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Suunto SME-ML Bedienungsanleitung Seite 9

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nächsten Tauchganges. Wenn Sie sich angewöhnen, dies und die Oberflächenzeiten aufzuschreiben,
haben Sie stets eine genaue Beschreibung Ihrer Tauchgänge.
Wenn Sie die erforderlichen Informationen nicht sofort niederschreiben oder sie zu einem späteren
Zeitpunkt abrufen wollen, kann der SME-ML Ihnen diese Angaben liefern. In diesem Abschnitt wird
beschrieben, wie Sie die Informationen über die vorhergehenden Tauchgänge beim SME-ML abrufen
können. Der SME-ML kann Ihnen eine erstaunlich genaue Aufzeichnung Ihres letzten Tauchganges
(Tauchprofil) wie auch der letzten 10 Tauch-stunden vermitteln.
Vorbereitung des SME-ML zum Datenabrufen
Bevor Sie die Daten des SME-ML abrufen können, muss das Gerät aktiviert und das "DIVE
PLANNING"-Display sichtbar sein. Dieses Display wechselt mit demjenigen des "SURFACE" zwi-
schen den Tauchgängen ab. Die Oberflächenzeit muss vor der Datenabrufung mindestens 10 Minuten
betragen. Hat sich der SME-ML von selbst abgeschaltet, muss er reaktiviert werden, um das "DIVE
PLANNING"-Display zu erhalten. Bitte schauen Sie unter "AKTIVIERUNG" auf Seite 6 nach. Um
einen aktivierten oder reaktivierten SME-ML für die Datenabrufung vorzubereiten, benötigen Sie
Zugang zu den beiden auf der Seite befindlichen Gummi-Kontakten.
Wenn das "DIVE PLANNING"-Display sichtbar ist, müssen Sie zweimal einen elektrischen Kontakt
zwischen den beiden Gummi-Kontakten herstellen. Dies erreichen Sie, indem Sie Ihren Zeigefinger
und Daumen befeuchten und die Kontaktstellen gleichzeitig berühren. Der Kontakt muss in der richti-
gen Abfolge hergestellt werden: während 3 Sekunden die Kontaktstellen gleichzeitig drücken; 3
Sekunden unterbrechen und dann nochmals für 3 Sekunden beide Gummi-Kontakte berühren.
Eine bequeme Art, diese 3-Sekunden-Intervalle zu messen, stellt die Benutzung der Zyklen des "DIVE
PLANNING"-Displays dar.
Das "DIVE PLANNING"-Display spielt die rollenden Nullzeiten in 3 m-Zyklen ab: 9 m, 12 m, 15 m,
18 m usw. Damit Sie das Tauchprofil-Gedächtnis abrufen können, drücken Sie die beiden Gummi-
Kontakte, wenn eine der Tiefenangaben zwischen 9 m und 30 m auf dem Display gezeigt wird. Halten
Sie so lange fest, , bis die nächst höhere Tiefe auf dem Display erscheint, dann las-sen Sie die Gummi-
Kontakte wieder Ios, und wenn das Display die nächst höhere Tiefe anzeigt, geben Sie die Kontakt-
stellen frei, und warten Sie.
Als Beispiel: Drücken Sie die Kontakte, wenn auf dem Display "12 m" erscheint, lassen Sie sie wieder
los, sobald "15 m" angezeigt sind. Drücken Sie erneut bei "18 m", und geben Sie die Kontakte bei Er-
scheinen von "21 m" frei. Warten Sie darauf ein paar Sekunden. Zwei weitere "3-m-Sprünge" werden
angezeigt und dann wird das Display "DIVE PLANNING" durch "MEMORY"
ersetzt, gekennzeichnet durch das Wort "STOP". Werden die gelogten Tauchgänge nicht gezeigt, so
versuchen Sie es erneut. Es braucht zum Abrufen der Tauchprofil-Aufzeichnungen einige Übung. Das
Display "MEMORY" zeigt an, dass der SME-ML nun abrufbereit ist.
Das Tauchprofil-Gedächtnis im Detail
Ist der "MEMORY"-Modus eingeschaltet, gibt das Display Auskunft über Ihre maximale Tiefe
während des letzten Tauchganges, über die Tauchzeit und die Tauchgang-Nummer.
Ungefähr 4 Sekunden später beginnt der Tauchcomputer automatisch mit dem Abrollen der Daten in
umgekehrter Reihenfolge, und die Tauchdauer wird in 3-Minuten-Sprüngen bei zunehmender Tiefe
gezeigt. Gleichfalls wird die erreichte Maximal-Tiefe bei jeder 3-Minuten-Intervall-Aufzeichnung
angegeben.
Nachdem die letzte Tiefen-Ziffer (welche sich tatsächlich auf den ersten 3 Minuten-Abschnitt bezieht)
abgerollt wurde, zeigt das Display die Oberflächen-Intervallzeit zwischen diesem und dem
vorangegangenen Tauchgang an.
Anschliessend folgen der Reihe nach die Angaben über Maximal-Tiefe, Tauchdauer und Tauchgang-
Nummer der früheren Tauchgänge, bis ungefähr 10 Tauchstunden so abgespielt sind. Die Tauchgänge
wurden während jeder Anwendungszeit separat numeriert. Deshalb wird der Tauchcomputer Tauch-
gänge mit der selben Tauchgang-Nummer speichern, wie die Tauchgänge, die während einer Folge
von verschiedenen Wiederholungstauchgängen gemacht wurden. Der Taucher wird ein Logbuch zu
den Daten und Standorten der separaten Verzeichnisse führen müssen.
Die Tauchgänge wurden im Computer nach der sogenannten "10-Minuten-Regel" gespeichert: Wenn

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