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Gehäusespülung; Betriebszustände Der Gehäusespülung - ABB 41/24-406 DE Rev. 3 Kurzanleitung

Gasanalysatoren für den einsatz in explosionsgefährdeten bereichen
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Gehäusespülung
Einsatz
Spülgas
Betriebszustände der Gehäusespülung
Zum Schutz der Gasanalysatoren bei korrosiver Umgebung oder bei
korrosiven Mess- oder Begleitgasen können als Option die Gehäuse der
Steuereinheit und der Analysatoreinheit Uras26 gespült werden.
Als Spülgas ist saubere Instrumentenluft aus nichtexplosionsgefährdeten
Bereichen oder Inertgas zu verwenden. Das Spülgas zur Spülung der
Analysatoreinheit EL3060-Uras26 darf keine Anteile der Messkompo-
nenten enthalten.
ACHTUNG
Das Spülgas kann durch Undichtigkeiten aus dem Gehäuse austreten.
Bei der Verwendung von Stickstoff als Spülgas sind entsprechende
Vorsichtsmaßnahmen gegen Erstickungsgefahr zu treffen!
Um die atmosphärischen Bedingungen im druckfest gekapselten
Gehäuse zu wahren, sind zwei Betriebszustände der Spülung zulässig:
·
Begrenzung des Spülgaseingangs- und -ausgangsdrucks auf
£ 80 hPa (Absolutdruck p
Überdruck p
e
·
Das Spülgas wird am Eingang drucklos angeboten und am Ausgang
³ –100 hPa).
abgesaugt (p
e
Der Spülgasdurchfluss im Betrieb ist auf 10 l/h zu begrenzen. Der
Druckabfall an den Flammensperren beträgt ca. 20 hPa bei Durchfluss
10 l/h.
Die druckfest gekapselten Gehäuse sind besonders abgedichtet, damit
der Spülgasverlust bei der Gehäusespülung gering bleibt. Bei der
Analysatoreinheit EL3060-Uras26 lässt sich der Spülgasverlust dadurch
weiter verringern, dass der mitgelieferte O-Ring (Æ 220 x 3 mm)
zwischen Gehäuseboden und Gehäuse in die dafür vorgesehene Nut
eingelegt wird.
Vorbereitung der Installation
£ 1080 hPa).
abs
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Diese Anleitung auch für:

El3060 serie

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