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HIMA HIMax Systemhandbuch Seite 41

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HIMax System
Die Tabelle 13 nennt die Eingriffsmöglichkeiten des Anwenders im jeweiligen Zustand.
Zustand
LOCKED
STOPP/GÜLTIGE
KONFIGURATION
STOPP/UNGÜLTIGE
KONFIGURATION
STOPP/ BS WIRD
GELADEN
RUN
RUN/AP STOPP
1)
STOPP/GÜLTIGE KONFIGURATION oder STOPP/UNGÜLTIGE KONFIGURATION, ab-
hängig davon, ob das Prozessormodul eine gültige Konfiguration enthält
Tabelle 13: Zustände des Betriebssystems, mögliche Eingriffe durch den Anwender
Die Zykluszeit erhöht sich mit der Anzahl der im System vorhandenen Module. Dies gilt
i
unabhängig davon, ob die Module in der Konfiguration enthalten sind oder nicht.
Dies kann zum Überschreiten der Watchdog-Zeit führen, wenn im RUN-Betrieb
zusätzliche Racks mit 20 oder mehr Modulen angeschlossen werden!
3.4.2
Verhalten bei Fehlern
Bei Fehler geht das Prozessormodul in den Fehlerstopp und versucht einen Neustart. Dabei
macht es einen ausführlichen Selbsttest, der erneut einen Fehlerstopp zur Folge haben kann.
Liegt immer noch ein Fehler an, findet kein Neustart statt. Zur Beseitigung der Fehlerursache
das PADT benutzen, z. B. durch Laden einer neuen Anwendung.
Wenn das Prozessormodul eine Minute normal gelaufen ist, gilt ein folgender Fehlerstopp
wieder als erster Fehlerstopp, bei dem ein Neustart versucht wird.
3.4.3
Prozessormodul X-CPU 31
Erfüllt die Funktionen von Systembusmodul und Prozessormodul. Aus diesem Grund ist es
ausschließlich in Rack 0 auf den Steckplätzen 1 und 2 einzusetzen. Der Einsatz auf anderen
Racks und Steckplätzen ist nicht möglich.
Eine gemischte Bestückung des Racks 0 mit einem Modul X-CPU 31 und einem X-SB 01 ist
nicht möglich. Prozessormodule X-CPU 01 auf den Steckplätzen 3...6 können nicht redundant
zu X-CPU 31 auf den Steckplätzen 1 oder 2 arbeiten.
Das Prozessormodul X-CPU 31 hat wegen seiner Doppelfunktion eine wesentlich geringere
Performance für Anwenderprogramme als X-CPU 01. Daher ist es für ein System mit bis zu 64
E/A-Modulen geeignet.
HI 801 000 D Rev. 6.01
Mögliche Eingriffe durch den Anwender
 Fabrikeinstellungen ändern
 durch Drehen des Mode-Schalters in STOPP
 durch Drehen des Mode-Schalters in RUN gehen
 durch PADT-Kommando in STOPP gehen
 durch PADT-Kommando in RUN gehen
 Anwenderprogramm laden
 Anwenderprogramm starten
 Betriebssystem laden
 Forcen von Variablen vorbereiten
 Anwenderprogramm laden
 Betriebssystem laden
keine. Nach Ende des Ladevorgangs geht Prozessormodul in Zu-
stand STOPP
 Anwenderprogramm stoppen
 Variablen forcen
 Online-Test
 durch PADT-Kommando in STOPP gehen
3 Produktbeschreibung
1)
gehen
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