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Rotierendes Zerspankraft-Dynamometer, Typ 9170A...
Um Fehler in der Signalamplitude zu vermeiden, muss
deutlich unterhalb der Eigenfrequenz des Messaufbaus
gemessen werden. Als Faustregel gilt:
Für Amplitudenüberhöhung <5 % darf die Anregungs-
frequenz (auch Zahneingriffsfrequenz genannt) bei der
Bearbeitung maximal f
Für Amplitudenüberhöhung <10 % darf die Anre-
gungsfrequenz bei der Bearbeitung maximal f
gen.
∙
60
-1
n: Drehzahl [min
]
N: Anzahl Schneiden des Fräsers
Idealerweise wird das in die Maschinenspindel eingespann-
te RCD am angebauten Werkzeug mittels eines leichten
Schlages mit einem Impulshammer angeregt und die Über-
tragungsfunktion aufgezeichnet. Daraus kann die Eigenfre-
quenz des Aufbaus ermittelt werden.
Eine einfache, wenn auch mit einiger Unsicherheit behafte-
te Möglichkeit ist die Anregung des Aufbaus mit einem
leichten Hammer in eine Richtung, z.B. in X-Richtung. Mit
einem Oszilloskop wird das (X-) Kraftsignal aufgezeichnet.
Der Kehrwert der Periodendauer des ausschwingenden
Signals entspricht der Eigenfrequenz des Systems Dyna-
mometer-Werkzeug-Spindel-Maschine, das heisst auch die
Eigenfrequenzen der Werkzeugmaschinen-struktur, der
Spindel, des Werkzeuges usw. werden im Signal sichtbar
sein.
/5 betragen.
n
n
9170A_002-660d-04.18
/3 betra-
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