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STIEBEL ELTRON elthermatic EAC 4 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 14

Aufladesteuerung

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2. Montageanweisung
Vorschriften und Bestimmungen
Montage und elektrischer Anschluss müssen
von einem Fachmann unter Beachtung dieser
Montageanweisung durchgeführt werden.
Alle elektrischen Anschluss- und Installations-
Technische Daten
Nennspannung
Leistungsaufnahme
ED-System
max. Last
Schaltleistung SH
Gerätesicherung
zul. Umgebungstemperatur
Schutzart
Schutzklasse
Montage
Steuerung
Die EAC 4 ist in die unterste Reihe eines
Stromverteilers einzuordnen, wobei ein seitli-
cher Abstand von einer SI-Automatenbreite
vorzusehen ist.
Der Berührungsschutz nach Schutzklasse II ist
nach Einbau der EAC 4 in einen
– Installationskleinverteiler nach DIN oder
– Installationsverteiler nach DIN
erfüllt.
Die EAC 4 besteht aus einem Sockel mit An-
schlussklemmen zur Schienenbefestigung sowie
dem steckbaren Gehäuseoberteil mit der
Elektronik.
Zum Lösen des Gehäuseoberteils vom So-
ckel ist die Gehäuserastung oberhalb der An-
schlussklemmen mit Hilfe eines Schrauben-
drehers zu entriegeln und das Oberteil abzu-
ziehen.
Bei der Montage und Demontage des
Gehäuseoberteils auf den Sockel
muss dieser spannungsfrei sein.
Fühlereinbau
Normales Mauerwerk oder Mauerwerk mit Innenisolierung:
Fühlerkörper sitzt putzeben oder max. 10 mm über Putz.
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für den Fachmann
arbeiten sind nach den VDE-Bestimmungen
(0100), den Vorschriften des zuständigen
EVU's sowie den entsprechenden nationalen
und regionalen Vorschriften auszuführen.
200 - 230 V +10 %, -15 % 50/60 Hz
3,0 VA
30...100 % einstellbar, oder „EL"
Z1/Z2 - 300 W
100 VA / cos ϕ 0,5
T 1,6 L 250 G
0 bis +50 °C
IP 20 (nach Montage)
II (Schutzisolierung)
Austausch gegen eine vorhandene EAC
Beim Austausch EAC gegen EAC 4 braucht
nur das Gehäuseoberteil ausgewechselt wer-
den. Der Sockel inklusive elektrischem An-
schluss kann installiert bleiben.
Demontage
Zum Ausbau der Steuerung das Oberteil
vom Sockel lösen (wie vorher beschrieben)
und Anschlussleitungen abklemmen.
Danach den Sockel wie in nachfolgender Ab-
bildung gezeigt von der Schiene lösen.
Ersatzsicherung
Fühler
Der Einbauort des Witterungsfühlers ist in
der Regel nach folgenden Kriterien zu wählen:
– Höhe mindestens 2,5 m über Erdoberfläche;
– Es ist vorzugsweise die Gebäudeseite zu
wählen, an der die Hauptnutzungsräume
liegen (möglichst keine Nordseite);
Mauerwerk
Wärme-
dämmstoff
Witterungsfühler
∅ 11,5 mm
(Bohrung ∅ 12 mm)
max. 10 mm
Putz
Auf Beipack in der Geräteverpackung achten!
Das Geräte-Typenschild ist zu beachten!
Die angegebene Spannung muss mit der
Netzspannung übereinstimmen.
DIN-Witterungsfühler:
Widerstandswerte
Schutzart
Schutzklasse
zul. Umgebungstemperatur
Anschlußkabel
(Kabellänge zwischen Fühler und EAS 4 max. 30 m
Abmessungen
– Ausreichender Abstand zu Türen, Fenstern,
Abluftkanälen u. ä.
Die Leitung zwischen Fühler und
Steuergerät muss für Netzspannung
geeignet sein.
Elektrischer Anschluss
Die Klemmenbelegung ist der folgenden Ta-
belle zu entnehmen.
Vorprüfung
Vor dem Einschalten der Netzspannung sind
an dem Sockel folgende Prüfungen vorzuneh-
men (Gehäuseoberteil ist nicht aufgesteckt):
– Isolationsprüfung aller Leitungen (ohne
Verbraucher)
– Widerstandsmessung (Drehknopf an den
Heizgeräten ganz auf Rechts-Anschlag stellen)
1. An Z1 und Z2 der EAC 4:
R= 176 Ω ... 100 kΩ
Der gemessene Widerstand darf nicht
kleiner sein als 176 Ω.
2. An W2 und W3 der EAC 4:
Witterungsfühler
R = siehe Tabelle auf Seite 6
Fühlercode-Einstellung beachten!
– Netzspannung einschalten und zwischen L
und N messen
– LF-Freigabe simulieren und Spannung zwi-
schen LF und N messen
– Netzspannung ausschalten
Das Gehäuseoberteil auf den Sockel aufstecken.
Beton
Wärmedämmstoff
Vorgehängte und hinterlüftete Fassade: Fühlerkörper
sitzt bis zur Hälfte im Luftkanal.
siehe Seite 6
IP 54
II
-40 bis +50 °C
2 x 0,75 mm
, ca. 1,4 m lang
2
– andernfalls geschirmte Kabelausführung)
∅ 11,5 x 35 mm
Witterungsfühler
∅11,5 mm
(Bohrung ∅12 mm)
Beton, Eternit o. ä.
Luft

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