EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung gemäß ATEX-Richtlinie 2014/34/EU, Anhang X Der Hersteller SKF Lubrication Systems Germany GmbH, Werk Walldorf, Heinrich-Hertz-Str. 2-8, DE - 69190 Walldorf erklärt hiermit in alleiniger Verantwor- tung die Übereinstimmung des Gerätes Bezeichnung: Hydraulisch angetriebene Pumpe zur Förderung von Schmierstoffen...
Wir verpflichten uns, den nationalen Behörden auf begründetes Verlangen diese in elektronischer Form zu übermitteln. Bevollmächtigter für die Zusammenstellung der technischen Unter lagen ist die SKF (U.K.) Limited, 2 Canada Close, Banbury, Oxfordshire, OX16 2RT, GBR. Es wurden folgende (harmonisierte) Normen in den jeweils zutreffenden Bereichen angewandt:...
Grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß 2006/42/EG, Anhang II, Nr. 1 B Anhang zur EU-Konformitätserklärung Beschreibung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß 2006/42/EG, Anhang I, die zur Anwendung kommen und ein- gehalten wurden. Alle hier nicht aufgeführten grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen sind für dieses Produkt nicht relevant. Nr.: Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderung Zutreffend:...
Seite 5
Grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen gemäß 2006/42/EG, Anhang II, Nr. 1 B Nr.: Grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderung Zutreffend: Erfüllt: 1.5.8 Lärm 1.5.11 Strahlung von außen 1.5.13 Emission gefährlicher Werkstoffe und Substanzen 1.5.15 Ausrutsch-, Stolper- und Sturzrisiko Instandhaltung 1.6.1 Wartung der Maschine 1.6.2 Zugang zu den Bedienungsständen und den Eingriffspunkten für die Instandhaltung Zu 1.6.2 Nicht vollständig erfüllt: Der Betreiber muss sicherstellen, dass die Pumpe so in die übergeordnete Maschine integriert wird, dass die Bedienung der...
Tel: +49 (0) 6227 33-0 dukt Fax: +49 (0) 6227 33-259 ○ Vorsatz oder Fahrlässigkeit Südamerika SKF Argentina Pte. Roca 4145, ○ Verwendung von nicht Original-SKF- Er- Werk Berlin CP 2001 Rosario, Santa Fe satzteilen Motzener Straße 35/37 ○ fehlerhafter Planung oder Auslegung der...
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis EU-Konformitätserklärung gemäß ATEX-Richtlinie 2014/34/EU, Anhang X ......................... 2 1.16 Bereitstellung einer persönlichen Schutzausrüstung ......15 UK-Konformitätserklärung gemäß Verordnung The Equipment and Protective 1.17 Betrieb ....................16 Systems Intended for Use in Potentially Explosive Atmospheres Regulations 1.18 Stillsetzen im Notfall ................16 2016 (2016 No.
Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Diese Symbole können in der Anleitung verwendet werden. Symbole innerhalb von Sicherheitshinweisen, kennzeichen die Art und Quelle der Gefährdung. Gefährliche elektrische Allgemeiner Warnhinweis Sturzgefahr Heiße Oberflächen Spannung Ungewollter Einzug Quetschgefahr Druckinjektion Schwebende Last Elektrostatisch gefährdete Explosionsgefahr Explosionsgeschütztes Bauteil...
Seite 10
Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Abkürzungen und Umrechnungsfaktoren bzgl. bezüglich °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit zirka Kelvin Ounce d.h. das heißt Newton fl. oz. Flüssigunze etc. et cetera Stunde Inch evtl. eventuell Sekunde pounds per square inch ggf. gegebenenfalls sq.in. square inch i.d.R.
1. Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.2 Grundsätzliches Verhalten beim 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ○ Schutz- und Sicherheitseinrichtungen Umgang mit dem Produkt ○ Der Betreiber muss gewährleisten, dass dürfen im Betrieb weder entfernt, ver- ○ Das Produkt darf nur gefahrenbewusst, ändert noch unwirksam gemacht werden die Anleitung von allen Personen, die mit in technisch einwandfreiem Zustand und und sind in regelmäßigen Intervallen auf...
1. Sicherheitshinweise ○ in einer anderen, kritischeren 1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung explosionsgeschützten Geräten in ATEX- Kategorie I M2 Explosionsschutzzone als auf dem Typen- Förderung von Schmierstoffen innerhalb der schild der Pumpe angegeben. ○ zur Förderung, Weiterleitung oder Bevor- in dieser Anleitung genannten Spezifikatio- ○...
1. Sicherheitshinweise 1.6 Lackierung 1.9 Prüfungen vor der Auslieferung 1.7 Hinweis zur CE-Kennzeichnung Die Pumpe wird unlackiert geliefert und Folgende Prüfungen wurden vor der Auslie- Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß den kann ohne Lackierung betrieben werden. ferung durchgeführt: Forderungen der angewandten Richtlinien: Soll die Pumpe lackiert werden, muss die ○...
Fett austritt Model: ________________________________ Warnung vor heißen P. No. ________________________________ Oberflächen. Series ________________________________ Geeigneten Augenschutz tragen SKF Lubrication Systems Germany GmbH Model: HTL-K7-1,5XF EEX P.No.: 642-41184-9 1.12 Hinweis zur UKCA-Kennzeichnung I M2 Ex h I Mb II 2G Ex h IIC T6...T5 Gb -25 °C...
1. Sicherheitshinweise 1.14 Zur Benutzung berechtigter Perso- 1.14.4 Fachkraft für Instandhaltung / 1.15 Einweisung von Fremdmonteuren nenkreis Wartung in explosionsgefährdeten Vor Aufnahme der Tätigkeiten müs- Bereichen sen Fremdmonteure vom Betreiber Person, die aufgrund ihrer qualifizierten 1.14.1 Bediener über die einzuhaltenden, betrieblichen beruflichen Ausbildung, Schulungen und Er- Person, die aufgrund von Schulungen, Sicherheitsbestimmungen, geltenden...
1. Sicherheitshinweise ○ Durch geeignete Maßnahmen sicherstel- 1.19 Transport, Montage, Wartung, 1.17 Betrieb Störung, Reparatur, Stilllegung, len, dass bewegliche, gelöste Teile wäh- Nachfolgende Punkte müssen bei der Inbe- Entsorgung rend der Arbeit blockiert sind und keine triebnahme und beim Betrieb eingehalten Gliedmaßen durch unbeabsichtigte Be- ○...
Seite 17
1. Sicherheitshinweise ○ Angegebene Anziehmomente einhalten. ○ Auf einwandfreien Anschluss des ○ Sämtliche verwendeten Komponenten Beim Anziehen einen kalibrierten Dreh- Potentialausgleichsanschlusses achten. müssen für: momentschlüssel verwenden. - den maximalen Betriebsdruck ○ Notwendige Bohrungen nur an unkri- - die maximale / minimale Umgebungs- ○...
1. Sicherheitshinweise 1.20 Erstmalige Inbetriebnahme, tägliche 1.21 Reinigung Inbetriebnahme ○ Es besteht Brandgefahr durch den Ein- Sicherstellen dass: satz von brennbaren Reinigungsmitteln. Nur für den Anwendungszweck geeig- ○ alle Sicherheitseinrichtungen vollständig nete, nicht brennbare Reinigungsmittel vorhanden und funktionsfähig sind einsetzen. ○...
1. Sicherheitshinweise 1.22 Spezielle Sicherheitshinweise zum ○ Die Zündtemperatur der umgebenden Explosionsschutz Hersteller akzeptierte Werkstatt ausge- ○ Immer so verhalten, dass Explosionsge- explosionsfähigen Gase und Dämpfe führt werden. Werden die Arbeiten nicht muss größer sein als 125 % der maxima- durch den Hersteller selbst durchgeführt, fährdungen vermieden werden.
○ Eigenmächtige Umbauten Staub: II 2D Ex h IIIC T80 °C...T 100 °C Db Leermeldung vorzusehen oder geeignete Mining: I M2 Ex h I Mb ○ Verwendung von nicht Original SKF organisatorische Maßnahmen zur Über- Ersatz-/ Bauteilen Die Explosionschutzkennzeichnung befindet wachung der Temperatur der Lagerstel- sich zusätzlich auf dem Typenschild.
1. Sicherheitshinweise 1.25 Restrisiken allgemein Möglich in Restrisiko Abhilfe Lebensphase Körperverletzung, Sachschaden Unbefugte Personen fernhalten. Es dürfen sich keine Personen unter angehobenen Teilen A B C G H K durch Fallen von angehobenen Teilen aufhalten. Teile mit geeigneten Hebezeugen anheben. Körperverletzung, Sachschaden Angebene Anziehmomente einhalten.
1. Sicherheitshinweise 1.26 Restrisiken ATEX Restrisiko Abhilfe ○ Vor der Erstmaligen Inbetriebnahme, nach jeder Reparatur und zusätzlich in regelmäßigen, Verwendung in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre ohne Prüfung des Potentialausgleichs vom Betreiber festzulegenden Intervallen ist der Potentialausgleich auf Durchgängigkeit zu auf elektrische Durchgängigkeit prüfen.
Seite 23
1. Sicherheitshinweise Restrisiko Abhilfe Erzeugung von elektrostatischen Aufladun- ○ Teil gegen Fallen sichern. Teile ggf. abdecken um eine Funkenbildung zu vermeiden. gen, Funken durch das Fallenlassen von Teilen Einbringen von katalytischen, instabilen oder ○ Sicherstellen, dass keiner dieser Stoffe in den explosionsgefährdeten Bereich gelangt. Alle Stoffe pyrophoren Stoffen in den explosionsgefähr- vorher vom Betreiber freigeben lassen.
2. Schmierstoffe 2.1 Allgemeines 2.3 Materialverträglichkeit 2.2 Auswahl der Schmierstoffe Schmierstoffe werden gezielt für spezifische Schmierstoffe sind aus Sicht der SKF ein Die Schmierstoffe müssen generell zu fol- Anwendungszwecke eingesetzt. Zur Erfül- Konstruktionselement. Die Auswahl eines genden Materialien kompatibel sein: lung der Aufgabe müssen Schmierstoffe ver-...
Labor auf Förderbarkeit (z.B. „Ausbluten“) für den Einsatz in Zentral- schmieranlagen zu testen. Bei weiteren Fragen zu Schmierstoffen neh- men Sie mit der SKF Kontakt auf. Eine Übersicht der von uns getesteten Schmierstoffe kann angefordert werden. - 25 -...
3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht Abb. 1 1 Behälter Der Behälter mit auf dem Schmierstoff aufliegendem Folgekolben bevorratet den Schmierstoff. 1.1 Behälterlüftung Am Behälter befindet sich die Behälterlüftung (1.1). Diese Bohrung belüftet den Behälter während die Pumpe arbeitet und Schmierstoff verbraucht und entlüftet den Behälter, wenn dieser mit Schmierstoff gefüllt wird.
Seite 27
3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht Abb. 2 5 Entlüftungsschraube Dient zum Entlüften des Schmierstoffs. Hierzu müss, nach dem Befüllen des Behälters, die Entlüftungsschraube (5) gelöst werden, bis eine geringe Menge Schmierstoff austritt. Anschließend die Entlüftungsschraube wieder festziehen. 6 Befüllnippel Dient zum Befüllen des Behälters mittels einer Transferpumpe.
Seite 28
3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht Abb. 3 11 Druckbegrenzungsventil Das Druckbegrenzungsventil (11) schützt die Pumpe und die Komponenten der Schmieranlage vor zu hohem Druck. Das Druckbegrenzungsventil ist auf 270 bar eingestellt. 12 Potentialausgleichsanschluss Der Potentialausgleichsanschluss befindet sich auf der Unterseite der Pumpe. Über den Po- tentialausgleichsanschluss (12) wird die Pum- pe über ein entsprechendes Kabel (Querschnitt min.
4. Technische Daten 4. Technische Daten 4.1 Mechanik Produktvariante 642-41184-9 Betriebstemperaturbereich der Pumpe -25 °C bis +65 °C Der angegebene Betriebstemperaturbereich der Pumpe setzt die Eignung des verwendeten Schmierstoffs für die konkret vorhandene Betriebstemperatur voraus. Die Verwendung eines für die konkrete Betriebstemperatur ungeeigneten Schmierstoffs führt gegebenenfalls bei tiefen Temperaturen zu einem Ausfall der Pumpe durch Blockieren aufgrund zu hoher Schmierstoffviskosität ATEX-Kennzeichnung T6...T5 Die Oberflächentemperatur der Pumpe ist primär abhängig von der Temperatur des verwendeten Hydrauliköls.
4. Technische Daten 4.2 Nominelle Fördermengen Pumpenelement Nominielle Fördermenge pro Hub 0,22 ccm Die Angaben gelten für Fette der Klasse NLGI 2 bei + 40 °C, 100 bar Gegendruck und dem im Diagramm angegebenen hydraulischen Betriebsdruck. Durch Drehen der Drossel in Richtung Plus oder Minus lassen sich die Fördermengen entsprechend erhöhen bzw. verringern. Einstellen der Fördermenge siehe Kapitel 6.6.
5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5.1 Lieferung 5.2 Rücksendung ○ möglichst in der Original-Produktver- Nach Empfang der Lieferung ist diese auf Sämtliche verschmutzten Teile sind vor der packung eventuelle Transportschäden und anhand Rücksendung zu reinigen und sachgerecht, ○...
6. Montage 6. Montage 6.1 Allgemeines ○ Sicherheitsabstände sowie gesetzliche ATEX Richtlinien 2014/34/EU und 1999/92/ Die in der Anleitung genannten Produkte EG.Das Produkt sollte möglichst geschützt Montage- und Unfallverhütungsvor- dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal vor Feuchtigkeit und Vibration sowie leicht schriften sind einzuhalten.
6. Montage 6.2 Mechanischer Anschluss Mindesteinbaumaße Abb. 4 6.2.1 Mindesteinbaumaße Um genügend Platz für Wartungsarbeiten oder Freiraum für eine eventuelle Demon- tage des Produktes zu gewährleisten, sollte in jede Richtung zusätzlich zu den angege- benen Abmessungen ein Freiraum von min- destens 100 mm vorgesehen werden.
Pumpengehäuse (2) mit einem geeigneten Distanzstück (14) aus Stahl über den Durchmesser des Schmierstoffbehälters (1) hinaus unterfüttert werden. Das Distanz- stück (14) ist nicht über SKF erhältlich. Der Freiraum für das Druckbegrenzungsventil (11), der durch die beiden Stege des Pumpengehäuses vorge- geben ist, muss erhalten bleiben.
6. Montage 6.3 Hydraulikleitungen Hydraulikleitungen und Potentialausgleich Abb. 6 Die Pumpe mit geeigneten Hydraulikver- schraubungen und -leitungen mit dem Druckanschluss P (8) und dem Rücklauf- anschluss T (10) an den Hydraulikkreis der übergeordneten Maschine / des Trägersys- tems anschließen. Den Druckanschluss P (8) und den Rücklaufanschluss T (10) nicht verwechseln.
6. Montage 6.6 Einstellen der Fördermenge Einstellen der Fördermenge Abb. 7 Die Fördermenge darf während des Betriebes der Pumpe nicht geändert werden. Ab Werk ist die Pumpe auf maximale Förderung eingestellt. • Hydrauliksystem der übergeordne- ten Maschine / des Trägersystems ausschalten.
6. Montage 6.7 Füllen mit Schmierstoff Füllen mit Schmierstoff Abb. 8 WARNUNG Explosionsgefahr Behälter nur füllen, wenn die Trans- ferpumpe mit dem Potentialaus- gleich der übergeordneten Maschine verbunden ist oder keine explosive Atmosphäre vorhanden ist. Körperverletzung Beim Füllen der Pumpe geeigneten Gesichtschutz und Handschuhe tragen.
6. Montage 6.8 Entlüften der Pumpe Entlüften der Pumpe Abb. 9 Nach jedem Befüllen des Behälters, ist die Pumpe zu entlüften. Diese vermeidet evtl. Funktionsstörungen der Pumpe durch Lufteinschlüsse. Entlüftungsschraube darf nicht während des Befüllvorgangs des Behälters geöffnet sein. Hier- durch würde der Schmierstoff di- rekt über die Entlüftungsschrau- be herausfließen.
6. Montage 6.9 Notschmierung Notschmierung über Notschmiernippel Abb. 10 WARNUNG Explosionsgefahr Notschmierung nur durchführen, wenn die Transferpumpe mit dem Potentialausgleich der übergeord- neten Maschine verbunden ist oder keine explosive Atmosphäre vorhan- den ist. • Mit dem Potentialausgleich der überge- ordneten Maschine verbundene Trans- ferpumpe mit passendem Gegenstück auf den Notschmiernippel (4) setzen.
6. Montage 6.10 Schmierleitungsanschluss ○ Die Strömung des Schmierstoffs sollte Für einen sicheren und störungsarmen Be- VORSICHT nicht durch den Einbau von scharfen trieb sind die folgenden Montagehinweise zu Krümmern, Eckventilen, nach innen beachten. Sturzgefahr vorstehenden Dichtungen oder Quer- ○ Nur saubere Komponenten und vorge- Sorgfalt beim Umgang mit schnittsänderungen (groß...
7. Erstmalige Inbetriebnahme 7. Erstmalige Inbetriebnahme Zur Gewährleistung der Sicherheit und Funktion sind die nachfolgenden Kontrollen durch die vom Betreiber bestimmte Person durchzufüh- ren. Erkannte Mängel sind umgehend zu beseitigen. Die Beseitigung von Mängeln hat ausschließlich durch eine hierzu befähigte und beauf- tragte Fachkraft zu erfolgen.
8. Betrieb 8. Betrieb SKF Produkte arbeiten weitestgehend automatisch. Die Tätigkeiten während des Normalbetrie- bes beschränken sich im Wesentlichen auf: ○ Füllen mit Schmierstoff (Kapitel 6.7) ○ Entlüften nach dem Füllen mit Schmier- stoff (Kapitel 6.8) ○ Reinigen/Tauschen des Ölsiebes (Kapitel 10.1)
Innenreinigung vorgenom- am Produkt stets vollständig Oberflächen mit feuchtem Tuch. men werden. entfernen und mit klarem Was- Nehmen Sie hierzu Kontakt mit dem SKF- Behälter während der Reinigung ser nachspülen. Dadurch wird Kundendienst auf. unbedingt geschlossen halten.
10. Wartung Wartung Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung, um eventuelle Störungen rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Die konkreten Fristen sind immer durch den Betreiber aufgrund der Betriebsbedingungen zu ermitteln, regelmäßig zu überpüfen und ggf. anzupassen. Kopieren Sie ggf. die Tabelle für regelmäßige Wartungstätigkeiten. Checkliste Wartung Durchzuführende Tätigkeit NEIN...
11. Störungen 10.1 Ölsieb reinigen / tauschen Ölsieb reinigen / tauschen Abb. 11 Das Ölsieb muss alle 1.000 Betriebsstunden gereinigt oder getauscht werden. • Hydrauliksystem der übergeordneten Maschine ausschalten • Verschraubung des Hydraulikanschlus- ses P entfernen • Ölsieb (13) herausdrehen und reinigen bzw.
12. Reparaturen Reparaturen 12.1 Druckbegrenzungsventil wechseln Druckbegrenzungsventil wechseln Abb. 12 WARNUNG Um an das Verletzungsgefahr Druckbegrenzungsventil zu ge- Vor allen Reparaturen sind mindes- langen, muss je nach Anbauseite tens die folgenden Sicherheitsmaß- der Pumpe ggf. vorher die Pum- nahmen zu treffen: pe demontiert werden.
13. Stillegung, Entsorgung 12.2 Behälter wechseln Behälter wechseln Abb. 13 Behälter sollte zum Wechsel möglichst leer sein. Das sich im Behälter befindende Schmierfett läuft beim Lösen des Behälters aus. Gehen Sie zum Wechsel des Behälters fol- gendermaßen vor. • Behälter z.B. mit einem Bandschlüssel im Gegenuhrzeigersinn lösen.
Seite 50
13. Stillegung, Entsorgung Behälter wechseln Abb. 13 • Flachdichtung (16) dem Anschluss- adapter (17) entnehmen. • Flachdichtung (16) auf Beschädigungen prüfen und bei Beschädigung gegen eine neue Flachdichtung tauschen • Flachdichtung (16) wieder in den An- schlussadapter (17) einsetzen. • Halteblech (15) einsetzen und Schrauben M8/SW6 (14) anziehen.
13. Stillegung, Entsorgung Stilllegung, Entsorgung 13.1 Vorübergehende Stilllegung 13.3 Entsorgung Eine vorübergehende Stilllegung erfolgt Länder innerhalb der Europäischen Union durch: ○ Ausschalten der übergeordneten Ma- Kunststoff- oder Metallteile Abfälle sollten nach Möglichkeit vermieden schine oder minimiert werden. Die Entsorgung von können über den Gewerbemüll mit Schmierstoff kontaminerten Produkten entsorgt werden.