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STIEBEL ELTRON SBF 708 K Montage- Und Gebrauchsanweisungen Seite 17

Elektro-zentralheizung
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Gebrauchsanweisung
5 Betrieb und Bedienung
Die Anlage arbeitet mit einer Speichertem-
peratur von max. 105
C.
O
Nach Erreichen der Endtemperatur von ca.
105
C ist der Betriebsdruck am Mano-
O
meter zu überprüfen. Der Betriebsdruck
muß unterhalb des Ansprechdrucks von 2,5
bar Betriebsüberdruck vom Sicherheits-
ventil liegen.
Die Einstellungen an der Vorlauf-
regelung HRG 4 und/oder Auf-
ladesteuerung ECU 2V sind nur vom
Fachpersonal durchzuführen. Danach
muß die Abdeckklappe unbedingt
wieder geschlossen und mit den Befesti-
gungsschrauben gesichert werden.
5.1 Inbetriebnahme
Erstinbetriebnahme nur durch zugelasse-
nes Fachpersonal!
Reihenfolge:
1. Bei Fußbodenheizung muß die
Kompaktinstallation HKI 2, die werksei
tig für Radiatoren-/Konvektoren
heizung ausgeführt ist, entsprechend
Punkt 5.4.1umgebaut werden.
2. Die Heizungsanlage füllen. Den erfor-
derlichen Mindestdruck beachten.
3. Die Absperrorgane auf richtige Einstel-
lung kontrollieren.
4. Die Heizungsanlage entlüften, insbe-
sondere an der zentralen Entlüftung
oben an dem/den Speicherbehälter(n).
5. Die Heizungsanlage einschließlich der
Meß- und Regelgeräte auf ihren ord-
nungsgemäßen Zustand überprüfen.
6. Alle externen Anschlüsse nach dem
Elektroanschlußplan an den Anschluß-
klemmen im Schaltkasten überprüfen.
7. Die Sicherungen für die Steuerstrom-
kreise einschalten bzw. einschrauben.
8. Die Umwälzpumpe über den werkseitig
installierten Schalter einschalten und ca.
3 Minuten laufen lassen. Anschließend
Einsteller "ED" und "∆ ∆ ∆ ∆ ∆ AT" am HRG 4
Einsteller "ED"
Einsteller "∆ AT"
Abb. 23
(für den Betreiber und das Fachpersonal)
die Umwälzpumpe ausschalten und die
gesamte Anlage nochmals entlüften
(wie unter Punkt 4 beschrieben).
9. Die Aufladung (Betrieb-Speicherhei-
zung) über den werkseitig installierten
Schalter einschalten und die eingebaute
Aufladesteuerung ZAI 2 entsprechend
der beiliegenden Montageanweisung
einstellen.
Hinweis:
Mit dem Betriebsschalter (Speicherhei-
zung) wird nur die Spannungsversor-
gung "LF" ein- bzw. ausgeschaltet. Die
Spannungsversorgung "L" kann nur ex-
tern (Vorsicherung) ausgeschaltet wer-
den. Bei Spannungsfreischaltung "L" er-
lischt automatisch die Programmierung
im Steuergerät ECU 2V.
10. Die eingebaute außentemperaturab-
hängige Vorlaufregelung entsprechend
Punkt 5.2 einstellen und über den werk-
seitig installierten Schalter einschalten.
11. Während der EVU-Freigabezeit sämt-
liche internen und externen Sicherun-
gen für den Laststromkreis einschalten
bzw. einschrauben. Die Gesamtleistung
ist jetzt eingeschaltet.
12. Nach einer Aufheizperiode (1 Nacht)
die Umwälzpumpe über den Schalter
wieder einschalten. Das an der Kom-
paktinstallation HKI 2 (Abb. 25)
vorhandene Strangregulierventil (nur
bei Fußbodenheizung erforderlich)
entsprechend Punkt 5.4.2 einstellen.
Von nun an arbeitet die Anlage automatisch.
Die Aufladung erfolgt über die EVU-Freigabe,
die Entladung über die Vorlauftemperatur-
Regelung.
5.2 Einstellung der außentempera-
turabhängigen Vorlaufregelung HRG
4
Grundeinstellung der Heizkurve:
Grundeinstellung der Heizkurve:
Grundeinstellung der Heizkurve:
Grundeinstellung der Heizkurve:
Grundeinstellung der Heizkurve:
Je nach Ausführung der Heizungsanlage
(Radiatoren-/Fußbodenheizung) und dem
Heizkurven-Diagramm HRG 4
Abb. 24
Wärmebedarf des Gebäudes wird die be-
nötigte Heizkurve aus dem Heizkurvendia-
gramm (Abb. 24) gewählt und am Einstel-
ler "Heizkurve" am HRG 4 eingestellt.
Einstellen bei Radiatorenheizung:
Einstellen bei Radiatorenheizung:
Einstellen bei Radiatorenheizung:
Einstellen bei Radiatorenheizung:
Einstellen bei Radiatorenheizung:
Der Einsteller "Heizkurve" ist werkseitig auf
"7" eingestellt. Diese Heizkennlinie ergibt
bei einer Außentemperatur von –10
eine Vorlauftemperatur von ca. 80
eine andere Einstellung erforderlich, so ist
diese anhand des Heizkurvendiagramms
(Abb. 24) zu ermitteln.
Reihenfolge:
Reihenfolge:
Reihenfolge:
Reihenfolge:
Reihenfolge:
1. Außentemperatur auf der waagerech-
ten Grundlinie festlegen und auf diesem
Punkt eine Senkrechte errichten.
2. Auf der Höhe der max. Vorlauftempe-
ratur (senkrechte Skala) eine Waage-
rechte legen.
Der Schnittpunkt ergibt den Vorlauf der
Heizkurve. Liegt der Schnittpunkt zwischen
zwei Kurven, so ist auch am Einsteller
"Heizkurve" die entsprechende Zwischen-
stellung einzustellen.
Einstellung bei Fußbodenheizung:
Einstellung bei Fußbodenheizung:
Einstellung bei Fußbodenheizung:
Einstellung bei Fußbodenheizung:
Einstellung bei Fußbodenheizung:
Am Einsteller "Heizkurve" muß die erfor-
derliche Heizkurve neu eingestellt werden.
Die Heizkurve "I" oder "II" im Heizkurven-
diagramm (Abb. 24) entspricht dem Stan-
dard. Bei Einstellung der Heizkurve "I" er-
gibt sich bei einer Außentemperatur von
–10
O
C eine Vorlauftemperatur von ca.
40
C. Ist eine andere Einstellung erforder-
O
lich, so ist diese nach der Reihenfolge -Ein-
stellen bei Radiatorenheizung- vorzuneh-
men.
5.2.1 Rücklauftemperaturbegren-
zung bei Radiatorenheizung
Der Einsteller "Rücklauf" ist auf eine Tempe-
ratur von 45
O
C einzustellen. Andere Ein-
stellungen sind, falls erforderlich, zur An-
passung möglich.
C
O
O
C. Ist
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