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STIEBEL ELTRON WPL 33 Montageanweisung Seite 7

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Fundament für Außenaufstellung bei Verwendung von Druckschläuchen
Maße in mm
Abb. 4
Kantsteine für Außenaufstellung
Maße in mm
Abb. 5
Die Aufstellung auf großen schallharten Bo-
denflächen (z. B. Plattenbelägen) sowie zwi-
schen reflektierenden Gebäudewänden sollte
vermieden werden, weil diese eine Schall-
pegelerhöhung verursachen können.
Es sollte darauf geachtet werden, dass durch
das Bodenblech der Wärmepumpe und
durch die Installationsöffnung kein Schall aus-
treten kann.
Der Schalleistungspegel bei der Außenauf-
stellung beträgt 65 dB(A) ohne Schalldämm-
zubehör und 63 dB(A) mit Schalldämm-
zubehör.
Ist die Wärmepumpe nur auf ein Streifen-
fundament gestellt, so sollten die offenen
Fundamentseiten dicht verschlossen werden.
3.3.2 Schallemission bei Innenaufstellung
Die Wärmepumpe soll möglichst im Keller
oder im Erdgeschoss aufgestellt werden, und
nicht direkt unter, über oder neben Wohn-
oder Schlafräumen. Die Aufstellung auf Bal-
kendecken ist nicht zulässig.
Schwimmender Estrich sollte so wie in
(Abb. 6) dargestellt ausgespart werden.
Der Anschluss der Heizungs-Vorlauf- und
Rücklaufleitung muss über flexible Druck-
schläuche (Schwingungsdämpfer) erfolgen
(Best.-Nr. siehe Abschnitt 1.6).
Luftaustrittseite
1390
260
70
Lufteintrittseite
Luftaustrittseite
Hauptwindrichtung
1200
Lufteintrittseite
Rohrbefestigungen und Wanddurch-
führungen sind körperschallgedämmt auszu-
führen.
Die Lufteintritt- und Luftaustrittöffnungen in
den Außenwänden sollten nicht auf benach-
barte Fenster von Wohn- und Schlafräumen
gerichtet werden.
Der Schalleistungspegel bei der Innenauf-
stellung beträgt 58 dB(A) im Aufstellraum und
62 dB(A) an den Lufteintritt- und Luftaus-
trittöffnungen.
3.4 Grundgerät aufstellen
Die Wärmepumpe muss allseitig zugänglich
sein.
Das Grundgerät auf den nach Abschnitt 3.2
vorbereiteten Untergrund stellen. Dabei auf
die gewünschte Luftaustrittrichtung achten.
Nach der Aufstellung der Wärme-
pumpe müssen die Rohrverschrau-
bungen der Druck- und Saugleitung an den
Verdichtern mit einem Drehmoment von
100 Nm festgezogen werden (Abb. 8, Pos
10 und 11).
Hauptwindrichtung
Estrich und Trittschalldämmung
aussparen.
1 2
1 Trittschalldämmung
2 Schwimmender Estrich
Abb. 6
3.5 Grundgerätemontage
Bei der Außenaufstellung können die Wasser-
und Elektro-Installationsleitungen von unten
durch die Öffnung im Boden des Kälte-
aggregates in die Wärmepumpe geführt
werden (Abb. 7).
Bei der Innenaufstellung können die Wasser-
und Elektro-Installationsleitungen von oben
in die Wärmepumpe hineingeführt werden
(siehe Abb. 8)
Bei Einführung der Wasser-Installations-
leitungen von oben sind die Abdeckkappen in
der Abdeckung freizuschneiden (Abb. 8).
Zur Verlegung und Installation der Elektro-
leitungen ist der Abschnitt 4 "Elektrischer
Anschluss" zu beachten
3.6 Heizwasseranschluss
3.6.1 Die Wärmepumpenheizungsanlage ist
vom Fachmann nach den in den Planungsun-
terlagen befindlichen Wasser-Installations-
plänen auszuführen.
Bezüglich der sicherheitstechnischen Ausrü-
stung der Heizungsanlage sind
DIN 4751 Blatt 1 und 2 sowie TRD 721 Si-
cherheitseinrichtungen zu beachten.
Bei bivalentem Betrieb kann die Wärmepum-
pe vom Rücklaufwasser des zweiten Wärme-
erzeugers durchströmt werden. Die Rück-
laufwasser-Temperatur darf max. 60 °C be-
tragen.
3.6.2 Schutz der Heizwasserleitungen vor
Frost und Feuchtigkeit
(nur bei Außenaufstellung)
Vorlauf- und Rücklaufleitung müssen bei
Außenaufstellung durch eine ausreichende
Wärmedämmung vor Frost und durch Verle-
gung in Installationsrohren vor Feuchtigkeit
geschützt werden (Abb. 7)
Die erforderliche Dämmstoffdicke ist nach
der Heizungsanlagenverordnung einzuhalten.
Zusätzlichen Einfrierschutz bietet die in der
Wärmepumpe integrierte Frostschutz-
7

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