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STIEBEL ELTRON WPMW II Bedienungs- Und Montageanweisung Seite 12

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Montageanweisung
Die Anweisungen in diesem Kapitel sind
ausschließlich für den Fachmann bestimmt.
1 Lieferumfang
In den Kartons sind jeweils Komponenten
nach folgender Aufstellung zu finden:
WPMW II Best.-Nr.: 185450
Der Wärmepumpen-Manager befindet sich
vorverdrahtet im Wand-Aufbaugehäuse:
– Wand-Aufbaugehäuse
– Kabelbaum
– 3 PTC-Fühler (AVF 6, TF 6A und AFS 2)
– 18 Keile zur Zugentlastung
– WPM II
WPMS II
Best.-Nr.: 185451
Der Wärmepumpen-Manager als Einzelgerät
für den Schaltschrank:
– 3 Fühler (AVF 6, TF 6A und AFS 2)
– WPM II
– Stecker
2 Wandmontage (WPMW II)
Der WPMW II ist ausschließlich für die
Wandmontage vorgesehen. Es ist darauf zu
achten, dass im montierten Zustand die
Rückseite des Wandgehäuses nicht zugänglich
ist. Das Gerät im Betrieb vor Feuchtigkeit,
Schmutz und Beschädigung schützen. Die
zulässige Umgebungstemperatur beträgt 0 bis
50 °C.
Mit Hilfe der Montageschablone wird die Po-
sition der Bohrlöcher bestimmt.
Für die obere Befestigung des Gehäuses dre-
hen Sie in den entsprechenden Dübel eine
Halbrundkopfschraube Ø 4 x 35 mm so weit
hinein, dass sich das Gehäuse gerade noch
einhängen lässt. Danach können Sie das Ge-
häuse mit zwei weiteren Schrauben Ø 4 x 35
mm im unteren Gehäuseteil festschrauben.
Bitte beachten Sie bei der Montage
den vorgeschriebenen Abstand von
mindestens 1 m zur Wärmepumpe.
12
für den Fachmann
3 Schaltschrankmontage
(WPMS II)
Bei der Schaltschrankmontage sind die ent-
sprechenden Vorschriften einzuhalten. Beson-
ders muss auf die Trennung von Netz- und
Kleinspannung geachtet werden.
Schalttafelausschnitt nach DIN 43700
4 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss ist entsprechend
dem jeweiligen Elektro-Anschlussplan durch-
zuführen.
Die Versorgungsspannung an Klemme L und
die vom EVU geschaltete Phase L´ müssen
über denselben FI-Schalter geführt werden,
da sie im WPM II einen gemeinsamen
Mittelpunktleiter haben.
Es ist darauf zu achten, dass L und L´ gleich-
phasig sind.
Der WPM II muss über eine zusätzliche Ein-
richtung mit einer Trennstrecke von minde-
stens 3 mm allpolig bzw. mittels einer Trenn-
vorrichtung nach den geltenden Installations-
regeln vom Netz getrennt werden können.
Hierzu können Schütze, LS-Schalter, Sicherun-
gen usw. eingesetzt werden.
Vor der Montage ist die Heizungsanlage
allpolig vom Netz zu trennen
4.1 Elektrische Leitungen
Die Kabeldurchführungen am Wandgehäuse
sind für feste und flexible Leitungen mit ei-
nem Außendurchmesser von 6 mm bis 12
mm geeignet.
BUS-Leitung:
J-Y (St) 2 x 2 x 0,8
Alle Leitungen müssen direkt unterhalb des
Wandgehäuses mit vorschriftsmäßigen
Zugentlastungen an der Wand befestigt
werden.
Die beiliegenden roten Keile dienen zur
Fixierung der Leitungen im Gehäuse.
Bei der Installation der BUS-Leitung,
der Netzanschlussleitung und der
Fühlerleitungen ist auf getrennte Verlegung
zu achten.
4.2 Sicherungen
Im WPM II und im Wandgehäuse sind keine
Sicherungen für die angeschlossenen Ver-
braucher vorgesehen.
Über den Anschluss L* bzw. Pumpen L kann
eine Sicherung für die angeschlossenen Ver-
braucher zwischengeschaltet werden (siehe
auch Anschlussplan der Wärmepumpe).
4.3 Netzanschluss
Beim Anschluss der Netzspannung ist auf
einen vorschriftsmäßigen Anschluss des
Schutzleiters zu achten. Netz- und Klein-
spannung sind konstruktiv im Wand-Aufbau-
gehäuse getrennt untergebracht, die Netzlei-
tungen werden oberhalb vom Anschlussdeck
in die Einführungsschächte eingeführt und die
Kleinspannungsleitungen werden jeweils links
und rechts von unten eingeführt.
4.4 Umwälzpumpen und Mischer
Beim Anschluss ist die maximale Belastbarkeit
der Relais (2 A/250 V AC) und die maximale
Belastbarkeit des Reglers (10 A/250 V AC) zu
beachten.
Der Relaisausgang Zirkulationspumpe kann,
je nach Parametrierung, unterschiedlich ge-
nutzt werden.
4.5 Temperaturfühler
Die dem WPM II beiliegenden Fühler besit-
zen alle die gleichen Temperatur/ Wider-
standswerte nach folgender Tabelle:
Widerstand in Ω
Temperatur in ° C
– 20
– 10
0
10
20
25
30
40
50
60
70
80
90
100
Die Widerstandsbeiwerte für den Kollektor-
fühler (PT 1000) siehe Tabelle auf Seite 13.
Die Mo
ntage der Temperaturfühler hat einen
entscheidenden Einfluss auf die Funktion der
Heizungsanlage. Deshalb sind folgende Punk-
te auf jeden Fall zu beachten.
– Gute Ankopplung der Fühler (Anlege-
fühler nur an geraden Rohrstücken an-
bringen).
– Wärmeleitpaste vollflächig auftragen
– Anlegefühler gut isolieren
– Fühlerleitungen zugentlasten
Die korrekte Ankopplung und Verbindung
zum Manager kann unter dem Anlagen-
parameter Info Temp. durch Aufrufen des
entsprechenden Temperaturwertes kontrol-
liert werden.
1367
1495
1630
1772
1922
2000
2080
2245
2417
2597
2785
2980
3182
3392

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Diese Anleitung auch für:

Wpms ii