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Wichtige Hinweise; Konfiguration Des Steuermoduls Für Lichtsignale; Generelle Eigenschaften; Anschluss Des Steuermoduls - Viessmann 5224 Gebrauchsanleitung

Steuermodul für lichtsignale
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Inhaltsverzeichnis

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Wichtige Hinweise!

D
Lesen Sie bitte vor der ersten Benutzung des Pro-
duktes bzw. dessen Einbau diese Gebrauchsan-
leitung aufmerksam durch!
Dieses Steuermodul ist ausschließlich bestimmt
• zum Einbau in eine Modelleisenbahnanlage
• zum Anschluss an maximal 16 V aus einem zuge-
lassenen Modellbahntransformator bzw. an einer
damit versorgten elektrischen Steuerung
• zum Betrieb ausschließlich in trockenen Räumen
Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultieren-
de Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko
hierfür trägt allein der Benutzer.
! Unbedingt beachten !
Verwenden Sie nur nach VDE / EN
gefertigte Modellbahn-Transformatoren.
Alle Anschluss- und Montagearbeiten
dürfen nur bei abgeschalteter
Betriebsspannung durchgeführt werden!

Generelle Eigenschaften

Das Viessmann-Steuermodul für Lichtsignale 5224
steuert ein zwei- oder mehrbegriffiges Tageslicht-
Signal mit dem dazu gehörenden Vorsignal. Das
Signal sollte mit LEDs bestückt sein. Ein Signal
mit wenigen Glühlämpchen kann ebenfalls ange-
schlossen werden. Alle gleichzeitig leuchtenden
LEDs und Glühlämpchen dürfen zusammen nicht
mehr als 300 mA verbrauchen. Sonst schaltet eine
Überlasterkennung das Modul ab.
Das Modul wird durch einen einfachen Einstellvor-
gang auf den Typ des angeschlossenen Signals
und ggf. auf das gewünschte Digitalsystem sowie
die Digitaladresse programmiert. Bei diesem Vor-
gang werden gleichzeitig die Eigenschaften des
zu steuernden Signals konfiguriert:
• zwei- oder mehrbegriffiges Signal
• gekoppeltes Signal
• separates Vorsignal oder Vorsignal am Mast
• Bahnhofs- oder Blocksignal-Logik
• Bremsgenerator ja / nein
Die einmal eingestellte Konfiguration und das aktu-
elle Signalbild werden intern gespeichert und bei
jedem Spielbeginn wieder zurückgeholt.

Anschluss des Steuermoduls

Das Steuermodul erhält seine Energie über die An-
schlussbuchsen „bn" und „rt" (siehe Fig. 1).
Bei konventionellem Betrieb verbinden Sie diese
Buchsen mit den beiden Ausgangsbuchsen Ihres
2
Licht- bzw. Schalttransformators (siehe Anleitung
des Trafos). Beim Digitalbetrieb verbinden Sie die
Buchsen „bn" und „rt" mit dem Gleisausgang der
Digitalzentrale oder eines Boosters. Bei Märklin-
Motorola beachten Sie bitte die Polarität (Fig. 1).
Das Lichtsignal (Haupt- und Vorsignal) schließen Sie
an die Vielfachbuchse auf der Oberseite des Moduls
an. Die Anschlussdrähte an der Schutzdiode und den
Widerständen des Signals kürzen Sie dazu auf ca.
10 mm und stecken sie einfach direkt (d. h. ohne Ste-
cker) in die zugehörige Miniatur-Buchse. Den An-
schluss der verschiedenen Signaltypen zeigen die
Abbildungen Fig. 2 bis Fig. 5.
Im konventionellen Betrieb stellen Sie die Signale
mit Hilfe der Viessmann-Tasten-Stellpulte 5547 (für
4 zweibegriffige Signale), 5546 (für 2 dreibegriffige
Signale) und 5545 (für 2 vierbegriffige Signale). So
entsprechen Tastenfarbe und -anordnung dem je-
weiligen Signaltyp und dessen Stellmöglichkeiten.
Setzen Sie mehrere Steuermodule für Lichtsignale
ein, dann können Sie diese über den Viessmann-
Signalbus miteinander verbinden (siehe Fig. 6).
Dabei ist unbedingt die Richtung des Signalbus-
ses zu beachten. Er überträgt Informationen von
einem Signal zum vorhergehenden, also entge-
gen der Fahrtrichtung der Züge. Die Übertra-
gungsrichtung ist an den Anschlüssen mit einem
Dreieck, das in Übertragungsrichtung weist, ange-
geben. Eine ausführliche Beschreibung des Sig-
nalbusses finden Sie weiter unten.
Konfiguration des Steuermoduls
Das Steuermodul 5224 ist für viele Signaltypen so-
wie die Digitalsysteme Märklin-Motorola bzw. Sys-
tems und NMRA-DCC geeignet. Deshalb muss es
vor dem Einsatz auf der Modellbahn-Anlage konfigu-
riert werden. Der Konfigurationsvorgang wird mit der
Taste „Config" auf der Oberseite des Moduls einge-
leitet und kontrolliert. Er findet in mehreren Schritten
statt. Zuerst werden durch das Verbinden der Buch-
sen über Kabelbrücken mit dem braunen Pol der
Gleis- oder Versorgungsspannung die Optionen ein-
gestellt (siehe Fig. 12):
Buchse „Bremsen": Bleibt diese Buchse offen,
dann schaltet das Steuermodul das angesteckte
Zugbeeinflussungsrelais sofort um, wenn das Sig-
nal auf „Halt" gestellt wird. Bei gebrückter Buch-
se wartet das Modul mit dem Umschalten des
Zugbeeinflussungsrelais so lange, bis die Be-
setztmeldung an der Buchse „Bremsen" ausge-
löst wird. Diese Einstellung muss unbedingt
vorgenommen werden, wenn Sie einen Brems-
generator einsetzen!
Buchse „Hp0": Bleibt diese Buchse offen, dann stellt
das Steuermodul ein zweibegriffiges Signal über

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