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RECHNER SENSORS TRUE LEVEL Bedienungsanleitung Seite 5

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Allgemeine Beschreibung • Montage • Anschluss
Die Analogsonde enthält ein Referenzsystem (R) an der Sondenspitze zur Ermittlung der vorliegenden Ma-
terialeigenschaften. Dieser Referenzbereich beträgt typenunabhängig 85 mm. Darauf folgt der eigentliche
Analogmessbereich (M) nach Bestellvorgaben in Abhängigkeit der Gesamtlänge (L). Der inaktive Bereich (IB)
sollte mindestens 50 mm betragen und dient zur Befestigung der Sonde, auch durch metallische Halterung.
Die Befestigung darf nur im inaktiven Sondenbereich, unter Einhaltung des Mindestabstandes, erfolgen
(Abb. 2).
Abb. 2
Referenzstrecke (R) • Messstrecke (M) • Inaktiver Bereich (IB) • Gesamtlänge (L)
Der Messbereich (M) der Sonde muss sich in einem Behälterbereich ohne Querschnittsveränderungen
befinden, um die Linearität des Ausgangssignals zu gewährleisten. Querschnittsveränderungen, z. B. durch
leitfähige Einbauten wie Abstreifer, führen zu Nichtlinearitäten.
Das Referenzsystem (R) benötigt keinen konstanten Behälterquerschnitt und kann daher auch in einen
Behälterkonus hineinragen.
Ein schräger Einbau der Sonde bis ca. 30° abweichend zur Senkrechten ist möglich, wenn der kleinste
seitliche Abstand zur Behälterwand 30 mm nicht unterschreitet.
Die Sonde soll nach Möglichkeit frei von Materialströmungen eingebaut sein. Um unabhängig vom Schüttkegel
zu messen wird der Einbau bei 1/4 des Behälterdurchmessers empfohlen (Bild 1, Seite 4).
Die Sonde kann durch eigenkonstruierte Halterungen geklemmt werden oder durch, als Zubehör lieferbare,
Quetsch-/Klemmbefestigungen mit PG 16 - Einschraubgewinde und Gegenmutter oder 1" Prozessan-
schluss.
Der inaktive Bereich (IB) sollte ab Ende der Messstrecke bis Behälterdeckel (wenn aus Metall) 1/3 des
Behälterdurchmessers, jedoch min. 50 mm betragen, um Nichtlinearitäten zu vermeiden (Bild 1, Seite 4).
Es stehen folgende Auswerter zur Verfügung:
• Analogausgang KFA-1-...UL-...
• Analogausgang KFA-1-...IL4-...
• Analogausgang KFA-1-...-FL-... = Frequenz 0...10 kHz
Anschluss der Auswerteeinheit:
Die Auswerter sind entsprechend dem Schema anzuschließen. Zum Anschluss sind die vier Bajonettschrau-
ben des Deckels der Auswerteeinheit zu öffnen. Der Anschluss erfolgt über Printklemmen. Die Leitungen
können über 4 Stück PG9-Verschraubungen ins Gehäuse geführt werden. Auf die richtige Zuordnung der
Versorgungsspannung achten!
Anschluss der Sonden:
Der Sondenanschluss erfolgt über das Standard-Koaxialkabel. Im Anlieferungszustand der Sonden ist diese
bereits zum Anschluss vorkonfektioniert oder mit Steckern ausgestattet. Die Isolation des Koaxialkabels
darf nicht beschädigt sein und die Abschirmung keine Verbindung zum Schutzleiter-PE / Behälterpotential
BE haben. Kürzen oder Verlängern des Sondenkabels wird nicht empfohlen. Sind Längenänderungen un-
umgänglich bitte Rücksprache mit RECHNER Sensors nehmen. Eine Parallelführung des Koaxialkabels zu
Starkstromleitungen ist, um Störeinkopplungen zu vermeiden, auszuschließen.
Beim Anschluss unbedingt auf die richtige Zuordnung der Farbmarkierung weiß / schwarz achten!
L
R
M
85
M = L - R - IB
= Spannung 0...10 V DC
= Strom 4...20 mA
IB
50
5

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