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SKF LINCOLN ContiMaster Montageanleitung
SKF LINCOLN ContiMaster Montageanleitung

SKF LINCOLN ContiMaster Montageanleitung

Hydraulisch angetriebene fasspumpe
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Inhaltsverzeichnis

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ContiMaster
Hydraulisch angetriebene Fasspumpe
509-33996-1
951-171-037-DE
Version 02
2017/10/27
Montageanleitung
gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SKF LINCOLN ContiMaster

  • Seite 1 Montageanleitung ContiMaster gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG Hydraulisch angetriebene Fasspumpe 509-33996-1 951-171-037-DE Version 02 2017/10/27...
  • Seite 2: Eg-Einbauerklärung Gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/Eg, Anhang Ii Teil 1 B

    EG-Einbauerklärung EG-Einbauerklärung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II Teil 1 B Der Hersteller SKF Lubrication Systems Germany GmbH, Werk Walldorf, Heinrich-Hertz-Str. 2-8, DE - 69190 Walldorf erklärt hiermit die Übereinstimmung der Maschine Bezeichnung: Hydraulisch angetriebene Fasspumpe zur Förderung von Schmierstoffen Typ:...
  • Seite 3: Impressum

    Um ein Höchstmaß an Sicherheit und Der Hersteller haftet nicht für Schäden ver- Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen, führt ursacht durch: Werksadressen des Herstellers SKF detaillierte Schulungen durch. Es wird ○ nicht bestimmungsgemäße Verwendung, Hauptverwaltung empfohlen, diese Schulungen wahrzuneh- fehlerhafte Montage, Betrieb, Einstellung Werk Walldorf men.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis EG-Einbauerklärung gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ....... 2 Impressum ......................3 Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen ..........6 Sicherheitshinweise ...............8 Schmierstoffe ................16 Allgemeine Sicherheitshinweise ............8 Allgemeines ...................16 Grundsätzliches Verhalten beim Umgang mit dem Produkt ....8 Auswahl der Schmierstoffe ..............16 Bestimmungsgemäße Verwendung .............
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Stilllegung, Entsorgung .............. 41 Erstmalige Inbetriebnahme ............26 13.1 Vorübergehende Stilllegung ..............41 Kontrollen vor der erstmaligen Inbetriebnahme .......26 13.2 Endgültige Stilllegung, Demontage ............41 Kontrollen während der erstmaligen Inbetriebnahme .....26 13.3 Entsorgung ....................41 Betrieb ..................27 Ersatzteile ................... 42 Reinigung ..................28 Reinigungsmittel ...................28 Außenreinigung ..................28 Innenreinigung ..................28...
  • Seite 6: Symbol-, Hinweiserklärungen Und Abkürzungen

    Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Diese Symbole können in der Anleitung verwendet werden. Symbole innerhalb von Sicherheitshinweisen kennzeichnen die Art und Quelle der Gefährdung. Allgemeiner Warnhinweis Schwebende Last Sturzgefahr Heiße Oberflächen Ungewollter Einzug Quetschgefahr Druckinjektion Kalte Oberflächen Persönliche Schutzausrüstung Persönliche Schutzausrüs- Persönliche Schutzausrüs-...
  • Seite 7 Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen Abkürzungen und Umrechnungsfaktoren bzgl. bezüglich °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit zirka Kelvin Unze d.h. das heißt Newton fl. oz. Flüssigunze etc. et cetera Stunde Inch evtl. eventuell Sekunde Pounds per square inch ggf. gegebenenfalls sq.in. Square inch i.d.R.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    1. Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.2 Grundsätzliches Verhalten beim Um- 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ○ Zuständigkeiten für unterschiedliche gang mit dem Produkt ○ Der Betreiber muss gewährleisten, dass Tätigkeiten müssen klar festgelegt sein ○ Unbefugte Personen fernhalten. die Anleitung von allen Personen, die mit und eingehalten werden.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1. Sicherheitshinweise ○ in Bereichen mit aggressiven, korrosiven ○ Auftretende Störungen sind im Rahmen Stoffen (z. B. hohen Ozonbelastungen) der Zuständigkeit zu beseitigen. Bei Störungen außerhalb der Zuständig- ○ in Bereichen mit schädigender Strahlung keit ist unverzüglich der Vorgesetzte zu (z.B.
  • Seite 10: Hinweis Zur Druckgeräterichtlinie 2014/68/Eu

    1. Sicherheitshinweise 1.5 Hinweis zur Druckgeräterichtlinie 1.8 Prüfungen vor der Auslieferung 1.6 Veränderungen am Produkt 2014/68/EU Folgende Prüfungen wurden vor der Auslie- Eigenmächtige Veränderungen und Um- Das Produkt erreicht aufgrund seiner Leis- ferung durchgeführt: bauten können unvorhersehbaren Einfluss tungsdaten nicht die in Artikel 4 Absatz 1, auf die Sicherheit haben.
  • Seite 11: Kennzeichnungen Am Produkt

    1.11 Hinweise zum Typenschild Auf dem Typenschild sind wichtige Kennda- ten wie Typenbezeichnung, Bestellnummer, Warnung vor ungewolltem Einzug SKF Lubrication Systems Germany GmbH und regulatorische Merkmale angegeben. Sach-Nr. / Part-No.: Um einen Verlust der Daten durch ein even- tuell unleserlich gewordenes Typenschild Serie / Series Prod.
  • Seite 12: Zur Benutzung Berechtigte Personen

    1. Sicherheitshinweise 1.12 Zur Benutzung berechtigte Personen 1.13 Einweisung von Fremdmonteuren 1.15 Betrieb Vor Aufnahme der Tätigkeiten müssen Nachfolgende Punkte müssen bei der Inbe- 1.12.1 Bediener Fremdmonteure vom Betreiber über die triebnahme und beim Betrieb eingehalten einzuhaltenden, betrieblichen Sicherheits- werden. Person, die aufgrund von Schulungen, bestimmungen, geltenden Unfallverhü- ○...
  • Seite 13: Transport, Montage, Wartung, Störung, Reparatur, Stilllegung, Entsorgung

    1. Sicherheitshinweise 1.17 Transport, Montage, Wartung, Stö- rung, Reparatur, Stilllegung, Entsor- gung ○ Durch geeignete Maßnahmen sicherstel- ○ Alle relevanten Personen sind vor dem len, dass bewegliche, gelöste Teile wäh- Beginn der Arbeiten über die Durch- rend der Arbeit blockiert sind und keine führung zu informieren.
  • Seite 14: Erstmalige Inbetriebnahme, Tägliche Inbetriebnahme

    1. Sicherheitshinweise ○ Sämtliche verwendeten Komponenten 1.18 Erstmalige Inbetriebnahme, tägliche 1.19 Reinigung Inbetriebnahme ○ Es besteht Brandgefahr durch den Ein- müssen für den max. Betriebsdruck und Sicherstellen dass: die maximale bzw. minimale Betriebs- satz von brennbaren Reinigungsmitteln. temperatur ausgelegt sein. ○...
  • Seite 15: Restrisiken

    1. Sicherheitshinweise 1.20 Restrisiken Restrisiko Möglich in Lebensphase Vermeidung / Abhilfe Körperverletzung, Sachschaden durch Unbefugte Personen fernhalten. Es dürfen sich keine Personen unter angehobenen A B C G H K Fallen von angehobenen Teilen Teilen aufhalten. Teile mit geeigneten Hebezeugen anheben. Körperverletzung, Sachschaden durch Angegebene Anziehmomente einhalten.
  • Seite 16: Schmierstoffe

    2.3 Materialverträglichkeit 2.2 Auswahl der Schmierstoffe Schmierstoffe werden gezielt für spezifische Die Schmierstoffe müssen generell zu fol- Schmierstoffe sind aus Sicht der SKF ein Anwendungszwecke eingesetzt. Zur Erfül- genden Materialien kompatibel sein: Konstruktionselement. Die Auswahl eines lung der Aufgabe müssen Schmierstoffe geeigneten Schmierstoffs erfolgt sinnvoller- ○...
  • Seite 17: Alterung Von Schmierstoffen

    Gefahrenkennzeichnungen auf Bei weiteren Fragen zu Schmierstoffen neh- der Verpackung zu beachten. men Sie mit der SKF Kontakt auf. Eine Übersicht der von uns getesteten Schmierstoffe kann angefordert werden. 951-171-037 Version 02 - 17 -...
  • Seite 18: Übersicht, Funktionsbeschreibung

    3. Übersicht, Funktionsbeschreibung 3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht, Funktionsbeschreibung Abb. 1 1 Oszillierzylinder Der Oszillierzylinder wird mit dem Hydraulik- system verbunden und treibt die Pumpe an. 2 Stromregelventil Das Stromregelventil dient zum Einstellen des Volumenstroms des in die Pumpe strömenden Hydrauliköls. 3 Druckminderungsventil Das auf 60 bar fest eingestellte Druckminde- rungsventill begrenzt den maximalen Druckes...
  • Seite 19 3. Übersicht, Funktionsbeschreibung Übersicht, Funktionsbeschreibung Abb. 2 5 Pumpenrohr Über das Pumpenrohr werden die Hubbewe- gungen des Oszillierzylinders in eine Förder- bewegung umgesetzt. 6 Ansaugöffnung Dient zum Ansaugen des Fördermediums. Die Ansaugöffnung befindet sich während des Betriebes im Fördermedium. 7 Entlüftungsventil Dient zum Entfernen von Lufteinschlüssen im Pumpenrohr.
  • Seite 20: Technische Daten

    4. Technische Daten 4. Technische Daten 4.1 Mechanik Zulässiger Betriebstemperaturbereich der Pumpe -40 °C bis +80 °C Der angegebene Betriebstemperaturbereich der Pumpe setzt die Eignung des verwendeten Schmierstoffs/ des verwendeten Hydrauliköls für die jeweilige konkret vorhandene Betriebstemperatur voraus. Die Verwendung eines ungeeigneten Schmierstoffs/ Hydrauliköls kann gegebenenfalls zu Fehlfunktionen bis hin zum Ausfall der Schmieranlage führen.
  • Seite 21 4. Technische Daten ContiMaster Pumpenrohr Sachnummer Länge Fördermenge Medien Ausführung 84999 Legende Länge in mm Fördermenge in ccm (pro Doppelhub) Förderbare Medien G = Fett (Sondermedien nur nach vorheriger Freigabe durch den Hersteller der Pumpe) Ausführung a = Schöpfkolben mit Passkolben | b = Schöpfkolben mit Kolbenpackungen | c = Kugelfußventil (kurze Form) / e = Tellerfußventil 951-171-037 Version 02...
  • Seite 22: Lieferung, Rücksendung, Lagerung

    5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5. Lieferung, Rücksendung, Lagerung 5.1 Lieferung 5.2 Rücksendung ○ möglichst in der Nach Empfang der Lieferung ist diese auf Sämtliche verschmutzten Teile sind vor der eventuelle Transportschäden und anhand Original-Produktverpackung Rücksendung zu reinigen und sachgerecht, der Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu prü- d.h.
  • Seite 23: Montage

    6. Montage 6. Montage 6.1 Allgemeines Die in der Anleitung genannten Produkte Bei Neuanlagen sind in Ab- dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal hängigkeit der Gesamtanlage montiert werden. und der örtlichen Umgebungs- Bei der Montage ist auf Folgendes zu achten: bedingungen evtl. weitere ○...
  • Seite 24: Mindesteinbaumaße

    6. Montage 6.3 Mindesteinbaumaße Um genügend Platz für Wartungsarbeiten oder zum Anbau zusätzlicher Bauteile zu haben, sollte in jede Richtung zu den angegebe- nen Maßen zusätzlich ein Freiraum von mindestens 100 mm vorgesehen werden. Mindesteinbaumaße Abb. 3 951-171-037 - 24 - Version 02...
  • Seite 25: Einstellen Des Volumenstroms

    6. Montage Einstellen des Volumenstroms Abb. 4 6.4 Einstellen des Volumenstroms Gehen Sie zum Einstellen folgender- maßen vor: Über den Volumenstrom wird • Schutzkappe (2a) abziehen. die Anzahl der Doppelhübe pro Minute eingestellt. Der • Kontermutter (2c) mit Gabelschlüssel Volumenstrom sollte während SW 17 lösen.
  • Seite 26: Erstmalige Inbetriebnahme

    7. Erstmalige Inbetriebnahme 7. Erstmalige Inbetriebnahme Zur Gewährleistung der Sicherheit und Funktion sind die nachfolgenden Kontrollen durch die vom Betreiber bestimmte Person durchzufüh- ren. Erkannte Mängel sind umgehend zu beseitigen. Die Beseitigung von Mängeln hat ausschließlich durch eine hierzu befähigte und beauf- tragte Fachkraft zu erfolgen.
  • Seite 27: Betrieb

    8. Betrieb 8. Betrieb SKF Produkte arbeiten weitestgehend automatisch. Die Tätigkeiten während des Normalbe- triebes beschränken sich im Wesentli- chen auf das rechtzeitige Nachfüllen von Schmierstoff. 951-171-037 Version 02 - 27 -...
  • Seite 28: Reinigung

    Es darf kein Reinigungsmittel in sein, muss eine Innenreinigung vorgenom- am Produkt vollständig ent- das Pumpenrohr gelangen. men werden. fernen und mit klarem Wasser Nehmen Sie hierzu Kontakt mit dem SKF- nachspülen. Kundendienst auf. 951-171-037 - 28 - Version 02...
  • Seite 29: Wartung

    10. Wartung Wartung Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung ist die Voraussetzung, um eventuelle Störungen rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Die konkreten Fristen sind immer durch den Betreiber aufgrund der Betriebsbedingungen zu ermitteln, regelmäßig zu überpüfen und ggf. anzupassen. Kopieren Sie ggf. die Tabelle für regelmäßige Wartungstätigkeiten. Die Tätigkeiten richten sich an Fachkräfte für Wartung mit speziellen Kenntnissen der Hydraulik.
  • Seite 30: Störung, Ursache Und Beseitigung

    11. Störungen, Ursache und Beseitigung Störung, Ursache und Beseitigung Störungstabelle 1 Störung Mögliche Ursache Beseitigung Einstellung des Stromregelventil bzw. Druckbegrenzungsventil prüfen und ggf. anpassen. Prüfen, ob eine der angegebenen Störungen vorliegt und diese im Rahmen der Zuständigkeit beseitigen. Pumpe läuft nicht Keine ausreichende Versorgung mit Hydrauliköl Störungen außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereiches sind dem Vorgesetzten zur Einleitung weiterer Maßnahmen...
  • Seite 31: Reparaturen

    12. Reparaturen Reparaturen 12.1 Sicherheitshinweise ○ Pumpe reinigen. Es dürfen keine Ver- WARNUNG schmutzungen an den Hydraulikan- schlüssen, dem Druckbegrenzungs- oder Verletzungsgefahr Stromregelventil und allen weiteren Vor allen Reparaturen sind mindes- Montageorten und -teilen vorhanden tens die folgenden Sicherheitsmaß- sein. nahmen zu treffen: ○...
  • Seite 32: Werkzeuge Und Hilfsmittel

    12. Reparaturen 12.2 Werkzeuge und Hilfsmittel Folgende Werkzeuge und Hilfsmittel sind für Sind für die jeweilige Tätigkeit die Durchführung der nachfolgend beschrie- keine Anziehmomente genannt, benen Arbeiten notwendig. so gelten die Anziehmomente Ersatzteile siehe entsprechendes entsprechend der Schrauben- Kapitel in dieser Anleitung größe für Schrauben der Festig- keitsklasse 8.8.
  • Seite 33: Austausch Der Abgewinkelten Verkleidungen

    12. Reparaturen 12.3 Austausch der abgewinkelten Verkleidungen austauschen Abb. 5 Verkleidungen Vor Beginn der Arbeiten ist die Pumpe drucklos zu schalten und gegen erneutes Einschal- ten zu sichern. • Die zwei abgewinkelten Verkleidungen (4) an den Schrauben (4a) lösen und demontieren.
  • Seite 34: Austausch Des Pumpenrohrs

    12. Reparaturen 12.4 Austausch des Pumpenrohrs Verkleidungen demontieren Abb. 6 Stehbolzen der Distanzstangen lösen Abb. 9 • Die zwei abgewinkelten Verkleidungen (4) entfernen und zusammen mit den Schrauben (4a) zur weiteren Verwen- dung aufbewahren. • Schraube M30x1,5 (10) mit Gabelschlüs- sel SW 32 aus der Kupplung (11) drehen.
  • Seite 35 12. Reparaturen • Die Verbindungsschraube (12) an der Verbindungsschraube demontieren Abb. 11 Pumpenrohr Abb. 13 Kolbenstange mit Gabelschlüssel SW 19/32“ lösen und entfernen. Kolbenstan- ge hierbei mit Gabelschlüssel SW 7/8“ Loctite 274 fixieren. • Altes Pumpenrohr entfernen. Kolbenstange fixieren. An- sonsten besteht die Möglich- keit, dass diese in das Pum- penrohr rutscht.
  • Seite 36 12. Reparaturen • Den Oszillierzylinder (1) wieder über die Kupplung montieren Abb. 15 Teile montieren Abb. 14 Pumpe heben und an den vier Stehbol- zen (1a) mit einem Gabelschlüssel SW 19 mit der Grundplatte des neuen Pumpen- rohrs verbinden. Anziehmoment 40 Nm ± 4,0 Nm •...
  • Seite 37: Austausch Der Druckminderungs- Und Stromregelventile

    12. Reparaturen 12.5 Austausch der Druckminderungs- Druckminderungs- und Stromregelventil im Oszillierzylinder Abb. 17 und Stromregelventile • Stromregelventil (2) mit Gabelschlüs- sel SW 29 aus dem Oszillierzylinder schrauben. • Druckminderungsventil (3) mit Gabel- schlüssel SW 26 aus dem Oszillierzylin- der schrauben. •...
  • Seite 38: Austausch Des Oszillierzylinders

    12. Reparaturen 12.6 Austausch des Oszillierzylinders Verkleidungen demontieren Abb. 18 Stehbolzen der Distanzstangen lösen Abb. 21 • Die zwei abgewinkelten Verkleidungen (4) entfernen und zusammen mit den Schrauben (4a) zur weiteren Verwen- dung aufbewahren. • Schraube M30x1,5 (10) mit Gabelschlüs- sel SW 32 aus der Kupplung (11) drehen.
  • Seite 39 12. Reparaturen Kolbenstange fixieren. An- sonsten besteht die Möglich- Teile montieren Abb. 23 Kupplung montieren Abb. 25 keit, dass diese in das Pum- penrohr rutscht. Loctite 274 • Verbindungsschraube (12) auf die Kol- benstange des neuen Pumpenrohres mit Gabelschlüssel SW 19/32“ schrauben. Kolbenstange hierbei mit Gabelschlüssel SW 7/8“...
  • Seite 40 12. Reparaturen • Schraube M30x1,5 (10) mit Gabelschlüs- Teile montieren Abb. 26 sel SW 36 in Kupplung (11) eindrehen. Hierbei ist die Kupplung (11) mit einem Loctite 274 zweiten Gabelschlüssel SW 36 gegen Verdrehen zu sichern. • Anschlussleitungen am Oszillierzylinder mit Gabelschlüssel SW 22 auf festen Sitz prüfen und ggf.
  • Seite 41: Stilllegung, Entsorgung

    13. Stillegung, Entsorgung Stilllegung, Entsorgung 13.1 Vorübergehende Stilllegung 13.3 Entsorgung Eine vorübergehende Stilllegung erfolgt Länder innerhalb der Europäischen Union Länder außerhalb der Europäischen Union durch: ○ Ausschalten der hydraulischen Abfälle sollten nach Möglichkeit vermieden Entsorgung erfolgt gemäß den jeweils Versorgung oder minimiert werden.
  • Seite 42: Ersatzteile

    14. Ersatzteile Ersatzteile Die Ersatzteile dienen ausschließlich als Ersatz für baugleiche, defekte Teile. Modifizierungen an bestehenden Produkten sind damit nicht erlaubt. 14.2 b 14.2 14.2 c 14.2 d 14.3a 14.1 14.3b 14.4 14.3c 14.3d 14.3e 14.5 14.3 14.6 951-171-037 - 42 - Version 02...
  • Seite 43 14. Ersatzteile Bezeichnung Stk. Sachnummer 14.1 Pumpe ContiMaster kpl. 509-33996-1 14.2 Oszillierzylinder kpl. 235-10604-9 14.2b Stromregelventil 235-13179-3 14.2c Druckminderungsventil 235-10486-9 14.2d Verschlussschraube Innensechskant VSTI G 2/8-ED (VA) 223-13702-3 14.3 Pumpenrohr kpl. 509-60245-1 14.3a Kit Kupplung kpl. 509-60353-1 14.3b Überwurfmutter kpl. inkl.Montagehilfen und Serviceanleitung 536-85189-2 14.3c Kit Auslassstutzen kpl.
  • Seite 44 SKF Lubrication Systems Germany GmbH Werk Walldorf Heinrich-Hertz-Str. 2-8 DE - 69190 Walldorf Tel: +49 (0) 6227 33-0 Fax: +49 (0) 6227 33-259 E-mail: Lubrication-germany@skf.com www.skf.com/lubrication 951-171-037-DE Version 02 2017/10/27...

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