MASCHINENZYKLUS
A
UFWÄRTSGANG DES
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INBETRIEBNAHME DNC 800 / DNC 900
Abwärtsbefehl geben.
Der Stössel bewegt sich gegen unten unter Spannung EG abwärts bis zum
Mass OT - MP. Abstand Beschleunigung EG.
Der Stössel erreicht das Mass OT - MP Abstand Beschleunigung EG, der
Ausgang "Prüfung Nachlaufweg/Leck" wird aktiv (der Abwärtsbefehl wird
unterbrochen).
Der Stössel steht still. Die Messzeit des Nachlaufweges wird eingeschaltet.
Getrenntes Erfassen der Anhaltspunkte der Achsen Y1 und Y2.
Es besteht für jeden Zylinder eine Zeitkontrolle. Die Achse wird als
stillstehend betrachtet, wenn sie während 10 ms nicht mehr als 2 Impulse
erhält.
Ist der MP LECK STÖSSEL nicht programmiert, so ist hier die Prüfung
fertig. Eine Verzögerung von 0.3 s. ermöglicht die Stabilisierung des Stössels;
dann erscheint die Meldung "Prüfung Leck".
Das Leck wird dann während der programmierten Zeit gemessen.
Der Stössel wird danach zum indexierten OT (wenn OT Sicherheit) zurück
bewegt .
Wird die Maschine durch die Prüfung als OK erklärt, so kann die Maschine
normal arbeiten. Wenn nicht, wird der Prüfvorgang beim nächsten
Abwärtsbefehl wieder eingeschaltet.
! Feld OT auf der Seite BIEGUNG NUM löschen, um einen
genügenden Arbeitsabstand zu erhalten.
! SPANNUNG EG AUFWÄRTS (P22) auf 9.99 einstellen.
! Druck im hydraulischem System während des Aufwärtsgangs messen.
Den gemessenen Wert bezeichnen wir mit "Pr".
! SPANNUNG EG AUFWÄRTS (P22) vermindern, bis der Druck im
System ca. Pr + 20 Bar während des schnellen Aufwärtsgangs
erreicht.
! DISTANZ ENDSTUFE OT (P03) auf ca. 3 mm einstellen.
! DRUCK AUFWÄRTS (P33) auf ca. Pr + 40 Bar in der Endstufe OT
einstellen.
! SPANNUNG ENDSTUFE # (P20) so einstellen, dass die
Geschwindigkeit des Stössels in der Endstufe ca. ein Viertel der EG-
Aufwärtsgeschwindigkeit erreicht.
! Die beiden obenstehenden Vorgänge solange wiederholen bis
befriedigende Resultate erreicht sind.
! ABSTAND ENDSTUFE OT (P03) bis zum Erhalt eines genauen
Anhaltepunktes des Stössels am OT einstellen.
S
TÖSSELS