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Sicherheitshinweise; Normenkonformität; Kurzbeschreibung; Verwendungsbereich - Ceag MLC 5.2 Betriebshandbuch Und Sicherheitshandbuch

Kopfleuchte
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2
Abb. 1: Topf
Abb. 2: (2) Magnetschloß
18
Abb. 3: Deckel
Crouse-Hinds

1. Sicherheitshinweise

Diese Kopfleuchte ist nicht für
explosionsgefährdete Bereiche der
Gruppe II (Ex) geeignet!
Die auf dem Gerät angegebene Explo-
sionsgruppe sowie besondere Beding-
ungen sind zu beachten!
Die Kopfleuchte darf nur in "nicht Ex1
und Ex2-gefährdeten Bereichen" geöff-
net und geladen werden!
Die Batterie darf nur im geladenen Zu-
stand bis zur oberen Füllmarkierung mit
Batteriewasser gefüllt werden.
Umbauten und Veränderungen an dem
Gerät sind nicht gestattet.
Das Gerät ist bestimmungsgemäß in
unbeschädigtem und einwandfreiem
Zustand zu betreiben!
Als Ersatz dürfen nur Originalteile von
CEAG verwendet werden!
Die Instandsetzung darf nur von Elektro-
Fachkräften oder von hierfür elektrotech-
3
nisch unterwiesenen Personen ausge-
führt werden. Die nationalen Bestim-
mungen sind zu beachten!
Die Nutzungsdauer der Batterie ist aus
1
sicherheitstechnischen Gründen auf 10
Jahre begrenzt.
Verätzungsgefahr:
Beim Umgang mit Kalilauge Schutzklei-
dung tragen!
Bei mechanischer Zerstörung kann Kali-
lauge austreten!
Alle Fremdkörper müssen vor der ersten
Inbetriebnahme aus dem Gerät entfernt
werden!
Beachten Sie bei allen Arbeiten an dem
Gerät die nationalen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften und die
nachfolgenden Sicherheitshinweise in
der Betriebsanleitung, die mit
einem
2. Normenkonformität
Diese explosionsgeschützte Kopfleuchte ent-
spricht den Anforderungen der EN 50014,
EN 50033 und den EG-Richtlinien „Geräte und
Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen
Verwendung in explosionsgefährdeten Berei-
chen" (94/9/EG) und der EG-Richtlinie „Elek-
tromagnetische Verträglichkeit" (89/336/EWG).
Sie wurde entsprechend dem Stand der
Technik und gemäß DIN EN ISO 9001 entwik-
kelt, gefertigt und geprüft.

3. Kurzbeschreibung

Die Kopfleuchte besteht aus 3 Teilen - dem
Kopfstück mit Reflektor und Glühlampe, dem
Gehäuse mit Deckel und Akkumulator und der
Verbindungsleitung zwischen den Einheiten.

4. Verwendungsbereich

Die Kopfleuchte darf in explosionsgefährdeten
17
Bereichen der Gruppe I (Schlagwetter-
gefährdete Bereiche) gemäß EN 50014 einge-
setzt werden.
versehen sind!

5. Technische Daten

EG-Baumusterprüfbe-
scheinigung:
BVS 03 ATEX E 426
Kennzeichnung gemäß Richt-
linie 94/9/EG:
I M 2
Explosionsschutz:
EEx I
Anerkennung der Qualitätssicher-
ung Produktion:
PTB 96 ATEX Q 001-1
Glühlampe
Hauptwendel:
1,0 A; 3,75 V
Nebenwendel:
1,0 A; 3,75 V

Batterie:

3-zellig NiCd, Typ
TP 12S
Spannung
3,75 V
Kapazität
12 Ah
Ladespannung:
5,1 / 5,5 V =
Ladezeit
15 h
Abmessungen
Höhe
ca. 205 mm
Breite
ca. 165 mm
Tiefe
ca. 65 mm
Masse
Batterie einschl.
Gehäuse:
ca. 1,9 kg
Kopfstück:
0,16 kg

Verbindungsleitung:

0,15 kg
(Länge ca. 1,5 m)

6. Betrieb

6.1 Aufbau der Leuchte

6.1 Aufbau der Leuchte
6.1 Aufbau der Leuchte
6.1 Aufbau der Leuchte
6.1 Aufbau der Leuchte
T T T T T opf
opf
opf
opf
opf
Der Topf (1) dient zur Aufnahme der NiCd-
Batterie (Nickel-Cadmium Batterie). Er besteht
aus hochwertigem Kunststoff. Der Boden des
Topfes ist durch einen Metallrahmen verstärkt.
Das Magnetschloß (2) ist mit minimalem Zeit-
aufwand mit Hilfe eines Magneten (Spezial-
werkzeug) zu öffnen und von Hand zu schlies-
sen. Eine Bohrung nimmt einen in dem Deckel
eingespritzten Bolzen auf. Damit sind Deckel
und Topf miteinander verbunden.
Zwei federnde Schenkel rasten in seitliche
Ausnehmungen des Bolzens ein. Das Magnet-
schloß kann vom Bolzen nur abgezogen wer-
den, wenn die Sperrschenkel durch den Mag-
neten zur Seite bewegt werden.
T T T T T ragschlaufe
ragschlaufe
ragschlaufe
ragschlaufe
ragschlaufe
Die Tragschlaufen (3) bestehen aus Rundstahl.
Sie dienen zur Befestigung der Leuchte am
Leibriemen. Sie können auf beiden Topfseiten
montiert werden. Somit kann die Leuchte auf
der linken oder auf der rechten Körperseite
getragen werden. Dies kann den Tragekomfort
erhöhen (verfügbare freie Leitungslänge).

Deckel

Deckel
Deckel
Deckel
Deckel
Der Deckel (17) besteht ebenfalls aus Kunst-
stoff. Er wird in die Kralle eingehängt und
durch das Magnetschloß auf den oberen
Gehäuserand gepreßt. Eine Dichtung (18) liegt
zwischen Deckel und Topf.
Die in den Zellen entstehenden Ladegase wer-
den durch ein Kanalsystem (im Deckel) ins
Freie geleitet.
Zwischen Zelle und Ladegaskanalöffnung im
Deckel liegt jeweils eine Dichtung (S. 7 Pos.
12).
In den Ladegas-Austrittsöffnungen im Deckel
liegen Filter (S. 7, Pos. 9), die das Eindringen
von Schmutz verhindern sollen.
Die Schutzfunktion wird hier durch einen
Schaumstoffilter realisiert. Die Filter werden
von außen vor grobem Schmutz durch das
Schutzblech (S. 7 Pos. 6) und das Schutz-
blech am Magnetschloß geschützt. Durch die-
se Anordnung ist sichergestellt, daß der Filter
bei geöffnetem Magnetschloß (z.B. beim Bat-
teriewechsel) für eine Sichtkontrolle ohne zu-
sätzlichen Aufwand „freigelegt" ist.
CEAG Sicherheitstechnik GmbH
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