6. Inbetriebnahme und Bedienung
Das Gerät ist ausschließlich zum bestimmungsgemäßen Gebrauch zugelassen. Die Spannung
des Gerätes auf dem Rohr und die Betätigung des Vorschubes erfolgen ausschließlich von
Hand. Es dürfen unter keinen Umständen Hilfseinrichtungen, wie Verlängerungsrohre,
Zangen, Hämmer, etc. eingesetzt werden, da dadurch Maschinenteile beschädigt und die
Sicherheit des Gerätes beeinträchtigt werden kann.
Schäden an Bauteilen, die durch unsachgemäße Handhabung der Spann- oder
Vorschubeinrichtung entstehen, unterliegen nicht der Gewährleistung.
6.1 Vorgehensweise zur Inbetriebnahme
1) Entsprechen den zu bearbeitenden Rohrabmessungen müssen die Spannbacken
ausgewählt und eingebaut werden (siehe Abschnitt 7).
2) Einsetzen, Einstellen und Befestigen der erforderlichen Schweißkantenmesser bzw.
Wendeplattenhalter.
Werkzeuge und Spannbacken sorgfältig einsetzen und gut befestigen.
3) Energieanschluss herstellen
a. Pneumatikmotor
Anschließen
Sicherheitsventil (grüner Kennzeichnungsring sichtbar);
Mindestschlauchdurchmesser 12,5mm bzw. 1/2";
Anschlussgewinde des Drehventils R1/4";
Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass dem Gerät in möglichst
geringem Abstand
Wartungseinheit können schwere Beschädigungen des Motors nicht
ausgeschlossen werden.
b. Elektromotor
Anschluss nur an Stromquellen mit der auf dem Leistungsschild angegebenen
Spannung, bei Schalter in "0"-Stellung.
Motoren mit elektronischer Reglung nicht über längere Zeit bei maximal
möglicher Belastung betrieben, um Schäden auszuschließen. Bürstenfeuer
und Überhitzung vermeiden.
Reparaturen am E-Motor dürfen nur vom Elektrofachmann ausgeführt werden,
andernfalls können Unfälle für den Betreiber entstehen.
4) Bei zurückgenommenem Vorschub die Spannpinole in das Rohr einführen und
Schweißkantenmesser bis kurz vor die Bearbeitungskante schieben. Dabei
Sicherheitsabstand von ca. 2mm zwischen Bearbeitungskante und Messern unbedingt
einhalten, um Einhaken der Messer und eine Beschädigung des Gerätes zu vermeiden.
Über den Sterngriff oder den Spannhebel das Gerät im Rohr spannen.
Dabei muss darauf geachtet werden, dass die aufgebrachten Spannkräfte für die
auszuführende Bearbeitung ausreichen.
des
Druckluftschlauches
(max. 3m)
eine Wartungseinheit vorgeschaltet wird. Ohne
(6bar)
bei
geschlossenem
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