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Gemü 1441 cPos-X Betriebsanleitung Seite 27

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14 Inbetriebnahme
- Vor Inbetriebnahme mit der Bedienung des Produkts ver-
traut machen.
Aggressive Chemikalien!
▶ Verätzungen
Geeignete Schutzausrüstung tragen.
Anlage vollständig entleeren.
Leckage!
▶ Austritt gefährlicher Stoffe.
Schutzmaßnahmen gegen Überschreitung des maximal
zulässigen Drucks durch eventuelle Druckstöße (Wasser-
schläge) vorsehen.
Reinigungsmedium!
▶ Beschädigung des GEMÜ Produkts.
Der Betreiber der Anlage ist verantwortlich für die Aus-
wahl des Reinigungsmediums und die Durchführung des
Verfahrens.
Gefahrensituation
▶ Verletzungsgefahr oder Beschädigun-
gen möglich.
Zur korrekten Inbetriebnahme muss
das Produkt mittels Initialisierungsab-
lauf auf das Prozessventil eingelernt
werden.
Während dieser Inbetriebnahme wird
das Ventil automatisch mehrmals ge-
öffnet und geschlossen. Es muss da-
her vorab sichergestellt werden, dass
dadurch keine gefährliche Situation
eintreten kann.
HINWEIS
Fehlerhafte Initialisierung
Initialisierung immer ohne Betriebsmediendruck am Pro-
zessventil durchführen. Initialisierung in Ruhestellung
(NO/NC) des Prozessventils durchführen.
www.gemu-group.com
WARNUNG
VORSICHT
VORSICHT
VORSICHT
Hinweis
▶ Durch anlagenseitige Umgebungseinflüsse (Setzverhalten
von Elastomeren, thermischen Einflüssen) und konfigura-
tionsspezifischen Einlaufverhalten, welche sich auf die
Regeleigenschaften auswirken können, empfiehlt es sich
den Selbstabgleich durch eine Initialisierung nach Inbe-
triebnahme erneut durchzuführen, um fehlerhaften Stör-
meldungen vorzubeugen. Sollten Störmeldungen auftre-
ten, welche darauf zurückzuführen sind, dass der Regler
die Endlagen nicht mehr korrekt anfahren oder ermitteln
kann (zum Beispiel trotz Stellsignalvorgabe 0% verbleibt
die Ventilstellung bei >1,0%
die Initialisierung nochmalig durchzuführen.
1)
Abhängig von Totzoneneinstellung und Dichtschließ-
funktion. Ist die Dichtschließfunktion deaktiviert (≜Ein-
stellwert = 0,0%) wird das Ventil nur innerhalb des einge-
stellten Werts der Totzone geschlossen
Bei Lieferung des Produkts werksseitig montiert auf ei-
nem Ventil, ist der komplette Aufbau bei einem Steuer-
druck von 5,5 bis 6 bar ohne Betriebsdruck bereits be-
triebsbereit. Eine Neuinitialisierung wird empfohlen, wenn
die Anlage mit einem abweichenden Steuerdruck betrie-
ben wird oder es eine Veränderung der mechanischen
Endlagen gegeben hat (z.B. Dichtungswechsel am Ventil/
Antriebsaustausch). Die Initialisierung bleibt auch bei ei-
ner Spannungsunterbrechung erhalten.
Bei Lieferung des Produkts ohne Werksvoreinstellung
(z.B. bei Lieferung ohne Ventil) muss zum ordnungsge-
mäßen Betrieb einmalig eine Initialisierung durchgeführt
werden. Diese Initialisierung muss nach jeder Verände-
rung des Prozessventils (z.B. Dichtungswechsel oder An-
triebsaustausch) erneut durchgeführt werden.
1. Geeignete Anschlussstücke verwenden.
2. Steuermediumleitungen spannungs- und knickfrei montie-
ren.
3. Pneumatische Schläuche verbinden und pneumatische
Hilfsenergie von max. 7 bar aktivieren.
4. Anschlussleitung spannungs- und knickfrei anschließen.
5. Energieversorgung durch Sollwertsignal 4-20mA DC ein-
schalten.
ð Warten bis Status Display von Anzeige „starting..." in
eine konstante Betriebsinformationenanzeige wechselt
(dauert etwa 20 Sekunden).
6. Automatische Initialisierung (Speed-AP Funktion)
starten
(1)
:
ð Magnet an markierte Initialisierungsposition (INIT) hal-
ten bis im Statusdisplay „Remove Magnet" angezeigt
wird
(2)
.
ð Die Initialisierungsphase dauert wenige Minuten, in der
das Prozessventil mehrmals auf und zu gesteuert wird.
Der Initialisierungsvorgang wird selbstständig beendet.
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14 Inbetriebnahme
HINWEIS
1)
empfiehlt es sich ebenfalls
HINWEIS
HINWEIS
GEMÜ 1441 cPos-X

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