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Wartung Der Zellen; Glühlampenwechsel - Ceag MLC 5.2 Betriebshandbuch Und Sicherheitshandbuch

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1. Kammerhoffrohr
Kali-
Kali-
Lauge
Lauge
2. Kammerhoffrohr
Füll- und
Entgasungsöffnung
Gewindestopfen
Abb. 6: Kammerhoffrohr: Schnitt durch das
Oberteil einer auf dem Kopf stehenden
Zelle
Crouse-Hinds
Betriebsdauermessung durchzuführen.
Batterien dürfen nur aus Zellen desselben
Baujahres bestehen.
7.3 W
7.3 W
7.3 W
7.3 W

7.3 Wartung der Zellen

artung der Zellen
artung der Zellen
artung der Zellen
artung der Zellen
Elektrolytwechsel:
Hierfür sind die Vorschriften über
Gefahrstoffe und Abwasser zu be-
achten.
Schutzbekleidung bestehend aus: Gummi-
Schutzbekleidung bestehend aus: Gummi-
Schutzbekleidung bestehend aus: Gummi-
Schutzbekleidung bestehend aus: Gummi-
Schutzbekleidung bestehend aus: Gummi-
handschuhe, Gummistiefel, Gummischürze
handschuhe, Gummistiefel, Gummischürze
handschuhe, Gummistiefel, Gummischürze
handschuhe, Gummistiefel, Gummischürze
handschuhe, Gummistiefel, Gummischürze
und Schutzbrille anlegen!
und Schutzbrille anlegen!
und Schutzbrille anlegen!
und Schutzbrille anlegen!
und Schutzbrille anlegen!
Verätzungen sind sofort mit Wasser abzu-
waschen!
Eine Augendusche ist bereitzuhalten!
Um eine zu starke Anreicherung der Lauge mit
Kalium-Carbonat zu vermeiden, sollte die Lau-
ge alle 12 Monate gewechselt werden. Dazu
werden die Batterie aus dem Leuchtenge-
häuse genommen, die an den Zellendeckeln
befindlichen Gewindestopfen (Abb. 6) losge-
schraubt und die Kalilauge in geeignete
Sammelgefäße (z. B. PE-Behälter) geschüttet.
Die alte Lauge ist auszuschütten (ca. 20 Mi-
nuten austropfen lassen). Die Zellen können
jetzt mit neuer Lauge bis zur oberen Markie-
rung gefüllt werden. Es ist darauf zu achten,
daß der Dichtring keine Beschädigungen auf-
weist. Die Gewindestopfen werden handfest
angezogen.
Ansetzen der Kalilauge
Ansetzen der Kalilauge
Ansetzen der Kalilauge
Ansetzen der Kalilauge
Ansetzen der Kalilauge
Die gebrauchsfertige Lauge muß eine Dichte
von 1,21 g/cm³ aufweisen. Hierzu ist eine
Menge von ca. 15 l Batteriewasser notwendig.
Dem Kaliumhydroxid sind weitere Substanzen
beigemischt - aus diesem Grund ist jeweils
das komplette Gebinde anzusetzen. Der zum
Ansetzen der Lauge verwendete Behälter muß
lauge- und wärmebeständig sein.
In ca. 10 l Batteriewasser wird unter ständi-
gem Rühren die komplette Menge des Gebin-
des (4 kg, CEAG Nr. 400 78 240 883) sehr
langsam eingestreut.
Achtung!
Hierbei tritt eine erhebliche
Wärmeentwicklung auf.
Die so entstandene Lauge muß im abgedeck-
ten Behälter so lange ruhig stehen (ca. 2-3 h),
bis
- sie auf ca. 20 °C abgekühlt ist und bis
- sich die rostbraunen Schwebstoffe am
Behälterboden abgesetzt haben.
Danach wird die klare Flüssigkeit in einen
laugebeständigen Kanister abgegossen.
Der Bodensatz ist vorschriftsmäßig zu ent-
sorgen!
Durch Zugabe von weiterem Batteriewasser
wird die Dichte von 1,21 g/cm³ eingestellt.
Die Lauge ist so gebrauchsfertig.
Der Kanister muß verschlossen gelagert wer-
den, damit sich unter Einwirkung von Luft-
sauerstoff keine chemischen Reaktions-
produkte bilden, die die Qualität herabsetzen.
Glühlampenwechsel
Nach Öffnen der Innensechskantschraube
(S.8, Pos. 39), läßt sich der Verschraubungs-
ring (S.8, Pos. 11) mit dem Gleitring (S.8, Pos.
9) abschrauben. Glasscheibe, Reflektor und
Einfassung lassen sich als Baugruppe heraus-
nehmen.
(Einfassung (S.8, Pos. 10) nur abnehmen,
wenn eine Reinigung der Teile (mit Wasser und
Seife) erforderlich ist.) Die Glühlampe kann
nun herausgenommen werden. Feder und
Auswerferring (S.8, Pos.12,13) sind von der
defekten Glühlampe abzunehmen und in glei-
cher Weise auf die neue Glühlampe aufzuset-
zen. Die Sockelkontakte sind vorher zu reini-
gen. Der Glaskolben der Glühlampe ist nur mit
sauberen Handschuhen oder einem Lappen
anzufassen. Kopfstück und Glühlampe wer-
den so gehalten, daß die Lampenachse verti-
kal steht und der asymmetrisch liegende
Lötpunkt in der Ausnehmung der Isolierplatte
des Lampensockels (Abb. 1) in Richtung
Schalter zeigt. In dieser Position wird die
Glühlampe eingesetzt. Die Baugruppe Glas/
Reflektor/Einfassung wird mit dem Gleitring
(S. 8 Pos. 9) in den Verschraubungsring (S. 8
Pos. 11) gelegt und über die Glühlampe ge-
stülpt. Der Verschraubungsring wird handfest
angezogen, um die Dichtigkeit des Kopf-
stückes zu gewährleisten. Nach dem Fest-
drehen des Verschraubungsringes muß der
volle Umfang des Auswerferringes in der
Reflektoröffnung zu sehen sein. Der Ver-
schraubungsring ist durch die Innensechs-
kantschraube (S. 8 Pos. 39) zu sichern.
7.4 Herstellcode
Das Herstellungsjahr der Batterie ist durch
einen Code festgelegt und auf dem Deckel der
Zelle aufgedruckt.
Code
Herstellungsjahr
S6
1986
T7
1987
U8
1988
W9
1989
V0, X0
1990
Z1
1991
A2
1992
B3
1993
C4
1994
D5
1995
E6
1996
G7
1997
H8
1998
I9
1999
K0
2000
L1
2001
M2
2002
N3
2003
O4
2004
P5
2005
S6
2006
T7
2007
CEAG Sicherheitstechnik GmbH
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