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Armaturenanbau; Armaturenanbau Psq103-1503; Armaturenanbau Psq2003/2803 - PS Automation PSQ 03-Serie Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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7. Armaturenanbau

7.1 Armaturenanbau PSQ103-1503

Zur mechanischen Verbindung zwischen Armatur und Antrieb sind die Antriebe mit Flanschen nach ISO 5211
ausgerüstet. Die Verbindung zur Armaturenwelle erfolgt über eine austauschbare Steckkupplung.
Abbildung 6 : Mechanische Schnittstelle
Ausgangslage: Steckkupplung wird separat geliefert und ist noch nicht im Antrieb verbaut
Steckkupplung zuerst auf die Welle der Armatur aufstecken.
Anschließend werden alle Schritte so ausgeführt wie bei bereits im Antrieb eingesteckter Steckkupplung
(Abschnitt oben), mit dem Unterschied, dass nicht Antrieb samt Steckkupplung auf die Welle der Armatur
gesteckt werden, sondern dass der Antrieb auf die Steckkupplung aufgesteckt wird, die bereits auf der Welle
der Armatur steckt.

7.2 Armaturenanbau PSQ2003/2803

Zur mechanischen Verbindung zwischen Armatur und Antrieb sind die Antriebe mit Flansch F16 nach ISO 5211
ausgerüstet. Die Verbindung zur Armaturenwelle erfolgt über einen 55er-Doppelvierkant. Der Antrieb besteht im
Auslieferzustand aus zwei Komponenten, die nacheinander auf der Armatur montiert werden – aus einem
Zusatzgetriebe und dem eigentlichen Antrieb.
Damit keine Bauteile im Inneren des Antriebes beschädigt werden, ist der Armaturenanbau stets mit
geschlossener Antriebshaube vorzunehmen.
 Position des Zusatzgetriebes anhand der Stellungsanzeige überprüfen und mittels 22er Gabelschlüssel die Welle
des Zusatzgetriebes drehen und der aktuellen Position der Armatur möglichst genau angleichen. Das funktioniert
am besten, wenn sich die Armatur in einer Endlage offen oder geschlossen befindet. Nach Möglichkeit sollte die
Armatur mittels Handhebel in eine der beiden Endlagen bewegt werden. Das Zusatzgetriebe sollte dann mittels
Gabelschlüssel in die gleiche Endlage verfahren werden.
 Sobald die Positionen von Zusatzgetriebe und Antrieb angeglichen sind, wird das Zusatzgetriebe auf die Armatur
aufgesetzt (Falls Adaptionen von der Armaturenwelle auf den 55er Doppelvierkant erforderlich sind, müssen
diese zuvor verbaut sein)
 Die exakte Montageposition wird nun mittels Gabelschlüssel korrigiert, so dass das Einschrauben der
Befestigungsschrauben am Montageflansch möglich ist. Die Schrauben werden dann über Kreuz gleichmäßig
angezogen.
 Dann entweder A) Antrieb samt Steckkupplung auf das Zusatzgetriebe aufsetzen oder B) Erst Steckkupplung und
anschließend Antrieb auf das Zusatzgetriebe aufsetzen.
Ausgangslage: Steckkupplung bereits im Antrieb verbaut
Antriebsposition anhand der Stellungsanzeige überprüfen
und mittels Handrad der aktuellen Position der Armatur
möglichst genau angleichen. Das funktioniert am besten,
wenn sich die Armatur in einer Endlage offen oder
geschlossen befindet. Der Antrieb sollte dann mittels Hand
in die gleiche Endlage verfahren werden.
Sobald die Positionen von Armatur und Antrieb angeglichen
sind, wird der Antrieb samt Steckkupplung auf die Armatur
aufgesetzt.
Die exakte Montageposition wird nun mittels Handrad
korrigiert, so dass das Einschrauben der
Befestigungsschrauben am Montageflansch möglich ist. Die
Schrauben werden dann über Kreuz gleichmäßig angezogen.
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