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HIMA HIMax Systemhandbuch Seite 52

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4 Redundanz
4.5
Spannungsversorgung
Das HIMax System lässt sich mit einer redundanten Spannungsversorgung betreiben. Der
Anschluss der Spannungsversorgungen erfolgt am Klemmenblock an den Klemmen L1+/L1- für
die erste Spannungsversorgung und L2+/L2- für die redundante Spannungsversorgung.
Jedes Modul enthält intern eine Entkopplung der beiden Anschlüsse für die
Versorgungsspannung.
Bei Connector Boards mit externer Speisung ist eine redundante Speisung außerhalb des
HIMax Systems bereitzustellen.
Zu Einzelheiten siehe das jeweilige Modulhandbuch.
4.6
Monobetrieb
Für Anwendungen, bei denen auf einen redundanten Betrieb verzichtet werden kann, ist der
Monobetrieb angemessen.
Bedingungen für Monobetrieb:
 Das Projekt enthält nur ein Prozessormodul in Rack 0, entweder vom Typ X-CPU 01 auf
Steckplatz 3 oder vom Typ X-CPU 31 auf Steckplatz 1.
 Der Datenverkehr zwischen den Modulen wird nur über Systembus A abgewickelt.
 Das Projekt ist in SILworX entsprechend konfiguriert:
Folgende Konfigurationen in Rack 0 sind für Monobetrieb geeignet:
 Ein Prozessormodul X-CPU 01 in Steckplatz 3, ein Systembusmodul in Steckplatz 1
 Ein Prozessormodul X-CPU 31 in Steckplatz 1
Dazu gehören E/A-Module und evtl. Kommunikationsmodule nach Projektanforderungen.
Nach Verbindungsaufnahme mit dem PES ist der Schalter für Mono-Startup zu setzen. Dieser
Schalter bleibt bei Spannungsausfall gesetzt. Das Laden einer redundanten
Projektkonfiguration ins PES setzt diesen Schalter zurück.
HIMA empfiehlt den Einsatz redundanter Systembusse und Systembusmodule!
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HIMax System
HI 801 000 D Rev. 6.01

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