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Einschaltverzögerung Einfügen, Um Den Start Eines Ausgangs Zu Verzögern - Siemens SIMATIC S7-1200 Handbuch

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Anwenderprogramm vervollständigen
4.1 Einschaltverzögerung einfügen, um den Start eines Ausgangs zu verzögern
4.1
Einschaltverzögerung einfügen, um den Start eines Ausgangs zu
verzögern
In dieser Übung erweitern Sie die Selbsthalteschaltung durch Einfügen einer
Einschaltverzögerung zum Einschalten eines Ausgangs nach eineR voreingestellten
Zeitdauer.
Wenn die Zeit eingeschaltet wird (IN = 1), wartet die Einschaltverzögerung eine
voreingestellten Zeitdauer lang (PT) ab und schaltet dann den Ausgang ein (Q = 1). Der
Ausgang bleibt so lange eingeschaltet (Q = 1), wie der Eingang eingeschaltet ist (IN = 1).
Die Einschaltverzögerung speichert die Daten der Zeit in einem Datenbaustein. Sie weisen
diesen Datenbaustein zu, wenn Sie die Operation TON ins Netzwerk einfügen.
In dieser Übung geben Sie für den Parameter der voreingestellten Zeit (PT) eine Konstante
ein.
In Ihrer eigenen Anwendung können Sie auch eine Speicheradresse Time (4-Byte-Wert mit
Vorzeichen) zuweisen, an der der voreingestellte Wert gespeichert ist. Auf diese Weise
kann Ihr Anwenderprogramm den voreingestellten Wert ggf. entspechend den
Betriebsbedingungen ändern. Sie können auch die abgelaufene Zeit (ET) in einer
Speicheradresse Time (4-Byte-Wert mit Vorzeichen) speichern, auf die andere Elemente
Ihres Anwenderprogramms zugreifen können.
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Mit der Operation TON schalten Sie einen Ausgang (Q) nach einer
voreingestellten Verzögerung ein. Die Zeit nutzt eine in einem
Datenbaustein abgelegte Struktur, um die Daten der Zeit zu speichern. Sie
weisen diesen Datenbaustein zu, wenn Sie die Zeitoperation im Editor
einfügen.
Erste Schritte mit der S7-1200
Getting Started, 11/2009, A5E02486792-01

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