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Mitsubishi Electric PUMY-SM-Serie Planungshandbuch
Mitsubishi Electric PUMY-SM-Serie Planungshandbuch

Mitsubishi Electric PUMY-SM-Serie Planungshandbuch

Kompakt-außengeräte

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Living Environment Systems
PUMY-SM
Kompakt-Außengeräte
Planungshandbuch
mitsubishi-les.com

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric PUMY-SM-Serie

  • Seite 1 Living Environment Systems PUMY-SM Kompakt-Außengeräte Planungshandbuch mitsubishi-les.com...
  • Seite 2 Mitsubishi Electric LES bedeutet geballtes Fachwissen für gemeinsamen Erfolg: Zuhören und verstehen. Intelligente Produkte entwickeln. Kompetent beraten. Trends erkennen. Zukunft gestalten. Aus Wissen Lösungen machen.
  • Seite 3 Kompakt-Außengeräte PUMY-SM112VKM PAC-MMK40BC PUMY-SM125VKM PAC-MMK60BC PUMY-SM140VKM PAC-SK60SA-E PUMY-SM112YKM PUMY-SM125YKM PUMY-SM140YKM...
  • Seite 4 04 / Planungshandbuch PUMY-SM...
  • Seite 5 Inhalt Gerätevorstellung Anordnung der Bauteile und Bedienelemente 1.2 Überblick Systembeispiele Geeignete Innengeräte und Anlagensysteme Systemspezifikationen Betriebstemperaturbereich Technische Daten Leistungskorrektur Kühlbetrieb 3.2 Heizbetrieb 3.3 Leistungskorrektur durch Temperatur 3.4 Standard-Leistungsdiagramm 3.5 Einfluss durch die Rohrleitungslänge 3.6 Einfluss durch den Abtaubetrieb Schalldaten Schalldiagramme Kühlleistung im Leiselaufbetrieb Maße und Abstände Abmessungen der Außengeräte PUMY-SM...
  • Seite 6 GERäTEVoRSTELLUnG Gerätevorstellung VRF-Außengeräte zum Anschluss an City Multi VRF Innengeräte (PLFY Deckenkassetten, PCFY Deckenunterbauge- räte, PKFY Wandgeräte und PEFY Kanaleinbaugeräte) zum Kühlen oder Heizen. VRF-Außengeräte zum Anschluss an Innengeräte der M-Serie (MSZ Wandgeräte, MLZ Deckenkassetten und MFZ Truhengeräte) und an Innengeräte der Mr. Slim-Serie (Deckenkassetten SLZ und PLA, PCA Deckenunterbaugeräte und Kanaleinbaugeräte PEAD, SEZ) unter Verwendung der Anschlussboxen PAC-MMK•BC, zum Kühlen oder Heizen.
  • Seite 7 GERäTEVoRSTELLUnG Überblick Systembeispiele Systembeispiel: City Multi VRF-Anlage City Multi VRF- Innengeräte City Multi VRF-Außengerät PUMY-SM Die Klimaanlage verwendet das schwer entflammbare R32-Kältemittel. Installieren Sie das Gerät normgerecht und beach- ten Sie insbesondere die Anforderungen an die Raumgrößen. Systembeispiel: Multisplit-Betrieb mit Innengeräten der M-Serie oder der Mr. Slim-Serie Anschlussbox Anschlussbox PAC-MMK60BC...
  • Seite 8 GERäTEVoRSTELLUnG Systembeispiel: Multisplit-Betrieb mit Innengeräten der M-Serie oder Mr. Slim-Serie sowie City Multi-Innengeräten (Gemischtes System) MA-Fernbedienung Anschlussbox PAR-41MAAB PAC-MMK60BC City Multi VRF-Innengeräte Sensor- und Alarmkit PAC-SK60SA-E M-Serie/Mr. Slim Innengeräte City Multi VRF-Außengerät PUMY-SM Ein Multisplit-Betrieb mit Anschluss von Innengeräten der M-Serie oder Mr. Slim über Anschlussboxen setzt voraus, dass zusätzlich ein Sensor- und Alarmkit PAC-SK60SA-E für jedes Innengerät installiert wurde.
  • Seite 9 GERäTEVoRSTELLUnG Geeignete Innengeräte und Anlagensysteme 1.3.1 City Multi VRF-Anlage Mit diesen Außengeräten können City Multi VRF-Innengeräte der Baugrößen P10 bis P140 entsprechend der untenstehen- den Tabelle kombiniert werden. 1 bis 12 City Multi VRF-Innengeräte können über Mehrfachverteiler direkt an die Außenge- räte PUMY-SM angeschlossen werden.
  • Seite 10 GERäTEVoRSTELLUnG 1.3.2 Multisplit-Betrieb mit Innengeräten der M-Serie oder der Mr. Slim-Serie Mit Hilfe der Anschlussboxen PAC-MMK40/60BC können bis zu 8 Innengeräten der M-Serie oder der Mr. Slim-Serie an- geschlossen und als Multisplit-System betrieben werden. Es können bis zu 2 Anschlussboxen eingesetzt werden. Der Leistungsbereich der anschließbaren Innengeräte beträgt 50–130% der nennleistung des Außengerätes.
  • Seite 11 GERäTEVoRSTELLUnG 1.3.3 Multisplit-Betrieb mit Innengeräten der M-Serie oder Mr. Slim-Serie sowie City Multi-Innengeräten (Gemischtes System) Mit Hilfe der Anschlussboxen PAC-MMK40/60BC können Innengeräte der M-Serie oder Mr. Slim-Serie zusammen mit City Multi-Innengeräte angeschlossen und als Multisplit-System betrieben werden. Gemischtes System 1 Anschlussbox 2 Anschlussboxen 4er-Anschlussbox x 1 6er-Anschlussbox x 1...
  • Seite 12 TECHnISCHE DATEn Technische Daten Außengerät PUMY-SM112VKM PUMY-SM125VKM PUMY-SM140VKM Spannungsversorgung [V, Ph, Hz] 220 ­ 230 ­ 240 / 1 / 50 ­ 60 220 ­ 230 ­ 240 / 1 / 50 ­ 60 220 ­ 230 ­ 240 / 1 / 50 ­ 60 Nennkühlleistung Q [kW] 12,5...
  • Seite 13 TECHnISCHE DATEn Außengerät PUMY-SM112YKM PUMY-SM125YKM PUMY-SM140YKM Spannungsversorgung [V, Ph, Hz] 380 ­ 400 ­ 415 / 3 / 50 ­ 60 380 ­ 400 ­ 415 / 3 / 50 ­ 60 380 ­ 400 ­ 415 / 3 / 50 ­ 60 Nennkühlleistung Q [kW] 12,5...
  • Seite 14 LEISTUnGSKoRREKTUR Leistungskorrektur Überprüfen Sie wie folgt beschrieben, ob das ausgewählte Außengerät den Anforderungen im realen Betrieb gerecht wird. Die Anlage arbeitet nicht immer unter nennbedingungen, dabei müssen verschiedene Verluste beachtet werden. Kühlbetrieb Auslegungsbedingungen im Kühlbetrieb Außenlufttemperatur, trocken 45 °C Gesamtkühllast 10,6 kW Raum 1 Solltemperatur...
  • Seite 15 LEISTUnGSKoRREKTUR Bestimmung der maximalen Systemkapazität (CTx) Vergleich zwischen CTi und CTo: CTi = 13,3 > CTo = 10,8, daher CTo wählen. CTx = CTo = 10,8 kW Vergleich mit der Grundlast Bei der Grundlast von 10,6 kW beträgt die maximale Systemleistung 10,8 kW: Ein geeignetes Außengerät ist ausgewählt.
  • Seite 16 LEISTUnGSKoRREKTUR Berechnung der korrigierten Leistung des Außengerätes (CTo) Korrekturfaktor für die Außentemperatur (2 °C) 1,00 (siehe Bild 5). Korrekturfaktor für Rohrleitungslänge (60 m) 0,96 (siehe Bild 6) Korrekturfaktor Abtaubetrieb 0,89 (siehe Tabelle 1) = (nennleistung × Korrekturwerte für Außentemperatur × Korrekturfaktor Leitungslänge × Korrekturfaktor Abtaubetrieb) = 16,0 ×...
  • Seite 17 LEISTUnGSKoRREKTUR Leistungskorrektur durch Temperatur Die Außengeräte haben unterschiedliche Leistungen bei verschiedenen Auslegungstemperaturen. Mit dem nennwert der Kühl-/Heizleistung und dem nachstehenden Verhältnis kann die Leistung bei verschiedenen Temperaturen ermittelt wer- den. Kühlbetrieb Abbildung 1: Temperaturkorrektur des Innengeräts Raumtemperatur [°CFK] Abbildung 2: Korrektur der Außentemperatur Raumtemperatur 19 °C FK Außentemperatur [°CTK]...
  • Seite 18 LEISTUnGSKoRREKTUR Heizbetrieb Abbildung 3: Temperaturkorrektur des Innengeräts Raumtemperatur [°CTK] Abbildung 4: Korrektur der Außentemperatur Raumtemperatur 20°CTK -20,0 -15,0 -10,0 -5,0 10,0 15,0 Außentemperatur [°CFK] Indoor Temperature 20°C D,B 15°C D,B 27°C D,B 25°C D,B Außentemperatur [°CFK] Standard-Leistungsdiagramm Bevor Sie die Summe der Gesamtleistung der Innengeräte berechnen, rechnen Sie bitte den Wert in die kW-Geräteleistung um wie in Kapitel „3.1 Kühlbetrieb“...
  • Seite 19 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.4.1 PUMY-SM112: Kühlbetrieb 16,0 14,0 12,0 10,0 2,0 2,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 20,0 15,0 220V 230V 240V 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW]...
  • Seite 20 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.4.2 PUMY-SM112: Heizbetrieb 16,0 14,0 12,0 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 20,0 15,0 220V 230V 10,0 240V 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 380V 400V...
  • Seite 21 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.4.3 PUMY-SM125: Kühlbetrieb 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 20,0 220V 15,0 230V 240V 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 380V...
  • Seite 22 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.4.4 PUMY-SM125: Heizbetrieb 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 20,0 15,0 220V 230V 10,0 240V 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 380V...
  • Seite 23 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.4.5 PUMY-SM140: Kühlbetrieb 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 22,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 22,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 25 ,0 20 ,0 220V 230V 240V 15 ,0 10 ,0 10,0 12,0...
  • Seite 24 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.4.6 PUMY-SM140: Heizbetrieb 20,0 18,0 16,0 14,0 12,0 10,0 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 22,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 10,0 12,0 14,0 16,0 18,0 20,0 22,0 Gesamtleistung der Innengeräte [kW] 25,0 V-Type 20,0 220V 15,0 230V 240V 10,0 10,0 12,0 14,0...
  • Seite 25 LEISTUnGSKoRREKTUR Einfluss durch die Rohrleitungslänge Ermitteln Sie während des Kühlbetriebs das Verhältnis (und die äquivalente Länge der Rohrleitungen) zwischen der nenn- leistung des Außengeräts und der Gesamtleistung des Innengeräts, und bestimmen Sie das Leistungsverhältnis, das der Standardrohrleitungslänge in Abbildung 5 bis 7 entspricht. Multiplizieren Sie dann mit der Kühlleistung aus Abbildung 1 und 2 in Kapitel „3.3 Leistungskorrektur durch Temperatur“...
  • Seite 26 LEISTUnGSKoRREKTUR PUMY-SM125 Gesamtleistung der Innengeräte 1,00 0,95 10,5 0,90 14,0 18,2 0,85 0,80 0,75 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 Äquivalente Leitungslänge [m] Abbildung 6: Korrektur der Länge der Kältemittelleitungen PUMY-SM140 Gesamtleistung der Innengeräte 1,00 0,95 11,6 0,90 15,5 20,2 0,85 0,80 0,75 0,70...
  • Seite 27 LEISTUnGSKoRREKTUR 3.5.2 Heizbetrieb PUMY-SM112 PUMY-SM125 PUMY-SM140 1,00 0,95 0,90 0,85 0,80 0,75 0,70 0,65 0,60 0,55 0,50 Äquivalente Leitungslänge [m] Abbildung 8: Korrektur der Länge der Kältemittelleitungen Methode zur Ermittlung der äquivalenten Rohrleitungslänge äquivalente Länge der Rohrleitung = Länge der Rohrleitung bis zum am weitesten entfernten Innengerät + 0,3 ×...
  • Seite 28 SCHALLDATEn Schalldaten Schalldiagramme PUMY-SM112V(Y)KM PUMY-SM125V(Y)KM 50/60Hz Kühlen 50/60Hz Leiselauf Leiselauf 50/60Hz Kühlen 50/60Hz Leiselauf 1 50/60Hz Leiselauf 1 50/60Hz Heizen 50/60Hz Heizen 50/60Hz Leiselauf 2 50/60Hz Leiselauf 2 50/60Hz NC-70 NC-70 NC-60 NC-60 NC-50 NC-50 NC-40 NC-40 NC-30 NC-30 Untere Untere Hörschwelle Hörschwelle...
  • Seite 29 KÜHLLEISTUnG IM LEISELAUFBETRIEB Kühlleistung im Leiselaufbetrieb Geeignetes Modell Kühlleistung [kW] PUMY-SM112/125/140VKM 12,5 14,0 15,5 PUMY-SM112/125/140YKM Temperaturkorrektur Innengerät Raumtemperatur [°C Temperaturkorrektur Außengerät Raumtemperatur [19 °C Normalbetrieb Leiselauf Super-Leiselauf 1 Super-Leiselauf 2 Außentemperatur [°C Planungshandbuch PUMY-SM / 29...
  • Seite 30 MASSE UnD ABSTänDE Maße und Abstände Abmessungen der Außengeräte PUMY-SM 30 / Planungshandbuch PUMY-SM...
  • Seite 31 MASSE UnD ABSTänDE Abmessungen der Anschlussboxen PAC-MMK•BC Servicepanel (LEV) PAC-MMK40BC Abdeckung Steuerung zum Außengerät Abstand Aufhängebolzen Befestigungsschraube: W3/8 (M10) Kältemittelleitung mit Bördelanschluss Außengerät ∅ Leitung Flüssigk. 6,0 10,0 ∅ Leitung Gas 10,0 10,0 10,0 10,0 16,0 Klemmenblock M-Net Einheit Klemmenblock Klemmenblock 6 Draht Eingang Innengerät (A-D)
  • Seite 32 MASSE UnD ABSTänDE Installationsabstand, Wartungsfreiraum und Ankerschrauben 6.3.1 Installationsabstand Frei lassen ≥ 15 mm ≥ 15 mm ≥ 1000 mm ≥ 150 mm Die vorstehende Abbildung zeigt ein einfaches Beispiel. Erläuterungen zu bestimmten Details finden Sie in den Installations- handbüchern. 6.3.2 Wartungsfreiraum ≥...
  • Seite 33 MASSE UnD ABSTänDE 6.3.4 Anschlüsse Kältemittelrohrleitung A: Abdeckung vordere Verrohrung B: Abdeckung Verrohrung C: Absperrventil D: Wartungsklappe E: Biegeradius: 100 mm bis 150 mm Vordere Rechte Verrohrung Verrohrung Untere Verrohrung Ausbrechöffnungen Im Gehäuse sind verschiedene Öffnungen für Verrohrung und Verdrahtung vorbereitet. Ausbrechöffnung Ausbrechöffnung Ausbrechöffnung...
  • Seite 34 MASSE UnD ABSTänDE Freiräume bei Einzel- und Mehrfachinstallation Die angegebenen Mindestabstände müssen unbedingt eingehalten werden. Die ebenfalls angegebenen Höchstmaße dürfen nicht überschritten werden. 6.5.1 Aufstellung eines einzelnen Außengerätes (Einzelinstallation) (1) Vor einer Wand, Luftausblas frei nach vorne; Strömungshindernis hinten (2) Vor einer überdachten Wand, Luftausblas frei nach vorne; Strömungshindernisse hinten und oben (3) In einer nische: Strömungshindernisse hinten und an beiden Seiten (4) Vor einer Wand, Luftausblas in Richtung Wand;...
  • Seite 35 MASSE UnD ABSTänDE 6.5.2 Aufstellung mehrerer Außengeräte (Reiheninstallation) Zwischen den Außengeräten muss ein Mindestabstand von 25 mm eingehalten werden. (7) Vor einer Wand, Luftausblas frei nach vorne; Strömungshindernis hinten (8) Vor einer überdachten Wand, Luftausblas frei nach vorne; Strömungshindernis hinten und oben Max.
  • Seite 36 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Kältemittel und Rohrleitungen Rohrleitungssysteme 7.1.1 Rohrleitungssystem mit Abzweigen Beispiel mit vier City Multi VRF-Innengeräten ohne Anschlussbox (Mehrfachverteiler) Außengerät Abzweig Innengerät Rohrleitungslängen und Höhenunterschiede Zulässige Rohrleitungslänge Gesamtrohrlänge A + B + C + D + a + b + c + d + e ≤ 120 m (eine Richtung) Äußerste Rohrlänge (L) L = A + B + C + D + e ≤...
  • Seite 37 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn 7.1.2 Rohrleitungssystem mit Anschlussboxen Beispiel mit Innengeräten M-Serie und Mr. Slim Außengerät 1.Abzweig Anschlussbox Innengerät Rohrleitungslängen und Höhenunterschiede Zulässige Gesamtrohrlänge A + B + C + a + b + c + d + e + f + g + h ≤ 120 m Rohrleitungs­...
  • Seite 38 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Auswahl der Rohrdurchmesser Verbindungsleitung zwischen Außengerät, Abzweigen und Anschlussboxen: Leitung A, B, C Außengerät Flüssigkeitsleitung [mm] Gasleitung [mm] PUMY­SM112­140 Ø 10,0 Ø 16,0 Anschlussleitungen von Anschlussboxen zu den Innengeräten: Leitungen a bis j Geräteserie Innengeräteleistung Flüssigkeitsleitung [mm] Gasleitung [mm] M­Serie 15 ­...
  • Seite 39 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Berechnung des zusätzlichen Kältemittels 7.2.1 Vorfüllung der Außengeräte Bei der Auslieferung ab Werk enthält das Außengerät kein Kältemittel für die Innengeräte. Bei Auslieferung des Außenge- räts sind 1,4 kg Kältemittel enthalten, was einer Gesamtlänge der Verlängerungsrohrleitungen von 27 m entspricht. Bei einer Gesamtlänge der Verlängerungsrohrleitungen von 27 m oder darunter muss daher kein zusätzliches Kältemittel für die Rohrleitungen eingefüllt werden.
  • Seite 40 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Mindestinstallationsfläche 7.3.1 Installation der Außengeräte Wenn Sie ein Gerät in einem Raum aufstellen müssen, in dem alle vier Seiten verschlossen sind oder es Vertiefungen gibt, vergewissern Sie sich, dass eine dieser Bedingungen (1, 2 oder 3) erfüllt ist. Ausreichende Installationsfläche sicherstellen (Mindestinstallationsfläche A Installation in einem Raum mit einer Installationsfläche von A oder mehr, entsprechend der Kältemittelmenge m (werk-...
  • Seite 41 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn 3. Schaffen Sie einen ausreichenden Bereich für die Belüftung Achten Sie darauf, dass die Breite des offenen Bereichs 0,9 m oder mehr und die Höhe des offenen Bereichs 0,15 m oder mehr beträgt. Die Höhe vom Boden des Installationsraumes bis zur Unterkante der offenen Fläche sollte jedoch 0,125 m oder weniger betragen.
  • Seite 42 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn -2 (a) -2 (c) -2 (b) -1 (b) -2 (d) -1 (a) 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 90,0 100,0 Raumgröße [m²] City Multi-Innengerät ohne Kältemittelsensor City Multi-Innengerät mit Kältemittelsensor oder Anschlussboxsystem (mit Sensor- und Alarm-Kit) Räume, die sich nicht im untersten Stockwerk des Räume im untersten Stockwerk des Untergeschosses befinden...
  • Seite 43 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Berechnung der Mindestinstallationsfläche Die maximal zulässige Kältemittelmenge wird anhand der Bodenfläche jedes Raums berechnet, mit dem das System verbunden ist, damit das System die Sicherheitsvorgaben erfüllt. Berechnen Sie anhand der Angaben in Kapitel „7.3 Mindestinstallationsfläche“ auf Seite 42 die maximal zulässige Kälte- mittelmenge für den kleinsten Raum, in dem das City Multi-Innengerät ohne Kältemittelsensor oder das City Multi-Innen- gerät mit Kältemittelsensor oder das Anschlussboxensystem (mit dem angeschlossenen Sensor- und Alarm-Kit) installiert werden soll.
  • Seite 44 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Fall 2: City Multi-Innengerät mit Kältemittelsensor oder System mit Anschlussboxen (mit angeschlossenen Sensor- und Alarm-Kit) Berechnen Sie für Räume im untersten Geschoss und Räume anderer Geschosse die jeweilige maximal zulässige Kälte- mittelmenge für die Mindestinstallationsfläche und wählen Sie den kleinsten Wert. Räume in anderen Geschossen als dem untersten Geschoss Räume im untersten Geschoss...
  • Seite 45 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Nein 1. Werden Innengeräte in den Räumen im untersten Geschoss installiert? 2,2 m 2. In welcher Höhe werden die Innengeräte installiert? 1,8 m 3. Ermitteln Sie mit A -2 (c) die maximale Kältemittelmenge 3. Ermitteln Sie mit A -2 (d) die maximale Kältemittelmenge „m 1“...
  • Seite 46 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Fall 3: Gemischtes System 1.Berechnen Sie anhand von Fall 1 und Fall 2 die jeweilige maximal zulässige Kältemittelmenge und betrachten Sie ˮ. die kleinere als „m 2.Berechnen Sie die Kältemitteleinfüllmenge im System „m“ gemäß „7.2. Berechnung des zusätzlichen Kältemittel“. Nein Überarbeiten Sie das System und berechnen Sie Ist „m“...
  • Seite 47 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Vorsichtsmaßnahmen für das R32-System Dieses Klimagerät verwendet das schwer entflammbare Kältemittel R32. Dieses System entspricht dem Sicherheitsstandard der IEC60335-2-40. Installieren Sie das Gerät gemäß den folgenden Anforderungen, damit das System die normen erfüllen kann. • Verwenden Sie für den Anschluss der Rohrleitungen eine mechanische Verbindung (Löt- und Bördelverbindung usw.), die der neuesten Version von ISo14903 entspricht.
  • Seite 48 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Sensor- und Alarm-Kit (PAC-SK60SA-E) – Installation Benötigter Installationsraum weniger als 300 mm 30 mm oder mehr weniger als 10 mm weniger als 30° weniger als 257 mm 1. Siehe L1 bis L5 für den erforderlichen Platz auf der linken und rechten Seite sowie auf der Ober­...
  • Seite 49 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Vorsichtsmaßnahmen für den Systemanschluss HINWEIS • Beim System mit Anschlussboxen funktioniert die Klimaanlage nicht, wenn das Sensor- und Alarm-Kit nicht für jedes Innengerät installiert sind. Das City Multi Innengerät ohne Kältemittelsensor kann instal- liert werden, solange der Mindestinstallationsbereich A -1 erfüllt ist.
  • Seite 50 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Bei Einsatz von City Multi Innengeräten mit Kältemittelsensor • Beim City Multi-Innengerät mit Kältemittelsensor muss eine MA-Fernbedienung mit Alarm für jedes Innengerät ver- bunden werden. • Installieren Sie den Überwachungsalarm gemäß den Vorgaben von IEC60335-2-40, wenn dies vorgeschrieben ist, wie etwa in einem Hotel oder Krankenhaus.
  • Seite 51 KäLTEMITTEL UnD RoHRLEITUnGEn Innengerät Innengerät Innengerät ohne Kältemittelsensor Kältemittelsensor Kältemittelsensor Raum A Raum B Raum C Überwachungsraum MA-Fernbedienung mit MA-Fernbedienung mit MA-Fernbedienung mit Alarm im Hauptfern- Alarm im Hauptfern- Alarm im Überwachungs- bedienungsmodus bedienungsmodus fernbedienungsmodus • Wenn sich im Überwachungsraum ebenfalls ein Innengerät mit dem gleichen Kältemittel befindet, stellen Sie den Überwachungsfernbedienungsmodus und den Hauptfernbedienungsmodus ein und installieren Sie jeweils die MA- Fernbedienung mit Alarm.
  • Seite 52 ELEKTRISCHER AnSCHLUSS Elektrischer Anschluss ACHTUNG • Der elektrische Anschluss der Klimageräte darf nur durch eine Fachkraft mit anerkannter Ausbildung für Elektrotechnik erfolgen. • Sehen Sie in der Zuleitung unbedingt einen allstromsensitiven FI-Schutzschalter vor. HINWEIS • Die Größe der Elektroleitungen muss den jeweiligen örtlichen und nationalen gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
  • Seite 53 ELEKTRISCHER AnSCHLUSS Übertragungskabelanschluss 8.1.1 Steuerkabelarten Übertragungskabel für die Verdrahtung Übertragungskabelarten Abgeschirmte Kabel CVVS, CPEVS oder MVVS Kabeldurchmesser Mehr als 1,25 mm Maximale Elektroleitungslänge Bis 200 m Kabel der MA-Fernbedienung Fernbedienungskabelart Ummanteltes, 2­adriges Kabel (nicht abgeschirmt) CVV Kabeldurchmesser 0,3 bis 1,25 mm Bemerkungen Bis 200 m * * Kabeldurchmesser und ­länge können je nach Fernbedienung variieren.
  • Seite 54 SYSTEMSTEUERUnG Systemsteuerung Beispiel eines MA-Fernbedienungssystems (Adresseinstellung nicht erforderlich.) Im Falle der Gruppenbedienung muss nur die Adresse des primären Innengeräts der Serie CITY MULTI eingestellt werden. Beispiel für die Standardbedienung Beispiel für die Verlegung von Übertragungskabeln (00) M-IC M-IC ( ) : Adresse (00) (00) TB15...
  • Seite 55 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel für den Betrieb mit 2 Fernbedienungen Beispiel für die Verlegung von Übertragungskabeln (00) M-IC M-IC ( ) : Adresse (00) (00) TB15 TB15 M1 M2 M1 M2 M1 M2 S M1 M2 S MA-RC MA-RC MA-RC (Primär) (Sekundär) Mit 2 MA­Fernbedienungen für jedes Innengerät der Serie CITY MULTI.
  • Seite 56 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel für die Gruppenbedienung HINWEIS Das CITY MULTI-Innengerät mit Kältemittelsensor kann nicht in die Gruppe aufgenommen werden. Beispiel für die Verlegung von Übertragungskabeln (00) M-IC M-IC ( ) : Adresse (00) (00) TB15 TB15 M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S MA-RC...
  • Seite 57 SYSTEMSTEUERUnG HINWEIS Es sind Kombinationen aus Standardbedienung, Bedienung mit 2 M-nET-Fernbedienungen und Grup- penbedienung möglich. Für das System, das das CITY MULTI-Innengerät mit Kältemittelsensor enthält, sind Adresseinstellun- gen erforderlich. Verkabelung und Adresseinstellungen Verwenden Sie für Verbindungen zwischen dem Außengerät (oC) und dem Innengerät (M-IC) stets ein geschirmtes Kabel.
  • Seite 58 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel für den Betrieb im Überwachungsfernbedienungsmodus (Adresseinstellung erforderlich.) Beispiel für die Verlegung von Übertragungskabeln (51) M-IC M-IC ( ) : Adresse (01) (02) TB15 TB15 M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S MA-RC MA-RC MA-RC (Primär) (Überwachung)
  • Seite 59 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel für eine Gruppenbedienung mit 2 oder mehr Außengeräten und MA-Fernbedienungen. (Adresseinstellung erforderlich.) Beispiele für die Verlegung von Übertragungskabeln M-IC M-IC M-IC M-IC (51) (01) (02) (05) (06) TB15 TB15 TB15 TB15 M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S M1 M2 S M1 M2...
  • Seite 60 SYSTEMSTEUERUnG Wenn die Systemsteuerung an das System angeschlossen ist, stellen Sie SW2-1 an allen Außengeräten auf EIn. Stellen Sie auch die Hauptschalter (Cn40, Cn41) wie folgt ein. Verbindung mit Übertragungsleitung des Gruppenbetrieb in Einstellungen der Systemsteuerung Netzanschlusses verschiedenen Netzanschlussstecker Kältemittelsystemen Einzelnes Außengerät –...
  • Seite 61 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel eines Systems mit Anschlussboxen und A-Steuerungsinnengerät Beispiele für die Verlegung von Übertragungskabeln Abzweigkasten mit 6 Abzweigungen Steuerplatine-1 (51) TB3A A-IC MA-RC (01 ) ( ) : Adresse M1 M2 M1 M2 TB3B A-IC MA-RC (01) (02 ) TB3C A-IC WL-RC (03 )
  • Seite 62 SYSTEMSTEUERUnG Verkabelung, Adresseinstellungen Verwenden Sie für Verbindungen zwischen dem Außengerät (oC) und der Anschlussbox sowie für alle Verkabelungen zwischen oC-oC und BC-BC stets ein geschirmtes Kabel. Verbinden Sie die Klemmen M1 und M2 und die Erdungsklemme der Übertragungskabelklemmleiste (TB3) jedes Au- ßengeräts (oC) über ein Spannungsversorgungskabel mit den Klemmen M1 und M2 an der Klemme S der Übertra- gungskabelklemmleiste (TB5) der Anschlussbox.
  • Seite 63 SYSTEMSTEUERUnG Einschränkungen Abzweigkasten mit 6 Abzweigungen Steuerplatine-1 TB3A A-IC MA-RC (51) (01) ( ) : Adresse M1 M2 M1 M2 TB3B A-IC MA-RC (01) (02) TB3C A-IC WL-RC (03) TB3A Steuerplatine-2 A-IC MA-RC (04) (53) TB3B A-IC MA-RC (04) M1 M2 M1 M2 (05) TB3C...
  • Seite 64 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel eines Systems mit Anschlussbox, A-Steuerungsinnengerät und Innengerät der Serie CITY MULTI. Beispiele für die Verlegung von Übertragungskabeln Abzweigkasten mit 6 Abzweigungen Steuerplatine-1 TB3A ( ) : Adresse A-IC (51) MA-RC (01 ) M1 M2 M1 M2 TB3B A-IC MA-RC (01) (02 )
  • Seite 65 SYSTEMSTEUERUnG Beispiel der Verkabelung für das Sensor- und Alarm-Kit Abzweigkasten mit 6 Abzweigungen Abzweigkasten mit 4 Abzweigungen Verbindungsplatine Verbindungsplatine-1 TB4A TB4A SENSOR- SENSOR- UND ALARM SIG1 SIG1 UND ALARM SIG1 SIG1 BAUSATZ A BAUSATZ 1-A SIG2 SIG2 SIG2 SIG2 TB4B TB4B SENSOR- SENSOR-...
  • Seite 66 SYSTEMSTEUERUnG Wenn die Systemsteuerung an das System angeschlossen ist, stellen Sie SW2-1 an allen Außengeräten auf EIn. Stellen Sie auch die Hauptschalter (Cn40, Cn41) wie folgt ein. Verbindung mit Übertragungsleitung des Gruppenbetrieb in Einstellungen der Systemsteuerung Netzanschlusses verschiedenen Netzanschlussstecker Kältemittelsystemen Einzelnes Außengerät –...
  • Seite 67 SYSTEMSTEUERUnG Einschränkungselemente Abzweigkasten mit 6 Abzweigungen Steuerplatine-1 TB3A A-IC MA-RC (51) (01) ( ) : Adresse M1 M2 M1 M2 TB3B A-IC MA-RC (01) (02) TB3C A-IC WL-RC (03) TB3A Steuerplatine-2 A-IC MA-RC (04) (53) TB3B A-IC MA-RC M1 M2 M1 M2 (04) (05)
  • Seite 68 SYSTEMSTEUERUnG Verdrahtung der Hauptspannungsversorgung Schematische Darstellung der Verdrahtung: Ohne Anschlussbox (Beispiel) ■ PUMY-SM·VKM   ~/N 220-230-240 V 50 Hz ~/N 220-230-240 V 50 Hz ~/N 220 V 60 Hz ~/N 220 V 60 Hz ■ PUMY-SM·YKM 3N~ 380-400-415 V 50 Hz 3N~ 380 V 60 Hz Schematische Darstellung der Verdrahtung: bei Verwendung einer Anschlussbox (Beispiel) Bei Spannungsversorgung durch das Außengerät...
  • Seite 69 SYSTEMSTEUERUnG Leitungsquerschnitte der Kabel der Hauptspannungsversorgung und der Hauptschalter Bei separater Spannungsversorgung Minimum Leitungsquerschnitt (mm Unterbrecher Schutzschalter Unterbrecher Schutzschalter Außengerät Spannungsversorgung für Verdrahtung *1 für Leckstrom Hauptkabel Erdung ~/N 220­230­240 V 50 Hz 32 A, 30 mA, 0,1 Sek. SM112­140VKM 32 A ~/N 220 V 60 Hz oder weniger...
  • Seite 70 SYSTEMSTEUERUnG Verbinden Sie mit City Multi Innengerät PCFY­MS•VKM Typ 10 PKFY­MS•VLM 19,8 PKFY­MS•VKM Typ 11 PEFY­M•VMA(L)­A1 18,6 PLFY­M•VEM6 Typ 12 PLFY­MS•VEM 17,1 PLFY­MS•VFM C. Mehrfaches des Auslösestroms bei einer Auslösezeit von 0,01 sec.. Entnehmen Sie „C“ aus den Auslöseeigenschaften der Sicherung. 70 / Planungshandbuch PUMY-SM...
  • Seite 71 SYSTEMSTEUERUnG Beispielberechnung F2 Beispielcharakteristik Bedingung PLFY-M·VEM6-E × 4 + PEFY-M·VMA(L)-A1 × 1, C = 8 6000 (siehe Beispieltabelle) F2 = 17,1 × 4/8 + 18,6 × 1/8 = 10,875 BEISPIEL  16-A-Sicherung (Auslösestrom = 8 × 16 A bei 0,01 s) *3 Die Stromempfindlichkeit wird anhand der folgenden Formel berechnet.
  • Seite 72 SYSTEMSTEUERUnG WICHTIG • Darauf achten, dass der Stromunterbrecher mit harmonischen oberschwingungen kompatibel ist. • Stets einen Stromunterbrecher verwenden, der mit harmonischen oberschwingungen kompatibel ist, da dieses Gerät einen Umwandler besitzt. • Wird ein ungeeigneter Unterbrecher verwendet, kann dies zu einem mangelhaften Betrieb des Um- wandlers führen.
  • Seite 73 ExTERnE SIGnALE VERWALTEn 9.2.1 Ausführung der Steuerleitungen M-NET-Steuerleitungen Steuerleitungen für Steuerleitungen für Merkmale ME-Fernbedienungen MA-Fernbedienungen Leitungstyp Abgeschirmte, 2­adrige Steuerleitung, 2­adrige Mantelleitung, nicht abgeschirmt, CVV *1 z.B. LiYCY 2 x 1,5 mm² Leitungsquerschnitt Mind. 1,5 mm² 0,3 mm² bis 1,5 mm² 0,3 mm²...
  • Seite 74 SYSTEMSTEUERUnG Eingangsignale • Automatischer/Manueller Betriebsartenwechsel: CN3N Adapter für ext. Signale Schalter SW1: Umschalter Kühlen/Heizen via Relais X Steuerplatine Schalter SW2: zum Aktivieren/Deaktivieren von SW1 Außengerät X, Y: Relais mit CN3N • Nennspannung ≥ 15 V DC • Nennstrom ≥ 0,1A •...
  • Seite 75 Planungshandbuch PUMY-SM / 75...
  • Seite 76 Hinweise: Der Kunde hält alle Gesetze und Vorschriften ein und befolgt alle von Mitsubishi Electric bereitgestellten Informationen und Dokumente (z.B. Anleitungen, Handbücher). Der Kunde (1.) ist dafür verantwortlich, alle Informationen an seinen Kunden (2.) einschließlich weiterer nachgelagerter Kunden weiterzugeben.