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Montage
6.1
Einbau
Der FIDAMAT 5E sollte an einer Stelle mit möglichst wenig Erschütterungen aufgestellt oder einbaut
werden.
Warnung!
Das Gerät darf nicht zur Messung explosionsfähiger Gase benutzt werden.
Der Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen ist nicht gestattet. Während
des Betriebs ist die zulässige Umgebungstemperatur (Kapitel 5, Technische
Daten) einzuhalten.
Der FIDAMAT 5E darf nur auf Gleitschienen oder Winkelschienen montiert werden. Maßbilder siehe
Kapitel 5.
6.2
Gasversorgung
Warnung!
Bei giftigen Gasen ist das Abgas so abzuleiten, daß die Umwelt nicht geschä-
digt wird. Gase, die zu explosiblen Gemischen führen können, dürfen mit dem
FIDAMAT nicht gemessen werden.
Für die Meßgaszu- bzw. -ableitung kann je nach Anwendung ein gasdichter Schlauch oder ein
Stahlrohr verwendet werden, welche dicht mit dem Gasanschluß verbunden sein müssen.
Das Meßgas wird von der Membranpumpe angesaugt (ca. 1 l/min) und sollte möglichst drucklos
zur Verfügung stehen. Auch bei einem konstanten Über- bzw. Unterdruck von bis zu 100 mbar kann
das Gerät noch betrieben werden.
Hinweis!
Die Standzeit der Pumpenmembran kann sich erheblich verkürzen, wenn die
Meßgasleitung geschlossen ist und die Pumpe ein Vakuum erzeugt.
Beim FIDAMAT 5E-E und 5E-I beträgt der minimale Vordruck, bis zu dem eine Messung möglich
ist, ca. 850 mbar absolut, beim FIDAMAT 5E-A 600 mbar absolut.
Die Abgasleitung des FIDAMAT 5E muß stets fallend verlegt werden, da in ihr Wasser kondensiert.
Der Innenquerschnitt sollte 8 mm nicht unterschreiten (der Anschluß ist für eine Leitung 8x1 (10 mm
außen) vorgesehen).
Zur Messung von Emissionen ist es unter Umständen erforderlich, eine Meßgassonde, Entnahme-
leitung und ein zusätzliches Filter einzusetzen (siehe Zubehör, Kapitel 10). Für die Beheizung dieser
Teile stehen im FIDAMAT 5E zwei Regelkreise zur Verfügung. Die Heizungen dieser Zubehörteile
müssen von extern mit Strom versorgt werden (siehe Kapitel 6.3).
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