Fehlverhalten und Batterie-Rückentladung durch elektronische Abregelung bis hin zur vollständigen Trennung von
Ladegerät und Batterie durch eingebaute Sicherheits-Schalter.
• Anschluss für Batterie-Temperatur-Sensor (im Lieferumfang Temperatur-Sensor 825):
Bei Blei-Batterien (Säure, Gel, AGM) erfolgt die automatische Anpassung der Ladespannung an die Batterie-
Temperatur, bewirkt bei Kälte eine bessere Vollladung der schwächeren Batterie, bei sommerlichen Temperaturen
wird unnötige Batteriegasung und damit Batteriebelastung vermieden.
Bei LiFePO4-Batterien ist der Batterie Temperatur-Sensor erforderlich für die Gerätefunktion:
Er dient dem Batterieschutz bei hohen und insbesondere bei tiefen Temperaturen unter 0°C.
• Silent Run-Funktion: Auf Tastendruck geräuschoptimierte Arbeitsweise (Nachtbetrieb).
• Netzteilfunktion: Ermöglicht die Versorgung der Verbraucher ohne Batterie (z. B. bei Batteriewechsel).
• Ladekabel-Kompensation: Spannungsverluste auf den Ladekabeln werden automatisch ausgeregelt.
• Eingebauter Bordnetzfilter: Problemloser Parallelbetrieb mit Solaranlagen, Wind- und Benzingeneratoren,
Lichtmaschinen etc. an einer Batterie.
• Elektronik feuchtigkeitsgeschützt.
Batterie-Lebensdauer und Leistungsfähigkeit:
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Batterien kühl, LiFePO4 möglichst über 0°C halten, Einbauort entsprechend auswählen.
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Nur gelad
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Offene Blei-Säurebatterien und Batterien „wartungsfrei nach EN/DIN":
Regelmäßig Säurestand prüfen!
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Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen!
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LiFePO4: Nur Komplettbatterien mit BMS und Sicherheitsbeschaltung verwenden.
!Tiefentladung unbedingt vermeiden!
Geräte-Montage:
Das Ladegerät in Nähe der Batterien I (Master) und II (kurze Ladekabel) an einer sauberen, ebenen und harten
Montagefläche, vor Feuchtigkeit und Nässe geschützt, montieren. Die Einbaulage ist beliebig, Gerät vor aggressiven
Batteriegasen schützen.
Obwohl das Ladegerät einen hohen Wirkungsgrad besitzt, wird Wärme erzeugt, welche durch den eingebauten Lüfter aus
dem Gehäuse gefördert wird. Für volle Ladeleistung müssen die Lüftungsöffnungen des Gehäuses frei sein (10 cm
Mindestabstand) und es ist im Umfeld des Gerätes für ausreichend Luftaustausch zur Wärmeabfuhr zu sorgen.
Bei stärkerer Erwärmung regelt das Gerät sonst evtl. die Ladeleistung etwas ab.
Batterie-Anschluss und -Einstellungen für Inbetriebnahme:
Anschluss-Schema mit Kabelquerschnitten und -Längen, Polung sowie Sicherungen in Batterienähe beachten!
1. Hauptbatterie an den großen Klemmen „– Com." und „+ I (Master)" polrichtig anschließen.
Anzugsdrehmoment 1,2 Nm!
2. Temperatur-Sensor an Batterie „I" (Master) befestigen und an Klemmen „T T" anschließen (Option).
3. Unbedingt Ladeprogramm 1) - 8) für Hauptbatterie I (Master)-Type (Bauart) einstellen, ab Seite 6.
4. Option: Große Klemme „+ II": Hier und an Masse polrichtig zweite Hauptbatterie II anschließen,
die Hauptbatterie II kann wahlweise sein:
a.) eine weitere Batterie (-Bank) vom gleichen Typ wie Hauptbatterie I (Schalter II=I, siehe Tabelle 2).
b.) die Starterbatterie des Fahrzeugs (voller Ladestrom, eigenes Starterbatterie-Ladeprogramm, II < I, Tabelle
2).
5. Option: Kleine Klemme „+ III" 12 V , nutzbar als:
a.) 12 V-Meldeausgang für Funktionsanzeige oder eine Fahrzeug-Startsperre durch externes Relais.
b.) Hilfs-Ladeausgang für die Starterbatterie des Fahrzeugs, wenn die Option 4. a.) schon genutzt wurde.
Netzstecker einstecken (Geräte-Rückseite), der vollautomatische Ladevorgang beginnt.
Haupt-Ladeausgang „Batterie I" (Master):
Hauptbatterie mit den empfohlenen Ladekabel-Querschnitten und -Längen nach Tabelle 1 anschließen.
Hinweis: Bei Betrieb des Gerätes mit nur 1 Batterie diesen Ladeausgang I (Master) benutzen.
ene Batterien lagern und regelmäßig nachladen.
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