Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Ladung; Ladegestell; Ladegerät - Ceag MLC 5.2 Betriebshandbuch Und Sicherheitshandbuch

Kopfleuchte
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für MLC 5.2:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

Schaltnocken in Richtung Lichtaustritt
bei eingeschalteter Hauptwendel
Glühlampen-
nocken zum
Schalter zeigend
Verbindungsleitung
Abb. 4 Kopfstück Typ 1229
Crouse-Hinds
Die Verbindungsleitung wird an der Ein-
führungsöffnung im Deckel durch einen
Schutzschlauch aus Gummi (S. 7 Pos. 13) me-
chanisch verstärkt.
Eine Ader ist durch einen roten Isolierschlauch
als Plus-Ader (+) gekennzeichnet. Während
die Plusader direkt an den Federkontakt (S. 7,
Pos. 10) geschraubt ist, ist die Minusader an
die Schmelzsicherung (S.7, Pos. 11) ange-
schlossen. Die Leitung und die Adern sind ge-
mäß Abb. 1 anzuordnen.
Die Federkontakte (S. 7 Deckel, Pos.10 und
10 A) stellen bei geschlossenem Batterie-
gehäuse die elektrische Verbindung zwischen
der Verbindungsleitung und den beiden Pol-
kappen der Batterie (S. 7 Topf, Pos. 20) her.
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Batterie
Aufbau
Die Batterie besteht aus drei Nickel-Cadmi-
um-Zellen mit einer Nennspannung von je
1,25 V. Die Kapazität beträgt 12 Ah.
Sie sind in Gehäusen aus transparentem
Kunststoff eingebaut. Der Deckel ist mit dem
Gehäuse dicht verschweißt.
Die Entgasung erfolgt durch das Kammerhoff-
Ventil, durch das die Zelle auch mit Batterie-
wasser gefüllt wird.
Die Zelle ist mit folgenden Daten gekennzeich-
net
- Hersteller (nicht bei Zellen älteren Baujahres)
- Baujahr
- obere Füllmarkierung
- untere Füllmarkierung
Elektrolyt
Der Elektrolyt besteht aus Kalilauge mit be-
sonderen Zusätzen. Seine Dichte liegt
betriebsmäßig zwischen 1,15 und 1,21 g/cm
Die Verwendung von Spezialscheidern mit ho-
her Saugfähigkeit ermöglicht den laugearmen
Betrieb der Zelle.
Kammerhoffentgasung
Das Kammerhoff-Ventil (Abb. 3, S. 6) soll den
Austritt der Lauge in allen Gebrauchslagen
verhindern. Die Ladegase werden nach außen
abgeleitet.
Die Entgasungsöffnung dient auch zum Nach-
füllen von Batteriewasser.
Kopfstück mit Glühlampe T T T T T yp 1229
Das Kopfstück besteht ebenfalls aus Kunst-
stoff. Es nimmt Glühlampe, Glasscheibe und
Reflektor auf. Beim Bruch des Glaskolbens
der Glühlampe oder der Glasscheibe wird die
Glühlampe, die durch den Auswerferring (S. 8,
Pos. 13) und die Druckfeder (S. 8, Pos. 12) an
die Scheibe (S. 8, Pos. 7) gedrückt wird, von
den Kontaktfedern (S. 8, Pos. 18, 20, 22) ab-
gehoben. So wird der Stromkreis zuverlässig
unterbrochen.
Durch Drehen des Schalterknopfes (S. 8, Pos.
27) lassen sich die Funktionen "Aus - Haupt-
wendel ein - Aus - Nebenwendel ein" schal-
ten. Unter dem Kopfstückhalter (S. (, Pos 37)
liegt das Ladeschloß. Der zweite Ladekontakt
(S 8, Pos. 31) ist der Kontaktbolzen. Während
der Ladung der Batterie muß die Glühlampe
ausgeschaltet sein.
Durch die Verriegelungsschraube (S. 8, Pos.
39) wird ein unbefugtes Öffnen des Kopf-
stückes verhindert. Die Verbindungsleitung ist
so eingebaut, daß der Abstand vom Ende des
Leitungsmantels bis zum Innenrand der
Leitungseinführung ca. 3 mm beträgt.
Der Abstand zwischen dem Ende des
Leitungsmantels und der spitz zulaufenden
Seite des Klemmstopfens beträgt dann
ca. 10 mm (Abb. 1). Die Adern sind an der
Gehäuseinnenwand nach unten gelegt, so daß
der Reflektor nicht auf die Adern drückt.
Glühlampe
Die Leuchte ist mit einer Zweiwendel-Glüh-
lampe ausgerüstet. Die Hauptwendel liegt im
Brennpunkt des Reflektors, während die
Nebenwendel oberhalb angeordnet ist. Durch
die Zweiwendel-Glühlampe wird das
Sicherheitsniveau wesentlich erhöht.
Verbindungsleitung
Zwei hochflexible Adern mit einem Leitungs-
querschnitt von je 1 mm² sind spiralförmig um
eine Seele gedreht.• Dadurch wird eine gute
Biegsamkeit und hohe Festigkeit erreicht. Die
beiden Adern sind von einem widerstands-
fähigen Mantel umgeben und mit Kabelschu-
hen bestückt
6.2
6.2

6.2 Ladung

6.2
6.2
Ladung
Ladung
Ladung
Ladung
Grundprinzip
Die Batterie wird über einen Vorwiderstand an
konstanter Spannung geladen. Mit zunehmen-
der Ladung steigt die Batteriespannung, der
Ladestrom sinkt.
Die Ladeenergie wird von parallelschaltbaren
Ladegeräten über ein Sammelschienensystem
zu den Ladeplätzen geführt.
Die Ladespannung beträgt 5,1 V =.
Während der zeitgesteuerten Starkladeinter-
valle wird die Ladespannung auf ca. 5,5 V =
erhöht.

Ladegestell

Ladegestell
Ladegestell
Ladegestell
Ladegestell
Im Ladegestell werden die Kopfleuchten gela-
.
den und zur Benutzung bereitgestellt. Es be-
3
steht aus Stahlblech. Über den Stellplätzen für
die Leuchten sind die Armaturenbleche mit
der Ladeanzeige und der Aufnahme für das
Kopfstück angeordnet. Die elektrische Verbin-
dung zum Kopfstück wird über den Lade-
schlüssel und die Kontaktfeder hergestellt.
Der Ladezustand wird durch einen Strommes-
ser angezeigt.
Achtung!
yp 1229
yp 1229
yp 1229
yp 1229
Ladegerät
Ladegerät
Ladegerät
Ladegerät
Ladegerät
Das Ladegeräte liefern den zur Ladung der
Batterien erforderlichen Gleichstrom.
Anschlußspannung:
230 V, 50/60 Hz
Die Ausgangsspannung ist einstellbar von
4,8 V...5,5 V, die Regelgenauigkeit liegt bei ca.
2 %, der Ausgangstrom beträgt 120 A.
Eine elektronische Regelung begrenzt im
Überlastfall durch Absenkung der Ausgangs-
spannung den Ausgangsstrom auf den Nenn-
wert. Eine Überlastung des Ladegerätes wird
damit vermieden.
Die Handhabung der Ladegeräte und der Zu-
satzeinrichtungen ist einer gesonderten Be-
triebsanleitung zu entnehmen.
CEAG Sicherheitstechnik GmbH
Da beim Laden Gase entstehen
können, müssen die Ladegestelle
in gut belüfteten Räumen aufge-
stellt werden. Rauchen und offenes
Feuer vermeiden!
4 4 4 4 4

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis