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Betriebsanleitung
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099-007021-EW500
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Schweißgerät
Tetrix 150 Synergic Plasma
29.07.2015
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Inhaltszusammenfassung für EWM Tetrix 150 Synergic Plasma

  • Seite 1 Betriebsanleitung Schweißgerät Tetrix 150 Synergic Plasma 099-007021-EW500 29.07.2015 Register now and benefit! Jetzt Registrieren und Profitieren! www.ewm-group.com...
  • Seite 2 Einsatzort sowie dem Einsatzzweck an Ihren Vertriebspartner oder an unseren Kundenservice unter +49 2680 181-0. Eine Liste der autorisierten Vertriebspartner finden Sie unter www.ewm-group.com. Die Haftung im Zusammenhang mit dem Betrieb dieser Anlage ist ausdrücklich auf die Funktion der Anlage beschränkt. Jegliche weitere Haftung, gleich welcher Art, wird ausdrücklich ausgeschlossen.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis ..........................3 2 Sicherheitshinweise ..........................6 Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung ................ 6 Symbolerklärung ..........................7 Allgemein ............................8 Transport und Aufstellen ......................12 2.4.1 Umgebungsbedingungen ..................... 13 2.4.1.1 Im Betrieb ...................... 13 2.4.1.2 Transport und Lagerung ................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung 5.10.2.4 Funktion „Schlauchpaket spülen“ ..............41 5.11 WIG-Synergic-Bedienprinzip ......................42 5.11.1 Synergische Parametereinstellung im Funktionsablauf ..........43 5.11.2 Konventionelle Parametereinstellung im Funktionsablauf ..........43 5.11.3 Bedienprinzip einstellen (konventionell / synergisch) ........... 44 5.11.4 Anwahl Schweißaufgabe ....................45 5.11.5 Anwahl Schweißstrom ....................
  • Seite 5 Schweißbrennerkühlung ......................103 Transportsysteme ........................103 Allgemeines Zubehör ......................... 103 Fernsteller und Zubehör ......................103 Optionen ............................ 104 Computerkommunikation ......................104 10 Anhang A ............................105 10.1 JOB-List ............................. 105 11 Anhang B ............................109 11.1 Übersicht EWM-Niederlassungen ....................109 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 6 Sicherheitshinweise Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung Sicherheitshinweise Hinweise zum Gebrauch dieser Betriebsanleitung GEFAHR Arbeits- oder Betriebsverfahren, die genau einzuhalten sind, um eine unmittelbar bevorstehende schwere Verletzung oder den Tod von Personen auszuschließen. • Der Sicherheitshinweis beinhaltet in seiner Überschrift das Signalwort „GEFAHR“ mit einem generellen Warnsymbol.
  • Seite 7 Sicherheitshinweise Symbolerklärung Symbolerklärung Symbol Beschreibung Technische Besonderheiten, die der Benutzer beachten muss. Richtig Falsch Betätigen Nicht Betätigen Betätigen und Halten Drehen Schalten Gerät ausschalten Gerät einschalten ENTER ENTER (Menüeinstieg) ENTER NAVIGATION NAVIGATION (Navigieren im Menü) EXIT EXIT (Menü verlassen) Zeitdarstellung (Beispiel: 4 s warten / betätigen) Unterbrechung in der Menüdarstellung (weitere Einstellmöglichkeiten möglich) Werkzeug nicht notwendig / nicht benutzen Werkzeug notwendig / benutzen...
  • Seite 8 Sicherheitshinweise Allgemein Allgemein GEFAHR Elektromagnetische Felder! Durch die Stromquelle können elektrische oder elektromagnetische Felder entstehen, die elektronische Anlagen wie EDV-, CNC-Geräte, Telekommunikationsleitungen, Netz-, Signalleitungen und Herzschrittmacher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. • Wartungsvorschriften einhalten - siehe Kapitel 6, Wartung, Pflege und Entsorgung! •...
  • Seite 9 Sicherheitshinweise Allgemein WARNUNG Rauch und Gase! Rauch und Gase können zu Atemnot und Vergiftungen führen! Weiterhin können sich Lösungsmitteldämpfe (chlorierter Kohlenwasserstoff) durch die ultraviolette Strahlung des Lichtbogens in giftiges Phosgen umwandeln! • Für ausreichend Frischluft sorgen! • Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten! •...
  • Seite 10 Sicherheitshinweise Allgemein VORSICHT Pflichten des Betreibers! Zum Betrieb des Gerätes sind die jeweiligen nationalen Richtlinien und Gesetze einzuhalten! • Nationale Umsetzung der Rahmenrichtlinie (89/391/EWG), sowie die dazugehörigen Einzelrichtlinien. • Insbesondere die Richtlinie (89/655/EWG) über die Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit. •...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Allgemein VORSICHT EMV-Geräteklassifizierung Entsprechend IEC 60974-10 sind Schweißgeräte in zwei Klassen der elektromagnetischen Verträglichkeit eingeteilt - siehe Kapitel 8, Technische Daten: Klasse A Geräte sind nicht für die Verwendung in Wohnbereichen vorgesehen, für welche die elektrische Energie aus dem öffentlichen Niederspannungs-Versorgungsnetz bezogen wird. Bei der Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit für Klasse A Geräte kann es in diesen Bereichen zu Schwierigkeiten, sowohl aufgrund von leitungsgebundenen als auch von gestrahlten Störungen, kommen.
  • Seite 12 Sicherheitshinweise Transport und Aufstellen Transport und Aufstellen WARNUNG Falsche Handhabung von Schutzgasflaschen! Falscher Umgang mit Schutzgasflaschen kann zu schweren Verletzungen mit Todesfolge führen. • Anweisungen der Gashersteller und der Druckgasverordnung befolgen! • Schutzgasflasche in die dafür vorgesehenen Aufnahmen stellen und mit Sicherungselementen sichern! •...
  • Seite 13 Sicherheitshinweise Transport und Aufstellen 2.4.1 Umgebungsbedingungen VORSICHT Aufstellort! Das Gerät darf ausschließlich auf geeigneten, tragfähigen und ebenen Untergrund (auch im Freien nach IP 23) aufgestellt und betrieben werden! • Für rutschfesten, ebenen Boden und ausreichende Beleuchtung des Arbeitsplatzes sorgen. • Eine sichere Bedienung des Gerätes muss jederzeit gewährleistet sein.
  • Seite 14 Berührungslose HF-Zündung oder Kontaktzündung mit Liftarc. 3.1.2.1 WIG-activArc-Schweißen Das EWM-activArc-Verfahren sorgt durch das hochdynamische Reglersystem dafür, dass bei Abstandsänderungen zwischen Schweißbrenner und Schmelzbad, z. B. beim manuellen Schweißen, die eingebrachte Leistung nahezu konstant bleibt. Spannungsverluste infolge einer Verkürzung des Abstandes zwischen Brenner und Schmelzbad werden durch einen Stromanstieg (Ampere pro Volt - A/V) kompensiert und umgekehrt.
  • Seite 15 Im Falle von unbefugten Veränderungen, unsachgemäßen Reparaturen, Nichteinhaltung der Fristen zur "Lichtbogen-Schweißeinrichtungen - Inspektion und Prüfung während des Betriebes" und / oder unerlaubten Umbauten, welche nicht ausdrücklich von EWM autorisiert sind, verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. Jedem Produkt liegt eine spezifische Konformitätserklärung im Original bei.
  • Seite 16 Gerätebeschreibung Frontansicht Gerätebeschreibung Frontansicht Abbildung 4-1 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 17 Gerätebeschreibung Frontansicht Pos. Symbol Beschreibung Transportgriff Befestigungsschrauben Gasdosiereinheit ▼ Option zur Nachrüstung ▼ Schlüsselschalter zum Schutz gegen unbefugte Benutzung Stellung „1“ > Änderungen möglich, Stellung „0“ > Änderungen nicht möglich. - siehe Kapitel 5.17, Schweißparameter gegen unbefugten Zugriff sperren ▲ Option zur Nachrüstung ▲ Anschlussbuchse, 19-polig Fernstelleranschluss Anschlussnippel G 1/4"...
  • Seite 18 Gerätebeschreibung Rückansicht Rückansicht Abbildung 4-2 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 19 Gerätebeschreibung Rückansicht Pos. Symbol Beschreibung Anschlussbuchse 7-polig (digital) Zum Anschluss digitaler Zubehörkomponenten (Dokumentationsinterface, Roboterinterface oder Fernsteller etc.). Anschlussbuchse 7-polig (digital) Zum Anschluss digitaler Zubehörkomponenten (Dokumentationsinterface, Roboterinterface oder Fernsteller etc.). Drucktaste "Sicherungsautomat"; Absicherung: • Zündgerät • Gasventil • Peripheriegeräte an den 7-poligen, digitalen Schnittstellen (Geräterückseite) Ausgelösten Sicherungsautomat durch Betätigen zurücksetzen Umschalter Zündungsarten - siehe Kapitel 5.9.7, Lichtbogenzündung Liftarc (Berührungszündung)
  • Seite 20 Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Gerätesteuerung - Bedienelemente Da das Plasma-Schweißverfahren sich direkt an das WIG-Schweißverfahren anlehnt werden die WIG-Beschreibungen bis auf wenige Ausnahmen auch auf das Plasmaschweißen angewendet. Abbildung 4-3 Pos. Symbol Beschreibung Drucktaste Schweißverfahren E-Hand-Schweißen, leuchtet grün / Arcforce-Einstellung, leuchtet rot WIG-Synergic-Schweißen (synergische Parametereinstellung) WIG-Manuell-Schweißen (manuelle Parametereinstellung) Drucktaste Wolframelektrodendurchmesser / Zündoptimierung...
  • Seite 21 Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Drucktaste Betriebsart / Energiesparmodus spotArc / Spotmatic (Einstellbereich Punktzeit) 2-Takt 4-Takt Nach 3 s Betätigung wechselt das Gerät in den Energiesparmodus. Zum Reaktivieren genügt die Betätigung eines beliebigen Bedienelementes - siehe Kapitel 5.19.2, Energiesparmodus (Standby).
  • Seite 22 Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 4.3.1 Funktionsablauf Abbildung 4-4 Pos. Symbol Beschreibung Drucktaste Schweißparameter Schweißparameter in Abhängigkeit vom verwendeten Schweißverfahren und von der Betriebsart anwählen. Gasvorströmzeit (WIG) Einstellbereich absolut 0,0 s bis 20,0 s (0,1 s-Schritte) Hotstart-Strom (E-Hand) AMP% Startstrom (WIG) Prozentual abhängig vom Hauptstrom.
  • Seite 23 Gerätebeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Endkraterstrom (WIG) AMP% Einstellbereich 1 % bis 200 % (1 %-Schritte). Prozentual abhängig vom Hauptstrom. Gasnachströmzeit (WIG) Einstellbereiche: 0,00 s bis 40,0 s (0,1 s-Schritte). Balance WIG - kHz-Pulsen (metallurgisches Pulsen) Einstellbereich: 1 % bis +99 % (1 %-Schritte) E-Hand-Impulsschweißen Einstellbereich: 1 % bis +99 % (1 %-Schritte) Frequenz...
  • Seite 24 Aufbau und Funktion Allgemeine Hinweise Aufbau und Funktion Allgemeine Hinweise WARNUNG Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung! Berührung von stromführenden Teilen, z. B. Schweißstrombuchsen, kann lebensgefährlich sein! • Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten der Betriebsanleitung beachten! • Inbetriebnahme ausschließlich durch Personen, die über entsprechende Kenntnisse im Umgang mit Lichtbogenschweißgeräten verfügen! •...
  • Seite 25 Aufbau und Funktion Gerätekühlung Gerätekühlung Um eine optimale Einschaltdauer der Leistungsteile zu erreichen, achten Sie auf folgende Bedingungen: • Für eine ausreichende Durchlüftung am Arbeitsplatz sorgen. • Luftein- bzw. Austrittsöffnungen des Gerätes freilassen. • Metallteile, Staub oder sonstige Fremdkörper dürfen nicht in das Gerät eindringen. Werkstückleitung, Allgemein VORSICHT Verbrennungsgefahr durch unsachgemäßen Anschluss der Werkstückleitung!
  • Seite 26 Aufbau und Funktion Hinweise zum Verlegen von Schweißstromleitungen Hinweise zum Verlegen von Schweißstromleitungen Unsachgemäß verlegte Schweißstromleitungen können Störungen (Flackern) des Lichtbogens hervorrufen! Werkstückleitung und Schlauchpacket von Schweißstromquellen ohne HF-Zündeinrichtung (MIG/MAG) möglichst lange, eng aneinanderliegend, parallel führen. Werkstückleitung und Schlauchpacket von Schweißstromquellen mit HF-Zündeinrichtung (WIG) lange parallel, in einem Abstand von ca.
  • Seite 27 Aufbau und Funktion Hinweise zum Verlegen von Schweißstromleitungen Für jedes Schweißgerät eine eigene Werkstückleitung zum Werkstück verwenden! Abbildung 5-2 Schweißstromleitungen, Schweißbrenner- und Zwischenschlauchpakete vollständig abrollen. Schlaufen vermeiden! Kabellängen grundsätzlich nicht länger als nötig. Überschüssige Kabellängen mäanderförmig verlegen. Abbildung 5-3 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 28 Aufbau und Funktion Schweißbrennerkühlung Schweißbrennerkühlung 5.6.1 Anschluss Kühlmodul Entsprechende Dokumentation der Zubehörkomponenten beachten! Abbildung 5-4 Pos. Symbol Beschreibung Anschlussbuchse, 8-polig Steuerleitung Kühlmodul Anschlussbuchse, 4-polig Spannungsversorgung Kühlmodul Kühlmodul Steuer- und Versorgungsleitung zum Schweißgerät Die Verbindung zwischen Kühl- und Schweißgerät wird durch zwei Leitungen hergestellt. •...
  • Seite 29 Aufbau und Funktion Netzanschluss Netzanschluss GEFAHR Gefahren durch unsachgemäßen Netzanschluss! Unsachgemäßer Netzanschluss kann zu Personen bzw. Sachschäden führen! • Gerät ausschließlich an einer Steckdose mit vorschriftsmäßig angeschlossenem Schutzleiter betreiben. • Muss ein neuer Netzstecker angeschlossen werden, hat diese Installation ausschließlich durch einen Elektrofachmann nach den jeweiligen Landesgesetzen bzw.
  • Seite 30 Aufbau und Funktion Schweißdatenanzeige Schweißdatenanzeige Folgende Schweißparameter können vor (Sollwerte), während (Istwerte) oder nach dem Schweißen (Holdwerte) angezeigt werden: linke Anzeige Parameter Vor dem Schweißen Während dem Schweißen Nach dem Schweißen (Sollwerte) (Istwerte) (Holdwerte)    Schweißstrom   ...
  • Seite 31 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen 5.8.2 Schweißstromdarstellung (Start-, Absenk-, End- und Hotstart-Strom) Die Schweißströme für Absenk-, Start- und Endstrom (Expertmenü) können prozentual (ab Werk) oder absolut in der Anzeige dargestellt werden. ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 5-6 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Gerätekonfiguration Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung...
  • Seite 32 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen Abbildung 5-7 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 33 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen Pos. Symbol Beschreibung Gasverbindungsleitung G 1/4" Verbindung der Schweißgase zwischen Gasdosiereinheit (GDE) und Schweißgerät Anschlussnippel G 1/4" Schutzgas, Schweißgerät Ausgang Verbindung zum Schweißbrenner bzw. Gasdosiereinheit (GDE) Anschlussnippel G 1/4" Schutzgas, Gasdosiergerät Eingang Verbindung zum Schweißgerät Anschlussnippel G 1/4" Plasmagas, Schweißgerät Ausgang Verbindung zum Schweißbrenner bzw.
  • Seite 34 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen 5.9.2 Anschluss Schweißbrenner (ohne Gasdosiereinheit GDE) Der Plasmaschweißbrenner muss vor Inbetriebnahme für die Schweißaufgabe bestückt und entsprechend eingestellt bzw. justiert werden! Abbildung 5-8 Pos. Symbol Beschreibung Anschlussbuchse Schweißstrom, Schweißbrenner Anschlussbuchse Hilfslichtbogenstrom Düsenpotential Plasmaschweißbrenner. Anschlussbuchse 5-polig, Steuerleitung Schweißbrenner Adapter (G 1/4"...
  • Seite 35 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen 5.9.3 Anschluss Werkstückleitung • Kabelstecker der Werkstückleitung in die Anschlussbuchse, Schweißstrom „+“ stecken und durch Rechtsdrehung verriegeln. 5.9.4 Schutz- und Plasmagasversorgung Abbildung 5-9 Pos. Symbol Beschreibung Anschlussnippel G1/4“, Anschluss Plasmagas Verbindung zum Druckminderer Anschlussnippel G1/4“, Anschluss Schutzgas Verbindung zum Druckminderer •...
  • Seite 36 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen 5.9.5 Anwahl Schweißaufgabe Die Schweißaufgabe wird mit den Tasten an der Gerätesteuerung am Schweißgerät angewählt. Signalleuchten (LED) zeigen die Schweißparameterauswahl an. Folgende Plasma-JOBs sind vordefiniert und können über den JOB-Manager angewählt werden: • JOB 130 Plasma 2.4mm Nadel bis 150A •...
  • Seite 37 Aufbau und Funktion Plasmaschweißen 5.9.6 Anwahl Schweißstrom Der Anwender hat zwei Möglichkeiten den notwendigen Schweißstrom einzustellen: • Über die Blechdicke • Direkt als Schweißstrom Der Schweißstrom wird in der linken Anzeige dargestellt. In der rechten Anzeige kann der Parameter „Materialdicke“ angewählt werden. Bedienelement Aktion Ergebnis...
  • Seite 38 Aufbau und Funktion WIG-Schweißen 5.10 WIG-Schweißen 5.10.1 Anschluss Schweißbrenner und Werkstückleitung VORSICHT Geräteschäden durch unsachgemäß angeschlossene Kühlmittelleitungen! Bei nicht sachgemäß angeschlossenen Kühlmittelleitungen oder der Verwendung eines gasgekühlten Schweißbrenners wird der Kühlmittelkreislauf unterbrochen und es können Geräteschäden auftreten. • Alle Kühlmittelleitungen ordnungsgemäß anschließen! •...
  • Seite 39 Aufbau und Funktion WIG-Schweißen Pos. Symbol Beschreibung Anschlussbuchse, Schweißstrom „+“ (bei Polarität DC-) Anschluss Werkstückleitung Anschlussbuchse, Schweißstrom „-“ (bei Polarität DC-) Anschluss WIG-Schweißbrenner Anschlussnippel G 1/4" Schutzgas, Schweißgerät Ausgang Verbindung zum Schweißbrenner bzw. Gasdosiereinheit (GDE) Anschlussbuchse 5-polig, Steuerleitung Schweißbrenner Anschlussbuchse, 8-polig Steuerleitung WIG- Up/Down- oder Poti-Brenner •...
  • Seite 40 Aufbau und Funktion WIG-Schweißen 5.10.2 Schutzgasversorgung WARNUNG Verletzungsgefahr durch falsche Handhabung von Schutzgasflaschen! Falscher Umgang und unzureichende Befestigung von Schutzgas- flaschen kann zu schweren Verletzungen führen! • Sicherungselemente müssen eng am Flaschenumfang anliegen! • Die Befestigung muss in der oberen Hälfte der Schutzgasflasche erfolgen! •...
  • Seite 41 Aufbau und Funktion WIG-Schweißen 5.10.2.2 Einstellung Schutzgasmenge Faustregel zur Gasdurchflussmenge: Durchmesser in mm der Gasdüse entspricht l/min Gasdurchfluss. Beispiel: 7 mm Gasdüse entsprechen 7 l/min Gasdurchfluss. Falsche Schutzgaseinstellungen! • Sowohl eine zu geringe, als auch eine zu hohe Schutzgaseinstellung kann Luft ans Schweißbad bringen und in der Folge zu Porenbildung führen.
  • Seite 42 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11 WIG-Synergic-Bedienprinzip Abbildung 5-13 Die Bedienung erfolgt nach dem WIG-Synergic-Bedienprinzip: Ähnlich wie bei den MIG-Geräten mit Synergic-Bedienung wird anhand der drei Grundparameter • Wolframelektrodendurchmesser (A), • Materialart (B) und • Nahtart (C) die Schweißaufgabe (JOB) ausgewählt. Alle hier vorgegeben Schweißparameter sind für eine Vielzahl von Anwendungen optimal vorgegeben, können jedoch auch individuell angepasst werden.
  • Seite 43 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.1 Synergische Parametereinstellung im Funktionsablauf Mit der Einstellung des Schweißstromes werden alle notwendigen Schweißparameter im Funktionsablauf - siehe Kapitel 4.3.1, Funktionsablauf bis auf die Gasvorströmzeit automatisch angepasst. Diese Schweißparameter können bei Bedarf auch konventionell (unabhängig vom Schweißstrom) eingestellt werden - siehe Kapitel 5.11.2, Konventionelle Parametereinstellung im Funktionsablauf.
  • Seite 44 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.3 Bedienprinzip einstellen (konventionell / synergisch) ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 5-16 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Gerätekonfiguration Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung Bedienprinzip • on = Synergische Parametereinstellung (ab Werk) • off = Konventionelle Parametereinstellung ENTER (Menüeinstieg) •...
  • Seite 45 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.4 Anwahl Schweißaufgabe Die Schweißaufgabe wird mit den Tasten an der Gerätesteuerung am Schweißgerät angewählt. Signalleuchten (LED) zeigen die Schweißparameterauswahl an. Änderungen der Grundschweißparameter sind nur möglich wenn: kein Schweißstrom fließt und der Schlüsselschalter (Option) auf Stellung „1“ geschaltet ist. Bedienelement Aktion Ergebnis...
  • Seite 46 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.5 Anwahl Schweißstrom Der Anwender hat zwei Möglichkeiten den notwendigen Schweißstrom einzustellen: • Über die Blechdicke • Direkt als Schweißstrom Der Schweißstrom wird in der linken Anzeige dargestellt. In der rechten Anzeige kann der Parameter „Materialdicke“ angewählt werden. Bedienelement Aktion Ergebnis...
  • Seite 47 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.7 Expertmenü (WIG) ENTER (Menüeinstieg) • Drucktaste „Schweißparameter“ für 4 s gedrückt halten. NAVIGATION (Navigieren im Menü) • Parameter werden durch Betätigen der Drucktaste „Schweißparameter“ angewählt. • Einstellen bzw. verändern der Parameter durch Drehen am Drehknopf „Schweißparametereinstellung“.
  • Seite 48 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.8 Lichtbogenzündung 5.11.8.1 HF-Zündung Abbildung 5-18 Der Lichtbogen wird berührungslos mit Hochspannungs-Zündimpulsen gestartet: a) Schweißbrenner in Schweißposition über dem Werkstück positionieren (Abstand Elektrodenspitze und Werkstück ca. 2-3 mm). b) Brennertaster betätigen (Hochspannungs-Zündimpulse starten den Lichtbogen). c) Startstrom fließt. Je nach angewählter Betriebsart wird der Schweißvorgang fortgesetzt. Beenden des Schweißvorgangs: Brennertaster loslassen bzw.
  • Seite 49 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.9 Funktionsabläufe / Betriebsarten Abbildung 5-20 Pos. Symbol Beschreibung Drucktaste Schweißparameter Schweißparameter in Abhängigkeit vom verwendeten Schweißverfahren und von der Betriebsart anwählen. Drehgeber Schweißparametereinstellung Einstellung aller Parameter wie z. B. Schweißstrom, Blechdicke, Gasvorströmzeit etc. 5.11.9.1 Zeichenerklärung Symbol Bedeutung Brennertaster 1 drücken...
  • Seite 50 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.9.2 2-Takt-Betrieb Abbildung 5-21 1.Takt: • Brennertaster 1 drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf den eingestellten Wert des Startstromes I start •...
  • Seite 51 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.9.3 4-Takt-Betrieb Abbildung 5-22 1.Takt • Brennertaster 1 drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf vorgewählten Startstromwert (Suchlichtbogen bei Minimaleinstellung). HF schaltet ab. 2.Takt •...
  • Seite 52 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.9.4 spotArc Das Verfahren ist einsetzbar zum Heftschweißen, oder zum Verbindungsschweißen von Blechen aus Stahl und CrNi Legierungen bis zu einer Dicke von etwa 2,5 mm. Es können auch verschieden dicke Bleche übereinander verschweißt werden. Die Betriebsarten für das Punktschweißen (spotArc/Spotmatic) können in zwei unterschiedlichen Zeitbereichen angewendet werden.
  • Seite 53 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip Abbildung 5-23 Beispielhaft wird der Ablauf mit Zündungsart HF-Zündung dargestellt. Die Lichtbogenzündung mit Liftarc ist jedoch auch möglich - siehe Kapitel 5.9.7, Lichtbogenzündung. Ablauf: • Brennertaster drücken und halten. • Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. •...
  • Seite 54 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.9.5 Spotmatic Diese Funktion muss vor Gebrauch aktiviert werden - siehe Kapitel 5.19, Gerätekonfigurationsmenü. Im Unterschied zur Betriebsart spotArc wird der Lichtbogen nicht wie beim herkömmlichen Verfahren mit dem Betätigen des Brennertasters, sondern mit dem kurzen Aufsetzen der Wolframelektrode auf dem Werkstück gestartet.
  • Seite 55 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.9.6 2-Takt-Betrieb C-Version Abbildung 5-25 1.Takt • Brennertaster 1 drücken, Gasvorströmzeit läuft ab. • HF-Zündimpulse springen von der Elektrode zum Werkstück über, der Lichtbogen zündet. • Schweißstrom fließt und geht sofort auf vorgewählten Startstromwert (Suchlichtbogen bei Minimaleinstellung). HF schaltet ab. 2.Takt •...
  • Seite 56 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.10 Pulsen, Funktionsabläufe Die Funktionsabläufe beim thermischen Pulsen verhalten sich grundsätzlich wie beim Standardschweißen, jedoch wird zusätzlich zwischen Puls- und Pausenstrom mit den eingestellten Zeiten hin- und hergeschaltet. Die Puls-Funktion während der Up- und Downslope-Phase kann bei Bedarf auch deaktiviert werden - siehe Kapitel 5.19, Gerätekonfigurationsmenü.
  • Seite 57 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.11 Puls-Varianten Die Geräte verfügen über eine integrierte Pulseinrichtung. Beim Pulsen wird zwischen Pulsstrom (Hauptstrom) und Pausenstrom (Absenkstrom) hin- und hergeschaltet. Pulsen (thermisches Pulsen) Beim thermischen Pulsen werden Puls- und Pausenzeiten (Frequenz bis 200 Hz) sowie die Pulsflanken (ts1 und ts2) an der Steuerung in Sekunden eingegeben.
  • Seite 58 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip kHz-Pulsen (metallurgisches Pulsen) Das kHz-Pulsen (metallurgisches Pulsen) nutzt den bei hohen Strömen entstehenden Plasmadruck (Lichtbogendruck) mit dem man einen eingeschnürten Lichtbogen mit konzentrierter Wärmeeinbringung erzielt. Die Frequenz kann stufenlos von 50 Hz bis 15 KHz und die Pulsbalance von 1-99 % eingestellt werden.
  • Seite 59 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.12 WIG-activArc-Schweißen Das EWM-activArc-Verfahren sorgt durch das hochdynamische Reglersystem dafür, dass bei Abstandsänderungen zwischen Schweißbrenner und Schmelzbad, z. B. beim manuellen Schweißen, die eingebrachte Leistung nahezu konstant bleibt. Spannungsverluste infolge einer Verkürzung des Abstandes zwischen Brenner und Schmelzbad werden durch einen Stromanstieg (Ampere pro Volt - A/V) kompensiert und umgekehrt.
  • Seite 60 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.14 Schweißbrenner (Bedienungsvarianten) Mit diesem Gerät können verschiedene Brennervarianten genutzt werden. Funktionen der Bedienelemente, wie Brennertaster (BRT), Wippen oder Potentiometer können individuell über Brennermodi angepasst werden. Zeichenerklärung Bedienelemente: Symbol Beschreibung Brennertaster drücken Brennertaster tippen Brennertaster tippen und anschließend drücken 5.11.14.1 Brennertaster tippen (Tipp-Funktion) Kurzes Antippen des Brennertasters um eine Funktionsänderung herbeizuführen.
  • Seite 61 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.15 Einstellung Brennermodus und Up/Down-Geschwindigkeit Dem Anwender stehen die Modi 1 bis 6 und Modi 11 bis 16 zur Verfügung. Modi 11 bis 16 beinhalten die gleichen Funktionsmöglichkeiten wie 1 bis 6, jedoch ohne Tipp-Funktion für den Absenkstrom. Die Funktionsmöglichkeiten in den einzelnen Modi finden Sie in den Tabellen zu den entsprechend den Brennertypen.
  • Seite 62 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.15.1 WIG-Standardbrenner (5-polig) Standardbrenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT1 = Brennertaster 1 (Schweißstrom Ein/Aus; Absenkstrom über Tipp-Funktion) Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus (ab Werk) Absenkstrom (4-Takt-Betrieb) Standardbrenner mit zwei Brennertastern Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT1 = Brennertaster 1 BRT2...
  • Seite 63 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip Standardbrenner mit einer Wippe (MG-Wippe, zwei Brennertaster) Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 BRT 2 = Brennertaster 2 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (ab Werk) Absenkstrom (Tipp-Funktion) / (4-Takt-Betrieb) Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion) Up-Funktion Down-Funktion...
  • Seite 64 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.15.2 WIG- Up-/Down-Brenner (8-polig) Up-/Down-Brenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion) / (4-Takt-Betrieb) (ab Werk) Schweißstrom stufenlos erhöhen (Up-Funktion) Schweißstrom stufenlos verringern (Down-Funktion) Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion) Schweißstrom Ein / Aus...
  • Seite 65 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip Up-/Down-Brenner mit zwei Brennertastern Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 (links) BRT 2 = Brennertaster 2 (rechts) Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom Absenkstrom (Tipp-Funktion) / (4-Takt-Betrieb) (ab Werk) Schweißstrom stufenlos erhöhen (Up-Funktion) Schweißstrom stufenlos verringern (Down-Funktion) Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom...
  • Seite 66 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.15.3 Poti-Brenner (8-polig) Das Schweißgerät muss zum Betrieb mit einem Poti-Brenner konfiguriert werden - siehe Kapitel 5.11.15.4, WIG-Potibrenneranschluss konfigurieren. Poti-Brenner mit einem Brennertaster Abbildung Bedienelemente Zeichenerklärung BRT 1 = Brennertaster 1 Funktionen Mode Bedienelemente Schweißstrom Ein / Aus Absenkstrom (Tipp-Funktion) Schweißstrom stufenlos erhöhen Schweißstrom stufenlos verringern...
  • Seite 67 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.15.4 WIG-Potibrenneranschluss konfigurieren GEFAHR Verletzungsgefahr durch elektrische Spannung nach dem Ausschalten! Arbeiten am offenen Gerät können zu Verletzungen mit Todesfolge führen! Während des Betriebs werden im Gerät Kondensatoren mit elektrischer Spannung aufgeladen. Diese Spannung steht noch bis zu 4 Minuten nach dem Ziehen des Netzsteckers an.
  • Seite 68 Aufbau und Funktion WIG-Synergic-Bedienprinzip 5.11.15.5 Einstellung des 1. Sprungs Abbildung 5-33 ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 5-34 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Menü Brennerkonfiguration Schweißbrennerfunktionen einstellen Einstellung des 1. Sprungs Einstellung: 1 bis 20 (ab Werk 1) Diese Funktion ist nur in Verbindung mit Up-/Down-Brennern im Modus 4 und 14 möglich! 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 69 Aufbau und Funktion E-Hand-Schweißen 5.12 E-Hand-Schweißen VORSICHT Quetsch- und Verbrennungsgefahr! Beim Wechseln von abgebrannten oder neuen Stabelektroden • Gerät am Hauptschalter ausschalten. • Geeignete Schutzhandschuhe tragen. • Isolierte Zange benutzen, um verbrauchte Stabelektroden zu entfernen oder um geschweißte Werkstücke zu bewegen. •...
  • Seite 70 Aufbau und Funktion E-Hand-Schweißen Die Polarität richtet sich nach der Angabe des Elektrodenherstellers auf der Elektrodenverpackung. 5.12.2 Anwahl Schweißaufgabe Bedienelement Aktion Ergebnis Anwahl Schweißverfahren E-Hand. Die Signalleuchte leuchtet grün. Schweißstrom einstellen. Bei Bedarf kann zusätzlich die Puls-Funktion aktiviert werden. Signalleuchte leuchtet grün - siehe Kapitel 5.12.6, E-Hand- Impulsschweißen in steigender Position (PF).
  • Seite 71 Aufbau und Funktion E-Hand-Schweißen 5.12.3.2 Hotstart-Zeit Bedienelement Aktion Ergebnis Anzeige Anwahl Schweißparameter Hotstart-Zeit: Betätigen bis Signalleuchte Hotstart-Zeit sec leuchtet. Hotstart-Zeit einstellen. 5.12.4 Arcforce Während des Schweißvorgangs verhindert Arcforce durch Stromerhöhungen das Festbrennen der Elektrode im Schweißbad. Dies erleichtert besonders das Verschweißen von grobtropfig abschmelzenden Elektrodentypen bei niedrigen Stromstärken mit kurzen Lichtbögen.
  • Seite 72 Aufbau und Funktion E-Hand-Schweißen 5.12.6 E-Hand-Impulsschweißen in steigender Position (PF) Schweißeigenschaften: • besonders geeignet zum Wurzelschweißen • bei Decklagen feinschuppige Nahtoberfläche in WIG-Optik • weniger Nacharbeit, da weniger Spritzer • sehr gut geeignet für schwierige Elektroden • hervorragende Spaltüberbrückung ohne Durchfallen der Wurzelseite •...
  • Seite 73 Aufbau und Funktion Schweißprogramme 5.13 Schweißprogramme Änderungen der übrigen Schweißparameter im Programmablauf wirken sich gleichermaßen auf alle Programme aus. Eine Änderung der Schweißparameter wird sofort im JOB abgespeichert! Das Schweißgerät verfügt über 16 Programme. Diese können während des Schweißvorgangs gewechselt werden. In jeder gewählten Schweißaufgabe (JOB), - siehe Kapitel 5.9.5, Anwahl Schweißaufgabe, können 16 Programme eingestellt, gespeichert und abgerufen werden.
  • Seite 74 Aufbau und Funktion Schweißprogramme 5.13.1 Anwahl und Einstellung Schweißprogramme mit der Schweißgerätesteuerung einstellen Bedien- Aktion Ergebnis Anzeige element Drucktaste betätigen bis Signalleuchte PROG leuchtet. Schweißstrom (links) / Programm- Nr. (rechts) Programm-Nr. wählen bzw. abrufen, z. B. Nr. 1 Betriebsart einstellen (kann für jedes Programm separat keine Änderung vorgegeben werden).
  • Seite 75 Aufbau und Funktion Schweißprogramme 5.13.3 Beispiel "Programm bei synergischer Einstellung" Abbildung 5-37 5.13.4 Beispiel "Programm bei konventioneller Einstellung" Abbildung 5-38 5.13.5 Zubehörkomponenten zur Programmumschaltung Der Anwender kann mit folgenden Komponenten ändern, abrufen und speichern: Programme Komponente erstellen und ändern abrufen Schweißgerätesteuerung Schweißbrenner Up/Down RETOX-TIG-Brenner...
  • Seite 76 Aufbau und Funktion Schweißaufgaben organisieren (Modus "JOB-Manager") 5.14 Schweißaufgaben organisieren (Modus "JOB-Manager") Nach der Ausführung einer dieser beschriebenen Aktionen, schaltet das Gerät wieder auf die Standardparameter wie Strom und Spannung um. Damit alle Änderungen wirksam werden darf frühestens nach 5 s das Schweißgerät ausgeschaltet werden! Mit dem JOB-Manager können JOBs geladen, kopiert oder zurückgesichert werden.
  • Seite 77 Aufbau und Funktion Schweißaufgaben organisieren (Modus "JOB-Manager") 5.14.2 Neuen JOB im freien Speicherbereich erstellen bzw. JOB kopieren Vordefinierte Schweißaufgabe aus dem festen Speicherbereich (JOB 1 bis 128) in den freien Speicherbereich (JOB129-256) kopieren: Generell können alle 256 JOBs individuell angepasst werden. Jedoch ist es sinnvoll für spezielle Schweißaufgaben eigene JOB-Nummern im freien Speicherbereich (JOB 128 bis 256) zu vergeben.
  • Seite 78 Aufbau und Funktion Schweißaufgaben organisieren (Modus "JOB-Manager") 5.14.3 Bestehenden JOB aus dem freien Speicherbereich laden Bedien- Aktion Ergebnis Anzeige element Anwahl Modus JOB-Manager Betätigen bis die Signalleuchte „VOLT“ leuchtet Anwahl Modus JOB-Manager Mit dem Drehgeber die gewünschte JOB-Nummer auswählen (z. B. 150) JOB wurde geladen, Gerät schaltet wieder in Stromwert und JOB- Modus Anzeige.
  • Seite 79 Aufbau und Funktion Schweißaufgaben organisieren (Modus "JOB-Manager") 5.14.5 JOB 1-128 auf Werkseinstellung zurücksetzen (Reset All JOBs) Bedien- Aktion Ergebnis Anzeige element Anwahl Modus JOB-Manager Betätigen bis die Signalleuchte „VOLT“ leuchtet Anwahl Modus JOB-Manager Umschalten von „Lade JOB“ auf „Reset All JOBs“ •...
  • Seite 80 Aufbau und Funktion Fernsteller 5.15 Fernsteller Die Fernsteller werden an der 19-poligen Fernstelleranschlussbuchse (analog) betrieben. 5.15.1 Handfernsteller RT1 19POL Funktionen • Stufenlos einstellbarer Schweißstrom (0 % bis 100 %) in Abhängigkeit vom vorgewählten Hauptstrom am Schweißgerät. 5.15.2 Handfernsteller RTG1 19POL Funktionen •...
  • Seite 81 Aufbau und Funktion Fernsteller 5.15.6 Fußfernsteller RTF1 19POL 5 M / RTF2 19POL 5 M Funktionen • Stufenlos einstellbarer Schweißstrom (0 % bis 100 %) in Abhängigkeit vom vorgewählten Hauptstrom am Schweißgerät. • Schweißvorgang Start / Stopp (WIG) ActivArc-Schweißen ist in Verbindung mit dem Fußfernsteller nicht möglich. Abbildung 5-39 Symbol Bedeutung...
  • Seite 82 Aufbau und Funktion Fernsteller 5.15.6.1 Rampenfunktion Fußfernsteller RTF 1 / RTF 2 ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 5-40 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Gerätekonfiguration (zweiter Teil) Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung Rampenfunktion, Fernsteller RTF 1 Die Rampenfunktion kann ein- oder ausgeschaltet werden Einschalten Gerätefunktion einschalten Ausschalten...
  • Seite 83 Aufbau und Funktion Schnittstellen zur Automatisierung 5.16 Schnittstellen zur Automatisierung VORSICHT Geräteschäden durch unsachgemäßen Anschluss! Ungeeignete Steuerleitungen oder die fehlerhafte Belegung von Ein- und Ausgangssignalen können Geräteschäden verursachen. • Ausschließlich abgeschirmte Steuerleitungen verwenden! • Wenn das Gerät über Leitspannungen betrieben wird, muss die Verbindung über geeignete Trennverstärker erfolgen! •...
  • Seite 84 Aufbau und Funktion Schnittstellen zur Automatisierung 5.16.2 Fernstelleranschlussbuchse, 19-polig Abbildung 5-41 Pos. Signalform Bezeichnung Ausgang Anschluss für Kabelabschirmung (PE) Ausgang Strom fließt Signal I>0, potentialfrei (max. +- 15V / 100mA) Ausgang Referenzspannung für Potentiometer 10V (max. 10mA) Eingang Leitspannungsvorgabe für Hauptstrom, 0-10V (0V = I / 10V = I Eingang Leitspannungsvorgabe für Absenkstrom, 0-10V (0V = I...
  • Seite 85 Aufbau und Funktion Schweißparameter gegen unbefugten Zugriff sperren 5.17 Schweißparameter gegen unbefugten Zugriff sperren Diese Zubehörkomponente kann als Option nachgerüstet werden - siehe Kapitel 9, Zubehör. Zur Sicherheit gegen unbefugtes oder versehentliches Verstellen der Schweißparameter am Gerät ist, mit Hilfe des Schlüsselschalters, eine Verriegelung der Eingabeebene der Steuerung möglich. Schlüsselstellung 1 = Alle Parameter einstellbar Schlüsselstellung 0 =...
  • Seite 86 Aufbau und Funktion Gerätekonfigurationsmenü ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 5-42 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 87 Aufbau und Funktion Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Menü Brennerkonfiguration Schweißbrennerfunktionen einstellen Brennermodus (ab Werk 1) Up/Down-Geschwindigkeit Wert erhöhen = schnelle Stromänderung (ab Werk 10) Wert verringern = langsame Stromänderung Einstellung des 1. Sprungs Einstellung: 1 bis 20 (ab Werk 1) Abruf JOB-Nummer Maximal anwählbare JOBs einstellen (Einstellung: 1 bis 128, ab Werk 10).
  • Seite 88 Aufbau und Funktion Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Warnmeldungen Warnmeldungen können vor einer Gerätestörung ausgegeben werden. Meldungen ausgeschaltet (ab Werk) Meldungen eingeschaltet Gerätekonfiguration (zweiter Teil) Einstellungen zu Gerätefunktionen und Parameterdarstellung Rampenfunktion, Fernsteller RTF 1 Die Rampenfunktion kann ein- oder ausgeschaltet werden spotMatic Variante zu Betriebsart spotArc, Zündung mit Werkstückberührung •...
  • Seite 89 Aufbau und Funktion Gerätekonfigurationsmenü Anzeige Einstellung / Anwahl Schnelle Leitspannungsübernahme (Automatisierung) • on = Funktion ein • off = Funktion aus (ab Werk) Orbitalschweißen • off = aus (ab Werk) • on = ein Orbitalschweißen Korrekturwert für Orbitalstrom Servicemenü Änderungen im Servicemenü dürfen ausschließlich durch autorisiertes Servicepersonal erfolgen! Reset (Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) •...
  • Seite 90 Aufbau und Funktion Gerätekonfigurationsmenü 5.19.3 Abgleich Leitungswiderstand Der elektrische Leitungswiderstand sollte nach jedem Wechsel einer Zubehörkomponente wie z.B. Schweißbrenner oder Zwischenschlauchpaket (AW) neu abgeglichen werden um optimale Schweißeigenschaften zu gewährleisten. Der Widerstandswert der Leitungen kann direkt eingestellt oder auch durch die Stromquelle abgeglichen werden. Im Auslieferungszustand ist der Leitungswiderstand optimal voreingestellt.
  • Seite 91 Aufbau und Funktion Gerätekonfigurationsmenü 1 Vorbereitung • Schweißgerät ausschalten. • Gasdüse des Schweißbrenners abschrauben. • Wolframelektrode lösen und herausziehen. 2 Konfiguration • Drucktaste bzw. (Tetrix Classic) betätigen und gleichzeitig Schweißgerät einschalten. • Drucktaste loslassen. • Mit dem Drehknopf kann nun der entsprechende Parameter gewählt werden. 3 Abgleich / Messung •...
  • Seite 92 Wartung, Pflege und Entsorgung Allgemein Wartung, Pflege und Entsorgung GEFAHR Keine unsachgemäßen Reparaturen und Modifikationen! Um Verletzungen und Geräteschäden zu vermeiden, darf das Gerät nur von sachkundigen, befähigten Personen repariert bzw. modifiziert werden! Garantie erlischt bei unbefugten Eingriffen! • Im Reparaturfall befähigte Personen (sachkundiges Servicepersonal) beauftragen! Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag! Reinigungsarbeiten an Geräten, die nicht vom Netz getrennt sind, können zu erheblichen Verletzungen führen!
  • Seite 93 Darüber hinaus ist die Rückgabe europaweit auch bei EWM-Vertriebspartnern möglich. Einhaltung der RoHS-Anforderungen Wir, die EWM AG Mündersbach, bestätigen Ihnen hiermit, dass alle von uns an Sie gelieferten Produkte, die von der RoHS-Richtlinie betroffen sind, den Anforderungen der RoHS (Richtlinie 2011/65/EU) entsprechen.
  • Seite 94 Störungsbeseitigung Checkliste zur Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Alle Produkte unterliegen strengen Fertigungs- und Endkontrollen. Sollte trotzdem einmal etwas nicht funktionieren, Produkt anhand der folgenden Aufstellung überprüfen. Führt keine der beschriebenen Fehlerbehebungen zur Funktion des Produktes, autorisierten Händler benachrichtigen. Checkliste zur Störungsbeseitigung Grundsätzliche Voraussetzungen zur einwandfreien Funktionsweise ist die zum verwendetem Werkstoff und dem Prozessgas passende Geräteausrüstung! Legende Symbol...
  • Seite 95 Störungsbeseitigung Checkliste zur Störungsbeseitigung Keine Lichtbogenzündung  Falsche Einstellung der Zündugsart.  Umschalter Zündungsarten auf Stellung HF-Zündung schalten. Schlechte Lichtbogenzündung  Materialeinschlüsse in der Wolframelektrode durch Berührung von Zusatzwerkstoff oder Werkstück  Wolframelektrode neu anschleifen oder ersetzen  Schlechte Stromübernahme beim Zünden Einstellung am Drehknopf „Wolframelektrodendurchmesser / Zündoptimierung“...
  • Seite 96 Störungsbeseitigung Warnmeldungen (Stromquelle) Warnmeldungen (Stromquelle) Eine Warnung wird in der Geräteanzeige mit dem Buchstaben A bei einer Geräteanzeige bzw. mit den Buchstaben Att bei mehreren Geräteanzeigen dargestellt. Die mögliche Ursache der Warnung wird durch eine entsprechende Fehlernummer (siehe Tabelle) signalisiert. Die Anzeige der möglichen Fehlernummer ist von der Geräteausführung (Schnittstellen / Funktionen) abhängig.
  • Seite 97 Störungsbeseitigung Gerätestörungen (Fehlermeldungen) Gerätestörungen (Fehlermeldungen) Ein Schweißgerätefehler wird durch das Aufleuchten der Signalleuchte Sammelstörung und der Anzeige eines Fehlercode (siehe Tabelle) in der Anzeige der Gerätesteuerung dargestellt. Bei einem Gerätefehler wird das Leistungsteil abgeschaltet. Die Anzeige der möglichen Fehlernummer ist von der Geräteausführung (Schnittstellen / Funktionen) abhängig.
  • Seite 98 Störungsbeseitigung Gerätestörungen (Fehlermeldungen) Fehlermeldung Mögliche Ursache Abhilfe • Führung/Verbindungen der Err 19 Schutzgas Gasschlauchversorgung auf Sollwertvorgabe weicht erheblich vom Dichtigkeit/Knicke hin überprüfen Istwert ab -> Kein Schutzgas ? • Gaszuleitung des Plasmabrenners auf Verschluss überprüfen Err 20 Kühlmittel Kühlmittelstand prüfen und ggf. auffüllen •...
  • Seite 99 Störungsbeseitigung Schweißparameter auf Werkseinstellung zurücksetzen Schweißparameter auf Werkseinstellung zurücksetzen Alle kundenspezifisch gespeicherten Schweißparameter werden durch die Werkseinstellungen ersetzt! ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 7-1 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Servicemenü Änderungen im Servicemenü dürfen ausschließlich durch autorisiertes Servicepersonal erfolgen! Reset (Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) •...
  • Seite 100 Störungsbeseitigung Softwareversion der Gerätesteuerung anzeigen Softwareversion der Gerätesteuerung anzeigen Die Abfrage der Softwarestände dient ausschließlich zur Information für das autorisierte Servicepersonal! ENTER EXIT NAVIGATION Abbildung 7-2 Anzeige Einstellung / Anwahl Menü verlassen Exit Servicemenü Änderungen im Servicemenü dürfen ausschließlich durch autorisiertes Servicepersonal erfolgen! Abfrage Softwarestand (Beispiel) Systembus-ID...
  • Seite 101 Störungsbeseitigung Kühlmittelkreislauf entlüften Kühlmittelkreislauf entlüften Kühlmitteltank und Schnellverschlusskupplungen Kühlmittelvor- /rücklauf sind nur bei Geräten mit Wasserkühlung vorhanden. Zum Entlüften des Kühlsystems immer den blauen Kühlmittelanschluss verwenden, der möglichst tief im Kühlmittelsystem liegt (nähe Kühlmitteltank)! Abbildung 7-3 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 102 Technische Daten Tetrix 150 Plasma Technische Daten Leistungsangaben und Garantie nur in Verbindung mit Original Ersatz- und Verschleißteilen! Tetrix 150 Plasma Einstellbereiche Plasma / WIG E-Hand Hilfslichtbogenstrom, Hilfslichtbogen 5 A bis 25 A (ab Werk 10 A) (einstellbar mit Software PC 300) Schweißstrom 5 A - 150 A Schweißspannung...
  • Seite 103 Zubehör Schweißbrennerkühlung Zubehör Leistungsabhängige Zubehörkomponenten wie Schweißbrenner, Werkstückleitung, Elektrodenhalter oder Zwischenschlauchpaket erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Vertragshändler. Schweißbrennerkühlung Bezeichnung Artikelnummer cool71 U43 Umluft-Kühlmodul mit Kreiselpumpe 090-008220-00502 DKF10 Deionisiertes Kühlmittel, ohne Frostschutz 094-001504-00000 Transportsysteme Bezeichnung Artikelnummer Trolly 70-3 DF Werkstatt-Transportwagen, kranbar, 090-008159-00000 Stromquelle+2Module+2Gasflaschen Allgemeines Zubehör...
  • Seite 104 Zubehör Optionen Optionen Bezeichnung Artikelnummer ON 7pol Option Nachrüstung 7polige Anschlussbuchse 092-001826-00000 Zubehörkomponenten und digitale Interfaces ON Key Switch Option Nachrüstung Schlüsselschalter 092-001828-00000 Computerkommunikation Bezeichnung Artikelnummer PC300.Net PC300.Net Schweißparametersoftware Set inkl. 090-008777-00000 Kabel und Interface SECINT X10 USB 099-007021-EW500 29.07.2015...
  • Seite 105 Anhang A JOB-List Anhang A 10.1 JOB-List Verfahren Material Draht Nahtposition  Reserviert   CrNi   CrNi   CrNi       CrNi       CrNi      ...
  • Seite 106 Anhang A JOB-List Verfahren Material Draht Nahtposition        Fe/St       Fe/St >3,2   Fe/St   Fe/St   Fe/St       Fe/St  ...
  • Seite 107 Anhang A JOB-List Verfahren Material Draht Nahtposition    CuZn   CuZn     CuZn     CuZn   CuZn >3,2   CuZn   CuZn   CuZn    ...
  • Seite 108 Anhang A JOB-List Verfahren Material Draht Nahtposition    Spezial   Spezial >3,2   Spezial   Spezial   Spezial   Spezial   Spezial   Spezial >3,2 Wig Manuell / Wig Classic Elektrode Classic Reserviert Reserviert Reserviert...
  • Seite 109 Anhang B Übersicht EWM-Niederlassungen Anhang B 11.1 Übersicht EWM-Niederlassungen 099-007021-EW500 29.07.2015...