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Busch-Jaeger 6198-101 Bedienungsanleitung Seite 3

Logikbaustein, reg

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Busch-Installationsbus
Logik Schwellwert Szene /1
_
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&
t
Auswahl in der ETS2
– Busch-Jaeger Elektro
Controller
Controller
10 - 4
®
EIB
Logikbaustein, REG
Typ: 6198-101
Jede EIB Anlage hat ihre eigenen An-
forderungen. Für spezielle Verknüp-
fungen zwischen Sensoren und Akto-
ren stellt der Logikbaustein 12 ver-
schiedene Funktionen in einem Gerät
zur Verfügung:
– Logikgatter
– Tor/Filter
– Zeitglied
– Vervielfacher
– Min/Maxwert Geber
– Temperaturvergleicher
– Wert umschalten
– Schwellwerterfassung
– Formatwandler
– Szenen
– Zähler
– Treppenlicht
Jeder Logikbaustein kann immer drei
der oben aufgelisteten Funktionen
gleichzeitig ausführen. Mit welcher
Funktionalität die drei Funktionen A, B
und C belegt werden sollen, wird auf
der Parameterseite „Allgemein" festge-
legt.
Über die Einstellung „Funktion A" wird
z. B. die Funktionalität der Funktion A
festgelegt. Je nach Einstellung zeigt
die ETS unterschiedliche Parameter
und Kommunikationsobjekte an.
Es ist möglich die verschiedenen
Funktionen mit beliebigen oder
denselben Funktionen zu belegen. So-
mit kann der Logikbaustein an die un-
terschiedlichsten Anwendungsfälle an-
gepasst werden.
Im folgenden werden die einzelnen
Funktionen beschrieben. Alle Be-
schreibungen beziehen sich sowohl
auf Funktion A, als auch auf die Funk-
tionen B und C.
Formatwandler
Mit der Funktion Formatwandler kön-
nen die folgenden Bitgößen gewandelt
werden:
– 2x1 Bit
-->
1x2 Bit
– 8x1 Bit
-->
1 Byte
– 1x1 Byte
-->
2 Byte
– 2x1 Byte
-->
2 Byte
– 2x2 Byte
-->
4 Byte
– 1x2 Bit
-->
2x1 Bit
– 1 Byte
-->
8x1 Bit
– 2 Byte
-->
2x1 Byte
– 4 Byte
-->
2x2 Byte
Mit dem Parameter „Funktion des
Wandlers" wird festgelegt, welche Da-
tentypen ineinander überführt werden
sollen. Je nach Einstellung zeigt die
ETS unterschiedliche Kommunikati-
onsobjekte an.
Generell gilt, dass das erste Bit/Byte
(0) immer stets das niederwertigste
und letzte Bit/Byte (z. B. 7) immer das
höchstwertigste ist. Anhand der folgen-
den Beispiele soll die Umwandlung
genauer erläutert werden.
Hinweis:
Die Telegramme werden auf Formatebe-
ne zerlegt oder zusammen gesetzt.
Dadurch kann den Ein- und Ausgangs-
objekten kein bestimmter EIS-Typ zuge-
ordnet werden.
Eine Zuordnung zwischen Objekt und
einem EIS-Typ entsteht erst durch den
Kontext des ETS-Projekts, in dem die-
se Funktion eingesetzt wird.
Beispiel: 2x1 Bit --> 1x2 Bit
Eingang:
2
1
2
0
Bit1
Bit0
1
1
Ausgang:
2-Bit-Wert: 3
dez
Beispiel: 1 Byte --> 8x1 Bit
Eingang:
1-Byte-Wert: 169
dez
Ausgang:
2
7
2
6
2
5
2
4
2
3
2
2
Bit7 Bit6 Bit5 Bit4 Bit3 Bit2 Bit1 Bit0
1
0
1
0
1
0
Auf die gleiche Weise erfolgt die Um-
wandlung von 8x1-Bit in 1-Byte.
Februar 2004
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1
2
0
0
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