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STIEBEL ELTRON WPMW Bedienungs- Und Montageanweisung
STIEBEL ELTRON WPMW Bedienungs- Und Montageanweisung

STIEBEL ELTRON WPMW Bedienungs- Und Montageanweisung

Wärmepumpen-manager für heizungs-wärmepumpen
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Technik zum Wohlfühlen
WPMW, WPMS
Wärmepumpen-Manager
für Heizungs-Wärmepumpen
Bedienungs- und Montageanweisung
Die Montage sowie die Erstinbetriebnahme und die Wartung dieses Gerätes dürfen nur von
zugelassenem Fachpersonal entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für STIEBEL ELTRON WPMW

  • Seite 1 Technik zum Wohlfühlen WPMW, WPMS Wärmepumpen-Manager für Heizungs-Wärmepumpen Bedienungs- und Montageanweisung Die Montage sowie die Erstinbetriebnahme und die Wartung dieses Gerätes dürfen nur von zugelassenem Fachpersonal entsprechend dieser Anweisung ausgeführt werden.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Ferien- und Partyprogramm Temperaturfühler Info Temperaturen Umwälzpumpen und Mischer 24 Heizkurven BUS-Anschluß Heizprogramm Fernbedienung FE 6 Warmwasserprogramm Anschlußfeld WPMW Fernbedienung FE 6 Anschlußfeld WPMS Inbetriebnahme BUS-Initialisierung Anlagenkonfiguration Resetmöglichkeiten WPM Über diese Anweisung Resetmöglichkeiten IWS Diese Anweisung soll Sie als Benutzer, aber...
  • Seite 3: Allgemeines

    Heizungs-Wärmepumpen WPL, WPWE zwei Ausführungen ausgeliefert. Zum einen als Mischermodul MEMW, MEMS Schaltschrankvariante WPMS und im Wand- Speicherbehälter SBP 200, SBP 700 Aufbaugehäuse WPMW. Zwischen Heizungs- Warmwasserspeicher SBB...SOL Wärmepumpen und WPM wird bauseits eine Wärmepumpen-Kompaktinstallation WPKI 3 BUS-Leitung verlegt, die die Kommunikation Warmwasserbereitungs-Bausätze BBI...
  • Seite 4: Bedienungsanweisung

    Bedienungsanweisung (Für den Betreiber und den Fachmann) 1 Geräteübersicht Anlagen-Statusanzeige A Display Mischer öffnet B Drehknopf Mischer schließt C Drehschalter Reset / Auto Umwälzpumpe Heizkreis 2 "Mischerkreis" D Taste Programmierung Umwälzpumpe Heizkreis 1 "Radiatorenkreis" Kontrollampe Programmierung Warmwasserbereitung Optische Schnittstelle RS 232 Verdichter 1 G Bedienklappe (offen) Pufferspeicher-Ladepumpe 1...
  • Seite 5: Displayanzeige (Mit Allen Anzeigeelementen)

    Displayanzeige (mit allen Anzeigeelementen) Die Bedeutung der Anzeigeelemente hängt von der Bedienebene ab: 1. Bedienebene 2. Bedienebene 3. Bedienebene (Betriebsarten) (Inbetriebnahme) Wochentag Wochentag Anzahl der BUS-Teilnehmer Uhrzeit Uhrzeit, Code,Parameter, Temperaturen, Temperatur, Partystunden, Zeitintervalle, Ferientage Softwarestand, Heizkurve Hardwarestand Betriebsarten, – – Fehlersymbol –...
  • Seite 6: Bedienablauf

    Um den Wert des Anlagenparameters 2 Bedienablauf zu ändern, drücken Sie die -Taste und die rote Kontrollampe über der Die Bedienung ist in 3 Bedienebenen eingeteilt. Die 1. und 2. Bedienebene ist sowohl für -Taste leuchtet auf. Jetzt können Sie den Benutzer als auch für den Fachmann mit dem -Knopf den gewünschten...
  • Seite 7: Einstellungen

    3 Einstellungen 3.1 Betriebsarten (1.Bedienebene) Die Betriebsarten werden durch Betätigen des -Knopfes bei geschlossener Bedienklappe veränder t. Beschreibung Anwendung Erklärung Bereitschaftsbetrieb Anlage ist ausgeschaltet aber Während der Urlaubszeit. nicht spannungsfrei; nur Frostschutzfunktion ist aktiv. Bei Blinken ist die EVU-Sperr- zeit aktiv. Programmbetrieb Heizen nach Uhrenprogramm: Wenn das ganze Jahr...
  • Seite 8: Raumtemperatur

    3.2 Raumtemperatur (2. Bedienebene ... ) Mit den Anlagenparametern Raumtemp. 1 und Raumtemp. 2 können Sie jeweils für den Heizkreis 1 und Heizkreis 2 die Raumsolltemperatur für den Tag- und Absenk-Betrieb einstellen. Sollten Sie es in Ihren Räumen zu kalt bzw. zu warm haben, so können Sie die Raumtemperatur verändern. Die Anzeige Raumtemp.
  • Seite 9: Warmwassertemperatur

    3.3 Warmwassertemperatur Mit dem Anlagenparameter Warmwassertemp. können Sie der Temperatur im Warmwasserspei- cher einen Tag- und einen Absenk-Sollwert zuordnen. Öffnen Sie die Bedienklappe und betätigen Sie den Knopf bis bei Warmwassertemp. das Zeiger-Symbol aufleuchtet. Warmwassersolltemperatur Durch Drücken der -Taste erscheint im Display die Warmwassersoll- und -isttemperatur im Tag-Betrieb.
  • Seite 10: Wochentag Und Uhr

    3.4 Wochentag und Uhr Mit dem Anlagenparameter Wochentag/Uhr können Sie den Wochentag und die Uhrzeit einstellen. Für den Wochentag Montag steht die 1. Wochentag Öffnen Sie die Bedienklappe und betätigen Sie den Knopf bis bei Wochentag/Uhr das Zeiger-Symbol aufleuchtet. Im Display erscheint der Wochentag und die Uhrzeit. Uhrzeit Wochentag einstellen: Durch Drücken der...
  • Seite 11: Ferien Und Partyprogramm

    3.5 Ferien und Partyprogramm 3.5.1 Ferienprogramm Im Ferienprogramm läuft die Wärmepumpenanlage im Absenkbetrieb. Die Feriendauer wird in Tagen eingegeben. Start- und Endzeit des Ferienprogramms ist immer um 12.00 Uhr mittags. Wird die Feriendauer morgens eingegeben, so wird die Anlage um 12.00 Uhr des selbigen Tages in den Ferienbetrieb gehen.
  • Seite 12: Info Temperaturen

    3.5.2 Partyprogramm Im Partyprogramm können Sie die den Tag-Betrieb um einige Stunden verlängern. Nach Ende der eingegebenen Zeit (Stunden) arbeitet Ihre Wärmepumpenanlage wieder nach dem eingestellten Heizprogramm. Öffnen Sie die Bedienklappe und betätigen Sie den Knopf bis bei Ferien/Partyprog. das Zeiger-Symbol aufleuchtet.
  • Seite 13 Fühlertemperatur Außentemperatur Raumisttemperatur (H2) (wenn die Fernbedienung FE6 fehlt erscheint in der Anzeige – –) Raumsolltemperatur (H2) Warmwasseristtemperatur Warmwassersolltemperatur WP-Rücklaufisttemperatur (H1) WP-Rücklaufsolltemperatur (H1) bei Festwertregelung wird Festwerttemp angezeigt Mischervorlaufisttemperatur (H2) Mischervorlaufsolltemperatur (H2) Festwerttemperatur WP-Rücklauf Puffersolltemperatur (Größter Sollwert der Heizkreise H1, H2, (H3 wenn MEM vorhanden) bei Festwertregelung wird Festwerttemp angezeigt ) WP-Vorlaufisttemperatur WP-Vorlaufsolltemperatur ( max.
  • Seite 14: Heizkurven

    3.7 Heizkurven Unter dem Anlagenparameter Heizkurven können Sie für den Heizkreis 1 und 2 jeweils eine Heizkurve einstellen. Nur mit der für das jeweilige Gebäude richtigen Heizkurve bleibt die Raumtemperatur bei jeder Außentemperatur konstant. Die richtige Wahl der Heizkurve ist deshalb von großer Wichtigkeit! Hinweis: Ihr Fachmann hat für jeden Heizkreis eine gebäude- und anlagenbedingte optimale Heizkurve eingestellt.
  • Seite 15 Für Heizkreis 1 und Heizkreis 2 ist jeweils eine Heizkurve einstellbar. Werkseitig ist für Heizkreis 1 die Heizkurve 0,6 und für Heizkreis 2 die Heizkurve 0,2 ein- gestellt. Die Heizkurven beziehen sich auf eine Raumsolltemperatur von 20 °C. Außentemperatur [°C] Richtige Heizkurvenwahl: –...
  • Seite 16: Heizprogramm

    3.8 Heizprogramm Mit dem Anlagenparameter Heizprog. können Sie für die Heizkreise 1 und 2 die dazugehörigen Heizprogramme einstellen. Es ist möglich, für jeden einzelnen Tag der Woche oder für die Wochentage (Mo-Fr) und das Wochenende (Sa-So) oder für die gesamte Woche drei Schaltzeitpaare (I, II, III) zu definieren.
  • Seite 17 des Tag-Betriebes für das 1. Schaltzeitpaar ändern. Drücken Sie die -Taste (Kontrollampe erlischt) und der einge- stellte Wert ist gespeichert. Start des Absenk-Betriebes (Ende des Tag-Betriebes) Betätigen Sie den Knopf bis im Display die Startzeit für den Absenk-Betrieb erscheint (Parameter 12). Parameter Absenk-Betrieb Wenn Sie die...
  • Seite 18 Stellen Sie nun das Heizprogramm für das Wochenen- Sa - So de ein. Betätigen Sie den -Knopf so lange, bis im Display die Wochen- tage von Sa - So (6 7) mit dem dazugehörigen Parameter erscheint. Start des Tag-Betriebs Drücken Sie jetzt die -Taste und es erscheinen im Display zusätzlich zu den Wochentagen die Startzeit des Tag-Betriebes mit dem Parameter...
  • Seite 19: Warmwasserprogramm

    3.9 Warmwasserprogramm Mit dem Anlagenparameter Warmwasserprog. können die Zeiten der Tag- und Absenk- temperaturen der Warmwasserbereitung eingestellt werden. Es ist möglich, für jeden einzelnen Tag der Woche oder für die Wochentage (Mo-Fr) und das Wochenende (Sa-So) oder für die gesamte Woche zwei Schaltzeitpaare (I, II) zu definieren. Damit legen Sie fest, wann und wie oft die Wärmepumpenanlage im Tag- und im Absenk-Betrieb Warmwasser bereiten soll.
  • Seite 20 Start der Warmwasser- Drücken Sie die -Taste und im Display erscheint die Startzeit bereitung der Warmwasserbereitung. Durch nochmaliges Drücken der -Taste leuchtet die Kontroll- lampe über der Taste auf. Mit dem Knopf die gewünschte Startzeit ändern. -Taste drücken (Kontrollampe erlischt) und der eingestellte Wert ist gespeichert.
  • Seite 21: Fernbedienung Fe

    4 Fernbedienung FE 6 Nur für Heizkreis 2 Mit der Fernbedienung FE 6 läßt sich die Raumsolltemperatur des Mischerkreises um ± 5 °C und die Betriebsart verändern. Sie verfügt über folgende Bedienelemente: einen Drehschalter zur Veränderung der Raumsolltemperatur einen Drehschalter mit den Stellungen Programmbetrieb Dauernd Absenk-Betrieb Dauernd Tag-Betrieb...
  • Seite 22: Montageanweisung

    – Stecker – 18 Keile zur Zugentlastung – WPM 2 Wandmontage (WPMW) Der WPMW ist ausschließlich für die Wand- montage vorgesehen. Es ist darauf zu achten, daß im montierten Zustand die Rückseite des Wandgehäuses nicht zugänglich ist. Das Gerät im Betrieb vor Feuchtigkeit, Schmutz und Be- schädigung schützen.
  • Seite 23: Elektrischer Anschluß

    braucher zwischengeschaltet werden (siehe 4 Elektrischer Anschluß Anschlußplan der WPWE, WPL). Der elektrische Anschluß ist entsprechend dem 4.3 Netzanschluß jeweiligen Elektroanschlußplan durchzuführen. Beim Anschluß der Netzspannung ist auf einen vorschriftsmäßigen Anschluß des Schutzleiters Die Versorgungsspannung an Klemme L und zu achten. Netz- und Kleinspannung sind kon- die vom EVU geschaltete Phase L´...
  • Seite 24 Manager kann unter dem Anlagenparameter Tauchfühler TF 6A Best.-Nr.: 165342 Info Temp. durch Aufrufen des entsprechen- Der Tauchfühler muß in die den Temperaturwertes kontrolliert werden. entsprechende Tauchhülse des jeweiligen Speichers Außenfühler AFS 2 Best.-Nr.: 165339 gesteckt werden. Ist kein Pufferspeicher vorhanden Den Außenfühler an einer muß...
  • Seite 25: Umwälzpumpen Und Mischer

    Der Anlegefühler muß gegen Schwitzwas- serbildung dampfdiffusionsdicht isoliert werden. Fühler, die zusätzlich benötigt werden, müs- X2. 9 X2. 10 beim WPMW sen separat bestellt werden. X14. 1 X14. 2 X14. 3 beim WPMS 4.5 Umwälzpumpen und Mischer Beim Anschluß ist die maximale Belastbarkeit...
  • Seite 26: Anschlußfeld Wpmw

    2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Keil Das Anschlußfeld des WPMW ist gemäß der geltenden Sicherheitsanforderungen/-normen in einen Klein- und Netzspannungsbereich eingeteilt. Alle Leitungen werden in die Führungskanäle eingeführt und durch die beiliegenden roten Keile im Wand-Aufbaugehäuse befestigt. Die Anschlüsse müssen gemäß...
  • Seite 27: Anschlußfeld Wpms

    4.9 Anschlußfeld WPMS * Interne Verschaltung Der Anschluß am WPM wird entsprechend dem abgebildeten Anschlußfeld vorgenommen. Dazu sind die beiliegenden Stecker zur Komplettbelegung wie folgt auf den WPM zu stecken: Kleinspannungsbereich Netzspannungsbereich X10 1-2 DCF (wird nicht angeschlossen) X15 1 BUS High BUS Low X11 1...
  • Seite 28: Inbetriebnahme

    – Nacheinander die BUS-Leitung an die ein- 5 Inbetriebnahme zelnen Wärmepumpen legen. Bei der an Spannung liegenden Wärmepumpe wird bei Nach Anschluß aller für den Betrieb erforderli- der Auflegung der BUS-Leitung eine Adresse chen Heizungskomponenten und der Durch- vergeben. Dadurch kann die Wärmepumpe führung der elektrischen Anschlüsse kann die vom WPM angesteuert werden.
  • Seite 29: Anlagenkonfiguration

    Beispiel: Wenn der Warmwasserspeicher- 5.4 Resetmöglichkeiten IWS fühler bei der Erstinbetriebnahme nicht angeschlossen wurde, wird der Anlagen- 5.4.1IWS neu initialisieren parameter Warmwassertemp. und Dazu muß wie folgt vorgegangen werden: Warmwasserprog. übersprungen. Die Werte – Netzspannung des WPM abschalten können damit nicht programmiert werden. –...
  • Seite 30: Überblick

    5.5 Inbetriebnahme im Überblick Bei der Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage müssen neben den Einstellungen in der 2. Bedienebene auch die anlagenspezifischen Parameter festgelegt werden. Diese werden in der 3. codegeschützten Bedienebene eingestellt. Alle Parameter sind nacheinander zu prüfen. Eingestellte Werte sollten in die vorgesehene Spalte (Anlagenwert) der Inbetriebnahmeliste unter Abschnitt 7.5 auf den Seiten 52 und 53 eingetragen werden.
  • Seite 31: Einfrierschutz (Bei Wpwe)

    Einfrierschutz (bei WPWE) Der Einfrierschutzfühler der WPWE- Reihe ist im Schaltkasten angeschlossen. Er soll das Einfrieren des Verdampfers bei Wasser / Wasser- Betrieb verhindern. Die Einstellung 1 gilt für eine Wasser/ Wasser- WP und bewirkt, daß die Wärmepumpe bei Unterschreitung von 7 °C Quelleneintritt abschaltet. Für Sole/ Wasser- WP muß...
  • Seite 32: Untere Einsatzgrenze Wp [°C]

    Max. WP-Vorlauftemperatur [°C] Diese Einstellung begrenzt die Vorlauftemperatur der WP nur bei der WW- Bereitung. Bei Erreichen dieser Temperatur wird die WW- Bereitung abgebrochen und mit dem Heizbetrieb fortgefahren. Fällt die Vorlauftemperatur 2 K unter den Einstellwert und die WW- Speicher- temperatur wurde noch nicht erreicht, wird die WW- Bereitung weitergeführt.
  • Seite 33: Minimale Quellentemperatur

    Minimale Quellentemperatur Bei der WPWE-Baureihe kann als zusätzliche Sicherheitsfunktion eine minimale Quellen- temperatur definiert werden, unterhalb der die Wärmepumpenanlage abschaltet. Dazu muß ein Anlegefühler am "Quelleneintritt Wärmepumpe" angeschlossen werden. Wird der Fühler nicht angeschlossen, läuft die Quellenpumpe nicht an. Wird die eingestellte Temperatur unter- schritten, schaltet die Wärmepumpe ab.
  • Seite 34 Anlagenschema 1...
  • Seite 35 Anlagenschema 2...
  • Seite 36 Verhalten des 2. WE bei EVU- Sperrzeit Da die Wärmepumpe während einer EVU- Sperrzeit einer Heizanforderung nicht nachkom- men kann, sollte man das Verhalten eines 2. Wärmeerzeugers (WE) für diese Zeit definieren. Bei Stellung 0 wird der 2. WE während der EVU- Sperre immer (auch oberhalb des Biva- lenzpunktes!) die Heizung übernehmen.
  • Seite 37 Warmwasserbetrieb Bei fehlendem WW-Speicherfühler gibt es unter diesem Punkt keine Anzeige. Warmwasser-Vorrangbetrieb Nur die für Warmwasser vorgewählte Wärmepumpe WW-Vorlauf WW-Rücklauf schaltet ein oder bleibt eingeschaltet. (Wärmepumpen- Puffer-Vorlauf Stufen für Warmwasser, Parameter 42) Puffer-Rücklauf Die WW-Bereitung hat also Vorrang vor dem Heizbetrieb innerhalb einer Wärmepumpen-Kaskade.
  • Seite 38: Wp-Stufen Für Warmwasser

    Einstellung 0: Der 2. Wärmeerzeuger (WE) ist nicht für die WW-Bereitung vorgesehen. Einstellung 1: Die Wärmepumpen übernehmen bis zum Bivalenzpunkt die WW-Bereitung. Bei Unterschrei- ten des Bivalenzpunktes unterstützt der 2. Wärmeerzeuger (Ausgang: Zirkulationspumpe) zu- sätzlich die WW-Bereitung. Einstellung 2: Bei dieser Einstellung ist nur der 2. Wärmeerzeuger (Ausgang: Zirkulationspumpe + Warmwasserladepumpe) für die Warmwasserbereitung zuständig, die Wärmepumpen nur für den Heizbedarf.
  • Seite 39: Mindestabtauzeit (Nur Für Wpl)

    Mindestabtauzeit (nur für WPL) Vorwählbare Zeit [min] für den Abtauvorgang auf der IWS. Die eingestellte Zeit gilt für die manuelle oder bedarfsabhängige Abtauung. Montageanweisung der WPL beachten. Diese Zeit nicht zu hoch einstellen, da der Abtauvorgang sonst zu spät beendet wird.
  • Seite 40 Mischerlaufzeit [sek.] Damit die Mischerregelung stabil und schnell funktionieren kann, muß die Mischerlaufzeit des Mischers eingegeben werden. Für Stiebel Eltron-Mischer muß der Standardwert beibehalten werden. Stillstandzeit [min] Nach Abschalten einer Wärmepumpe wird eine Stillstandszeit gesetzt, um die Verdichter zu schützen. Die voreingestellte Stillstandszeit von 20 Minuten sollte nicht unterschritten wer- den.
  • Seite 41: Gerätekennung Wpm

    Fehlerliste ErrL Durch Drücken der PRG-Taste wird der 1. Fehlercode angezeigt. Die Fehlerliste zeigt die letzten 10 aufgetretenen Fehler der Anlage auf. Der jüngste Fehler hat die Nummer 1. Links im Display wird die laufende Fehlernummer angezeigt. In der Mitte die Nummer der IWS (1...6), bzw.
  • Seite 42: Reset Der Iws

    Diese durchlaufende Numerierung nicht mit der Stellung des Drehschalters auf IWS (siehe Seite 47) verwechseln. Anlagenanalyse Funktion zum Ansehen des Anlagenzustandes während der Initialisierung oder während des Betriebes. Während der Initialisierung sollte der Parameter angefahren bleiben. Wochentagszahlen (oben): Zeigen die am BUS angeschlossenen IWS an. Nur bei korrek- ter Anbindung an den BUS werden die entsprechenden Zif- fern nacheinander angezeigt.
  • Seite 43: Maßnahmen Bei Störungen

    6 Maßnahmen bei Störungen Störungen, die in der Anlage oder in der Wärmepumpe auftreten, werden im Display als Codenummer angezeigt. Unter den Anlagenparametern Inbetriebnahme und Info Temp. können alle notwendigen Parameter abgelesen werden, die zur umfangreichen Anlagenanalyse notwendig sind. Zur Fehlersuche sollten alle zur Verfügung stehenden Parameter des WPM analysiert werden, bevor der Schaltkasten der Wärmepumpe (zwecks IWS-Zugang) geöffnet wird.
  • Seite 44 03 FEHLER NIEDERDRUCK Der Niederdruckwächter der Wärmepumpe hat ausgelöst Abhilfe: Volumenstrom und Temperatur der Quellenseite prüfen Ist der Verdampfer vereist? ⇒ Manuelle Abtauung einleiten ⇒ Abtauung kontrollieren Ist Kältemittel entwichen? ⇒ Kundendienst benachrichtigen 04 FEHLER HOCHDRUCK Der Hochdruckwächter der Wärmepumpe hat ausgelöst Abhilfe: Parameter 20 (max.
  • Seite 45: Störungsanzeige Störungsanzeige Fühlerfehler

    Weitere Parameter, die zur Anlagenanalyse zur Verfügung stehen: Parameter 70: Check aller Wärmepumpen- Verdichter durch Sofortstart Parameter 71: Relaistest alle Relais im WPM Parameter 76: Softwareseitige Überprüfung der Einstellungen des Dreh-Schalters (IWS) Parameter 77: Anlagenanalyse zur Überprüfung aller vorhandenen BUS-Teilnehmer und der eingeschalteten Verdichterstufen Parameter 78: Reset der IWS, um damit die gespeicherten Fehler wieder zu löschen 6.2 Störungsanzeige im Display: Fühlerfehler...
  • Seite 46: Wärmepumpe Läuft Nicht

    6.3 Wärmepumpe läuft nicht Wärmepumpe ist in Bereitschaftsbetrieb Abhilfe: Ändern in Programmbetrieb Sperrzeit liegt an; Bereitschaftssymbol blinkt Abhilfe: Abwarten, nach Ende der Sperrzeit läuft die Wärmepumpe automatisch wieder an. Es liegt keine Wärmeanforderung vor Abhilfe: Anlagenparameter Info Temp. Temperaturenkontrolle, Soll- und Istwertevergleich BUS-Leitung nicht korrekt angeschlossen Abhilfe: Kontrolle, ob High, Low und Ground der BUS-Leitung von der Wärmepumpe zum...
  • Seite 47: Überprüfung Der Einstellungen Auf Der Iws

    6.4 Überprüfung der Einstellungen auf der IWS...
  • Seite 48 Drehschalter Stellung Schiebeschalter S3 Schalter ON : SERVICE-Betrieb Mit dem Drehschalter können die verschiede- Entsprechende Verdichter (vorgegeben durch nen Verdichtersysteme vorgewählt werden. die Einstellung des Drehschalters) werden im Diese Einstellung wurde in Abhängigkeit des Sekundenabstand eingeschaltet. Wärmepumpentyps werkseitig eingestellt: Stellung Schiebeschalter S4 Stellung: Schalter ON : STAND-ALONE-Betrieb Einverdichter mit Heißgasabtauung...
  • Seite 49: Tabellen

    7 Tabellen 7.1 Technische Daten WPMW WPMS Versorgungsspannung 230 V ~ ± 10 %, 50 Hz Leistungsaufnahme max. 8 VA EN 60529 Schutzart IP 21 Schutzart IP 20 EN 60730 Schutzklasse I Schutzklasse I I Wirkungsweise Typ 1B Software - Klasse A...
  • Seite 50: Standardeinstellungen

    7.2 Standardeinstellungen Auf folgende Standardeinstellungen ist der Wärmepumpen-Manager werkseitig vorprogrammiert: Schaltzeiten für Heizkreis 1 und Heizkreis 2 H1 / H2 (Tag-Betrieb) Montag - Freitag - 22 Samstag - Sonntag - 23 Raumtemp. 1 / 2 Raumtemperatur im Tag-Betrieb 20 °C Raumtemperatur im Absenk-Betrieb 15 °C Schaltzeiten...
  • Seite 51: Heiz- Und Warmwasserprogramme

    7.3 Heiz- und Warmwasserprogramme In diesen Tabellen können Sie die von Ihnen programmierten individuellen Werte eintragen. Heizkreis 1 Schaltzeitpaar I Schaltzeitpaar II Schaltzeitpaar III Mo. - Fr. Sa. - So. Mo. - So. Heizkreis 2 Schaltzeitpaar I Schaltzeitpaar II Schaltzeitpaar III Mo.
  • Seite 52: Betriebsstunden

    7.4 Betriebsstunden Bei einem Reset des WPM bei gleichzeitigem Drücken der PRG-Taste (siehe Abschn. 5.3.2) wird auch der Betriebsstundenzähler auf Null gesetzt. In dieser Tabelle können die bereits erreichten Betriebsstunden und die Starts der Verdichter eingetragen werden, bevor der Reset vorgenom- men wird.
  • Seite 53: Inbetriebnahmeliste

    7.5 Inbetriebnahmeliste Während der Inbetriebnahme sollte das Regelgerät auf Bereitschaftsbetrieb stehen. Damit verhindern Sie, daß die Wärmepumpe unkontrolliert anläuft. Nr. Parameter Einstellbereich Standard Anlagenwert Code-Nummer eingeben 0000 bis 9999 1000 Code-Nummer verändern 0000 bis 9999 1000 10 Einfrierschutz 00 / 01 00 = Sole / Wasser - WP 01 = Wasser / Wasser - WP 11 Dauerlauf Pufferspeicher-Ladepumpe...
  • Seite 54 50 Mindestabtauzeit (nur für WPL) 1 bis 20 min 1 min 51 Manuelles Abtauen (nur für WPL) 00 / 01 60 Reglerdynamik 1 / 20 61 Raumeinfluß 0 /20 62 Mischerlaufzeit 30 bis 240 s 210 s 63 Stillstandzeit nach Ausschalten eines Verdichters 1 bis 30 min 20 min 70 Sofortstart 71 Relaistest...
  • Seite 55: Info Temp

    7.6 Info Temp. Fühlertemperatur Außentemperatur Raumisttemperatur (H2) (wenn die Fernbedienung FE6 fehlt erscheint in der Anzeige – – ) Raumsolltemperatur (H2) Warmwasseristtemperatur Warmwassersolltemperatur WP-Rücklaufisttemperatur (H1) WP-Rücklaufsolltemperatur (H1) bei Festwertregelung wird Festwerttemp angezeigt Mischervorlaufisttemperatur (H2) Mischervorlaufsolltemperatur (H2) Festwerttemperatur WP-Rücklauf Puffersolltemperatur (Größter Sollwert der Heizkreise H1, H2, (H3 wenn MEM vorhanden) bei Festwertregelung wird Festwerttemp angezeigt ) WP-Vorlaufisttemperatur WP-Vorlaufsolltemperatur ( max.
  • Seite 56: Adressen Und Kontakte

    Technik zum Wohlfühlen Adressen und Kontakte Zentrale Holzminden Kundendienst Stiebel Eltron GmbH & Co. KG Dr.-Stiebel-Str. 37603 Holzminden Telefon 0 55 31 / 7 02-0 Telefon 0 180 3 - 70 20 20 Fax Zentrale 0 55 31 / 7 02-4 80...

Diese Anleitung auch für:

Wpms073806073947

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