Herunterladen Diese Seite drucken

Endress+Hauser Solicap S FTI77 Betriebsanleitung Seite 24

Grenzschalter kapazitiv
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Solicap S FTI77:

Werbung

Montage
24
d.
Gewindemuffe zu lang: Kondensat und Staub können sich darin festsetzen und zu Fehlschal-
tungen führen.
e.
Zu nahe an der Silowand: Sonde schlägt bei leichtem Pendeln an die Wand oder berührt
Ansatzbildung. Folge: Fehlschaltungen!
Silodecke
Achten Sie auf ausreichende Stabilität der Silo-Deckenkonstruktion!
Beim Materialabzug können sehr hohe Zugkräfte auftreten: besonders bei schweren, pulverförmi-
gen, zu Ansatzbildung neigenden Schüttgütern.
Abrasives Schüttgut
In Silos mit sehr abrasiven Schüttgütern sollten Sie einen Solicap S FTI77 nur zur Maximum-
Detektion einsetzen.
Abstände zwischen den Seilsonden
Um gegenseitige Beeinflussung auszuschließen, müssen Sie 0,5 m Mindestabstand zwischen den
Seilsonden einhalten. Dies gilt auch, wenn Sie mehrere Solicap S in nebeneinanderliegende Silos
mit nichtleitenden Wänden einbauen.
Bei Kondensatbildung
FTI77 mit inaktiver Länge verwenden.
Die inaktive Länge (Abb. A) verhindert Feuchtigkeits- und Materialbrücken zwischen dem aktiven
Teil der Sonde und der Silodecke.
Oder:
Um Einflüsse durch Kondensat (Abb. B) und Ansatzbildung zu verringern, muss die Gewindemuffe
(Länge: max. 25 mm) in den Silo hineinragen.
Eine Wärmedämmung vermindert Kondensat und damit Ansatzbildung an der Stahlplatte.
Abb. A
inaktiver Teil
der Sonde
Silo mit elektrisch leitenden Wänden
Abb. B
Bei Kondensatbildung besser:
BA381Fde008
Silo mit Betonwänden
Solicap S FTI77
Stahlplatte;
mit Armierung
verbunden
Stahlplatte
Wärmedämmung
BA381Fde009
Endress+Hauser

Werbung

loading