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WAREMA Climara W7 Bedienungsanleitung Seite 12

Wintergarten-markise

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Instandhaltung
Das Produkt auf sichtbaren Verschleiß und Beschädi-
gungen überprüfen! Ggf. eine Empfehlung an den Ei-
gentümer aussprechen.
Eine Funktionsprüfung durchführen und die Endlagen
des Produktes überprüfen. Ggf. die Endlagen neu ein-
stellen (siehe Montageanleitung und/oder Einstellanlei-
tung).
4.3
Reparatur
VORSICHT
Personenschäden durch unsachgemäße Reparatur.
Um Arbeiten am Produkt gefahrlos durchführen zu
können, muss man mit der Funktion und dem Auf-
bau des Produktes vertraut sein. Fehlende Produkt-
kenntnisse können zu gefährlichen Situationen füh-
ren.
Die Reparaturen nur durch einen Fachbetrieb
durchführen lassen.
INFO
Um die Funktion des Produktes auf Dauer sicher-
zustellen und um den zugelassenen Serienzustand
nicht zu verändern, dürfen nur Original-Ersatzteile
verwendet werden.
Für eine Bestellung wenden Sie sich an Ihren
WAREMA Fachhändler.
4.4
Ersatzteile
INFO
Um die Funktion des Produktes auf Dauer sicher-
zustellen und um den zugelassenen Serienzustand
nicht zu verändern, dürfen nur Original-Ersatzteile
verwendet werden.
Für eine Bestellung wenden Sie sich an Ihren
WAREMA Fachhändler.
4.5
Wissenswertes über Markisentücher
Technische Gewebe können in der Produktion und Konfek-
tion Merkmale aufweisen, die für den Bediener als "Mängel"
erscheinen.
Nachfolgend beschriebene Schönheitsfehler haben keinen
Einfluss auf die Gebrauchstauglichkeit und Haltbarkeit des
Markisentuches/der Bespannung [Auszug aus der Richtlinie
zur Beurteilung von konfektionierten Markisentüchern - her-
ausgegeben vom ITRS Industrieverband Technische Textili-
en Rollladen - Sonnenschutz e. V.]:
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Knick- und Legestreifen (Graubruch)
Bei der Konfektion (Zuschneiden und Vernähen) und beim
Falten der Stoffe kann diese Erscheinung entstehen. Im
Knick kann es dabei zu Oberflächeneffekten (Pigmentver-
schiebung) kommen. Im Gegenlicht betrachtet entsteht der
Eindruck (speziell bei hellen Farben), als wären Schmutz-
streifen vorhanden.
Kreide- bzw. Schreibeffekt
Dies sind helle Streifen des Imprägniermittels auf der Ge-
webeoberfläche. Sie entstehen durch die Handhabung bei
Konfektion und Zusammenbau der Anlagen. Besonders bei
dunklen Stofffarben sind diese Effekte, trotz sorgfältiger Be-
handlung der Stoffe, nicht völlig zu vermeiden.
Welligkeit im Naht- und Bahnenbereich
Beim Auf- und Abrollen des Stoffes auf der Welle wird im
Saum-, Naht- und Bahnenbereich der Stoff mehr gespannt
als zwischen den Nähten. Dadurch entstehende Stoffspan-
nungen können Welligkeiten (z. B. Waffel- oder Fischgrät-
muster) auslösen, die sich in den Stoff „eingraben". Die
Wellen sind im ausgefahrenen Zustand sichtbar.
Wabenbildung
Bedingt durch die Fertigungstechnik kommt es je nach Wit-
terungsbedingungen und Tuchgröße zur so genannten Wa-
benbildung. Dieser Effekt kann durch ungünstigen Licht-
einfall verstärkt sichtbar werden. Diese Wabenbildung wird
durch die Einwirkung von Nässe (Luftfeuchtigkeit, Regen)
zusätzlich beschleunigt und verstärkt. Wird das so „weich"
gewordene Tuch nass eingefahren, prägen sich Waben und
Falten in besonderem Maß ein.
Webfehler
Beim Ausspinnen der Garne, beim Zetteln in der Weberei
und beim Weben selbst wird nur unter Spannung gearbei-
tet. Das Garn kann reißen. Dies führt zu Knotstellen. Un-
gleichmäßige Fadenstärken werden im Tuch als Lichtpunkt
oder Noppe wahrgenommen.
816792 [Rev. 5 - de]/2022-07-14

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Diese Anleitung auch für:

Climara w10Climara w9Climara w19