Herunterladen Diese Seite drucken

KSB PumpDrive Betriebsanleitung Seite 23

Selbstgekühlter, motorenunabhängiger frequenzumrichter
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PumpDrive:

Werbung

Klemmleiste P4
Klemmen-
Signal
Nr.
20
0V
19
DIG IN6
18
DIG--IN5
17
DIG--IN4
16
DIG--IN3
15
DIG--IN2
14
DIG--IN1
13
+24 V
12
0V--AN
11
AN OUT
10
SB1--GND
9
SB1 +
8
SB1 --
7
PE (ERDE)
6
PE (ERDE)
5
SB1--GND
4
SB1 +
3
SB1 --
2
SB1Z--
1
SB1Z+
Tabelle 10:
Klemmleiste P7
Klemmen-
Signal
Nr.
10
0V--AN
9
AN2--IN
8
PE (ERDE)
7
0V
6
AN1--IN
5
+24 V
4
NO2
3
COM2
2
NO1
1
COM1
Tabelle 11:
Beschreibung
Masse für +24V
Digitaleingang (15/28V DC)
Digitaleingang (15/28V DC)
Digitaleingang (15/28V DC)
Digitaleingang (15/28V DC)
Digitaleingang (15/28V DC)
Digitaleingang (15/28V DC)
+24V DC-Spannungsquelle
Max 200 mA Belastung
Masse für AN-OUT
Analogausgang
0--10V. Max. 5mA Belastung
Masse für CAN
CAN-Signal
CAN-Signal
Erde
Erde
Masse für CAN
CAN-Signal
CAN-Signal
Busabschluss für CAN
Busabschluss für CAN
Beschreibung
Masse für AIN1/2
Programmierbarer Analogeingang 2
0--10V oder 0--20mA
Erde
Masse für +24V
Programmierbarer Analogeingang 1
0--10V oder 0--20mA
+24V DC-Spannungsquelle
Max 200mA Belastung
Schließer "NO" Nr. 2!
(250V AC, 1A)
Schließer "COM" Nr. 2
(250V AC, 1A)
Schließer "NO" Nr. 1
(250V AC, 1A)
Schließer "COM" Nr. 1
(250V AC, 1A)
6.4.8.1
Digitale Eingänge
Klemmleiste P4, Klemme 13 bis 20 (siehe Bild 14)
Beim PumpDrive stehen 6 Digitaleingänge zur Verfügung. Die
Funktion der Digitaleingänge2 bis 5 können mittels Bedien-
einheit frei parametriert werden. Digitaleingang1 und 6 sind
werkseitig fest parametriert.
Zum Beschalten der Eingänge muss die Klemme P4--13
(+24 V DC) verwendet werden. Soll eine externe 24 V DC
Spannungsquelle verwendet werden, muss der Neutralleiter
dieser Quelle mit der Klemme P4--20 verbunden werden.
6.4.8.2
Relaisausgänge
Klemmleiste P7, Klemme 1 bis 4 (siehe Bild 14)
Die Funktion der zwei vorhandenen Schließer–Relais kann
ebenfalls über die Bedieneinheit parametriert werden.
6.4.8.3
Analoge Eingänge
Klemmleiste P7, Klemme 5 bis 10 (siehe Bild 14)
Wird eine externe Spannungs- oder Stromquelle für die Ana-
logeingänge verwendet, wird die Masse der Sollwert- oder
Sensorquelle auf die Klemme P7--10 gelegt. Die 24V-DC-
Spannungsquelle (Klemme P7--5 und P7--7) dient als Span-
nungsversorgung für den Istwert– Sensor, falls der PumpDrive
im Regelbetrieb arbeitet. Der Analogeingang2 kann alternativ
an der Netz-Motor-PTC-Klemmleiste angeschlossen werden
(siehe Bild 11). In diesem Fall dann die Eingänge an Klemmlei-
ste P7--5--9--10 nicht belegen.
6.4.8.4
Analoger Ausgang
Klemmleiste P4, Klemme 11 und 12 (siehe Bild 14)
Der PumpDrive verfügt über einen Analogausgang, dessen
Ausgabewert über die Bedieneinheit in Abhängigkeit der Digi-
taleingänge parametriert werden kann.
6.4.8.5
Mehrpumpenbetrieb (Master / Slave)
Klemmleiste P4, Klemme 1 bis 10 (siehe Bild 14)
In einem Mehrpumpensystem müssen die PumpDrives über ei-
nen internen CAN-Bus verbunden werden. Die Antriebe kön-
nen somit über diesen Bus kommunizieren und der Master
steuert die angeschlossenen Slave-Antriebe. Die maximale
Anzahl der PumpDrive im Master-Slave Betrieb ist auf sechs
begrenzt.
Dieses Pumpensystem muss mindestens mit einem Advan-
ced-Funktionsmodul mit Bedieneinheit ausgestattet sein, es
kann jedoch auf jeden weiteren PumpDrive eine Bedieneinheit
installiert werden.
Der CAN-Bus besteht aus drei Signalleitungen SB1--, SB1+,
und SB1-GND. Diese Signalleitungen werden von PumpDrive
zu PumpDrive durchgeschleift.
Der CAN-Bus des jeweils ersten und letzten PumpDrive muss
über einen Widerstand abgeschlossen werden. Dies geschieht
über eine Drahtbrücke zwischen den Klemmen 1 und 2 der
Klemmleiste P4.
Ist auf dem ersten oder letzten PumpDrive eine Bedieneinheit
montiert, entfällt diese Drahtbrücke. Der Abschlusswiderstand
wird durch das Aktivieren der beiden DIP-Schalter auf dem ent-
sprechenden CPU-Modul zugeschaltet.
Als Verbindungskabel muss ein mindestens 3-adriges, ge-
schirmtes Kabel mit paarweise verdrillten Leitungen verwendet
werden.
PumpDrive
23

Werbung

loading