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Überblick
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Wenn das Schutzgerät nicht mit einer Konfiguration geliefert wurde, müssen die kun-
denspezifischen Werte für jeden Einstellparameter und eine Konfigurationsdatei ver-
fügbar sein, bevor es eingestellt und konfiguriert werden kann.
Jede im Schutzgerät implementierte Funktion hat mehrere Einstellparameter, die ge-
setzt werden müssen, damit das Schutzgerät korrekt funktioniert. Das Gerät wird vom
Werk mit Standardwerten für jeden Parameter geliefert. Eine Parameterdatei kann mit
dem Parametrierprogramm (Parameter Setting Tool, PST) vorbereitet werden, das im
CAP 535-Paket sowie im SMS510-Paket enthalten ist.
Das CAP 531-Konfigurationsprogramm wird verwendet um zu überprüfen, daß das
Schutzgerät die vorgesehene Konfiguration besitzt. Eine neue Konfiguration wird mit
dem CAP-Programm erstellt. Die binären Ausgänge können von einer Signalliste aus-
gewählt werden, wobei die Signale mit ihren Funktionsnamen gruppiert sind. Es ist
auch möglich, einen benutzerdefinierten Namen für jedes Ein- und Ausgangssignal zu
bestimmen.
Alle Einstellungen können:
• Manuell über die lokale HMI eingegeben werden.
• Von einem PC heruntergeladen werden, entweder lokal oder über das Netz mit Hilfe
von SMS/SCS. Eine Frontkommunikation oder eine rückwärtige Kommunikation
muß aufgebaut werden, bevor die Einstellungen heruntergeladen werden können.
Die Konfiguration kann nur über den Frontstecker an der lokalen HMI heruntergeladen
werden.
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Es muß sichergestellt sein, daß der Funktionseingang HMI--BLOCKSET zu nur einem
der verfügbaren Binäreingänge konfiguriert ist, bevor der Parameter Einstellsicherheit
in der lokalen HMI auf Blockieren gesetzt wird.
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