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STIEBEL ELTRON LWM 250 Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 2

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Inhalt
Gebrauchsanweisung
Für den Benutzer und den Fachmann
1
Gerätebeschreibung
1.1
Funktionsbeschreibung
1.2
Arbeitsweise
1.3
Außerbetriebsetzung
1.4
Unsachgemäßer Betrieb
1.5
Bedienung
1.6
Fernbedienung
2
Wartung und Reinigung
Montageanweisung
Für den Fachmann
3
Geräteaufbau
3.1
Technische Daten
3.2
Lieferumfang
3.3
Sonderzubehör
3.4
Bestimmungen und Normen
4
Montage
4.1
Transport
4.2
Vorbereitung des Gerätes
4.3
Montage auf der WPC
4.4
Wandmontage
4.5
Anschluss Kondensatführung
4.6
Abgleich der Volumenströme
4.7
Elektrischer Anschluss
4.8
Frostschutzüberwachung
4.9
Hydraulischer Abgleich
4.10 Luftseitige Installation
4.12 Montage Fernbedienung
5
Wartung und Reinigung
Umwelt und Recycling
Kundendienst und Garantie
2
Seite
Gebrauchsanweisung
3
1 Gerätebeschreibung
3
3
1.1 Funktionsbeschreibung
3
3
kontrollierte, bedarfsabhängige Entlüftung
3
der Wohnung oder des Hauses
3
Rückgewinnung der Abluftwärme bei Be-
trieb der Sole/Wasser-Wärmepumpe
kontinuierlicher Abtransport von Schad-
3
stoffen aus dem Wohnbereich
1.2 Arbeitsweise
4
Das Abluftmodul LWM 250 kann nur in Ver-
4
bindung mit einer Stiebel Eltron Sole/Wasser-
4
Wärmepumpe sinnvoll betrieben werden.
4
Das Abluftmodul LWM 250 saugt mittels eines
4
Gebläses über eine Filtermatte Abluft aus den
4
geruchs- bzw. feuchtbelasteten Räumen (Kü-
4
che, Bad, WC, Wintergarten) der Wohnung an.
4
Der Abluftstrom wird über einen Wärmeaus-
4
tauscher geleitet der von dem Solerücklauf
5
einer Sole/Wasser-Wärmepumpe durchflos-
6
sen wird. Dabei wird die dem Abluftstrom
7
entzogene Wärme auf die Sole übertragen
7
und dem Solevorlauf wieder zugeführt. Damit
8
kann die Entzugsleistung der Erdwärmequelle
8
reduziert und die Leistungszahl der Sole/Was-
8
ser-Wärmepumpe verbessert werden.
8
Als Fortluft wird der abgekühlte Luftvolumen-
9
strom ins Freie geleitet.
Über Außenwandventile strömt frische Au-
9
ßenluft nach und ersetzt die über das Abluft-
10
modul abgeführte, verbrauchte Luft.
10
1.3 Außerbetriebsetzung
Auch bei längerer Abwesenheit muss das
Abluftmodul im Nachtbetrieb weiterlaufen.
Falls das Abluftmodul trotzdem für längere
Zeit außer Betrieb gesetzt werden soll, ist zu
beachten, dass im Heizbetrieb die Quelle zu
stark abgekühlt wird.
1.4 Unsachgemäßer Betrieb
Nicht gestattet sind:
– die Nutzung fetthaltiger Abluft, explosiver
Gase, staubbelasteter Luft, klebender Aero-
sole.
– die Aufstellung des Gerätes im Freien.
– die Aufstellung des Gerätes in frostgefähr-
deten Räumen.
– der Anschluss von Dunstabzugshauben in
das Lüftungssystem.
1.5 Bedienung
Das Gerät arbeitet vollautomatisch. Die Luft-
volumenströme können mit der beiliegenden
Fernbedienung manuell oder zeitabhängig
verändert werden.
für den Benutzer und den Fachmann
1.6 Fernbedienung FEM
Mit der Fernbedienung lassen sich die am
Lüfter in drei Stufen voreingestellten Luftvolu-
menströme (s. Abschn. 4.6) über eine 4-adri-
ge abgeschirmte Steuerleitung ansteuern.
1.6.1 Betriebsartenschalter
Dem Betriebsartenschalter (Abb. 2) sind fünf
Funktionen zugeordnet:
Partybetrieb
Der Lüfter läuft permanent in Stufe 3
Der Partybetrieb wird durch die Leuch-
te angezeigt.
Tagbetrieb
Der Lüfter läuft permanent in Stufe 2.
Absenkbetrieb
Der Lüfter läuft permanent in Stufe 1.
Standby
Der Lüfter ist ausgeschaltet, die Netz-
spannung liegt jedoch weiterhin an.
Automatikbetrieb
Der Lüfter wird über ein Zeitprogramm
zwischen Tag- und Nachtmodus umge-
schaltet.
1.6.2 Filterwechselanzeige (Abb. 1)
Mit dieser Leuchtdiode (6) wird angezeigt,
wenn der Luftfilter im LWM 250 ausgewech-
selt werden muss.
Das Filterwechselintervall (2 bis 6 Monate)
kann an dem Drehknopf (5) der Fernbe-
dienung eingestellt werden. Nach Ablauf der
eingestellten Zeit blinkt die Leuchtdiode und
der Filterwechsel ist durchzuführen.
Es ist darauf zu achten, dass nach dem
Auswechseln des Filters die Resettaste (3)
gedrückt werden muss.
Die Verschmutzung des Filters ist entspre-
chend der örtlichen Gegebenheiten unter-
schiedlich.
Es wird daher empfohlen, das Zeitintervall
zunächst auf 2 Monate zu stellen.
Danach ist das Zeitintervall entsprechend des
Filterverschmutzungsgrades anzupassen.

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