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Überprüfung; Wartungsplan - Modelle Mit Z-Antrieb; Routinewartung; Wartungsplan - Mercury Marine MerCruiser3.0 TKS Handbuch

8.2 mag/h.o./seacore series (ect)
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Wenn Sie das Produkt selbst instand halten möchten, empfehlen wir Ihnen die Bestellung des Werkstatthandbuchs für
das jeweilige Modell. Das Werkstatthandbuch beschreibt die korrekten, zu befolgenden Verfahren. Es ist für geschulte
Mechaniker geschrieben, so dass einige Verfahren evtl. für Laien unverständlich sind. Führen Sie keine Reparaturen
durch, wenn Sie die Anleitungen nicht verstehen.
Für einige Reparaturen ist spezielles Werkzeug erforderlich. Führen Sie diese Reparaturen nur dann durch, wenn
dieses Werkzeug bzw. die erforderliche Ausrüstung vorhanden ist. Andernfalls können Schäden am Produkt
entstehen, deren Reparaturkosten die Kosten überschreiten würden, die ein Händler berechnen würde.
Wenn Sie den Motor oder Antrieb außerdem teilweise zerlegt haben und nicht wieder zusammenbauen können, muss
der Mechaniker in der Werkstatt des Händlers die Teile wieder zusammenbauen und das Produkt testen, um das
Problem festzustellen. Hierdurch entstehen höhere Kosten, als wenn Sie das Produkt nach Feststellung eines
Problems direkt zu einem Händler gebracht hätten. Zur Behebung des Problems ist ggf. nur eine einfache Einstellung
nötig.
Rufen Sie den Händler, die Serviceniederlassung oder das Werk nicht an, um eine telefonische Diagnose des
Systems oder die Erläuterung eines Reparaturverfahrens zu erhalten. Probleme können nur schwer telefonisch
diagnostiziert werden.
Ihr Vertragshändler kümmert sich gerne um Ihr Antriebssystem. Er verfügt über werksgeschulte Mechaniker.
Ihr Vertragshändler sollte regelmäßige Wartungsprüfungen an Ihrem Antriebssystem durchführen. Er kann den Motor im
Herbst auf den Winter vorbereiten und vor Beginn der nächsten Bootssaison instandsetzen. Dies reduziert die
Wahrscheinlichkeit etwaiger Probleme, die während der Bootssaison auftreten können, wenn Sie das Bootsfahren
ungestört genießen möchten.
Überprüfung
Das Antriebssystem häufig und regelmäßig untersuchen, um die optimale Betriebsleistung zu gewährleisten und
potenziellen Problemen vorzubeugen. Das gesamte Antriebssystem einschließlich aller zugänglicher Motorteile sollte
sorgfältig geprüft werden.
Auf lockere, beschädigte oder fehlende Teile, Schläuche und Schellen untersuchen; ggf. anziehen oder austauschen.
Zünd- und Stromkabel auf Schäden untersuchen.
Propeller abbauen und untersuchen. Bei tiefen Kerben, Rissen oder starker Verbiegung den Mercury MerCruiser
Vertragshändler aufsuchen.
Einkerbungen und Korrosionsschäden an der Lackierung des Antriebssystems reparieren. Kontakt mit dem Mercury
MerCruiser Vertragshändler aufnehmen.
Wartungsplan – Modelle mit Z-Antrieb

Routinewartung

HINWEIS: Nur die Wartungsarbeiten für Ihr spezifisches Antriebssystem durchführen.
Arbeitsintervall
Täglich vor dem Starten
Täglich am Ende des Tages
Wöchentlich
Alle zwei Monate bzw. 50
Betriebsstunden

Wartungsplan

HINWEIS: Nur die Wartungsarbeiten durchführen, die auf Ihr spezifisches Antriebssystem zutreffen.
Arbeitsintervall
Nach den ersten 20
Einfahrstunden
8M0086735
AUGUST 2013
deu
Motorölstand prüfen. (Dieses Intervall kann je nach Erfahrung mit dem Produkt verlängert werden.)
Den Getriebeölstand im Z-Antrieb prüfen.
Trimmpumpen-Ölstand prüfen.
Den Füllstand der Servolenkpumpe oder der kompakten Hydrauliksteuerung überprüfen, je nach Steuerung Ihres
Modells.
Bei Betrieb in Salz-, Brack- oder verschmutztem Wasser den Seewasserteil des Kühlsystems nach jedem Betrieb
spülen.
Wassereinlassöffnungen auf Verschmutzung und Bewuchs untersuchen.
Den Seewasserfilter (falls vorhanden) prüfen und reinigen.
Kühlmittelstand prüfen.
Anoden am Z-Antrieb untersuchen und austauschen, wenn sie zu 50 % abgenutzt sind.
Propellerwelle schmieren und Propellermutter festziehen. (Bei ausschließlichem Betrieb in Süßwasser kann dieses
Intervall auf vier Monate verlängert werden.)
Bei Betrieb in Salz-, Brack- oder verschmutztem Wasser das Antriebssystem mit Korrosionsschutzmittel
einsprühen.
Batterieanschlüsse und Batteriesäurestand prüfen.
Alle Anzeigen und Kabelanschlüsse auf festen Sitz prüfen. Anzeigen reinigen. (Bei Betrieb in Seewasser dieses
Wartungsintervall auf mindestens alle 25 Betriebsstunden bzw. alle 30 Tage verkürzen.)
Motoröl und -filter wechseln.
Durchzuführende Wartung
Durchzuführende Wartung
Kapitel 5 - Wartung
Seite 61

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