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ALLGEMEINES
In Kühlräumen mit einem Volumen über 10m³ und einer Raumtemperatur unter 0°C muss gemäß
EN 378-1:2016+A1:2020 eine vom allgemeinen Stromnetz unabhängige Notrufeinrichtung vorhanden und erkenn-
bar sein. Durch den Einsatz einer Auslösestelle mit Rasterstellung ist eine Quittierung bei Personenalarm erst nach
Entriegelung vor Ort an der Auslösestelle möglich.
In Verbindung mit dieser Auslösestelle werden die von der SUVA (Schweiz) vorgeschriebenen Forderungen erfüllt
(Form. Nr. 1864). Da es sich bei Notrufeinrichtungen um lebensrettende Einrichtungen handelt, ist auf sorgfältige
Montage, Inbetriebnahme und Wartung zu achten.
Beachten Sie bitte dazu auch Vorschriften wie:
BGR 500 Kapitel 3.10, BGV D4 und ehem. UVV VBG 20.
Die Installation ist gemäß VDE 0100, 0800 bzw. den jeweiligen nationalen Normen, von einer Elektrofachkraft und den
Vorgaben in dieser Anleitung durchzuführen.
Das Gerät erfüllt die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU.
Die EMV–Prüfung wurde gemäß der Norm DIN EN 61000-6-3 durchgeführt.
INSTALLATION
Montageort
Die Notrufzentrale ist außerhalb der zu überwachenden Räume an Orten zu platzieren, welche dauernd von Personen
besetzt sind (Arbeitsräume, Telefonzentralen, Pförtnerräume usw.).
Der Montageort ist so zu wählen, dass die Kontrollanzeigen gut sichtbar sind und die akustischen und optischen
Alarmsignale jederzeit von Personen wahrgenommen werden können.
Die Notruftaster zur Alarmauslösung sollten im unmittelbaren Bereich des Ausgangs montiert werden und müssen
auch im Liegen erreichbar sein. Jeder Ausgang ist mit einem Notruftaster zu versehen, wobei die Auslösestelle jeder-
zeit gut zugänglich sein muss.
Montage
Für den elektrischen Anschluss muss der Gehäusedeckel mit einem passenden Schlitzschraubendreher mit leichter
Hebelwirkung geöffnet werden.
Bild 1
www.hemstedt.de
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