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GOK EN 61-DS Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 3

Niederdruckregler
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Montage- und Bedienungsanleitung
Montage Außengewinde G ¼ A LH - KN (45 ° Innenkonus )
Bauelement
Abbildung Anschlussteil
Druckregelgerät
Anschluss-
verschraubung
Anzugsdrehmoment 10 Nm
Montage Schneidringverschraubung
Bauelement
Anschlussteil
Verschraubung für Rohr-
Druckregelgerät
Außendurchmesser ... mm
Anschluss-
Rohr(-stutzen) mit Außen-
verbindung
durchmesser ... mm
Montage gemäß GOK-Montageanleitung für Schneidringverschraubungen nach DIN 2353 und DIN EN ISO
8434-1 in Anlehnung an DIN 3859-2. Unter www.gok-online.de im Bereich „Service" als Download erhältlich.
Nach dem Anziehen der Überwurfmuttern darf das Druckregelgerät nicht mehr verdreht
werden. Ein Verdrehen kann wieder zu undichten Verbindungen führen.
DICHTHEITSKONTROLLE
Die Flüssiggasanlage muss vor der ersten Inbetriebnahme, bei einem eventuellen Flaschen-
wechsel und nach längerer Stillstandszeit auf Dichtheit geprüft werden. Dazu alle Absperrarmatu-
ren der Verbrauchgeräte schließen und das Flaschen- bzw. Behälterventil öffnen. Dann alle Ver-
bindungsstellen mittels Lecksuchspray oder anderer geeigneter schaumbildender Mittel auf
Dichtheit überprüfen. Die DICHTHEITSKONTROLLE gilt nur mit dem Prüfungsergebnis „dicht"
als erfüllt.
Niederdruckregler in der Ausführung mit Manometer:
Flaschenventil öffnen. Roten Zeiger durch Drehen auf den schwarzen Zeiger (Anzeige für Fla-
schendruck) zwecks Festhalten des momentanen Flaschendruckes stellen. Bei Manometern oh-
ne roten Zeiger muss die Stellung des Zeigers manuell markiert werden. Flaschenventil schlie-
ßen. Wartezeit: 2 Minuten für den Temperaturausgleich. Gegebenenfalls roten Zeiger nachstel-
len. Prüfzeit: 10 Minuten. Der angezeigte Gasdruck darf während der Prüfzeit nicht abfallen. Fällt
der Druck ab, muss die gesamte Flüssiggasanlage auf Dichtheit geprüft werden.
Keine offene Flamme zur Dichtheitsprüfung verwenden!
INBETRIEBNAHME
Das Druckregelgerät ist nach Montage und bestandener DICHTHEITSKONTROLLE sofort be-
triebsbereit. Die Inbetriebnahme erfolgt durch langsames Öffnen des Flaschen- bzw. Behälter-
ventils bei geschlossener Absperrarmatur der Verbrauchseinrichtung. Die Verbrauchseinrichtung
selbst kann jetzt nach der ihr beigefügten Bedienungsanleitung gemäß den geltenden Installati-
onsvorschriften (z.B. TRF) in Betrieb genommen werden.
Bei Druckregelgeräten mit SBS den Schaltknopf bis zum Druckausgleich in der Leitung gedrückt
halten (Zeitdauer richtet sich nach der Länge der angeschlossenen Leitung), dann langsam los-
lassen. Die Verbrauchseinrichtung selbst kann jetzt nach der ihr beigefügten Bedienungsanlei-
tung in Betrieb genommen werden.
BEDIENUNG
Flüssiggas ist ein hochentzündliches Brenngas! Entsprechende Gesetze, Ver-
ordnungen und technische Regeln beachten!
Im laufenden Betrieb der Flüssiggasanlage wird in gewissen Zeitabständen eine
DICHTHEITSKONTROLLE des Druckregelgerätes empfohlen.
Bei Gasgeruch, Undichtheit, Gasaustritt über das PRV und Störung an der Verbrauchseinrich-
tung sofortige AUSSERBETRIEBNAHME! Fachbetrieb beauftragen.
Erläuterungen
Rohrgewinde: zylindrisches Außengewinde G ¼ LH
(„Left Hand") in Toleranzklasse A nach
DIN EN ISO 228-1 mit 45 ° Innenkonus
Überwurfmutter mit Innengewinde G ¼ LH
nach DIN EN ISO 228-1, Schlauchtülle mit Kugelabdich-
tung nach DIN EN 560
Erläuterungen
Schneidringverschraubung nach DIN 2353 /
DIN EN ISO 8434-1
Präzisionsstahlrohr, z.B. nach DIN EN 10305-1
Kupferrohr, z.B. DIN EN 1057: Nicht nach TRF!
Ausgabe 06.2010
LH = LINKSGEWINDE!

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