Busch-Installationsbus
Februar 2004
®
EIB
Logikbaustein, REG
Typ: 6198-101
zeit setzt sich zusammen aus einer
Basis und einem Faktor.
Sendeverzögerungszeit = Basis * Fak-
tor
Sollte sich der Ausgangswert innerhalb
der Sendeverzögerungszeit nochmals
ändern, wird der „alte" Ausgangswert
nicht mehr ausgesendet. Der Logik-
baustein übernimmt den neuen Aus-
gangswert und startet die Sendeverzö-
gerungszeit neu.
Der Ausgangswert kann alternativ zy-
klisch ausgesendet werden. Dazu
muss der Parameter „Ausgang sen-
den" auf „zyklisch" eingestellt werden.
Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-
wert ausgesendet wird, setzt sich zu-
sammen aus einem Basiswert und ei-
nem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
Busspannungswiederkehr
Da bei einer Busspannungswiederkehr
in der Regel nicht sofort alle Telegram-
me wieder auf die Eingänge gesendet
werden, ist es möglich in diesem Fall
entweder den „Wert vor Busspg. Aus-
fall" zu verwenden oder den „Wert
über Bus lesen" zu lassen, um den
Eingang in einen definierten Zustand
zu bringen. Ebenso ist es möglich den
Wert „0 voreinstellen" oder „1 vorein-
stellen" zu wählen, um den Eingang zu
definieren.
Min-/Maxwertgeber
Wird die Funktionalität „Min-/Maxwert-
geber" parametriert, zeigt die ETS 4
Eingangskommunikationsobjekte und
1 Ausgangskommunikationsobjekt an.
Der Parameter „Datentyp der Eingän-
ge" legt die Größen der Kommunikati-
onsobjekte fest. Das können die fol-
genden Typen sein:
– 1-Byte Prozentwert
– 1-Byte Richtung in Grad
– 1-Byte Zähler (0...255)
– 1-Byte Zähler (-128...+127)
– 2-Byte Zähler (0...65.535)
– 2-Byte Gleitkommawert
– 2-Byte Zähler (-32.768...+32.767)
– 4-Byte Gleitkommawert
– 4-Byte Zähler
(-10.000.000...+10.000.000)
Jeder der 4 Eingänge kann über einen
separaten Parameter „Eingang..." frei-
gegeben („Verwendet") oder gesperrt
werden („nicht verwendet").
Der Ausgang übernimmt, je nach Ein-
stellung des Parameters „Ausgang",
entweder „den größten Wert", „den
kleinsten Wert" oder den „Durch-
schnitt".
Mit dem Parameter „Ausgang sendet"
wird festgelegt, wann der Ausgang ein
Telegramm aussenden soll. Das kann
„bei jeder Zuweisung eines Objektwer-
tes" sein (nach Empfang eines Ein-
gangstelegramms wird der Ausgang
ausgesendet, egal ob sich der Aus-
gangswert ändert oder nicht) oder nur
„wenn Objektwert sich ändert" (nach
Empfang eines Eingangstelegramms,
das eine Änderung des Ausgangssig-
nals hervorruft).
Der Ausgangswert kann alternativ zy-
klisch ausgesendet werden. Dazu
muss der Parameter „Ausgang sen-
den" auf „zyklisch" eingestellt werden.
Die Zykluszeit mit der der Ausgangs-
wert ausgesendet wird, setzt sich zu-
sammen aus einem Basiswert und ei-
nem Faktor.
Zykluszeit = Basis * Faktor
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