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Funktionsweise
Absperrung
Der Bedienhebel (1) dient zum
Öffnen und Schließen des Kugel-
hahns. Der Hebel muss parallel
zu den Schrägkanten (2) des Ver-
schlusses in Entsprechung zu
den Markierungen angesetzt wer-
den, um ihn korrekt führen zu
können.
Mit Bedienhebel in senkrechter Stellung ist der Kugelhahn geöffnet
und das Medium kann durchfließen (A). Mit Bedienhebel in hori-
zontaler Stellung ist der Kugelhahn geschlossen: die Sitzdichtun-
gen verhindern den Durchfluss des Mediums (B).
Gebrauch der Vortex-Sonde
Das Absperrventil ist für die Installation der Sonde zur Durchfluss-
messung mit Vortex-Effekt vorgerüstet.
Die Sonde verfügt ähnlich wie der Verschluss über ein Gehäuse
aus Technopolymer und kann diesen zwecks Messung und
Abgleich der Durchflussmenge ersetzen. Die Kugel ist so ausge-
bildet, dass sie das Einsetzen der Sonde ermöglicht.
Absperrventil mit Verschluss.
Absperrventil mit Vortex-Sonde: Kugel in geöffneter Stellung.
Der Abgleich des Kreises kann ausgeführt werden.
2
A
Der Abgleich mit der Vortex-Sonde bringt zahlreiche Vorteile mit
sich:
• Das Mess- und Regelsystem bleibt nicht in der Anlage installiert,
sondern wird nach Abschluss der Abgleichvorgänge entfernt und
verbleibt beim Installateur
• das Absperrventil hat während des normalen Betriebs keine Ver-
1
schleiß ausgesetzten beweglichen Teile und die Druckverluste
sind belanglos
• das Messsystem wird nicht durch Temperatur- , Druck- oder Vis-
kositätsschwankungen beeinflusst.
Messprinzip
Die Vortex-Durchflussmesser arbeiten nach dem Prinzip der Kar-
man´schen Wirbelstraße. Hinter einem angeströmten Staukörper
bilden sich abwechselnd gegenläufige Wirbel, welche zu beiden
Seiten des Staukörpers durch die Strömung abgelöst werden.
Jeder Wirbel erzeugt einen lokalen Unterdruck. Die Druckschwan-
kungen werden durch die Sonde erfasst und in elektrische Impulse
umgewandelt.
Die Impulse des Messgerätes werden von der Elektronik ausge-
wertet und analysiert und in einen numerischen Durchflusswert
B
umgewandelt.
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