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Buderus Logatherm WLW196i Bedienungsanleitung Seite 46

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8. Tipps und Tricks
1.
Einstellung der maximalen Warmwasser-Temperatur immer 7 K unter der maximalen Vorlauftemperatur der
Wärmepumpe.
Bei der Gebäudeart immer „Leicht" wählen oder noch besser die Dämpfung rausnehmen. Die Folge ist, dass
2.
der E-Heizer seltener kommt und der Kompressor weniger taktet.
3.
Die max. Vorlauftemperatur soll 10K höher als die Auslegungstemperatur sein; hierdurch taktet der
Kompressor weniger
4.
Wechselbetrieb (Hzg/WW) ausschalten damit der ZHZ möglichst nicht kommt bei WLW und Split
5.
Beim Start läuft die Wärmepumpe ca. für 6 min auf 60%. Danach kann sie runterregeln bis auf 30% d.h. die
Mindestlaufzeit beträgt ca. 10 min.
6.
JAZ/AZ bei jeder Wartung bestimmen
7.
Splitt:
a.
Max Vorlauftemperatur 55°C
b. Lauter als WLW196i
c.
Preiswerter
d. Kältemittelleitung verlegen und Anschluss nur mit Zertifizierung/Buderus Kundendienst
8.
WLW196i:
a.
Max Vorlauftemperatur 62°C
b. Leiser
c.
JAZ > 4
d. Sehr gute Zugänglichkeit/Zerlegbarkeit der Bauteile in der ODU
9.
Schnellstart:
a.
WW anmelden und dann
b. Im HMC 300 in die Serviceebene gehen und dann „Menü" und „Info" gleichzeitig drücken.
10. Anlagen ohne Pufferspeicher (mit Bypass):
a.
Mindestens ein ungemischter Heizkreis mit einer Fußbodenheizfläche oder Heizkörpern ohne Zonen-
/ Thermostatventile als Referenzraum für die Anlage. Genaue Bedingungen am Beispiel WLW196i
siehe Seite 14.
b. Anlagenhydraulik so bauen, dass immer der Nenndurchfluss erreicht wird, um einen ausreichenden
Durchfluss für Heiz- und Kühlbetrieb sowie Warmwasserbereitung und Abtauung zu gewährleisten!
Dies gilt auch für die ungeregelte Heizfläche
c.
Fußbodenheizung so planen und ausführen, dass die Systemtemperaturen möglichst gering sind.
Mit zum Beispiel einem 17´er Rohr bei 10´er Verlegeabstand ist man gut unterwegs.
11. Aufstellung:
a.
Streifenfundament; 120mm tief
b. Nicht in Hauptwindrichtung
c.
Nicht direkt in die Hecke/Ecke (Geräusch)
Begleitheizung für Kondensat vorsehen. Wird das Kondensat mit weniger als 45° Gefälle z.B. in ein
Regenfallrohr verlegt, sollte immer eine Zusatzbegleitheizung verlegt werden.
d. Verdampfer nicht in Südrichtung wegen des Fühlers T2 und nicht in die Hauptwindrichtung stellen.
12. Unterschiedliche Wartungsgrenzen in Abhängigkeit des GWP:
Hermetisch dicht; gelötet und Werksseitig gefüllt → 10 t
a.
b. nicht hermetisch dicht: geschraubt, gebördelt → 5 t
13. Schirmung bei der WPLS .2 beidseitig auflegen.
Schirmung bei der WLW196i nur an der IDU
14. IDU sorgfältig entlüften, da es sonst zu Schäden durch den E-Zuheizer kommt: 2 x entlüften
* WSW196i
über Regler HMC300 Informationsebene
drücken
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