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Siemens SIMATIC NET SCALANCE XB-200 Projektierungshandbuch Seite 51

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Standby-Master und -Slave in einem offenen Netzsegment
Wenn die Verbindung zwischen Standby-Master und -Slave unterbrochen wird, können die
beiden Geräte nicht mehr kommunizieren. Dies führt zu einer Schleife über die gekoppelten
Netzsegmente.
Störungsfreie Verbindung
HRP-Ring
Linie
Redundanz-
Standby-Master
manager
Industrial Ethernet / PROFINET (Twisted Pair)
Redundante Kopplung
Isolated Port
Schleife
4.4.6
Parallel Redundancy Protocol
Parallel Redundancy Protocol
Das "Parallel Redundancy Protocol" (PRP) ist ein Redundanzprotokoll für Ethernet-
Netzwerke. Es ist im Teil 3 des IEC 62439 Standards definiert. Dieses Redundanzverfahren
ermöglicht bei Netzwerkunterbrechungen die Datenkommunikation ohne Unterbrechung/Re‐
konfigurationszeit aufrechtzuerhalten.
Das PRP-Verfahren wird z. B. von den Geräten der Produktlinie SCALANCE X-200RNA unter‐
stützt.
Überlange Frames
Beim Versenden von PRP-Frames erweitert der IE-Switch das Frame um einen PRP-Trailer.
Bei Frames mit maximaler Länge entsteht durch den angehängten PRP-Trailer ein überlanges
Frame, das die zulässige Framelänge überschreitet (nach IEEE 802.3-Standard).
Um Datenverluste bei überlangen Frames auszuschließen, müssen alle Netzkomponenten,
die sich in einem PRP-Netzwerk befinden, eine Framelänge von mindestens 1528 Bytes
unterstützen.
Die Geräte, die in diesem Handbuch beschrieben sind, können in PRP-Netzwerken eingesetzt
werden, siehe auch Kapitel "Mengengerüst (Seite 27)".
SCALANCE XB-200/XC-200/XF-200BA/XP-200/XR-300WG Web Based Management
Projektierungshandbuch, 12/2018, C79000-G8900-C360-08
Linie
Standby-Slave
Unterbrochene Verbindung
HRP-Ring
Linie
Redundanz-
Standby-Master
manager
Technische Grundlagen
4.4 Redundanzverfahren
Linie
Standby-Slave
51

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