut verwendet werden. Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: •...
Seite 192
188 Abschnitt B HINWEIS Der IEC-Anschluss für den Netzteilkabelbaum ist auf eine Einzelverbindung ausgelegt. Den Netzteilkabelbaum ersetzen, wenn er vom IEC- Anschluss getrennt wurde. • Sicherstellen, dass sich die Durchführung des Netzteilkabelbaums in der Aussparung in der Netzteilabdeckung befindet. • Den Ferrit der Kabelbaumeinheit des Netzteils in die vorgeformte Struktur an der Gehäuserückwand platzieren und anschließend folgende Details prüfen: ○...
Seite 193
Abschnitt B 189 Wartungshandbuch • Beim Austauschen des Netzteils mit installierter Nomex-ESD-Abschirmung die ESD- Abschirmung überprüfen und bei Bedarf ersetzen. Die Abschirmung ersetzen, wenn eine Abnutzung des Materials festgestellt wird.
190 Abschnitt B Demontage des Hauptgehäuses Sofern nicht anders angegeben sind die Verfahren zur Demontage und erneuten Montage des Standardgehäuses und des verlängerten Gehäuses identisch. Konfigurationsoptionen Standardchassis (linke Seite) Verlängertes Gehäuse (linke Seite) Unterstützt maximal zwei Module Unterstützt maximal drei Module Komponenten (von hinten nach vorne): Komponenten (von hinten nach vorne): SpO2, NIBP...
Seite 195
Abschnitt B 191 Wartungshandbuch Verlängertes Gehäuse (rechte Seite) Unterstützt maximal ein Modul HINWEIS Das Standardgehäuse ist mit dem verlängerten Gehäuse identisch, mit Ausnahme des Platzes für ein EarlySense Modul. Daher ist es hier nicht abgebildet. Komponenten (von vorne nach hinten): Ein-/Aus-Taste, EarlySense, Ethernet RJ-45, USB-Client, Schwesternruf Ein-/Aus-Taste, Leer, Ethernet RJ-45, USB-Client, Schwesternruf HINWEIS Monitore, die mit RRa, SpHb oder CO2 konfiguriert sind, lassen sich nicht mit...
Seite 196
192 Abschnitt B Explosionszeichnung: Hauptgehäuse Detailliertere Ansichten der Hauptgehäusekomponenten und Tabellen, die bestimmte Teile identifizieren, sind später in diesem Abschnitt vor den jeweiligen Anweisungen zur Demontage und Reparatur zu finden. Artikel Artikel Schraube, Plastite Nr. 4-20 x 0,500, Torx- Sondendichtung Halbrundkopf Schraube, M4 x 10, Halbrundkopf mit NYLOC Horizontale Streben...
Seite 197
Abschnitt B 193 Wartungshandbuch Artikel Artikel Gehäuseunterteil Metallgehäuse Befestigungsabdeckung des Temperaturmoduls Lautsprecher Gehäusebefestigung Gehäuseunterteil LCD-Rahmen Akkuanschlussplatine Durchführung, Ohr – G411-1 Akkuabdeckung Zapfenschraube, Ohr, G-411-1, metrisch Griffeinsatz Linker Einsatz Gehäuseoberteil Papierzufuhrwalze Lichtleiste Drucker Lichtleistenplatine Abdeckung des Temperaturanschlusses Druckerklappe Schraube, M2,2x8, Gewindeform, Halbrundkopf, Torx Rechte Seitenplatte Verlängertes Gehäuseunterteil...
Seite 198
194 Abschnitt B Artikel Artikel Temperaturmodul Erdungskabel des LCD-Rahmens Temperaturmodulgehäuse Sicherungsscheibe CO2-Modul entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Die zwei USB-Kabel vom CO2-Modul trennen. Das CO2-Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage •...
Seite 199
Abschnitt B 195 Wartungshandbuch Blende des CO2-Moduls ersetzen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand • CO2-Modul Die beiden unbeschrifteten Etiketten entfernen, durch die die transparente Gehäuseabdeckung am Modulgehäuse befestigt ist. Mit einem Schlitzschraubendreher die drei Kunststoffclips von der Gehäuserückwand des Moduls lösen, und die transparente Gehäuseabdeckung entfernen.
Seite 200
196 Abschnitt B Die Blende entfernen: Einen Kunststoffclip an der Gehäuserückwand des Moduls aus der Blende lösen. Die Blende durch Schwenken von der Gehäuserückwand entfernen. Die neue Blende vor dem Anbringen überprüfen: Überprüfen, ob die Feder an der Klappenverriegelung angebracht ist. Überprüfen, ob sich die Klappe reibungslos öffnen und schließen lässt.
Seite 201
Abschnitt B 197 Wartungshandbuch Den Auslassschlauch an den Auslassanschluss anschließen. 10. Sicherstellen, dass alle Schläuche und Kabel so verlegt sind, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Darauf achten, dass die Schläuche nicht geknickt sind. HINWEIS Der Auslassschlauch liegt entlang der Rückseite des Moduls und biegt sich allmählich in Richtung der Auslassanschlusses.
198 Abschnitt B EarlySense Modul entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand Das USB-Kabel vom EarlySense Modul trennen. Das EarlySense Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage Das EarlySense Modul in das Gehäuse setzen. Das Etikett mit der Seriennummer muss dabei nach oben zeigen.
Seite 203
Abschnitt B 199 Wartungshandbuch Das SpO2-Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage • Das NIBP-Modul (das Modul, das sich am nächsten am Display befindet) vor dem SpO2-Modul installieren. • Das SpO2-Modul in das Gehäuse setzen. Das Etikett mit der Seriennummer muss dabei nach oben zeigen.
Seite 204
200 Abschnitt B • CO2-Modul oder leere Blende • EarlySense Modul (optional) • SpO2-Modul oder leere Blende Das USB-Kabel vom NIBP-Modul trennen. Das NIBP-Modul aus dem Gehäuse herausschieben. Hinweise zur erneuten Montage • Das NIBP-Modul (das Modul, das sich am nächsten zum Display befindet) vor dem SpO2- und dem CO2-Modul installieren.
Seite 205
Abschnitt B 201 Wartungshandbuch Artikel Artikel Schraube, Plastite #4-20 X 0,500 Torx- Akkuabdeckung Halbrundkopf Gehäuseunterteil Metallgehäuse Erdungskabel des LCD-Rahmens Gehäuseunterteil Sicherungsscheibe Akkuanschlussplatine Verlängertes Gehäuseunterteil für das verlängerte Gehäuse Artikel Artikel Schraube, Plastite #4-20 X 0,500 Torx- Verlängertes Gehäuseunterteil Halbrundkopf Gehäuseunterteil Metallgehäuse M4-Abstandsbolzen Lautsprecher Erdungskabel des LCD-Rahmens...
Seite 206
202 Abschnitt B • EarlySense Modul • SpO2-Modul oder leere Blende • NIBP-Modul Den unten in der Abbildung eingekreisten Einsatz entfernen. Wenn das Modell über ein verlängertes Gehäuse verfügt, den unten abgebildeten Einsatz entfernen. Wenn das Modell über einen Drucker verfügt, wie folgt vorgehen: Den Druckerschlauch, der sich zwischen dem Drucker und der Bodenplatte befindet, entfernen.
Seite 207
Abschnitt B 203 Wartungshandbuch Den Kabelbinder, mit dem der Hauptkabelbaum an der Halterung auf der Bodenplatte befestigt ist, zerschneiden. Dieser Kabelbinder befindet sich unter dem Kabelbinder am Hauptkabelbaum. Das Lautsprecherkabel hinter der Halterung auf der Bodenplatte hervorziehen, und das Lautsprecherkabel (26) vom Hauptkabelbaum trennen. Folgendes auf der Akkuanschlussplatine trennen: Den Kabelbaum des Akkus von J2.
Seite 208
204 Abschnitt B Folgende Schrauben entfernen: • Die Schraube am Gehäuseunterteil. • Die beiden Schrauben, mit denen das Gehäuseunterteil an der Gehäusevorderwand befestigt ist. Das Gehäuseunterteil entfernen. Das Gehäuseunterteil entlang der mit der Gehäusevorderwand gemeinsamen Kante kippen und auf dem Arbeitstisch ablegen. Die Schraube entfernen, die das Erdungskabel des LCD-Rahmens am LCD-Rahmen befestigt.
Seite 209
Abschnitt B 205 Wartungshandbuch 10. Das Gehäuseunterteil demontieren: HINWEIS Das Gehäuseunterteil nur dann demontieren, wenn die Akkuanschlussplatine oder der Lautsprecher ersetzt werden soll. Siehe die Anweisungen zum Entfernen dieser Komponenten weiter hinten in diesem Abschnitt. Hinweise zur erneuten Montage • Beim erneuten Zusammenbau des Gehäuseunterteils eines verlängerten Chassis eine 8 mm- Buchse und einen Drehmomentschrauber, kalibriert für 12,0 inch-pound ±1,0 inch-pound, zum Festziehen der Abstandsbolzen (74) verwenden.
Seite 210
206 Abschnitt B • Den Hauptkabelbaum über die USB-Kabel und den Kabelsteg führen. • Das Gafferband ersetzen, welches das LCD-Erdungskabel am Akkurahmen fixiert. Das Erdungskabel mit dem Band zwischen dem mittleren Steg und den Löchern am rechten Ende fixieren. • Wenn das Ethernet-Kabel entfernt wurde, dieses an die MCE-Platine anschließen.
Seite 211
Abschnitt B 207 Wartungshandbuch • Den Hauptkabelbaum an der Halterung am Gehäuseunterteil fixieren. Das Ethernet-Kabel hinter der Halterung positionieren und beide mit einem Kabelbinder fixieren. Um den Kabelbinder zu befestigen, das Kabelbinderwerkzeug verwenden. • Wenn der Kabelbinder, der das Ethernet-Kabel am Kabelbinderhalter am SureTemp Gehäuse fixiert, entfernt wurde, das Ethernet-Kabel mit einem Kabelbinder am Kabelbinderhalter fixieren.
Seite 212
208 Abschnitt B Restliches Dichtungsmaterial entfernen, und die Oberfläche mit 70-prozentigem Isopropylalkohol reinigen. Beim Austauschen des Lautsprechers Das Schutzpapier entfernen, um die Klebefläche der Dichtung freizulegen. Die Öffnungen im Lautsprecher mit den Stiften am Gehäuseunterteil ausrichten und den Lautsprecher nach unten drücken. Druck auf den Außenradius des Lautsprechers ausüben, um eine gute Haftung am Gehäuseunterteil sicherzustellen.
Seite 213
Abschnitt B 209 Wartungshandbuch Gehäuseoberteil entfernen Gehäuseoberteil Artikel Artikel Schraube, M4 x 10, Halbrundkopf mit Papierzufuhrwalze NYLOC Griffeinsatz Druckergehäuse Gehäuseoberteil Schraube, M2,2x8, Gewindeform, Halbrundkopf, Torx Druckerklappe Nicht Druckerklappenblende abgebildet...
Seite 214
210 Abschnitt B Obere Gehäuseerweiterung (nur für verlängerte Gehäuse) Artikel Artikel M4-Abstandsbolzen Dichtung Gehäuseoberteil Obere Gehäuseerweiterung Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand • CO2-Modul oder leere Blende • EarlySense Modul • SpO2-Modul oder leere Blende •...
Seite 215
Abschnitt B 211 Wartungshandbuch Den Hauptkabelbaum über die Oberseite der Einheit legen, damit die USB-Kabel frei sind. Den Stromanschluss am Hauptkabelbaum von J30 auf der Hauptplatine trennen. Für Modelle, die über die Temperaturoption verfügen, das USB-Kabel, das mit dem Temperaturmodul verbunden ist, von J1 auf der Hauptplatine trennen, und das USB-Kabel vom Kabelhalter entfernen.
Seite 216
212 Abschnitt B Folgendes trennen und dann entfernen: Das Lüfterkabel im Hauptkabelbaum von J45 auf der Hauptplatine. Das Netzkabel für die Datenübertragung im Hauptkabelbaum von J49 auf der Hauptplatine. Den Akkukabelbaum von J29 auf der Hauptplatine. Den Kabelbaum des Smart-Akkus von J34 auf der Hauptplatine. Den Druckerkabelbaum von J17 auf der Hauptplatine.
Seite 217
Abschnitt B 213 Wartungshandbuch 13. Das Gehäuseoberteil entfernen. Hinweise zur erneuten Montage • Sicherstellen, dass der Drucker im Gehäuseoberteil installiert ist. Siehe die Hinweise zur erneuten Montage für den Drucker. • Bei Geräten, die über einen Drucker verfügen, das Gehäuseoberteil nahe am Hauptgehäuse platzieren, den Kabelbaum des Druckers anschließen und den Kabelbaum der Lichtleiste und den Kabelbaum des Druckers mit ca.
Seite 218
214 Abschnitt B • Beim Positionieren des Stegs im Gerät die Füße in den markierten Bereichen der MCE-Platine platzieren (siehe Abbildung). J1 J2 J8 J14 • Die USB-Kabel wie folgt an die Hauptplatine anschließen: Artikel Artikel Temperatur SpO2 Drucker NIBP EarlySense COMMS J4 COMMS J8...
Seite 219
Abschnitt B 215 Wartungshandbuch • Sicherstellen, dass das Ethernet-Kabel ungehindert durch den Raum zwischen dem Temperaturmodulgehäuse und der Druckerplatine verläuft und im Raum zwischen der Oberseite des Temperaturmodulgehäuses und unter dem Gehäuseoberteil austritt. • Wenn das Ethernet-Kabel entfernt wurde, das Kabel wieder installieren, wenn das Gehäuseunterteil wieder installiert wird.
Seite 220
216 Abschnitt B • Gehäuseunterteil • Gehäuseoberteil Die beiden Schrauben entfernen, mit denen das Druckergehäuse am Gehäuseoberteil befestigt ist. Den Drucker vom Gehäuseoberteil entfernen: Das Druckergehäuse beim Öffnen der Druckerklappe festhalten. Den Drucker und die Druckerklappe vom Gehäuseoberteil trennen. Hinweise zur erneuten Montage Sicherstellen, dass das Erdungskabel auf der Seite gegenüber der Druckerplatine im ausgesparten Bereich austritt.
Seite 222
218 Abschnitt B Artikel Artikel Schraube, M3 x 5, Halbrundkopf Linker Einsatz LCD-Einfassung Abdeckung des Temperaturanschlusses LCD mit Touchscreen Erdungskabel des LCD-Rahmens Schaumstoffpolster, oben und unten Sicherungsscheibe Lichtleiste entfernen Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: •...
Seite 223
Abschnitt B 219 Wartungshandbuch Den Lichtleistenkabelbaum von J46 auf der Hauptplatine trennen. Die Lichtleistenplatine (34) und die Lichtleiste (33) von der Gehäusevorderwand entfernen. Die Lichtleistenplatine von der Lichtleiste entfernen. Den Kabelbaum für die Lichtleiste von der Lichtleistenplatine trennen. Hinweise zur erneuten Montage •...
Seite 224
220 Abschnitt B • SpO2-Modul oder leere Blende • NIBP-Modul • Gehäuseunterteil • Gehäuseoberteil HINWEIS Das Temperaturmodul kann entfernt und ausgetauscht werden, ohne dass der Hauptkabelbaum, die Akkukabelbäume, die USB-Kabel oder der Lichtleistenkabelbaum von der Hauptplatine getrennt werden müssen. Den Sondenhalter vom Temperaturmodul entfernen. HINWEIS Das Ethernet-Kabel von der MCE-Platine trennen oder den Kabelbinder zerschneiden, mit dem das Ethernet-Kabel am SureTemp Gehäuse befestigt ist.
Seite 225
Abschnitt B 221 Wartungshandbuch Die beiden Torx-Schrauben (10) entfernen, mit denen der obere Teil des Temperaturmoduls oder das Leergehäuse befestigt sind. Das Temperaturmodul oder das Leergehäuse entfernen. HINWEIS Beim Austauschen des Temperaturmoduls ohne Austauschen der Temperatur-Montageabdeckung hier abbrechen. Das Ersatzmodul in umgekehrter Reihenfolge des Montageverfahrens einbauen.
222 Abschnitt B • Das Flexkabel der Ein-/Aus-Taste nach oben und über das Temperaturmodul führen und mit dem J6 Nullkraft-Verriegelungsanschluss auf der Hauptplatine verbinden. Beim Austausch oder Hinzufügen eines Temperaturmoduls Die folgenden Anweisung beim Austausch von Temperaturmodulen und deren erstmalige Installation im Gerät befolgen.
Seite 227
Abschnitt B 223 Wartungshandbuch Das USB-Kabel wie abgebildet mit einem Stück Klebeband fixieren. Beim Hinzufügen eines Temperaturmoduls Außer dem Abschluss der Schritte im vorhergehenden Abschnitt die folgenden Anweisungen bei der erstmaligen Installation eines Temperaturmoduls im Gerät befolgen. Die Anweisungen zum Entfernen von Temperaturgehäuse, Hauptplatine und LCD befolgen. Die Temperaturmodul-Abdeckblende (44) durch die Temperaturmodul- Befestigungsabdeckung (56) ersetzen.
Seite 228
224 Abschnitt B Das Temperaturmodul in die Gehäusevorderwand einsetzen; dabei die Sonde mit der Zugangsöffnung in der Gehäusevorderwand ausrichten. Die Oberseite des Temperaturmoduls mit den beiden im Lieferumfang des Kits enthaltenen Schrauben an der Gehäusevorderwand fixieren. Die Gehäusebefestigung auf der Unterseite des Temperaturmoduls platzieren und mit zwei Schrauben fixieren.
Seite 229
Abschnitt B 225 Wartungshandbuch Artikel Artikel LCD-Einfassung Erdungskabel LCD mit Touchscreen Sicherungsscheibe Vor Beginn die folgenden Teile wie in dieser Gebrauchsanweisung beschrieben entfernen: • Akku • Gehäuserückwand • CO2-Modul oder leere Blende • EarlySense Modul • SpO2-Modul oder leere Blende •...
Seite 230
226 Abschnitt B Die acht Schrauben entfernen, mit denen die Hauptplatine am LCD-Rahmen befestigt ist. Die Hauptplatine entfernen. Hinweise zur erneuten Montage • Sicherstellen, dass sich das LCD-Flexkabel nicht unter der Hauptplatine befindet. ACHTUNG Die Lötstelle des LCD-Anschlusses (J48) ist empfindlich.
Seite 231
Abschnitt B 227 Wartungshandbuch Die Seriennummer des Monitors eingeben. Diese befindet sich auf der Unterseite des ○ Monitors. Gegebenenfalls zuvor lizenzierte Funktionen durch Eingabe des Autorisierungscodes in ○ das Servicetool wiederherstellen. Die Autorisierungscodes verwenden, die im Lieferumfang der Ersatzplatine enthalten waren, außerdem alle möglicherweise zuvor installierten Lizenzautorisierungscodes.
Seite 232
228 Abschnitt B Das LCD-Display entfernen. Hinweise zur erneuten Montage ACHTUNG Die Lötstelle des LCD-Anschlusses (J48) ist empfindlich. Beim Einstecken oder Herausziehen des Flexkabels die Lötstelle möglichst nicht belasten. • Sicherstellen, dass das LCD-Flexkabel durch die dafür vorgesehene Öffnung in der Einfassung verläuft.
Seite 233
Abschnitt B 229 Wartungshandbuch HINWEIS Wenn die Ferrite nicht ordnungsgemäß in den markieren Bereichen platziert werden, verhindern sie die Platzierung anderer Komponenten, z. B. der MCE-Platine. • Den LCD-Kabelbaum oben mit einem Stück Klebeband am Rahmen befestigen. • Ca. 3 cm Gafferband (M11580) an der Vorderseite des LCD-Rahmens in Nähe des LCD- Flexkabels anbringen.
Seite 234
230 Abschnitt B • Darauf achten, dass sich das LCD-Erdungskabel direkt unter dem LCD-Flexkabel befindet. • Sicherstellen, dass das LCD-Flexkabel durch die dafür vorgesehene Öffnung in der Einfassung verläuft. • 1,25 Zoll (ca. 3,2 cm) Klebeband dort an der Kante des LCD-Rahmens hinzufügen, wo das LCD- Flexkabel und das Erdungskabel austreten.
Seite 235
Abschnitt B 231 Wartungshandbuch • NIBP-Modul • Gehäuseunterteil • Gehäuseoberteil • Lichtleiste • Temperaturmodul und Montageabdeckung • Hauptplatine • LCD-Display Zur kompletten Demontage die verbleibende Strebe aus der Gehäusevorderwand entfernen. Beim Austauschen des vorderen Gehäuses Bei Modellen mit Temperaturoption die thermische Abschirmung (45) austauschen.
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Funktionale Verifizierungstests Die funktionalen Verifizierungstests helfen, den ordnungsgemäßen Betrieb des Geräts und der zugehörigen Optionen zu bestätigen. Die Tests können auch als diagnostisches Werkzeug zum Isolieren einer Störung nützlich sein. Es ist nicht erforderlich, das Gerät auseinanderzunehmen, um diese Tests durchzuführen.
234 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Für Informationen zum Servicetool siehe die folgenden Ressourcen: • Anweisungen zur Installation und Verwendung des Servicetools stehen im Installations- und Konfigurationshandbuch für das Welch Allyn Servicetool. • Anweisungen zur Verwendung der Standardversion ohne Lizenz zum Testen des NIBP-Moduls stehen in diesem Servicehandbuch.
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 235 Wartungshandbuch Test Beschreibung NIBP Temp SpO2 SpHb Host Überdrucktest Überprüft den maximalen Manschettendruck für Erwachsene und Neugeborene Tests mit Gold-lizenzierter Version des Service Tools durchgeführt Wie in der folgenden Tabelle aufgeführt, testet das Service Tool das Host-Gerät und die installierten Optionen.
Seite 240
236 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Test Beschreibung NIBP Temp SpO2 SpHb RRa CO2 Host EarlySense Genauigkeit Überprüft die (Temperatur) Genauigkeit des Thermometers im gesamten Bereich Funktionstest Überprüft die Modulfunktion mit Kalibrierungsschlüssel² MasimoSpO2- Überprüft die und SpHb- Modulfunktion mit Funktionstest rainbow SET Tester Kalibrierung Kalibriert CO2-Sensor Drucker...
Seite 241
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 237 Wartungshandbuch Test Beschreibung NIBP Temp SpO2 SpHb RRa CO2 Host EarlySense Ethernet- Überprüft den Ethernet- Kommunikati Anschluss ¹ Beim POST-Test wird Folgendes überprüft: NIBP: ROM-, RAM-, A/D-Kanäle, Kalibrierung und Benutzerkonfiguration. • Temperatur: ROM, RAM, Kalibrierung und Heizung. •...
238 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Test Beschreibung NIBP Temp SpO2 SpHb Host Genauigkeit Überprüft die Genauigkeit des (Temperatur) Thermometers im gesamten Bereich Funktionstest Überprüft die Modulfunktion mit Kalibrierungsschlüssel² MasimoSpO2- und Überprüft die Modulfunktion mit SpHb-Funktionstest rainbow SET Tester Anzeige Überprüft den Video-Ausgang Hintergrundbeleuc Überprüft die LED- htung der...
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 239 Wartungshandbuch Grundlegende funktionale Verifizierungen HINWEIS Die Kalibrierung ist nur mit der Version des Servicetools mit Goldlizenz verfügbar. Die grundlegende funktionale Verifizierung mit dem Welch Allyn Servicetool der Standardversion erfüllt die Mindestanforderungen für die routinemäßige vorbeugende Wartung. Diese Tests verifizieren die grundlegende Funktionalität der NIBP-, SpO2-, SpHb-, RRa-, CO2- und Thermometrieparameter.
242 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Jeweils eine Seite des Y-Verteilers in jeweils einen Schlauch stecken. Aufbau für NIBP-Tests Für den NIBP-Dichtigkeitstest, den NIBP-Überdrucktest oder den NIBP-Genauigkeitstest die Testausrüstung wie unten gezeigt verbinden. Den Verteiler wie durch das Service Tool oder das Testverfahren gezeigt an das Testvolumen-Reparaturset anschließen.
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 243 Wartungshandbuch Auf Leak Test (Dichtigkeitstest) im Bereich NIBP-Sensor auf der rechten Seite des Fensters klicken. Die Anweisungen befolgen, bis der Test abgeschlossen ist. 10. Auf Close (Schließen) klicken. 11. Um die Ergebnisse anzuzeigen, die aktive Protokolldatei durch Auswahl von Datei > View Log File >...
Seite 248
244 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung WARNUNG Sicherheitsrisiko für Patienten. Wenn der primäre Messumformer ausfällt, kann das System eine Überdrucksituation möglicherweise nicht beim richtigen Grenzwert erkennen, was zu Verletzungen führen kann, wenn das Gerät wieder mit einem Patienten verbunden wird. Um die Patientensicherheit sicherzustellen, empfiehlt Welch Allyn, dass ein qualifizierter Servicetechniker einmal im Jahr eine vollständige funktionale Verifizierung und Kalibrierung durchführt.
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 245 Wartungshandbuch 19. Auf Open valve (Ventil öffnen) drücken, um die NIBP-Ventile zu öffnen. Überprüfen, ob der Druck auf dem Messgerät und dem Service Tool auf Null gesetzt werden. 20. Auf Fertig klicken, um den Test abzuschließen. 21.
246 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung HINWEIS Wenn bei den folgenden Tests die Standardwerte außerhalb der Alarmgrenzen des Geräts liegen, die Grenzwerte anpassen oder die Alarme stummschalten. Folgendes am Simulator überprüfen: • Die Standardeinstellung für die Pulsfrequenz liegt bei 60 Schlägen/min und die für den SpO2-Wert bei 90 %.
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 247 Wartungshandbuch Einrichten des 9600 Plus Kalibrierungstesters Den Tester auf einer ebenen Oberfläche ohne Sonnenlicht, Zugluft und andere Wärme- oder Kältequellen platzieren. Der Tester benötigt ca. 20 Minuten zur Erwärmung auf den niedrigsten Sollwert. Um den Testvorgang zu beschleunigen, empfiehlt Welch Allyn die folgenden Vorgehensweisen: •...
Seite 252
248 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung ACHTUNG Vor dem Test die Thermometer und Tester für ca. 30 Minuten im gleichen Raum platzieren, damit sich die Geräte an die Umgebungstemperatur anpassen. ACHTUNG Die Temperaturskalen am 9600 Plus so einstellen, dass sie der Standardtemperaturskala des Braun Thermoscan PRO entsprechen.
Seite 253
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 249 Wartungshandbuch Warten, bis auf dem Display drei blinkende Bindestriche (---) abwechselnd mit „CAL“ (Kalibriermodus) erscheinen. Die Messsonde fest in den Geräteanschluss für das Ohrthermometer oder die Braun 6000 Prüfvorrichtung setzen. Das Gerät fest in die Vertiefung drücken, um eine senkrechte Position sicherzustellen, und dafür sorgen, dass die Sonde vollständig im Geräteanschluss sitzt.
250 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung HINWEIS Das Gerät verlässt den „CAL“-Modus (Kalibriermodus) nach 10-minütiger Inaktivität. Das Verlassen des Modus lässt sich auch erzwingen, indem sowohl C/F (Celsius/Fahrenheit-Umschalttaste) als auch Mem (Speichertaste) 5 Sekunden lang gedrückt werden. Nach dem Verlassen des Kalibrierüberprüfungsmodus kehrt das Thermometer wieder in den Ruhemodus zurück.
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 251 Wartungshandbuch Berühren Sie die Registerkarte „Advanced“ (Erweitert). Den konfigurierten Code für „Advanced Setting“ (Erweiterte Einstellung) eingeben, und Auswählen berühren. Die Registerkarte Parameter berühren. Die Registerkarte etCO2 berühren. Zum Ende des Bildschirms scrollen, und Check calibration (Kalibrierung testen) oder Calibrate (Kalibrieren) berühren.
252 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Allgemeine Akzeptanzkriterien • Herzfrequenz: innerhalb von +/- 3 Schlägen pro Minute oder +/- 3 %, wobei der größere Wert gilt • Atemfrequenz: innerhalb von +/- 2 Atemzügen pro Minute oder +/- 2 %, wobei der größere Wert gilt •...
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 253 Wartungshandbuch V-Tach-Schwellenwert auf 120 festlegen. Beenden berühren, um die erweiterten Einstellungen zu verlassen. EKG-Modul an einen der USB-Host-Ports des Connex anschließen. 10. Registerkarte Settings (Einstellungen), anschließend die Registerkarte Device und die vertikale Registerkarte Profile berühren. 11.
254 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung EKG-Modul und LED-Test Überprüfen, ob die LED auf dem EKG-Modul ausgeschaltet ist. Den Messwert notieren. Connex einschalten und beobachten die LED am EKG-Modul beobachten. Überprüfen, ob die LED auf dem EKG-Modul zunächst gelb und dann konstant grün leuchtet. Den Messwert notieren.
Seite 259
Funktionale Verifizierung und Kalibrierung 255 Wartungshandbuch Alarmtest für abgetrennte Ableitungen Eine Ableitung aus dem Simulator entfernen und überprüfen, ob der Monitor eine Gerätewarnung anzeigt, die die fehlerhafte Ableitung identifiziert. Den Messwert notieren. Die Ableitung austauschen und warten, bis sich die Kurve wieder stabilisiert hat. Die Schritte 1 und 2 für jede Ableitung (AHA oder IEC-Ableitungen RA/R, LA/L, RL/N, LL/F, V/C) wiederholen.
Seite 260
256 Funktionale Verifizierung und Kalibrierung Breite 1 ms Amp. 5,0 mv Schrittmacher und EKG synchronisiert Den EKG-Kanal auf Ableitung I einstellen. Starten im EKG-Bildfeld berühren. Einige Sekunden warten und die Kurve im EKG-Bildfeld beobachten. 10. Überprüfen, ob der Schrittmacherzacken vor jedem QRS-Komplex im EKG-Bildfeld erscheint. Den Messwert notieren.
Elektrische Sicherheitstests Welch Allyn empfiehlt, nach allen offenen Reparaturen nur Erddurchgangs- und Ableitstromtests durchzuführen. Eine Überprüfung der Durchschlagfestigkeit wird nicht empfohlen. HINWEIS Tests der Durchschlagfestigkeit nur durchführen, wenn es Grund gibt, an der Integrität der elektrischen Isolierung zu zweifeln (z. B. mehrere Spannungsdurchschläge eines Reststromgeräts oder das Eindringen einer Kochsalzlösung).
258 Elektrische Sicherheitstests führt keine Tests an diesen externen Netzteilen durch und empfiehlt diese auch nicht, da zusätzliche Tests zu einer übermäßigen Belastung des Isolationssystems und möglicherweise zu vorzeitigen Ausfällen führen würden. Reparaturen am offenen Gehäuse von Geräten mit externen Netzteilen beziehen sich lediglich auf Gleichspannungs-Schaltungen und robuste Trennschaltungen, die in die Leiterplatten integriert sind.
Optionen, Upgrades und Lizenzen Welch Allyn unterstützt Options-, Software- und Lizenz-Upgrades für alle Modelle. Options-Upgrades für Geräte innerhalb des Garantiezeitraums, bei denen Installationen im Gerät erforderlich sind, müssen von einem Welch Allyn Servicecenter ausgeführt werden, es sei denn, Sie nehmen am Partners in Care Biomed Partnership Program teil.
260 Optionen, Upgrades und Lizenzen Verfügbare Optionen, Upgrades und Lizenzen Die folgenden Optionen, Upgrades und Lizenzen können der Basiskonfiguration jedes Modells hinzugefügt werden. ACHTUNG Vor dem Installieren einer Option den Patienten vom Monitor trennen und das Gerät ausschalten. Optionen Modell 6400 6500 6700...
Seite 265
Optionen, Upgrades und Lizenzen 261 Wartungshandbuch Modell 6400 6500 6700 6800 Erfordert Host-Softwareversion 2.30.01 oder höher. Modell 6400 6500 6700 6800 Masimo- Nellcor SureTemp Plus Braun ThermoScan PRO 6000 2, 3 Masimo- mit SpHb aktiviert 4, 4, 5, 10 Masimo- mit aktiviertem RRA 5, 6, 6, 10 Oridion CO2 6, 7, 7, 8, 9...
Seite 266
262 Optionen, Upgrades und Lizenzen Lizenzprodukte Modell 6400 6500 6700 6800 Datenübermittlung der Vitalwerte Barcodeleser Waage Gesamthämoglobin (Masimo SpHb) Akustische Atemfrequenz (Masimo RRa) 4, 5 Bewegungspuls-/atemfrequenz ECG LTA Profile Spot-Check Office Triage Intervallüberwachung Ständige Überwachung ³ Erfordert Host-Softwareversion 1.70.00 oder höher. Erfordert Host-Softwareversion 1.70.03 oder höher.
264 Optionen, Upgrades und Lizenzen Firmwareversion mit dem Service Tool überprüfen Den Connex mit einem PC, auf dem das Service Tool ausgeführt wird, mit einem Mini-USB- Kabel (Typ A zu Typ B) verbinden. Das Welch Allyn Service Tool starten. Im Startbildschirm auf Service (Wartung) klicken. Mit dem Benutzernamen ADMIN und ohne Passwort oder mit einem bereits erstellten Konto anmelden.
Anweisungen zur Installation und Konfiguration des Welch Allyn Service Tools befolgen. Diese sind unter https://www.hillrom.com/en/services/welch-allyn-service-tool/ erhältlich. Um die neueste Version der Connex-Gerätesoftware zu erhalten, den technischen Kundendienst von Hillrom unter hillrom.com/en-us/about-us/locations/ kontaktieren. Zum Aktualisieren der Connex- Gerätesoftware mit dem Welch Allyn Servicetool folgendermaßen vorgehen: Den Connex mit einem PC, auf dem das Service Tool betrieben wird, mit einem Mini-USB- Kabel (Typ A zu Typ B) verbinden.
266 Optionen, Upgrades und Lizenzen Wenn das Upgrade abgeschlossen ist, kehrt das Gerät zur Registerkarte „Upgrade“ zurück, und in der Spalte „Available Firmware“ (Verfügbare Firmware) wird für den Host-Controller „NA“ (nicht verfügbar) angezeigt. Wenn „Chinese“ (Chinesisch) und „IMEs“ in der Liste der zu dem Gerät hinzuzufügenden Elemente vorkommen, müssen diese zunächst wie folgt installiert werden, um Diagramme ausdrucken zu können: Schritt 1 bis 6 am Anfang des Abschnitts ausführen.
Autorisierungscode korrekt ist und ob die Internetverbindung funktioniert, und den Installationsvorgang wiederholen. Mit Unterstützung des Systemadministrators bestätigen, dass die Ports 5093 und 5094 der Firewall für TCP/IP-Verbindungen geöffnet sind. Wenn das Problem nicht behoben werden kann, den technischen Kundendienst von Hillrom unter hillrom.com/en-us/about-us/locations/ kontaktieren.
268 Optionen, Upgrades und Lizenzen Ein Upgrade für den Hämoglobin-Parameter ist für die Modelle 8400 und 8500 mit Masimo SpO2 erhältlich. Upgrade von Geräten ohne Masimo SpO2 Upgrades für Geräte ohne Masimo SpO2 sind möglich, indem Masimo SpO2 hinzugefügt oder das Nellcor SpO2-Modul durch das Masimo SpO2-Modul ersetzt wird.
Optionen, Upgrades und Lizenzen 269 Wartungshandbuch Chinesische Schriftarten und Tabellen für Eingabemethoden-Editor (IME) Chinesische Schriftarten Chinesische Schriftarten erfordern viel Speicher, da jede Schriftgröße Tausende von chinesischen Zeichen enthält. Die Schriftarten werden separat in das Connex-Gerät geladen, um die Größe des binären Bilds (die PIM-Datei) zu reduzieren.
Dieser Abschnitt des Handbuchs behandelt nur vor Ort austauschbare Ersatzteile. Produktzubehör, einschließlich Patientensensoren, Sonden, Kabel, Akkus, Sondenhüllen, Druckerpapier und sonstigem Verbrauchsmaterial, sind in der Zubehörliste im Benutzerhandbuch gesondert aufgeführt; Ersatzteile/Kits können über die Hillrom Vertriebskanäle erworben werden. Sie können uns auch online unter Hillrom Parts Store besuchen, um Ersatzteile und Zubehör für Ihr Welch Allyn...
Seite 276
272 Am Standort austauschbare Bauteile Material Materialbeschreibun Kompatibilität mit IEC 60601 2. Version 3. Ausgabe 4. Ausgabe Seriennummern Seriennummern Seriennummern vor 100043244817 100043244817 bis 100072205218 100072205218 und neuer 105793 Oridion-CO2 Upgradekit verlängertes Gehäuse Nellcor SpO2 106821 Wartungsset, CVSM Netzteil, 3. Version 106822 Wartungsset, CVSM- Druckermodul 3.
Seite 277
Am Standort austauschbare Bauteile 273 Wartungshandbuch Material Materialbeschreibun Kompatibilität mit IEC 60601 2. Version 3. Ausgabe 4. Ausgabe Seriennummern Seriennummern Seriennummern vor 100043244817 100043244817 bis 100072205218 100072205218 und neuer Wartungsset, CVSM 107124 SpO2-Modul, Nellcor 4. Version 107166 Wartungsset, PLFM, Kommunikationsplatine, Newmar 107167 Wartungsset, CVSM,...
Seite 278
274 Am Standort austauschbare Bauteile Material Materialbeschreibun Kompatibilität mit IEC 60601 2. Version 3. Ausgabe 4. Ausgabe Seriennummern Seriennummern Seriennummern vor 100043244817 100043244817 bis 100072205218 100072205218 und neuer 107288 Wartungsset, Masimo- Modul, SpO2 und RRa, 4. Version 107289 Wartungsset, Masimo- Modul, Reparatur SpO2 und RRa, 4.
Seite 279
Am Standort austauschbare Bauteile 275 Wartungshandbuch Material Materialbeschreibun Kompatibilität mit IEC 60601 2. Version 3. Ausgabe 4. Ausgabe Seriennummern Seriennummern Seriennummern vor 100043244817 100043244817 bis 100072205218 100072205218 und neuer 104912 Wartungsset, Oridion CO2-Modul Frontplattensatz 103545 VSM 6000, Temp.- Gehäuse (ohne Temp.) 105637 Wartungsset, EarlySense- Kabel...
Seite 280
276 Am Standort austauschbare Bauteile Material Materialbeschreibun Kompatibilität mit IEC 60601 2. Version 3. Ausgabe 4. Ausgabe Seriennummern Seriennummern Seriennummern vor 100043244817 100043244817 bis 100072205218 100072205218 und neuer 6000- Wartungsset, EKG- ECG5A Modul, USB-Kabel, Patientenkabel 5L-AHA 6000- Wartungsset, EKG- ECG5I Modul, USB-Kabel, Patientenkabel 5L-IEC 105294...
Seite 281
Am Standort austauschbare Bauteile 277 Wartungshandbuch Material Materialbeschreibun Kompatibilität mit IEC 60601 2. Version 3. Ausgabe 4. Ausgabe Seriennummern Seriennummern Seriennummern vor 100043244817 100043244817 bis 100072205218 100072205218 und neuer automatisc h aktiviert) 103372 Standardlizenz für Spot- (erforderlic Check-Profil Softwareve rsion 2.42 automatisc h aktiviert) 103373...
Am Standort austauschbare Bauteile 279 Wartungshandbuch Materialnr. Artikel Hinweise 103910 CVSM 6300, Standardlizenz Nur 6300 103911 CVSM 6400/6500, Standardlizenz Nur 6400 und 6500 105364 CVSM 6700/6800, Standardlizenz Nur 6700 und 6800 104197 Waage 105870 Bewegungspuls- und -atemfrequenz Nur 6400, 6500, 6700 und 6800 mit EarlySense;...
280 Am Standort austauschbare Bauteile Material-Nr. Artikel S2-6000-ES CVSM ES, Bio-Med-Partnerprogramm, 1 Jahr S2-6000-ES-2 CVSM ES, Bio-Med-Partnerprogramm, 2 Jahre S2-6000-ES-5 CVSM ES, Bio-Med-Partnerprogramm, 5 Jahre S2-6000-O2 CVSM, Bio-Med-Partnerprogramm mit CO2 S2-6000-O2-2 CVSM, Bio-Med-Partnerprogramm, 2 Jahre, mit CO2 S2-6000-O2-5 CVSM, Bio-Med-Partnerprogramm, 5 Jahre, mit CO2 Weitere Servicepläne Material-Nr.
Anhang Anforderungen zu Dekontaminierung und Reinigung bei Rücksendungen Als allgemeine Sicherheitsvorkehrung muss der Connex einer Dekontamination unterzogen werden, bevor er zur Wartung, Reparatur, Prüfung oder Entsorgung an Welch Allyn zurückgesendet wird. HINWEIS Kontaminierte Gegenstände dürfen nicht ohne vorherige schriftliche Vereinbarung zurückgesendet werden.
284 Anhang WARNUNG Flüssigkeiten können die Elektronik im Innern des Geräts beschädigen. Das Verschütten von Flüssigkeiten auf dem Gerät vermeiden. Wenn Flüssigkeiten auf dem Gerät verschüttet wurden: Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen. Akkusatz aus dem Gerät herausnehmen. Überschüssige Flüssigkeit vom Gerät abtrocknen. HINWEIS Falls die Möglichkeit besteht, dass Flüssigkeiten in das Gerät eingedrungen sind, Gerät außer Betrieb nehmen, bis es von qualifiziertem Servicepersonal ordnungsgemäß...
Anhang 285 Wartungshandbuch ACHTUNG Beim Reinigen des Geräts keine ungeeigneten Tücher oder Lösungen verwenden, die quartäre Ammoniumverbindungen (Ammoniumchloride) oder glutaraldehydhaltige Desinfektionsmittel enthalten. Ein zulässiges Reinigungsmittel aus der nachfolgenden Tabelle auswählen. Zugelassen für Connex Vital Signs Monitor und die Hauptgehäuse des Connex Integrated Wall System, außer wie in den zusätzlichen Informationen angegeben Reinigungsmittel Weitere Informationen...
286 Anhang Reinigen des CO2-Eingangsanschlusses Wenn eine neue Probenahmeleitung sicher am Gerät angeschlossen ist, die Pumpe jedoch nicht anspringt, den CO2-Eingangsanschluss am Gerät im Rahmen der Fehlerbeseitigung reinigen. Die Probenahmeleitung vom Gerät entfernen. Mit Druckluftspray mit Düse die Gewinde an der Innenfläche des CO2-Eingangsanschlusses reinigen (den grauen Bereich in der nachstehenden Abbildung).
Seite 291
Anhang 287 Wartungshandbuch Seriennummer und Formatcode Seriennummer MMMMXXXXWWJJ MMMM Produktionsstätte XXXX Laufende Nummer Herstellungswoche Herstellungsjahr...
Format und Code der Modellnummer Modellkonfigurationen HINWEIS Weitere Konfigurationsoptionen, darunter zugelassenes Zubehör, finden Sie in der Zubehörliste in der Gebrauchsanweisung oder unter Hillrom Parts Store. HINWEIS Wenn Optionen zum Gerät hinzugefügt wurden, entspricht die tatsächliche Konfiguration nicht der Modellbeschreibung. HINWEIS Ein Monitor mit einem R (RRA) ist immer mit M für Pulsoxymetrie konfiguriert.
Anhang 289 Wartungshandbuch Modell Parameter B2 = Kanada 2R = Russland 2T = Türkei 4S = Singapur Leiterplatte des Monitors und interne Optionskennzeichnung Leiterplatte und interne Optionskennzeichnungen Platinen-ID XXXXXX BOM Y DWG-Z XXXXXX Welch Allyn Materialnummer Materialstückliste (BOM), Neufassung Version der Montagezeichnung der aktuellen Zeichnungsversion Leiterplatte und interne Optionskennzeichnungen...
Seite 302
298 Anhang Einstellungen Standardwert Kinder: 10 Atemzüge pro Minute Neugeborene: 25 Atemzüge pro Minute Untere Grenze (EKG) Erwachsene: 5 Atemzüge pro Minute Kinder: 10 Atemzüge pro Minute Verzögerung obere Alarmgrenze für CO2 10 Sekunden Verzögerung des Respirationsalarms bei Patientenbewegungen 180 Sekunden Alarm bei Atemstillstand Erwachsene: 30 Sekunden Kinder: 20 Sekunden...
Seite 303
Anhang 299 Wartungshandbuch Einstellungen Standardwert Neugeborene: Nicht zutreffend Erweitert IPI anzeigen IPI Standardansicht Numerisch Standard-Trendzeitraum 30 Minuten Einstellungen Standardwert Alarme Kontrolle Alarmgrenzen ein/aus Obere Grenze 30 Atemzüge pro Minute Untere Grenze 6 Atemzüge pro Minute Alarmverzögerung 10 Sekunden Alarm bei Atemstillstand 30 Sekunden Erweitert Standard RRa-Mittelung...
Seite 304
300 Anhang Einstellungen Standardwert Abtastgeschwindigkeit 25 mm/s Filter Aktiviert Schrittmachererkennung Deaktiviert Wenn verfügbar, EKG als AF-Quelle verwenden Deaktiviert Erweitert Ton für hohe Herzpriorität aktivieren Aktiviert Kabelauswahl 3 Ableitungen Elektrodenkonfiguration Atmungswiderstandsmessung zulassen Aktiviert Erkennung von V-Tach, V-Fib, Asystolie aktivieren Aktiviert Automatisch drucken bei EKG-Alarm Aktiviert Standard-Ableitung V-Tach-Schwellenwert...
Seite 305
Anhang 301 Wartungshandbuch Einstellungen Standardwert Schmerzen Atmung Temperatur 98,6 °F (37 °C) Erweitert Größe anzeigen Aktiviert Gewicht anzeigen Aktiviert Schmerzen anzeigen Aktiviert Atmung anzeigen Aktiviert Deaktiviert Temperatur anzeigen BMI anzeigen Deaktiviert Größeneinheiten Zoll Gewichtseinheiten US-Pfund Manuelles Umgehen des NIBP-Standardwerts aktivieren Aktiviert Manuelles Umgehen der Pulsfrequenz aktivieren Aktiviert...
Seite 306
302 Anhang Einstellungen Standardwert Atmung Temperatur Erweitert Größe anzeigen Aktiviert Gewicht anzeigen Aktiviert Schmerzen anzeigen Aktiviert Atmung anzeigen Aktiviert Deaktiviert Temperatur anzeigen BMI anzeigen Deaktiviert Größeneinheiten Zoll Gewichtseinheiten US-Pfund Manuelles Umgehen des NIBP-Standardwerts aktivieren Aktiviert Manuelles Umgehen der Pulsfrequenz aktivieren Aktiviert Manuelles Umgehen des Temperatur-Standardwerts aktivieren Aktiviert...
Anhang 303 Wartungshandbuch Einstellungen Standardwert Datum/Uhrzeit Datumsformat MM/TT/JJJJ Zeitzone Automatisch Uhr auf von Host gemeldete Sommerzeit einstellen Deaktiviert Benutzer Datum und Uhrzeit ändern lassen Aktiviert Datum und Uhrzeit anzeigen Aktiviert Anzeige Bildschirmsperre Energiesparmodus 2 Minuten Herunterfahren des Geräts 20 Minuten Gerät Speichern als Standard aktivieren Aktiviert...
Seite 308
304 Anhang Einstellungen Standardwert Drucketikett Name und Patienten-ID Patienten-ID zum Speichern von Messwerten verlangen Deaktiviert Nach Patienten-ID suchen Deaktiviert Patienteninformationen bei manuellem Speichern löschen Aktiviert Liste abrufen Deaktiviert Clinician (Arzt) Beschriftung Arzt-ID Arzt-ID zum Speichern von Messwerten verlangen Deaktiviert Nach Arzt-ID suchen Deaktiviert Kennwort abfragen Deaktiviert...
Seite 309
Anhang 305 Wartungshandbuch Funkmodul (Newmar) Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert Radio ESSID (32) com.welchallyn selection (ESSID- Auswahl für Funk) Radio band a, a/n, a/b/g, a/b/g/n, a/b/g/n (Frequenzbereich) b/g/n Dynamic frequency Enabled, Disabled Aktiviert selection (Aktiviert, Deaktiviert) (Dynamische Frequenzauswahl) Authentication/ Open (Offen), WPA- WPA2-Personal Encryption Personal, WPA-...
Seite 310
306 Anhang Funkmodul (Newmar) Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert Server validation Nur verfügbar, wenn WPA-Enterprise oder Enabled, Disabled Deaktiviert (Servervalidierung) WPA2-Enterprise ausgewählt ist und „EAP (Aktiviert, Deaktiviert) type“ (EAP-Typ) NICHT EAP-FAST ist. Allow anonymous Nur verfügbar, wenn WPA-Enterprise oder Enabled, Disabled Deaktiviert identity (Anonyme WPA2-Enterprise ausgewählt ist und „EAP...
Seite 311
Anhang 307 Wartungshandbuch Funkmodul (Newmar) Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert WEP 128 Key 1 (26) 0123456789ABCDEF Nur verfügbar, wenn WEP 128 ausgewählt (WEP 128- 0123456789 ist. Schlüssel 1) WEP 128 erfordert 26 Hexadezimalzeichen (0-9, A-F). WEP 128 Key 2 (26) 0123456789ABCDEF Nur verfügbar, wenn WEP 128 ausgewählt (WEP 128-...
Seite 312
308 Anhang Funk (Lamarr) Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert (Authentifizierung/ Verschlüsselung) Pre-shared key Nur verfügbar, wenn WPA2-PSK Network Key, Network Key method type (Vorab ausgewählt ist. Passphrase (Netzwerkschlüssel) freigegebener (Netzwerkschlüssel, Schlüsselmethodent Passphrase) Method (Methode) (64) 1234567890ABCDEF Nur verfügbar, wenn WPA2-PSK 1234567890ABCDEF ausgewählt ist.
Seite 313
Anhang 309 Wartungshandbuch Funk (Lamarr) Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert WEP 64 Key 3 (10) 0123456789 (WEP 64-Schlüssel 3) Nur verfügbar, wenn WEP 64 ausgewählt ist. WEP 64 erfordert 10 Hexadezimalzeichen (0-9, A-F). WEP 64 Key 4 (10) 0123456789 (WEP 64-Schlüssel 4) Nur verfügbar, wenn WEP 64 ausgewählt ist.
Seite 314
310 Anhang Server Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert Server Manual Entry Lamarr: Manual determination type (Manuelle Eingabe), Entry (manuelle (Serverbestimmungs NRS IP, DNS, DHCP43 Eingabe) typ) Newmar: DNS Network Wird nur verwendet, wenn „Server 0.0.0.0 IP Address (IP-Adresse) Rendezvous Server determination type“...
Seite 315
Anhang 311 Wartungshandbuch Server Optionen/ Einstellungen Kommentare Datentyp/Länge Standardwert Episodic WACP Wird verwendet, wenn „Server (128) Hostname server address determination type“ (Episodische WACP- (Serverbestimmungstyp) „Manual entry“ Serveradresse) (manuelle Eingabe) ist Episodic WACP Wird verwendet, wenn „Server Ganzzahl (0-65535) server port determination type“...
Seite 319
Anhang 315 Wartungshandbuch • USB: USB-Anschlüsse dienen Kommunikations- und Stromverbindungen zwischen der Hauptplatine sowie Untersystemen und externen Geräten. USB-Anschlüsse sind kraftschlüssig und halten die Verbindung so aufrecht, es ist jedoch nicht viel Kraft erforderlich, um sie zu trennen oder zu verbinden. Das USB-Kabel kann durch einfaches Herausziehen vom fixierten Anschluss getrennt werden.
316 Anhang Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss MCE zu Modulen – Braun, falls erforderlich MCE zu Modulen MCE zu Modulen MCE zu Modulen MCE zu Modulen Ein-/Aus-Taste Ein-/Aus-Taste und LED-Status MCE zu Griffmodulplatine Ethernet Kommunikationsplatine Sperre Hauptkabelbaum Lautsprecher Druck Client-USB Kommunikationsplatine J8 Mini-USB Nicht verwendet...
Seite 321
Anhang 317 Wartungshandbuch Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss Hauptkabelbaum Lüfteranschluss auf der Netzteilabdeckung Sperre Lichtleiste Lichtleistenplatine J1 Druck LCD-Flexkabel Druck Hauptkabelbaum Stromversorgung für Kommunikationsplatine Druck...
Seite 324
320 Anhang Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss Haupt Hauptplatine J49 Druck Extern JD2 * Extern JD3 * Extern JD4 * Extern JR1 * Funk (Lamarr) Druck Nicht verfügbar auf der Basis-Kommunikationsplatine. Funkmodulanschlüsse Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss Nicht verwendet Nicht verwendet Druck Antennenkabel Antennenplatine, PG...
Anhang 321 Wartungshandbuch Anschlüsse der Antennenplatine Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss Antennenkabel Funkplatine G Druck Nicht verwendet Nicht verwendet Druck 767 Controller – Platinenanschlüsse Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss Optiksystem Griffstation Druck Handgriffgruppe Griff Druck Optiksystem Griffstation Druck Hauptplatine J8 USB (Mini) Handgriffgruppe Griff...
322 Anhang Anschlüsse der Netzteilplatine Anschluss Kabelbaum Verbindung mit Anschluss Stromversorgung zu IEC-Anschluss (blau: Nullleiter; braun: Phase) Druck Netzteil Hauptkabelbaum Hauptplatine J30 Druck Nur zur internen Verwendung GND (Erdung) Stromversorgung zu IEC-Anschluss (grün: Erdung) über Druck Netzteil Erdungsbolzen...
326 Anhang Service- und Wartungstoolsatz Connex Geräte Diese Liste enthält die Werkzeuge und Testgeräte, die zur Durchführung von grundlegenden und kompletten Funktionsprüfungen und Kalibrierungen sowie von Service- und Wartungsarbeiten an den Welch Allyn-Connex-Geräten (CVSM und CIWS) benötigt werden. HINWEIS Werkzeuge und Testgeräte müssen auch zur Verfügung stehen, um die technische Serviceschulung von Welch Allyn für dieses Gerät abzuschließen.
Seite 331
Anhang 327 Wartungshandbuch Nutzung Vollstän Grundle Material-Nr. Beschreibung Anz. gend Nellcor SpO2-Konfigurationstests n.z. SpO2-Simulator DOC-10 Nellcor SpO2-Verlängerungskabel Masimo SpO2-Konfigurationstests n.z. SpO2-Simulator SureTemp Plus Konfigurationstests 06138-000 Kalibrierschlüssel, Einheit, M690/692 01802-110 Tester, Kalibrierung, 9600 Plus Braun ThermoScan PRO 4000/PRO 6000 Konfigurationstests 01802-110 Tester, Kalibrierung, 9600 Plus Braun ThermoScan PRO 6000 Konfigurationstests 411690...
Seite 332
328 Anhang Nutzung Vollstän Grundle Material-Nr. Beschreibung Anz. gend Allgemeine Testgeräte 106270 Service-Testbox n.z. Wireless-Router, a/b/g oder gleichwertig n.z. Ethernet-Kabel 660-0138-00 Kabel, Patch, 5 Fuß (ca. 1,5 m), RJ45, T568B 407022 MMF-Schwesternrufkabel-Set – Service 4500-925 USB 2.0-/5-poliges Mini-B-Kabel, gold, 6 Fuß (ca. 1,8 m) n.z.
Seite 333
Anhang 329 Wartungshandbuch Nutzung Vollstän Grundle Material-Nr. Beschreibung Anz. gend Braun ThermoScan PRO 4000/PRO 6000 Konfigurationstests 01802-110 Tester, Kalibrierung, 9600 Plus Braun ThermoScan PRO 6000 Konfigurationstests 411690 Braun PRO 6000 Kalibrierungsvorrichtung Hinweise: • Alle Elemente, für deren Materialnr. „n.z.“ angegeben ist, sind OEM- oder handelsübliche Werkzeuge und Geräte, die nicht von Welch Allyn erhältlich sind.
332 Connex Direct Definitionen Akronym/Begriff Beschreibung Ein von Microsoft entwickelter Verzeichnisdienst zur Bereitstellung von Informationen in Baumstrukturen; dient zur Authentifizierung und Autorisierung von Benutzern am Gerät Anwender-Authentifizierung Workflow-Funktion, für die sich ein Anwender am Gerät anmelden muss; das Gerät überprüft die Gültigkeit der Anmeldedaten des Anwenders durch Bereitstellung einer Schnittstelle, über die sich der Anwender mit seiner ID und seinem Kennwort am Gerät anmeldet;...
Seite 337
Connex Direct 333 Wartungshandbuch Akronym/Begriff Beschreibung HL7-Host-System oder Host-Anwendung Softwaresystem, das die HL7-Daten vom Gerät empfängt Interface Design Specification (Schnittstellen- Designspezifikation) LDAP Lightweight Directory Access Protocol: ein industrielles Standardprotokoll zur Verwaltung verteilter Verzeichnisinformationen; häufig verwendet für Informationen zu Benutzernamen und Kennwörtern Network Time Protocol: ein Netzwerkprotokoll für die Uhrzeitsynchronisierung zwischen Computersystemen;...
Seite 338
334 Connex Direct Architektur * Optionale Einstellung im Gerät Server EPA-Server Patientenabfrage, HL7 (QRY^A19), AES-128* Demografische Patientendaten, HL7 (RSP^K22), AES-128* Vitalzeichen, HL7 (ORU^R01), AES-128* DNS-Server DNS-Suche Active-Directory-Server Anwender-Authentifizierung NTP-Server Datum-/Uhrzeitsynchronisierung...
Connex Direct 335 Wartungshandbuch Technische Daten Ports Listenerport(s) Damit Verbindungen von mehreren Geräten empfangen werden können, muss am EPA-System (beziehungsweise externen Server) ein einzelner TCP/IP- Listenerport verfügbar sein. Computeranforderungen Häufigkeit von NTP-Meldungen Die NTP-Hostlösung(en) muss/müssen in der Lage sein, alle 36 Sekunden Anforderungen zur Zeitsynchronisierung zu verarbeiten (siehe IDS für Berechnungsdetails).
Seite 340
336 Connex Direct • Laden Sie das CA-Stammzertifikat auf das Gerät und das Serverzertifikat auf den Active- Directory-Server. HINWEIS Falls das CA-Stammzertifikat auf dem Gerät und das Serverzertifikat auf dem AD-Server fehlen, kann die Herstellung einer Verbindung zum Active-Directory-Server fehlschlagen (siehe „Active-Directory-Serverzertifikat auf Active-Directory-Server importieren/installieren“...
HINWEIS Behalten Sie den standardmäßigen Porteintrag „389“ bei. Domänenname Der Domänenname ist der Domänennamensraum des Servers. Tippen Sie im Textfeld Domain Name (Domänenname) auf die Tastatur. Der FQDN besteht aus dem Host-Namen und dem Domänennamen. Beispiele: <Domänenname> entsprechendeDomäne.com hillrom.com service.hillrom.com...
Ein Zeichenfolgenattribut, das sich aus dem Namen des Benutzerkontos (Benutzername) und dem Namen der DNS-Domäne zusammensetzt. Beispiele: „Account Name“ (Kontoname) <Benutzerkontoname>@<Domänenname> serviceUser@hillrom.com Ein EINZELWERT-Attribut, bei dem es sich nur um den Namen des Benutzerkontos handelt. Beispiele: <Benutzerkontoname> Servicebenutzer „Employee ID“...
Beispiele: OU=OU-Name, DC=Domänenpräfix, DC=Domänensuffix OU=entsprechendeOU, DC=entsprechendeDomäne, DC=com OU=Service-OU, DC=hillrom, DC=com OU=Service-OU, DC=Ostküste, DC=hillrom, DC=com Netzwerkverbindung testen Führen Sie zum Testen der Netzwerkverbindung zum Active-Directory-Server sowie zum Testen der Verwendung des Administratorbenutzernamens und -kennworts eine Suche nach dem Standardbenennungskontext sowie eine Domänensuche durch.
340 Connex Direct Um die Verbindung vom Gerät zum Active-Directory-Server zu testen, tippen Sie auf Test network connection (Netzwerkverbindung testen). Test Führen Sie zum Testen der Netzwerkverbindung zum Active-Directory-Server sowie zum Testen der Verwendung des Administratorbenutzernamens und -kennworts eine Suche nach dem Standardbenennungskontext sowie eine Domänensuche durch.
Server. Es enthält jedoch Informationen zur Unterstützung von WLAN-Client- Zertifikaten sowie von WLAN-Client-Zertifikaten, die eine Serverauthentifizierung unterstützen. Diese Unterstützung gilt für Hillrom Produkte, bei denen das Newmar 802.11-a/b/g/n Funkmodul und das Lamarr 802.11-a/b/g Funkmodul zum Einsatz kommen. HINWEIS Kundenzertifikate, die auf Hillrom Geräte hochgeladen werden, müssen dem Standard X.509 entsprechen.
342 Connex Direct m-Datei ist ein für Welch Allyn spezifischer Container, der die Kundenzertifikate, Befehle und Informationen zum Laden der Zertifikate enthält sowie Informationen dazu, in welchen Ordnern die Zertifikate im Funkdateisystem gespeichert werden. Sie können ein vorhandenes Kunden-Client-Zertifikat oder CA-Zertifikat nicht in „waclientcert.pim“ umbenennen und hochladen, da das Zertifikat keine Informationen darüber enthält, wo die Zertifikate im Funkmodul bereitgestellt werden müssen und wie das Produkt die Datei verarbeiten soll.
Seite 347
Connex Direct 343 Wartungshandbuch Wählen Sie die Registerkarte Network Policy Server Certificate (Netzwerkrichtlinien- Serverzertifikat) aus. Klicken Sie zum Auswählen des Ordners, in dem die Kundenzertifikate liegen, auf die Schaltfläche Browse (Durchsuchen). Daraufhin wird im Feld Select Certificate Folder (Zertifikatordner auswählen) der Pfad zu den Kundenzertifikaten eingetragen.
344 Connex Direct Ausschließlich zur Servervalidierung verwendete Zertifikate Wenn das Zertifikat für die Servervalidierung erstellt wird (beispielsweise EAP-PEAP mit aktivierter Option Enable Server Validation [Servervalidierung aktivieren]), darf der erstellte Ordner nur ein CA-Zertifikat enthalten. Ein Client-Zertifikat ist nicht erforderlich. Die Felder „Network Policy Server Certificate Password“ (Kennwort für das Netzwerkrichtlinien- Serverzertifikat) und „Confirm Password“...
Seite 349
Connex Direct 345 Wartungshandbuch Nachdem der Ordnerpfad der Zertifikate eingegeben wurde (und die Option „Server Verification Only“ [Nur Serverüberprüfung] oder „Client Authentication“ [Client- Authentifizierung] ausgewählt wurde), klicken Sie auf Generate Network Policy Server Certificate Package (Netzwerkrichtlinien-Serverzertifikatspaket erstellen). Navigieren Sie anschließend zum Zielordner, der die erstellte Datei „waclientcert.pim“ enthält. Der Einfachheit halber empfehlen wir, die Datei „waclientcert.pim“...
Seite 350
346 Connex Direct Das Gerät neu starten und warten, bis es in den bedienbaren Zustand wechselt. Die USB-Verbindung zwischen PC und Gerät herstellen. Um das gewünschte Gerät aus der WAST-„Device List“ (Geräteliste) auszuwählen, auf OK klicken. Auf die Registerkarte Configure (Konfigurieren) und anschließend im aktuellen Einstellungsfenster auf Change…...
Seite 351
Connex Direct 347 Wartungshandbuch Im Bereich Load (Laden) auf Browse klicken und zum Speicherort der „waclientcert.pim“-Datei navigieren. Im Feld Select existing package (Vorhandenes Paket auswählen) wird der Pfad zur „waclientcert.pim“-Datei angezeigt. Um das Zertifikat in das Funkmodul des Geräts zu laden, auf Configure (Konfigurieren) klicken.
Seite 352
348 Connex Direct Ein Meldungsfeld zeigt den Installationsfortschritt an. Der Vorgang sollte maximal drei Minuten dauern. HINWEIS Wenn der Vorgang das Limit von 6 Minuten überschritten hat, das Gerät vom USB trennen, neu starten und von vorne beginnen. 10. Wenn im Meldungsfeld die Meldung Network certificate package is loaded on device (Netzwerkzertifikatpaket ist auf Gerät geladen) angezeigt wird, auf Auswählen klicken.
Seite 353
Connex Direct 349 Wartungshandbuch Eine „waclientcert.pim“-Datei über einen USB-Stick auf den CVSM (mit einem Newmar- Funkmodul) laden. Das Laden von Zertifikaten auf den CVSM erfolgt derzeit über die USB-Anschlüsse im Kommunikationsfeld. • Der USB-Stick muss in FAT oder FAT32 formatiert sein. •...
Seite 354
350 Connex Direct Wenn die Zertifikate im richtigen Format vorliegen und das USB-Laufwerk richtig formatiert ist, das Kontrollkästchen Wireless certificate (Wireless-Zertifikat) aktivieren und auf Auswählen tippen. Auf Auswählen tippen, wenn folgende Aufforderung erscheint: “Select OK to confirm overwrite of existing device configuration or cancel.” (Um das Überschreiben der vorhandenen Gerätekonfiguration zu bestätigen, OK auswählen, oder den Vorgang abbrechen).
Seite 355
Connex Direct 351 Wartungshandbuch HINWEIS Beim CVSM (Newmar) werden mit der Funktion „Restore Factory Defaults“ (Werkseinstellungen wiederherstellen) (Funkmoduleinstellungen oder Alle Einstellungen) die Zertifikate für Drahtlosfunkverbindungen auf dem Gerät gelöscht. Wireless-Zertifikate über die Webschnittstelle in CVSM/CIWS (mit einem Lamarr- Funkmodul) laden. •...
Seite 356
352 Connex Direct Um das Client-Zertifikat zu laden, unter Upload (Hochladen) auf die Registerkarte Customer device certificate / key (Kunden-Gerätezertifikat/Schlüssel) klicken. Um zum Speicherort der Client-Zertifikatdatei auf dem PC zu navigieren, auf Browse (Durchsuchen) klicken. Das Password (Kennwort) für das Client-Zertifikat eingeben. Um das Client-Zertifikat auf das Gerät zu laden, auf Übernehmen klicken.
Connex Direct 353 Wartungshandbuch Der CVSM/CIWS (Lamarr) kann jetzt für die Verwendung von Zertifikaten im drahtlosen Netzwerk konfiguriert werden. HINWEIS Bei CVSM/CIWS (Lamarr) werden die Wireless-Funkmodulzertifikate auf dem Gerät mit der Funktion „Restore Factory Defaults“ (Werkseinstellungen wiederherstellen) (Funkmoduleinstellungen oder Alle Einstellungen) nicht gelöscht. Active-Directory-Serverzertifikat auf dem Active-Directory-Server importieren/ installieren Diese Anweisungen gelten für Active-Directory-Server mit einem Windows Server Betriebssystem...
Seite 358
354 Connex Direct Wählen Sie im nächsten Dialogfeld Computer account (Computerkonto) aus. Klicken Sie anschließend auf Next (Weiter). Wählen Sie „Local Computer“ (Lokalen Computer) aus. Klicken Sie anschließend auf Fertigstellen. Klicken Sie im Fenster „Add or Remove Snap-Ins“ (Snap-Ins hinzufügen bzw. entfernen) auf Auswählen.
Connex Direct 355 Wartungshandbuch 10. Befolgen Sie im Zertifikatimport-Assistenten die Anweisungen und geben Sie den Dateipfad des Active-Directory-Serverzertifikats an. HINWEIS Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für ein Active- Directory-Serverzertifikat. CA-Stammzertifikat auf Active-Directory-Server importieren/installieren Diese Anweisungen gelten für Active-Directory-Server mit einem Windows Server Betriebssystem ab Version 2012: Zum Aufrufen des Befehls „Ausführen“...
Seite 360
356 Connex Direct Wählen Sie im nächsten Dialogfeld Computer account (Computerkonto) aus. Klicken Sie anschließend auf Next (Weiter). Wählen Sie „Local Computer“ (Lokalen Computer) aus. Klicken Sie anschließend auf Fertigstellen. Klicken Sie im Fenster „Add or Remove Snap-Ins“ (Snap-Ins hinzufügen bzw. entfernen) auf Auswählen.
Connex Direct 357 Wartungshandbuch 10. Befolgen Sie im Zertifikatimport-Assistenten die Anweisungen und geben Sie den Dateipfad des CA-Stammzertifikats an. HINWEIS Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für ein CA- Stammzertifikat. CA-Stammzertifikat auf Gerät (einschließlich CSM, CVSM und CIWS) importieren/ installieren Um ein CA-Stammzertifikat auf dem Gerät zu installieren oder darauf zu importieren, verwenden Sie die Webanwendung WA CSM Configuration Tool.
358 Connex Direct AD-CS-Zertifikate (AD-Serverzertifikate und CA-Stammzertifikate) werden während der Installation und Konfiguration der AC-CS-Rolle auf dem AD-Server automatisch erstellt. Nach Installation und Konfiguration der AD-CS-Rolle auf dem AD-Server ist zur Erstellung dieser Zertifikate kein spezifischer Prozess erforderlich. HL7 Out-of-box – Einrichtungsdetails HL7-Einrichtung (direkte EMR-Verbindung) Die Registerkarte „Advanced Settings“...
Connex Direct 359 Wartungshandbuch HINWEIS Bei der Serverauthentifizierung wird die Identität des EMR-Servers bestätigt, indem ein Serverzertifikat vom Server empfangen und mit den auf dem Gerät installierten CA- Stammzertifikaten verglichen wird. • Wenn diese Option aktiviert ist, bestätigen Sie, dass das CA-Stammzertifikat auf das Gerät geladen und dass das Serverzertifikat für eine erfolgreiche Verbindung auf den EMR-Server geladen wurde.
Connex Direct 361 Wartungshandbuch Fehlerbeseitigung Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme „Test network connection“ Das Gerät ist mit keinem Stellen Sie sicher, dass das (Netzwerkverbindung testen) für Datum/ Netzwerk verbunden und Gerät über eine IP-Adresse Uhrzeit fehlgeschlagen hat daher keine IP-Adresse. verfügt: „Settings >...
Seite 366
362 Connex Direct Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme a. Unter „Server Connectivity“ (Server-Konnektivität) ist „Direct EMR Connection“ (Direkte EPA-Verbindung) ausgewählt. b. „Host IP“ (Host-IP) ist ausgewählt. c. Im Feld „Host Address“ (Host- Adresse) steht die korrekte Adresse („FQDN“ oder „IP Address“ [IP-Adresse]). d.
Seite 367
Connex Direct 363 Wartungshandbuch Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme eingelesenen Informationen und der Anwender befindet sich im Active Directory. e. Sie verwenden den korrekten Benutzernamen für die Authentifizierung. f. Sie verwenden das korrekte Kennwort für die Authentifizierung. Die Server-Authentifizierung Laden Sie über die ist fehlgeschlagen.
Seite 368
364 Connex Direct Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme b. „Host IP“ (Host-IP) ist ausgewählt. c. Im Feld „Host Address“ (Host- Adresse) steht die korrekte Adresse („FQDN“ oder „IP Address“ [IP-Adresse]). d. Im Feld „Host Port“ (Host- Port) steht der korrekte Port. Der eingelesene Patienten- Stellen Sie sicher, dass der ID-Barcode ist nicht korrekt.
Seite 369
Connex Direct 365 Wartungshandbuch Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme a. „Enable Active Directory“ (Active Directory aktivieren) ist ausgewählt. b. Im Feld „Domain Name“ (Domänenname) steht der korrekte Domänenname. c. Im Feld „Group“ (Gruppe) steht der korrekte Gruppenname. d. Sie verwenden den korrekten Typ der Anwender- ID, die ID entspricht den eingelesenen Informationen...
Seite 370
366 Connex Direct Problem Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme d. Im Feld „Host Port“ (Host- Port) steht der korrekte Port. Ihre Netzwerk-Firewall Stellen Sie sicher, dass der TCP- blockiert den für die HL7- Host-Port des Netzwerks offen Host-Verbindung ist. verwendeten TCP-Port. Die Server-Authentifizierung Laden Sie über die ist fehlgeschlagen.
Connex Direct 367 Wartungshandbuch Fehlerbehebung beim CVSM/CIWS (Newmar und Lamarr) Der CVSM/CIWS hat keine direkte Debug-Verbindung zum Funkmodul, sodass die gesamte Fehlerbehebung am Gerät durchgeführt wird. Überprüfen, ob ein CA-Stammzertifikat auf das Funkmodul geladen ist Um zu überprüfen, ob das CA-Stammzertifikat geladen ist, zu „Advanced“ (Erweitert) > „Network“ (Netzwerk) >...
Seite 372
368 Connex Direct Lamarr Wenn der CVSM/CIWS keine Verbindung zum WLAN herstellt, wird das CA-Stammzertifikat nicht geladen. HINWEIS Das Newmar-Funkmodul Version 2.00.02 verschlüsselt die Kennwortdatei, die unter /etc/welchallyn/clientpassword oder /pacpassword gespeichert ist.
Wartungsbericht Um die Ergebnisse der Tests einzugeben und zu speichern, die Seiten des Service record (Wartungsberichts) drucken. Datum: Uhrzeit: Gerätename: Seriennummer: Techniker: Service Tool Version: Lecktest Lecktest Technische Daten Aktuelle Messung Bestan Nicht bestan Lecktest: Max.: 5 Überdrucktest Überdrucktest Technische Daten Aktuelle Messung Überdrucktest:...
Wartungsbericht 371 Wartungshandbuch Kalibrierungsschlüssel-Temperaturtest für SureTemp Plus Nicht Bestand bestand Temperaturtest Spezifikation ± 0,2°F (± 0,1°C) Aktuelle Messung 97,3 °F (36,3°C) 97,1 bis 97,5 °F 36,2 bis 36,4 °C °F oder °C SureTemp Plus 9600 Plus Kalibrierungstester, ID- Nächstes Fälligkeitsdatums für Nummer Kalibrierungsdatum Kalibrierung...
372 Wartungsbericht 101,3 °F (38,5 °C) 100,9 °F bis 101,7 38,3 °C bis 38,7 °C °F oder °F °C 105,8 °F (41,0 °C) 105,4 °F bis 106,2 40,8 °C bis 41,2 °C °F oder °F °C Aufzeichnung des EKG-Funktionstests Untersuchung von Modul und Kabeln Schri Annahmekriterien Bestanden...
Wartungsbericht 373 Wartungshandbuch Alarmtest für abgetrennte Ableitungen Schritt Annahmekriterien Ableitung Bestand Nicht bestand Connex zeigt die folgenden Meldungen an: RA oder R Warnung: EKG kann nicht analysiert werden. LA oder L Technischer Alarm: Ableitung abgetrennt RL oder N LL oder F V1 oder C1 Atmungstest Schri...
374 Wartungsbericht CO2-Kalibrierung oder Kalibrierungsprüfung Nicht Bestand bestand Gemessenes CO2 CO2 _______% CO2 erfolgreich kalibriert bei: EarlySense Test Nicht Vorhanden vorhanden Bewegungsfenster Abwesenheitsempfindlichkeit...