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Wartungs-Checkliste - embru Optima 5213 Betriebsanleitung

Pflegebett
Inhaltsverzeichnis

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Wartungs-Checkliste CH
für Embru Pflegebett Optima L (Linak)
Modell 5213 (Flex) und 5233 (Sana)
Bett Nr.
............................
Gültigkeit und Häufigkeit
Gemäss MepV, Art. 20 müssen Medizinprodukte regelmässig gewartet werden.
Die Verantwortung für die fachmännische Instandhaltung ist dem Betreiber zugewiesen.
Die Grundregeln der Qualitätssicherung sind anzuwenden (z. B. Gerätejournal).
Die nachfolgenden Punkte dienen als Grundlage für die jährlich durchzuführenden
Kontrollen.
Betten mit erkennbaren Mängel dürfen nicht mehr benutzt werden.
Für die Überprüfung der elektrischen Sicherheit empfehlen wir die DIN/EN 62353
(VDE 0751).
Siehe auch Merkblatt der SWISSMEDIC betr. Instandhaltung_Informationsblatt d)
2002-02-22
Regelmässige Kontrollen von Netzkabel und Zubehör (Aufzugstange, Seitengitter) durch
den Anwender, möglichst täglich, werden dringend empfohlen.
Sicherheitsmassnahmen
Bei der Wartung sind die üblichen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. So ist z. B. bei
allen Überprüfungen der Netzstecker (ausser bei Motorentests) auszuziehen.
Die zu Kontroll- und Wartungsarbeiten beauftragten Personen müssen entsprechend
ausgebildet und geschult sein (siehe auch DIN/EN 62353 (VDE 0751)).
1 Allgemeine Kontrolle
1.1 Ganzes Bett auf äussere Beschädigungen (z. B. verbogene Metallteile, abgebrochene
Holzteile) kontrollieren. Im Zweifelsfall mit Masszeichnungen des Herstellers
vergleichen.
1.2 Kontrolle der erreichbaren Oberflächen auf Beschädigung.
1.3 Ist das Typenschild oder sind die Typenschilder vorhanden und lesbar?
1.4 Schweissverbindungen optisch auf Risse überprüfen.
1.5 Überprüfen aller Schraubverbindungen auf festen Sitz, dabei die Ausnahme beachten:
Die M12 Schraube im Kreuzgelenk der Hubschere nur optisch kontrollieren, sie darf nicht
angezogen werden, da sonst Funktionsstörung.
2 Zentralblockierung
2.1 Kontrolle aller 4 Räder bezüglich leichtem Lauf und freier Schwenkung.
2.2 Blockierung aller 4 Rollen, Bett muss derart blockiert sein, dass sich keine der Rollen beim
Verschieben dreht.
3 Motoren und Verdrahtung
3.1 Alle Kabel und Stecker, insbesondere die der Netzzuleitung, auf äussere mechanische
Beschädigungen kontrollieren. Darauf achten, dass kein Kabel in einer Endposition der
Motoren unter Zug steht oder irgendwo eingeklemmt werden kann. Vergleich der
Kabelführung mit der Zeichnung im Ersatzteilhandbuch.
3.2 Netzzuleitung - Zugsentlastung überprüfen (Prüfkraft 100 N in Richtung Netzstecker).
3.3 Kontrolle Netzstecker (muss angegossen sein).
3.4 Sichtprüfung aller Gehäuse auf Beschädigung.
3.5 Alle Motoren einzeln mittels Handschalter ganz ein- und ausfahren. Funktion und
Zuordnung überprüfen. Auf aussergewöhnliche Geräusche achten. Prüfung auch mit
Nennlast. Die Verstellzeit für 1 Hub (nach oben) darf bei leerem Bett nicht länger als ca. 30
Sekunden betragen.
3.6 Überprüfung der Sperrvorichtung (optionale Ausstattung). Kippschalter auf AUS, mit
Handschalter überprüfen, ob Motoren wirklich ausgeschaltet sind.
3.7 Kontrollen nach DIN/EN 62353 (VDE 0751)
Geräteableitstrommessung: Diese Messung mit geeignetem Gerät gemäss
Geräteanleitung durchführen. Die Sonde des Messgerätes an einen blanken, leitfähigen
Teil des Matratzenrahmens (Schraube o.ä.) anschliessen. Die Messung nach Anleitung
des Messgerätes durchführen. Höchstwert : 0,5 mA. Eine Schutzleiterprüfung ist nur
möglich bei Betten mit einer speziellen Steuerung mit herausgeführtem
Schutzleiteranschluss (Kundendienst Embru fragen).
Fortsetzung Seite 34
Inventar Nr.
...................................
i.O.
Fehler siehe
sep. Liste
33

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Diese Anleitung auch für:

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